Manches ist inzwischen so kaputt oder im „Abseits“.…
Besser, und ehrlicher, wäre es gewesen, hätte man das olle Ding bei uns gleich mit dem Befehlsstellwerk abgerissen.
Zur Wende waren die Gebäude noch sehr gut erhalten.
Aber 20 Jahre ohne Nutzung und der folgende Wandalismus ruinieren so Manches. Dann kommen ja noch die neuen Vorschriften, die Dämmung und den Lärmschutz betreffend. Da ist so eine Hütte ein wirtschaftlicher Totalschaden.
Fehlt blos noch, daß der Denkmalpfleger um die Ecke kommt.
Wie heute gebaut wird, hat F-Rob_S genau beschrieben. Ein totales Chaos. Bei einer größeren Baustelle haben wir jetzt den vierten Verantwortlichen Architekten seit Dezember.
Es gibt keine Gesamtplanung - nur so wage Vorgaben. Die von den Fachplanern erstellte Werkplanung wird dann mit vielen Änderungen irgendwie koordiniert.
Termine? Lach mich tot - schreibe aber inzwischen Tagebuch, falls doch noch jemand auf die Idee kommt, Regress wegen Terminüberschreitung zu fordern. Der Anwalt braucht ja auch Argumente
Dazu kommen dann noch Änderungswünsche der inzwischen neuen Mieter, weil die bisherigen abgesprungen sind.
Da wird dann schnell mal ein eben errichteter Aufzugsschacht wieder ausgebaut oder es gibt ihn dann doch künftig erst ab OG1… 15 Tonnen Stahl für die Abfangung sind nicht schlecht für mein Geschäft - aber letztlich ist das alles ein Irrenhaus…
Nö, das war vor Jahren noch ganz anders. Und so darf das eigentlich schon aus Sicherheitsgründen nicht weitergehen.
Grüße Ralf