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Auhagen-Häuser

Wenn das Vorbild des Bahnhofs Moorbach man nicht in Thüringen steht...
Ach Jan,
das musst du doch jetzt nicht auch noch als Bestätigung meiner Aussagen posten. Es ist doch hinlänglich bekannt, dass Auhagen mit seinen modernen Bausätzen erfolgreich auch thüringer Motive umsetzt. Ich hatte das ja auch schon geschrieben und nicht nur auf die Stellwerke von Saalfeld und Erfurt hingewiesen, die absolut zu Thüringen passen und maßstäblich sind. Nur, was du wohl übersehen hast ist, es geht hier um die alten Stadthäuser, die noch immer im Programm sind, nicht um neue Bausätze.
 
...... Es ist doch hinlänglich bekannt, dass Auhagen mit seinen modernen Bausätzen erfolgreich auch thüringer Motive umsetzt. ....... Nur, was du wohl übersehen hast ist, es geht hier um die alten Stadthäuser, die noch immer im Programm sind, nicht um neue Bausätze.
Ähhhhmmm, Bahnhof Moorbach = moderner Auhagen Bausatz? Bringst du da nicht ein wenig was durcheinander? Sagen dir diese Verpackungen noch etwas? Bild 1 - Bild 2 - Bild 3
Teile des Bahnhofs Moorbach, finden sich auch im Bausatz Bahnhofstraße 9-11 (Unterbau Empfangsgebäude, Oberbau/Dach Nebengebäude) und dem Gasthof Thüringer Hof wieder.
 
Den neuen "Moorbach" habe ich erst vor kurzem gekauft. Der ist schon schick.....
Sollten wir nicht erst mal den Begriff: "moderner Auhagen Bausatz" definieren, bevor wir wieder aneinander vorbei reden ?
 
Was willst du da definieren?
Modern:(frz)
in der jüngsten Zeit aufgekommen;
dem neuesten Geschmack entsprechend,
dem neuesten Stand der Entwicklung entsprechend;
in die jetzige Zeit passend.
Was trifft davon auf Moorbach zu? Egal wann du ihn gekauft hast.
Ich habe nix gegen diesen Bausatz. Er ist, wie die Stadthäuser auch, ein Kind seiner Zeit und sicher nicht das Schlechteste.:allesgut:.
Geographisch exakt zuordnen lassen sich die wenigsten Modelle.
Das war auch sicher so gewollt.

Mathias
 
@ willy62
Das war genau das was ich vermeiden wollte. Am Anfang deines Beitrages jedenfalls. Zum Schluss geh ich schon mit.
Ich kenn auch den alten Bausatz. Da gibt es schon immense Veränderungen .......
 
Jetzt bin ich etwas verwirrt;
erst die Frage stellen und bei einer Antwort schreiben das wolltest du vermeiden... .:brrrrr:
Was ist schon modern?
der eben aus dem Laden geschleppte Computer ist beim bezahlen technisch überholt, das neue Auto hat beim Verlassen des Händlergeländes 20% Wertverlust.
Aber um bei den Häusern zu bleiben, Moorbach war seinerzeit ein tolles Modell und rief bei der Fachwelt durchweg positive Reaktionen hervor.
Die Fehler von damals werden heute gerne wiederholt und Häuser werden eigentlich von allen Herstellern etwas Stiefmütterlich behandelt.
Auch wenn da eine positive Tendenz klar vorhanden ist.
Zwischenmaßstäbe sind immer noch gang und gäbe.

Mathias
 
Welches Auhagen-Modell hat denn ein Schieferdach? Ich sehe da nur Blechdächer mit für Schiefer viel zu großen Platten. Wo bitte gibt es Schieferplatten von über einem Meter auf einem Dach, noch dazu in der Anordnung? Das sind auch optisch keine Schiefer sondern nur Bleche und die waren und sind in Thüringen hochexotisch.

Na spätestens auf den von Henry verlinkten Bildern findet sich diverses in Schiefer.

Poldij :icon_wink
 
Von der Straßenseite sieht das "Vorbild" etwas anders aus. Trotzdem schön.

Vieles ähnelt sich irgendwie, Leutenberg, ist mit Schiefer eingedeckt. Lichtentanne mag auch zu gefallen. Vorbilder gibt es genug - macht Lust auf was wirklich neues....

pS. Wer mal über den Tellerrand schauen möchte - morgen ist in der Gasmaschinenzentrale noch Gelegenheit dazu.
 
Mein Bahnhof Moorbach steht jetzt nach Tieferlegung und kosmetischer Farbbehandlung im Harz, in Anlehnung an den Bahnhof Ilfeld.
Der Arbeitsaufwand hielt sich in Grenzen, ein bisschen gealtert wird die Fassade noch....
Das Dach ist ein echter Kompromiss, hab mich nicht getraut umzudecken:auslach:
 

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@TT-Surfer
Es tut mir leid. Ich weiß, ich mache mir mit den nächsten Sätzen keine Freunde und ich bin meilenweit davon entfernt, deine vorbildliche Bauausführung zu kritisieren, aber was hat dein Modell mit dem Vorbildfoto gemein? Die Farbe der Balken? Das Modell selber wäre vor 50 Jahren noch akzeptabel gewesen, aber heute? Eher nicht. Die Balken des Fachwerks stehen weit hervor - ja, ok, das war früher bei Bausätzen so, damit sie leichter bedruckt werden konnten, aber heute doch nicht mehr. Die Dachziegel haben die Größe von Motorhauben. Die Fenster sind ein wilder Mix von kleinteiligen alten Fenstern bis hin zu großen Glasflächen moderner Fenster. Das Fachwerk selber ist ungewöhnlich. Ich sehe da jede Menge Aussteifungen, die real unsinnig sind, nicht ihren Zweck erfüllen und bautechnisch sinnvoller und einfacher zu lösen wären, aber womöglich irgendwann irgendwo so gebaut wurden.
 
