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Aus 118 582 soll 118 514 werden - aber wie?

V180-Oli

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Moin Leutz,

So, jetzt hab ich keine Lust mehr. Seit Wochen such ich schon und kann dazu nichts finden.

Vor kurzem hab ich mir die 118 582(Sparlack) nochmal zugelegt, um daraus die 514 zu klöppeln. Offensichtlichste äußere Unterschiede sind weiße Pufferringe, statt der seitlichen Lüftergitter Klappfenster und natürlich die andere Nummer. Im EK-Buch war ne schöne Aufnahme. Gealtert soll sie auch noch werden.

Mein Problem besteht vor allem darin, die Lüftergitter durch Fenster zu ersetzen. Ein Kollege meinte, die wären angegossen. Nach öffnen der Lok bin ich mir aber relativ:braue: sicher, dass die Gitter eingesetzt sind - also durch Fenster tauschbar wären.
Aber ich habs nicht übers Herz gebracht, sie raus zu drücken.
Lok neu - Gehäuse im Ar... , Ich genervt - keine gute Kombination.

Also meine Frage: Hatt das jemand schon probiert?

Ein anderer Ansatz wäre auch das Gehäuse mit 4 Seitenfenstern zu
kaufen und den Seitenstreifen weg machen. Aber wo sie nun schon
die Sparlackierung hat...

Danke für alle Tips im Voraus.
 
@V180-Oli

Stand vor dem gleichen Problem. Bei mir sollte es unbedingt die 118 073-6 sein. Die Lok hatte anstelle der Lüfter Klappfenster. Ich habe die Lüftergitter also kurzerhand herausgedrückt, und durch die Klappfenster ersetzt. Diese Variante gibt es so von Tillig nicht. Es ist keine große Sache. Kleine Lackierungsnacharbeiten waren aber dennoch erforderlich.

MfG
tt-ker
 

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Oha,

also funktioniert das mit dem Rausdrücken.
Super!

Dann werd ich das wohl in Angriff nehmen.

Danke für die schnelle Antwort.
 
Bevor du die Teile rausdrückst, umfahre sie mit einer Rasierklinge, dann reißt der Lack nicht und vielleicht musst du nicht alles neu lackieren ...
 
Kleine Lackierungsnacharbeiten waren aber dennoch erforderlich.

Damit ist sicherlich der Bereich gemeint, wo der Lüftereinsatz das Gehäuse außen überlappt. Die Gehäuse werden anscheinend nach dem Einsetzen der Lüfter lackiert, so daß nach Entfernen derselben ein unlackierter "Fensterrahmen" verbleibt.

Die Idee mit der Rasierklinge ist sicher gut, wenn man vorsichtig agiert. Ich habe mal an einem Bastelgehäuse, was ich billig bekommen habe, einen Lüftereinsatz herausdrücken wollen, dabei hat sich gezeigt, daß relativ viel Kraft erforderlich war. Außerdem hat sich ein Span vom Gehäuse gelöst, was natürlich bei dem Ausschußgehäuse nicht weiter tragisch war.
 
Ja das kann passieren. Hab vom MBS mal einige Bastelgehäuse mitgenommen und bei einigen gingen die Lüfter leicht ohne Beschädigungen raus, bei Anderen ist vom Gehäuse etwas mit abgegangen, also von Modell zu Modell unterschiedlich.
 
Das der Lack nachgebessert werden müsste, stand fast zu befürchten.
Aber der Tip mit der Rasierklinge klingt super.
Da sich die Fenster vermutlich nicht allein ins Geschäft trauen, werd ich mir sowieso
noch ein Übungsgehäuse zulegen müssen.

Danke.

Ullala, hab gerade festgestellt, dass garnicht die 514 gemeint ist, sondern die 503. EK-Buch Seite 114 links oben.
Wie ich auf die 514 kam, kann ich mir garnicht erklären. Als ich das Thema schrieb war ich auf Arbeit.
Naja egal, wird's halt die. FDJ-Emblem inklusive.
 
Ich warte auch noch auf genau so eine 118-Variante. Nun hat der Herr Tillig schon fast jede Variante auf den Markt gehauen, aber DIE fehlt natürlich noch. Aber die Hoffnung stirbt zuletzt.
Meine Begeisterung war entsprechend, als es endlich eine 118.5 mit Sparlackierung gab...und dann ausgerechnet eine von den drei Maschinen, die seitliche Lüftergitter anstelle der Fenster hatten.
 
