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Bahnbetriebswerk als eigenständiges Thema

Bigfoot

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Mahlzeit,
da ich bei meiner 1,10m mal 1.50 Kleinanlage gerade wegen Materialmangel nicht weiter komme, habe ich mich mal an Wintrack gesetzt und eine Idee umgesetzt die mir schon lange im Kopf herum spukt.
Inspirieren lassen habe ich mich dabei von der Faller HO Messeanlage von Bernhard Stein.
Ist mal etwas anderes und man kann so ein BW großzügiger gestalten als wenn es in eine Anlage integriert ist.
Seht es euch mal an und sagt was richtig und was falsch bei der Gestaltung meines BW ist.
Mfg
Danilo
 

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Hallo,

ich kenen die Anlage auch, leider nur aus seinem Buch ("Bernhad Steins schönste Modellbahnanlagen" oder ähnlich).

Spezi bin ich nicht, aber aus Gesprächen, weiß ich, dass grundsätzlich von der Aufteilung her viele Möglichkeiten bestehen, da BWs nur selten auf freien Flächen neu entstanden sind, und somit an die örtlichen Gegebenheiten angepasst werden mussten.

D.h. oft sind viele Rangierfahrten nötig, was die Sache für uns natürlich interessanter macht.

Ansonsten viel Erfolg, bin gespannt was aus deinem Projekt wird.:biene:

Thema aboniert.

mfg mars
 
Als Hintergrundkulisse und Bebauung um das BW herum würde ich ein Städtisches Thema verwenden, die Gleise könnten unter einer Straßenbrücke oder ähnlichem im Untergrund verschwinden.

Von den Betriebsabläufen her sollten sich interessante Aufgaben ergeben. Das BW muß ja auch ständig mit Ersatzteilen und sämtlichen Betriebsstoffen versorgt werden.
Außerdem kann man auf relativ kleiner Fläche plausibel auch große Lokomotiven einsetzen.
 
Irgendjemand hat mal das BW Nossen in TT gebaut als eigenständige Anlage, da hab ich eine Zeitschrift drüber. Das ist einfach geil, aber auch bissel platzbedürftiger. Das Thema hat auf jeden Fall etwas, vor allem für Loksammler.
 
aber nicht so.
Zweigleisige Paradestrecke direkt auf die Drehscheibe, drei verkümmerte kleine Behandlungsgleise. Nein, das wirkt in meinen Augen nicht.

Auf der Fläche kannst Du folgendes versuchen:

Plan eines großzügig angelegten Bw (damit meine ich: keine verkürzten Stummelgleise, sondern Gleis-/Weichenführung so, wie es im Original sein würde - nicht die Anzahl der Gleise ist gemeint) hernehmen, davon die interessanteste Stelle "herausstanzen" und diese auf die Fläche applizieren. Dabei wird bewußt aus-/angeschnitten, so daß die Illusion entsteht, daß es hinter der "Brettkante" noch weiter geht. Abgeschnittene Gleise etc.
Der Ausschnitt sollte so gewählt sein, daß entsprechende Rangierfahrten möglich sind und die gängigen Behandlungsanlagen erreicht werden können. Also Schuppen (dieser z.B. auch an einem Ende angeschnitten), Scheibe, Bekohlung, Sand, Kanal, Wasser sowieso ...

Zuführung zum Bw so eingebaut, daß sie in einer Kulisse / Teilkulisse abgetarnt und in den Untergrund führen kann.

Wenn Zugfahrten stattfinden sollen: Fernbahn/S-Bahnstrecke (evtl. mit HP) davor, z.B. höher gelegen.

städtisches Umfeld bietet sich an, daß macht räumliche Enge, mehrere Ebenen und Mauern/Beton/Brücken und sonstige begrenzende (Halbrelief-)Bauwerke glaubhaft.
 