@ Harka,
Ich hatte auch kein Lob erwartet, leider fehlt mir der Platz für den Bahnhof Hasselfelde von Makamo, das war mein Favorit an der Stelle!
Ich bin auch schon an Frau Hoffmann herangetreten mit der Bitte zeitgemäße Fachwerkhäuser anzubieten, leider hatte da die Fabrik in H0
Priorität.
Ich hab mir mal Deine Anlagenbilder angeschaut, diese Fachwerkhäuser hätte ich längst entsorgt, weil nicht mal die grüne Farbe einen grauen Star aus seinem Häuschen lockt, auch eine gelbe Telefonzelle mit Licht bringt nicht mehr als Farbe auf die Rasenmatte!
Ich habe mir dabei nicht die Mühe gemacht nachzumessen ob da die Balken einen Sinn machen oder nur Schmuckwerk statt Fachwerk sind!
 
Das Fachwerk selber ist ungewöhnlich. Ich sehe da jede Menge Aussteifungen, die real unsinnig sind, nicht ihren Zweck erfüllen und bautechnisch sinnvoller und einfacher zu lösen wären, aber womöglich irgendwann irgendwo so gebaut wurden.

Im Originalfoto über Deinem Beitrag ist aber auch Fachwerk zu sehen genau so wie es Auhagen nachgebildet hat. Manchmal war Fachwerk nicht nur für statische Zwecke sondern auch als Zierelement eingebaut - auch ein Zeichen, dass man es sich trotz aller Sparzwänge "leisten" konnte. Denn wer richtig Geld hatte baute natürlich aus Stein. Im Originalfoto ist z.B. links und rechts so ein Schnörkel von Holz.
 
Danke für die schöne Anregung mit der Beseitigung der "Chinesischen Mauer" im EG!
Ich überlege gerade, wie ich mir meinen Bausatz Moorbach (Geschenk meiner Frau) etwas indiviualisiere. Ich habe nichts gegen Auhagen, im Gegenteil, aber etwas umbauen und verändern macht mir Spaß. Daß es in nicht allen Punkten ganz genau dem Vorbild entspricht, stört mich nicht. Meine Oberleitung funktioniert auch nicht mit 15 kV / 16 2/3 Hz : 120.
 

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Hallo 17:21,
Das Mauerwerk lässt sich problemlos reihenweise entfernen, ich hab oben eine Reihe entfernt, auf den Sockel habe ich ganz verzichtet.
Die Steine wurden angeschliffen und dann gespachtelt, die passende Farbe habe ich mir beim Malerbedarf mischen lassen, seidenmatt, nicht glänzend.
 
Hallo Stardampf du hast Recht mit der Beleuchtung. Ich selbst bin seit 40 Jahren Lokführer und habe so "einige male" auf Stellwerken verbracht. Damals wurde noch mit Basatelephon mit der Dienststelle kommuniziert, da es noch keinen Funk gab .Die Beleuchtung bestand aus dimmbaren Leuchtstoffröhren und einer Schreibtischlampe. Der Stellwerker oder auch Fahrdienstleiter mußte genau wie der Lokführer seinen Fahrweg so gut wie möglich einsehen können. Das geht bei Dunkelheit nur mit gedämpften Licht.
 
Ich habe mir ein zweites Eckhaus von Auhagen gegönnt. Aber leider muss ich feststellen, dass die Seitenwand bzw generell das Haus deutlich zu schmal ist. War das bei meinem ersten Eckhaus noch von Vorteil da es die 75Grad Variante ist, stehen jetzt nebeneinander ein Pola Spur N Haus und das 90 Grad Eckhaus von Auhagen mehr oder weniger vergleichbar nebeneinander. Ich muss zwar die Seitenwand ohnehin zwecks Alterung aus Forex bauen. Aber ein verbreitern bedingt natürlich auch gleich eine komplett neue Dachkonstruktion.

Hat sich da schon jemand von euch rangemacht?
 
Nur mal so als Anregung zum drüber Nachdenken. Im Krieg wurden ja durch die Bombardierungen, grade in den größeren Städten viele Dächer abgedeckt, oder stark beschädigt, sind eingestürzt, oder ausgebrannt. Nach dem Krieg wurden viele dieser Dächer nur notdürftig repariert und als einfache Flachdächer mit Dachpappe wieder hergestellt. Viele dieser "Notdächer" haben sehr lange überlebt, einige sogar noch bis heute. So ein Dach wäre einfach herzustellen und würde auch eine gewisse Abwechslung in die Häuserzeile bringen.
Um zu zeigen was ich meine hier mal ein paar Bilder.
Bild 1 Originalzustand - Bild 2 Zustand heute - Bild 3 - Bild 4 Gebäude der Deutschen Bank einst - Bild 5 und heute - Bild 6
 
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