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Ausgekoppelt aus V188 von tt-filigran - Diskussion zum Vorbild

Es wurden 2 Geschütze gebaut, wovon eines zu EINEM Einsatz kam. Also insgesamt ein geschichtlicher Flop.
Ich habe auch gehört, dass die zweite Waffe 1942 hergestellt wurde.
Es ist mir ein Rätsel, wo die Bilder der Waffen sind.
Ich denke, die Amerikaner würden eine Menge Fotos mit dieser Trophäenkanone machen.
Aber ich habe kein Foto gesehen... Sie sind nicht in Museen...
Darum kam meine Frage, aber waren diese Waffen wirklich da?
Oder es war eine große Legende.
 
Wehrmachtslokomotive D 311 – Wikipediade.wikipedia.org › wiki › Wehrmachtslokomotive_D_3...

Hier einmal der Link von Wiki zum Vorbild. Ich werde mir kein Modell dieser Doppellok zulegen (nicht meine Epoche bzw. Bahnverwaltung), begrüße es aber außerordentlich, daß sich tt-filigran dazu entschlossen hat, beide Varianten zu bringen. Zum einen ist es interessant, sich mit dem historischen Hintergrund zur Entstehung dieser schweren Doppellokomotive zu beschäftigen.
Viel interessanter ist das "sich befassen" und Eintauchen in die Technik dieser Boliden, das ganze sozusagen unter technikhistorischen Gesichtspunkten zu beleuchten.
Zum anderen haben die Leute von tt-filigran mit dem Verweis, keines der Geschütze ins Modell umzusetzen, für welche diese Loks eigentlich gebaut waren, doch ganz klar eine Aussage getroffen.

Und in dem Zusammenhang noch ein anderes Beispiel in Richtung der historischen Moralapostel hier im Board: Die propagandistisch als große Siege des Sozialismus gefeierten Erfolge der UdSSR mit Sputnik und Juri oder der USA mit Armstrongs Spaziergang auf'm Mond wären ohne dem geistigen und technischen Know-how aus Peenemünde und den mit V1 und V2 sowie so manchen im Menschenversuch (Druckkammer Dachau) gemachten Erfahrungen in der Form nicht möglich gewesen.
Ich will diese - mich ehrlich gesagt nervige - Diskussion nicht neu befeuern, nur einmal zum Denken anregen, daß jede Geschichte - auch von so manch Eisenbahnfahrzeug - einen Anfang hat.
Und wie viele hier schon schrieben - die BR 52 wurde auch nicht gebaut, damit sie bei der Nachkriegs-Reichsbahn DIE Lok des Wiederaufbaus und im Güterverkehr wurde.
 
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Ei, jetzt nicht nur die Kriegsdebatte, sondern auch noch Verschwörungstheorien. Die Amis haben nie eine intakte Kanone in die Hand bekommen. Ich glaube auch nicht, dass die Russen die zweite Kanone jemals aufgebaut haben, nur um ein paar Fotos für's Poesiealbum zu machen. Zu Kriegsende war die Technik bereits überholt und die Art der Kanone nie sinnvoll einsetzbar, so dass letztlich nur noch der Stahl selbst von Interesse war. Fotos können also nur aus dem Dritten Reich stammen und dort war das Teil mit Sicherheit streng geheim. Letztlich ist es aber auch egal, für die Loks gibt es ja genug Belege.
 
Nicht zu vergessen, dass die Lok auch was für Ep. III-Fahrer im DB-Gebiet ist.
Auf H0-Anlagen habe ich die schon öfters rumrollen sehen, scheint wohl nicht so unbeliebt zu sein. In H0 war sie auch eine meiner ersten Loks, damals von Lima.
 
Ei, jetzt nicht nur die Kriegsdebatte, sondern auch noch Verschwörungstheorien. Die Amis haben nie eine intakte Kanone in die Hand bekommen. Ich glaube auch nicht, dass die Russen die zweite Kanone jemals aufgebaut haben, nur um ein paar Fotos für's Poesiealbum zu machen. Zu Kriegsende war die Technik bereits überholt und die Art der Kanone nie sinnvoll einsetzbar, so dass letztlich nur noch der Stahl selbst von Interesse war. Fotos können also nur aus dem Dritten Reich stammen und dort war das Teil mit Sicherheit streng geheim. Letztlich ist es aber auch egal, für die Loks gibt es ja genug Belege.
Ich denke, Sie irren sich ein wenig.
Denken Sie daran, wie zu Chruschtschows Zeiten ein Mörser von großem Kaliber erschien, um mit taktischen nuklearen Geschossen zu schießen. Es wurde getan, um die amerikanische Waffe einzuholen.
 