Hallo Bigfoot

Du hast ein sehr interessantes Thema angeschnitten!
Wie bereits meine "Vormenschen" äußerten, das Bw muß immer in die räumlichen Gegebenheiten passen. (Bahnhofsgröße, Kleinstadt, Bebauung um die Bahnanlagen u.v.m.), so daß ich ich Dir hier folgendes empfehlen möchte:
1. für diese Bw Größe reicht eine eingleisige Ein.- bzw. Ausfahrt ins Bw!
2. die Tankstelle ist an dieser Stelle fehl am Platz! Ich würde sie oberhalb der Dampflokbehandlungsanlagen postieren und eventuell auch von beiden Seiten nutzbar machen. Somit hast Du die unmittelbare Einfahrt für Diesel und Dampflokomotiven getrennt.
3. genau wie an die Bekohlung mindestens ein Gleis für Güterwagen gehören, empfehle ich ein solches für Kesselwagen auch im Bereich der Tankstelle
4. auch in ein Bw dieser Größe gehört neben der Lokleitung ein Stellwerk und natürlich auch Rangiersignale an den Übergabestellen zwischen dem Bw und dem Bahnhof

Übrings, das Bw Nossen als TT-Anlage, sieht geil aus.

Grüße Lothar
 
Das ganze hat absolut keine Eile, ist nur so eine Idee von mir die ich gerne mal umsetzen würde.
Die Zuführung der Gleise zum BW mit einer Hochbahn zu tarnen find ich gut, noch besser eine stark befahrene Straße unter der die Gleise verschwinden. In Würzburg führt die Straße auch oberhalb der Reste des BWs entlang.
Bevor ich mich weiter an die Ausarbeitung mache, werde ich mich noch mehr mit dem Aufbau und den Betriebsabläufen in einem Dampf BW befassen müssen.
Mfg
Danilo
 
Wie aus dem Gleisplanheft...

siehts aus... und dann fehlt in den Angaben... z. Bsp. " wo steht der Faktor Mensch. Ich tütel den aus Prinzip dann im Süden hin,
d.h. Anlage um 180° drehen und sichtbare Strecke nach vorne.

...leider nur aus seinem Buch ("Bernhad Steins schönste Modellbahnanlagen" oder ähnlich).

Irgend jemand hat mal das BW Nossen in TT gebaut als eigenständige Anlage, da hab ich eine Zeitschrift drüber. ...

Es darf bitte durchaus etwas konkreter werden. Man könnte ja mal nachsehen, bei Gelegenheit!:allesgut:
 
Zum ersten Zitat:

Bernhard Steins schönste Modellbahnanlagen und Dioramen

ISBN 3-89350-812-0

Seiten 97 ff. (Dampf Bahnbetriebswerk in HO mit Speicherbahnhof)

Auch ansehenswert im gleichen:

Seiten 153 ff. (Dampf- Bahnbetriebswerk Neckarstadt)


Und passend zum Thema:

Faszination Bahnbetriebswerk (von Weltbild, ISBN 4-026411-133478)
 
Bevor man sich an den - zweifellos zurecht - hochgelobten Nachbildungen von bekannten Gleisplanmachern und Anlagenbauern orientiert, sollte man sich zuerst mal mit dem Vorbild befassen.
Denn das Vorbild ist die eigentliche Quelle des Wissens, viel mehr als die gelungene Nachbildung.
 
Stardampf ich denke es sollte jedem klar sein, das man sich am Vorbild orientieren sollte, auch wenn es meistens leider nicht so ist.

Mephisto, wieso sollte man die Anlage um 180 Grad drehen? Dann bekomme ich doch Schwierigkeiten die Zuführung zum BW vom Schattenbahnhof zu tarnen. Wo liegt der Vorteil?

Die zweiglieisige Zuführung hab ich geplant, weil ich davon ausging das ein BW über mehr als eine Weiche zu erreichen sein sollte, da ja sonst bei Defekt der Zufahrtsweiche das BW nicht mehr zu erreichen ist. Das ganze wäre aber zugegeben auch weniger offensichtlich Ausführbar.

Ein Schattenbahnhof muß auf jeden fall mit geplant werden. Der 10 ständige Ringlokschuppen ist bereits Vorhanden, der liegt seit 10 Jahren verpackt auf dem Dachboden. Alles andere ist völlig offen.



Mfg
Danilo
 
E-Lok-BW

Hallo,
kann ich mich hier mit einklinken oder muß ich ein neues Thema eröffnen?
Ich plane für die nahe Zukunft ein E-Lok-BW für mindestens 10 Loks. Da es in TT keine Schiebebühne gibt, wird es wohl mit Weichen gebaut werden müssen. Wer hat denn damit Erfahrung und kann helfen? Was gehört denn noch dazu um ein solches BW ins Modell in Epoche III umzusetzen. Von einer Besandung konnte ich schon lesen aber da sind jetzt noch so viele Fragen offen. Z.B. nach dem richtigen Schuppen und und und...

