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Bahnhof Bernau

ml579

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Hallo,
kann mir jemand mit Fotos, aber vor allem Zeichnung der
Triebwagenhalle/Reparaturhalle und des Güterschuppens vom Bahnhof Bernau aushelfen? Neben Ansichten (die ich hier schon teilweise entdeckt habe, wären auch Grundrisse und Schnitte interessant.

Vielen Dank
 
Ich werde mal meine Bilder durchforsten, ob ich noch welche aus meiner aktiven Zeit in der BASA Bernau finde.
 
Wenn es um eine Nachnutzung geht, sollte doch der Besitzer/Verkäufer/Vermieter der Liegenschaft entsprechende Unterlagen haben... :gruebel:
Ja, so lässt sich das vermuten. Jedoch ist vor allem die Bahn schwer zu bewegen in ihr Archiv zu schauen.
Und da es hier im Forum schon ein paar Zeichnungen gab hatte ich die Hoffnung, das es ggf. noch mehr gibt.
 
Ehrlich gesagt geht es gar nicht um Modellbau sondern darum für beide Gebäude eine Nachnutzung zu suchen und sie so auch lanngfristig zu erhalten.
Es wäre schön gewesen, wenn Du das gleich in Deinem Eröffnungsbeitrag geschrieben hättest.
Das Bestreben, vorhandene Gebäude einer Nachnutzung zuzuführen, ist natürlich lobenswert.
 
Grundbuchamt wäre auch noch eine Anlaufstelle. Ich weiss nur nicht, ob die ohne Kaufabsichten was rausrücken dürfen.
 
Nicht mal die.
Eventuell mal im Bauamt des Rathauses nachfragen, ob die was haben oder hilfereiche Kontakte vermitteln.
 
Da ich derzeit im Hauskaufmodus bin, kam die Idee eben auf. ;)
Wenn eine Nachnutzung angepeilt wird, ist der TO ja vielleicht der Käufer...
 
Alle anderen Wege werden natürlich geprüft.
Wie gesagt, habe ich hier nur angefragt, da es schon Zeichnungen vom Güterschuppen gab.
 
Meine Erfahrung nach fast dreißig Jahren auf dem Bau:

Es gibt keine Zeichnungen. Und gibt es doch welche, dann stimmt nix.

Da hilft nur selber ansehen. Wer durch Augenschein die Möglichkeiten/Unmöglichkeiten nicht erkennen kann, wird ein Drittel der Investition für Gutachten und verworfenen Planungen brauchen…
Ich hab mal Viertelstunde über das Finkenheerder Empfangsgebäude nachgedacht, als es zum Verkauf stand.
Mein Fazit war: Es wäre besser überflüssiges Geld Bedürftigen in die Tasche zu stecken, als so einer „Ruine“ Leben einhauchen zu wollen.
Aber trotzdem: Viel Glück!

Grüße Ralf
 
@Ralf_2
Stimmt haargenau! Das zieht sich z.B. bei Gebäuden durch alle Gewerke durch! Bei alten Gebäuden gibt es keine Unterlagen mehr; bei neuen Gebäuden gibt es noch keine Unterlagen - wohl aus dem Grund, weil alle Gewerke an Subunternehmer ausgeschrieben werden. Eine Gesamtplanung gibt es nur in Form einer Grobplanung, damit alles ausgeschrieben werden kann. Die Grobplanung verschwindet dann, weil sie sowieso nicht mehr den gegenwärtigen Zustand darstellt.
 
Mein Fazit war: Es wäre besser überflüssiges Geld Bedürftigen in die Tasche zu stecken, als so einer „Ruine“ Leben einhauchen zu wollen.
So was macht man, weil man Spaß daran hat. Wenn sich das wirtschaftlich rechnen soll, muss man schon die ganz großen Ideen haben. In der Regel bekommt man sein Geld nicht wieder. Aus eigener Anschauung beobachte ich seit Jahren z.B. die Rekonstruktion des Kaiserbahnhofs in Halbe.
 
Manches ist inzwischen so kaputt oder im „Abseits“.…

Besser, und ehrlicher, wäre es gewesen, hätte man das olle Ding bei uns gleich mit dem Befehlsstellwerk abgerissen.
Zur Wende waren die Gebäude noch sehr gut erhalten.

Aber 20 Jahre ohne Nutzung und der folgende Wandalismus ruinieren so Manches. Dann kommen ja noch die neuen Vorschriften, die Dämmung und den Lärmschutz betreffend. Da ist so eine Hütte ein wirtschaftlicher Totalschaden.
Fehlt blos noch, daß der Denkmalpfleger um die Ecke kommt.

Wie heute gebaut wird, hat F-Rob_S genau beschrieben. Ein totales Chaos. Bei einer größeren Baustelle haben wir jetzt den vierten Verantwortlichen Architekten seit Dezember.
Es gibt keine Gesamtplanung - nur so wage Vorgaben. Die von den Fachplanern erstellte Werkplanung wird dann mit vielen Änderungen irgendwie koordiniert.
Termine? Lach mich tot - schreibe aber inzwischen Tagebuch, falls doch noch jemand auf die Idee kommt, Regress wegen Terminüberschreitung zu fordern. Der Anwalt braucht ja auch Argumente :)
Dazu kommen dann noch Änderungswünsche der inzwischen neuen Mieter, weil die bisherigen abgesprungen sind.
Da wird dann schnell mal ein eben errichteter Aufzugsschacht wieder ausgebaut oder es gibt ihn dann doch künftig erst ab OG1… 15 Tonnen Stahl für die Abfangung sind nicht schlecht für mein Geschäft - aber letztlich ist das alles ein Irrenhaus…

Nö, das war vor Jahren noch ganz anders. Und so darf das eigentlich schon aus Sicherheitsgründen nicht weitergehen.

Grüße Ralf
 
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