Welcher genau - Typenbezeichnung?

proxy.php

proxy.php

proxy.php
 
...Zu Kriegsende war die Technik bereits überholt und die Art der Kanone nie sinnvoll einsetzbar...
WvR hat seine Meinung, vergisst aber dass das Geschütz rund 5000 Mann über mehrere Tage an einen Ort band und letzlich wegen seiner Monströsität aus militärischer Sicht von Anfang an maximal unnütz war. Das Teil hat wohl keine 50 Schuß abgefeuert.
Um einen Bomber vom Himmel zu holen, brauchte es im Schnitt angeblich 18.000 Projektile aus FlaK.
Der Hersteller wird das Teil nicht bauen und stellt damit einiges klar. Wem das zu schwer verständlich ist, der möge sämtliche Wagen aussortieren, die irgendwie zwischen 1933 und 1945 im Einsatz gewesen sein könnte.

Hosen&Kneifzangen
 
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Das war offenbar aus der Serie: „Wer hat den Längsten …”
Ein fahrbarer Anschronismus. In welchem Gelände sollte sich dieses Teil bewegen? Höchstens auf dem Übunsplatz hat das eine Chance.

Nö, soweit ich weiß, haben die damals Sewastopol geknackt. Da hat auch Leonid Breshnew, der dort knapp der Gefangenschaft entkam, nix ändern können.
Tragischerweise hatten die Russen damals keine kampfstarke Luftwaffe - sonst wär das ganze Zeug an Ort und Stelle „befördert“.

Die haben aber gelernt …


Grüße Ralf
 
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Bei der kurzen Reichweite und dem großen Wirkradius möchte ich nicht im Panzer sitzen.

Für die aufgebaute Dora braucht man aber eh mehr als eine Dora und eine D311. Und in Transportstellung erst recht. Viel Spaß!
 
Sicher. Hab mal gelesen daß zur Dora 3 kriegsstarke Regimenter gehörten.
Eins davon waren die Eisenbahnpioniere, die die Gleise vorrichten mussten, denn die Kanone konnte nur so +- 3 Grad richten. Darum wurde ein Gleisbogen aufgebaut, um das Geschütz in Richtung bringen zu können.

Die anderen Militärkräfte waren Kampftruppen und Versorger für diese „Gefechtsfabrik”.
Das konnte nur funktionieren, wenn niemand von oben eingreifen kann.

Grüße Ralf
 
Die Aussage (Zitat): „Die propagandistisch als große Siege des Sozialismus gefeierten Erfolge der UdSSR mit Sputnik und Juri oder der USA mit Armstrongs Spaziergang auf'm Mond wären ohne dem geistigen und technischen Know-how aus Peenemünde und den mit V1 und V2 sowie so manchen im Menschenversuch (Druckkammer Dachau) gemachten Erfahrungen in der Form nicht möglich gewesen.“, ist völlig unsinnig. Sie wären ohne diese Erkenntnisse eben etwas später geflogen, aber sie wären hochgeflogen!
Zu der Einlassung: „...Menschenversuch (Druckkammer Dachau)“ sage ich Vielen Dank auch noch! Dieser aufrichtige Dank wird leider durch einen winzigsten Wermutstropfen getrübt: In einer aufgeklärten Gesellschaft nehmen Freiwillige an Experimenten teil.
Das ist mangelhaftes Geschichtsverständnis in übelster Form.
 
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Ja, die Wissenschaft. Kann viel erreichen, aber auch 'ne Menge Schaden anrichten.
Manchmal sieht man das Drama sofort - oder erst Generationen später…

„How many times can a man turn his head and pretend that he just doesn’t see… ”

Wir sollten uns auf Herrn Wernher von Braun auch nicht zuviel einbilden. Raketenforscher gab es zuerst in … China und auch woanders.
Aber der Herr von Braun bekam Mittel und Leute, soviel er meinte zu benötigen, um seine Pläne umzusetzen, weil sie seinen Auftraggebern in deren Ziele passten.

Grüße Ralf
 
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