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Bausätze von Sörens Horn

Danke Euch allen für die umfangreiche Bilder-Hilfe. Das hilft ungemein.

Langsam komme ich ins grübeln, ob meine Spiegelung des Unterbodens doch so richtig war. Nach Euren Bildern hatte ich es zuerst genau so zusammen gebaut. Danach hatte ich mir das Bild des Beipackzettels angeschaut und da waren die Batteriekästen Spiegelverkehrt zu der allgemein hier vertretenen Monatge. Daher hatte ich das dann noch mal alles ab- und auf der Rückseite angelötet. So entspricht das dem Foto des Beipackzettels, passt aber nicht mit den Rohrleitungen des Unterbodens zusammen...
 
Ich kann Dir mindestens 3 Bilder schicken, wo es eine unterschiedliche Aufteilung der Unterbauten gibt. Es gab da anscheinend keine Richtlinie.
Baue es einfach so wie es vorgesehen war. Es stimmt die Variante und auch die von Dir angewandte.
 
So entspricht das dem Foto des Beipackzettels, passt aber nicht mit den Rohrleitungen des Unterbodens zusammen...
Ist leider bei diesen Bausätzen nicht unbekannt. Zeichnung, Foto und Modell sind nicht unbedingt "baugleich". Da ist Phantasie gefragt.
 
Nochmal hochschieb.


Mittlerweile habe ich alle Probleme soweit ausgemerzt. Das Einzige, was ich immer noch nicht weiß, ist, wo ich das große Ballastgewicht hinbasteln soll. Kann mir da jemand weiterhelfen?

Gruß Stephan
 
Hallo Stephan

Wie Du schon schreibst - Ballastgewicht.
Irgendwohin, wo Platz ist. Natürlich im Innenraum.
Das ist eine 0815-Bleigewicht.
Die Form musst Du den Gegebenheiten anpassen.
Also entweder ein Stück aus der Sitzreihe ausfräsen und dort das Gewicht einkleben. Oder das Gewicht halbieren oder Dritteln und die Teile im Gangbereich oder links und rechts der Sitzreihe einkleben.
 
Der Schwerpunkt kann nie zu tief sein. :)
Da das Resindach das größte Gewicht ist, muss der Schwerpunkt durch die Ballastgewichte nach unten gebracht werden.
Sonst würde der Wagen in einer langen Reihung beim Kurvenlauf schnell umkippen.
 
So nun hab ich doch noch ein kleines Problem...

Wo kommen denn bei den Bausätzen der Reisezugwagen die Batterieschalter hin?

Ich kann mir da leider keinen Reim drauf machen.

Danke für eure Hilfe.

Gruß Stephan
 
Hallo zusammen,
hallo SH,

nach einer längeren Schaffenspause, in der ich auch immer wieder über Gleispläne, Plattengrößen, Module oder doch nicht, Digital oder Analog und sonstiges hin und her nachgedacht habe, packt mich nun gerade wieder die Schaffenskraft. Und die besagt: immer erst eine Sache fertig machen, bevor man mit einer Neuen beginnt. Und da wartet noch der halb fertige Speisewagen von SH.

Da er schon jetzt schwerer ist, als viele der vorhandenen Zugmaschinen, habe ich mich sehr bemüht, das Ausgangsgewicht zu reduzieren. Ursprünglich hatte der Gute ein Gewicht mit allen Einzelteilen (Form von SH, Sitzplätze von Digitalzentrale, LED-Waggonbeleuchtung und weitere 16 LEDs für die Tischlampen) von insgesamt mehr als 120! Gramm.

Das Resign-Dach wurde im inneren ausgefräst, für den netten Nebeneffekt, dass damit auch Platz für die Oberlichtbeleuchtung geschaffen wurde. Weiterhin habe ich im Inneren alle Lötzinn-überstände weggefräst. Dabei jedoch auch mit dem Fräskopf mächtig Kraft aufwenden müssen, sodass die Seitenwand eine teils leicht wellige Struktur bekommen hat. Kann ich als Tipp weiter geben, für Umbauten von Reko-Wagons und oder schon etwas betagteren Vertretern: die dadurch entstehende Struktur wirkt sehr Wirklichkeitsnah für leicht verbeulte Außenbleche... Nur leider doch etwas unpassend, für einen 1925er Mitropa-Speisewagen in Epoche II... ;-) Naja, nun sind sie drinnen...