MfG V200
 
Da es in TT keine Schiebebühne gibt, wird es wohl mit Weichen gebaut werden müssen
aber da sind jetzt noch so viele Fragen offen. Z.B. nach dem richtigen Schuppen und und und...

Glaub hab die Schiebebühne bei dem Dänen im Thread gesehen, ''TT- Däne baut DR'' oder so ?:wiejetzt: Und du kannst mal nach Lokschuppen von Kibri H0 schauen, wenn man die etwas verkleinert passen die zu TT, bzw. eventuell bestimmte davon in N oder von Faller usw. ?:wiejetzt: Diese moderneren Betonbauten passen ja gut zu Eloks und würden auch in die spätere EP3 passen ?
 
Wieso wird dieser Thread mit einem anderen Thema verwässert?

Ich hab das ganze nochmal ein wenig geändert. Die Zufahrt zum BW befindet sich links und verschwindet dort unter einer Brücke. Auf der anderen Seite befindet sich dann der fiktive Bahnhof.
Fortgesetzt wird dann das verdeckte Gleis unter Arkaden und an der hinteren Wand entlang verdeckt von einer Reihe Stadthäuser. In deren Inneren dann die Gleise versteckt werden.
Auf den Arkaden bzw der Brücke über die BW Gleise könnte eine Straße und evtl. eine angedeutete 2gleisige Bahnstrecke entlang führen.
Das BW verfügt über 2 Behandlungsgleise für Streckenlokomotiven und ein zusätzliches Gleis für Rangierlokomotiven die nicht das komplette Restaurierungsprogramm durchlaufen. Ein Gleis für die Zuführung der Kohle und ein Gleis zum abtransport der Schlacke. Auf dem Schlackegleis könnte auch Sand zugeführt werden.
Vier Abstellgleise sind vorgesehen für das abstellen von Güterwagen mit Ersatzteilen oder Betriebsstoffen und das Abstellen von Lokomotiven.
Dieseltankstelle muß nicht sein, dann lieber eine nachträglich Gebaute Tankstelle für Ölgefeuerte Loks.
Werkstatt werd ich mir auch nochmal vornehmen.
In Kamenz z.B. wurden auch regelmäßig Lokomotiven zerlegt und verschrottet, das könnte man auch mit einflechten.

So sieht der Entwurf jetzt aus:
 

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Du solltest aber trotzdem die Tankstelle wegen der Explosionsgefahr so weit wie möglich von den Dampfern entfernt bauen. Natürlich kannst du da auch Ölloks betanken, aber da brauchst du nich so nen lange Gleis für die Loks, eher daneben zum umfüllen aus den Waggons.:wiejetzt:
 
Dann könnte da wo jetzt das Materiallager ist, die Tankstelle für die Ölgefeuerten Maschinen platziert werden und die Diesel Tankstelle entfällt. Auf dem Nebengleis könnten dann die Kesselwagen bereit stehen.
 
Hallo

ich möchte bemerken, das Dampfer mit Schweröl betankt werden und nicht mit Diesel.
Desweiteren habe schon eine Dieseltankstelle gesehen, die sehr nah bei der Drehscheibe aufgebaut war.
Im Grunde muß man eh jede Menge Kompromisse eingehen und ein großes BW was wirklich dem Orignal entspricht, wird sich wohl kaum einer bauen können, selbst wenn es ein eigenes Thema für sich ist.
Mein Bw ist 2 Meter lang und in der breitesten Stelle 1,4 Meter und es ist mir unmöglich alles das darzustellen, was ich gern würde.

Viele Grüße aus dem Schwarzwald.
 
Wenn ich mch nicht irre,
mußten beim Vorbild die Dieseltankanlagen midestens 250 m von Schlacke- und Löscheanlagen entfernt sein.
Sollten Dampf- und Dieselloks im selben Schuppen abgestellt werden, mußte zwischen Dampf- und Dieselteil eine gemauerte Wand stehen.
 
Das mag ja alles so sein- und ich konnte einen drauf setzen, dass die Diskussion wegen Entfernung usw. immer wieder hochkommt.-

Wer den Platz hat wird das versuchen real darzustellen.
Wir bewegen uns- meistens- im MoBa- Format, und da werden Kompromisse gemacht und hingenommen.
Man muss jetzt nicht überall ne Kleinkackerei draufschmieren...
Gemacht wird schlussendlich sowieso, was gefällt und möglich ist im Platzrahmen. Und ich empfinde das als ausreichend.
Wenn jemand strikt nach Vorbild bauen will ist solcherart Kritik natürlich angebracht.