Hallo erstmal! Weil wir gerade bei V180 / BR 118 - Varianten sind, die so oder so ähnlich als Bastelei zu bewerkstelligen wären, gibt es z.B. noch zwei Streifen mit zwei Klappfenstern + zwei Lüftungsgittern in Ep.III :traudich:<--- endlich Herr Tillig GmbH & Co.KG !!! und/oder Ep.IV oder zwei Streifen und vier Klappfenster in Ep.IV oder, mein pers. Liebling, nach EK-V180-Buch S.264 V180 168 mit grauen(!) Drehgestellen (Ep.III !) oder BR 118 005 in rot mit einem Streifen, grauem Dach + Dachschrägen, zwei Klapp- und zwei festen Fenstern in Ep. IV (ja, ja die Frontgriffstangen!) usw.in 4-achsig oder einstreifig mit zwei Klapp- und zwei festen Fenstern in Ep.III oder mit zwei Steifen, zwei festen Fenstern/Lüftungsgittern mit Ep.III- Beschriftung in Ep.V ( V180 331), in 6-achsig-währe gewiß ein Renner in der jeweiligen Epoche...
Mein Fazit: Her mit den Varianten und weg mit der Finanzkrise - gekauft wird immer, es muss nur in unser Herz treffen, dann findet sich alles andere auch!
Ich hoffe, ich konnte zur allgemeinen Verdunklung beitragen! Schönen Abend noch wünscht Ep.III
 
Zitat Ep III : ...oder BR 118 005 in rot mit einem Streifen, grauem Dach + Dachschrägen, zwei Klapp- und zwei festen Fenstern in Ep. IV (ja, ja die Frontgriffstangen!)...

Bist Du dir da sicher, ich kenne nur Fotos von ihr in dieser Lackvariante mit 4 (8 beide Seiten) Klappfenstern an den Seiten. Die Feststehenden erhielt sie, so ich weiß erst im Regellack.? :fragen:


@ tt-ker : Sehr schön hast Du das gemacht, die sieht Klasse aus selbst die Griffstangen unterhalb der Frontfenster in weiß nachgebildet und dezent gealtert. Da fehlen ja nur die zusätzlichen Trittgitter auf den Pufferbohlen. :fasziniert:


Ein markanter Unterschied bei den 118.0-5ern waren die Auspuffendrohre, die um eine Dachsektion mehr zur Fahrzeugmitte hin versetzt waren und sie hatten 4 kleine Lüftungsklappen anstatt der einen großen, je Führerstand auf dem Dach. Hier gut zu erkennen

mfg tommy
 
Ja, die zusätzlichen Trittgitter müssten bei mir auch dran.
Manches sieht man doch erst, wenn man mit der Nase drauf gestoßen wird.
Wird ne schöne Fummelei. Und das bei meiner Geduld...

Und die Griffe an der Front erst...horizontal statt vertikal
Ähm, Herr Tillig, ich hätte da mal ne Bitte...:bruell:
 
Hmm, da wir ja gerade bei wünsch Dir was sind, mein Wunsch - ist ja Weihnachten - wären die Regierungszugloks natürlich nebst dazugehörigen Wagen. :traudich:
In H0 hab ich sie...... :fasziniert:

Schönen 4 Advent
boetown
 
Gut, dann waren die Ziffern auch verchromt, aber das ist relativ einfach darzustellen, gegenüber den Griffstangen.
 
V180 005

Bezüglich der V180-4-Achser eine Frage von mir:
Wie lange hatte die V180 005 eigentlich ihre Ursprungslackierung? Anders gefragt - hat sie in dieser Farbgebung (natürlich nicht mit der Werbung als "Parteitagslok") die Umzeichnung zur EP-IV als 118 005 erlebt?

Leider habe ich diesbezüglich in meinen Unterlagen nichts Konkretes gefunden...

FD851
 
Nun FD,
vielleicht könnte man dir bei dieser Frage in Arnstadt weiterhelfen. Das war und ist ja nach wie vor die Heimat der Lok wenn ich richtig informiert bin.

Ihre Nummern waren:
V180 005
118 005-8
118 505-7
228 505-4
288 185-2 DB Museum Nürnberg (nur auf dem Papier)
 
Steht auf Seite 106 im EK-Buch zur V180.

"Die V180 005 diente auch nach 1970 weiteren Lackierexperimenten. Der Lokkasten blieb rot - ohne "Zierelement", das Dach wurde creme lackiert und ein cremefarbener Zierstreifen angebracht*. 1973 bekamen die 008 und die 070 ebenfalls diese Lackierung, die diese Maschinen bis 1975, 1978 und 1977 behielten..."

Umbau zur 505 am 11.11.1980.

*Das kreischt doch förmlich nach einer weiteren TT-Variante. :ja:
 
Bezüglich der V180-4-Achser eine Frage von mir:
Wie lange hatte die V180 005 eigentlich ihre Ursprungslackierung? Anders gefragt - hat sie in dieser Farbgebung (natürlich nicht mit der Werbung als "Parteitagslok") die Umzeichnung zur EP-IV als 118 005 erlebt?

Leider habe ich diesbezüglich in meinen Unterlagen nichts Konkretes gefunden...

FD851

Was ich laut Fotos schreiben kann ist...

1970 hatte sie diese Lackvariante:
Cremefarbenes (weißes?) Dach, roter Seitenkasten, auch die Führerstandsfensterstreben und ein cremefarbener (weißer?) Seitenstreifen, keine V-Andeutung. Das Parteitagslogo an der Front war nicht mehr vorhanden. Der "VI Parteitag" Schriftzug an der Seite war noch vorhanden, der ist bis 1972 verschwunden. Die rundum Aluleiste mit Gummikeder am Übergang Lokkasten-Rahmen war zu jener Zeit auch noch vorhanden.

Die " falschen " 2 Seitenstreifen erhielt sie um 1990

mfg tommy
 
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