Mittlerweile hat der 3 Stromabnahme-Umbauten hinter sich. Die ersten beiden Versuche mit Schleifern brachten ehr den Effekt von Federn bzw. Bremsen mit sich. Beim ersten Versuch hatte ich Schleifkontakte auf die oberen Radflächen aufliegen. Die drückten derart nach unten, dass ich damit hätte eine Wagon-Feder realisieren können. Der Brems-Effekt war auch fantastisch. Zusammen mit 120 Gramm hätten 2 252er nicht gereicht, den einen Wagen zu ziehen.
Beim zweiten Versuch setzte ich die Schleifer seitlich am Innenkranz der Räder an. Auch das hatte noch entsetzliche Bremswirkung.
Letztendlich bin ich bei mittig isolierten Achsen und Stromabnahme über die Peho-Buchsen gekommen. Diese habe ich mit Green-Stuff (Epoxidharz-Knetmasse) in die ausgefrästen Messing-Drehgestelle eingeklebt. Das Green-Stuff fungiert gleichzeitig wunderbar als Isolator. 20 Minuten nach dem "Einkleben" (= Einmodellieren) mit einem Voltcraft nachgemessen, ob doch noch eine Brücke ist und nun läuft der Wagen wie eine 1.

So, nun mein Problem, nein meine Fragen:
1. ich habe hier 16 Wiederstände, die vor die LEDs vorgeschaltet werden müssen. Diese Widerstände reduzieren die Stromstärke von 16V auf 4V. Soweit so gut. Nur wie rum müssen die angelötet werden: das golden bemalte Ende zur LED oder das grüne Ende zur LED? Oder ist das bei Wiederständen egal?
2. muss der Wiederstand an den Plus- oder Minuspol der LED? Oder ist das auch wieder egal?
3. kann ich einen der beiden Pole der LED jeweils an den Tisch löten, alle Tische untereinander elektrisch verbinden und nur die Seite mit dem Wiederstand wird parallel Geschaltet, oder erzeuge ich damit doch eine Reihe und damit nicht genügend Saft, damit die LEDs leuchten? (Ihr seht, meine Grundausbildung Elektrotechnik ist schon lange her - meine Schwachstelle)
und 5. der Kondensator verlangt ja zwingend nach einer richtigen Polung. Das kann ich beachten, beim Zusammenlöten mit den Tisch LEDs und der Deckenbeleuchtung. Aber heißt das nicht auch, mit Kondensator darf ich keine analog-Stromzufuhr realisieren, da hier ja der Fahrregler die Plus-Minus-Einspeisung in das Schienennetz regelt. Und muss man dann nicht selbst bei Digital-Betrieb auf die richtige Polung, das richtig gepolte Aufsetzen des Wagens auf die Schienen, achten? Damit sieht man den im schlechtesten Fall immer nur von einer Seite? Sehe ich das richtig?

In meinem Kopf knäult sich gerade die Elektrik.

Grüße
Luftpost
 
Ich habe die Diskussion zur Hufing-Tronic-Problematik HIER hin geschoben. Bitte dort weiter diskutieren.
 
VT 755/ 756

Hallo Zusammen, hab Anfang der Woche ein Päckchen von S. Horn bekommen. VT 755/ 756 ist die Neuheit für dieses Jahr. Wie immer haben die Finger gejuckt... Rohbau sieht erstmal ganz gut aus...finde ich. Der Bausatz ist wie immer sehr gut zu bauen und vor allem ist alles dabei. Ich werde noch ein paar Leitungen zusätzlich legen und die Griffe gegen welche von Weinert ersetzen. Mein Fazit: Sehr schöner Bausatz in gewohnt guter Qualität...ich hoffe nicht, daß S. Horn die Originale ausgehen...
 

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Aber Grischan das ist doch ganz einfach.

Neben den Einzelwagen VT701-704 und den Doppeltriebwagen VT 712/714-715/716 wurden auch 2 Drehgestelltriebwagen VT 755 Halle und VT 756 Kassel von der DR beschafft.
Linke-Hoffmann hat sie gebaut. Die AEG war für den Rest zuständig.
Ich kann Dir gern die 3 Seiten vorbeischicken.
 
Hallo,

ich habe keine Ahnung vom Vorbild aber die Drehgestelle sehen recht vereinfacht aus, oder sind sie noch unvollständig? Der "Rest" sieht schonmal sehr gut aus!

Mike

Die stimmen schon so. Sind im Original auch so "naksch".
 

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Hallo Gemeinde,
Ich habe mich heute an den Bausatz von Herrn Horn gemacht, es handelt sich um den ET 65! Leider werde ich nicht schlau, wie ich die Gehäuse baue! Hat jemand noch einen genaueren Bauplan?
 
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