Ich für meinereiner bin dieses Jahr auch noch bewillt, etwas ähnliches als Segment auf Platte zu bringen. Und ich bin mir durchaus bewusst, dass das nicht 100%-ig dem Vorbild entsprechen wird- a la Abstände etc.
Ich werds trotzdem tun und die Wirkung im Endeffekt machts.-
Zumindest für mich.

Und eins noch:
Schaut mal aufs (Fast)-Ende der Dampflokära...: war man da nicht gezwungen vielerorts Kompromisse bezüglich Dieselbetankung einzugehen, weil einfach kein Platz für derartige Anlagen in angemessenem Abstand vorhanden waren?- Die Dampfer brauchten, die Diesel dann aber auch...
Wofür hat man Signale wie "Feuertür zu halten" o.ä. eingebracht?
Wo fuhren die Dampfer glatt durch die Dieseltankstelle?
Da muss ich jetzt nicht suchen- machen andere gern und gleich für mich- hats alles gegeben nebst Feuerschutzwänden/- wallen.




Mach weiter Bigfoot- ist der richtige Weg> nur am eigentlichen Gleisplan sollte noch gehämmert werden dürfen:
Da ist noch viel Verbesserungspotential...:fasziniert:
 
Was den Gleisplan angeht könnt ihr gerne ein bißchen mit drin herum frickeln, dafür hab ich das ja hier angefangen.
Das Öl gefeuerte Dampfloks nicht mit Diesel befeuert werden, sollte klar sein. Korrigiert mich, aber dafür wird doch Schweröl oder auch Schweres Heizöl genannt verwendet.

Die 250m denke ich, konnte man sicher in real wenn die Ausmaße des Geländes es nicht hergaben auch nicht immer einhalten, würde ich denken.
Oder war das zwingend?
Ansonsten werd ich versuchen das so weit wie Möglich von Schlacke und Lösche Behandlung zu entfernen.
Das Materiallager soll als Ersatzteillager für die Werkstatt, zur Lagerung von Schmierstoffen und anderen Verbrauchsmaterialien und zur Lagerung von Gerätschaften und Ersatzteilen für die Unterhaltung der BW Anlagen selbst dienen. Kurzum alles, was nicht unter freiem Himmel herum liegen sollte.
Müssen wir aber nicht ewig diskutieren, einmal anklicken und "Entf" gedrückt und es ist im Nirvana.

Wie ist das mit Aufenthaltsmöglichkeiten für das Lokpersonal und Sozialräume fürs BW Personal.
Ist das mit in der Lokleitung untergebracht oder sollte ich dafür ein extra Gebäude vorsehn?

Vom Zeitrahmen ist die Epoche 3 vorgesehn.

Ich habe mich gestern mal im Netz auf die Suche nach einem Gleisplan vom BW Kamenz gemacht, da ich nicht weit davon entfernt Wohne, würde mich das Thema auch ansprechen.
Leider bin ich nicht fündig geworden, an Literatur hab ich da nicht viel dazu und an das Buch wo was dazu drin stehen könnte, komme ich vorm WE nicht heran. Leider kann ich jetzt auch nicht sagen wie es heißt. "Eisenbahnen rund um Kamenz" oder etwas in der Art, ist kein Bestseller und vielleicht auch nicht sehr bekannt.
Eine Skizze von dem was heute noch steht würde weiterhelfen, vielleicht kann ich die Familie am WE mal zu nem kleinen Ausflug überreden.

In welcher Form kann ich den Gleisplan hochladen, damit jemand der Interesse hat, ihn sich ziehen kann?
 
Hallo Bigfoot,

Wenn dein BW so bleibt von der Größe her, kannst du Lokleitung und Sozialgebäude in einem Bau unterbringen.
Kleine Bw´s haben meist dieses als Anbau direkt hinten dran und größere, wie Leipzig z.B. haben richtig große Gebäude neben an stehen, wo alles unter gebracht ist.
Ich habe für mein BW das Bahnhofsgebäude von Auhagen genommen, ich glaube es heisst Alt- Mitweida, oder so.
Die Fotos von meinem BW muß ich mal bearbeiten und sie in mein Fotoalbum einpflegen.
Ich schreib es hier mal rein, wenn ich das gemacht habe.

Viel Spaß beim umsetzen, grüße Torsten.
 
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