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Auhagen 13332 Mehrfamilienhaus

Hallo,
das Gemüse ist von Busch u.Noch -Laserline,das Mädchen im Beet ist von Noch-Landarbeiter ,glaube ich.
Zur Gestaltung allgemein,1x mit Gips gespachtelt,1x mit Farbe Umbra gestrichen,1x fein gesiebte Echterde,Fasern mit Elektrostat,Büschel u.Stäucher von allen bekannten Herstellern.(Pölak,Silhouett,Heki)
 
so es geht weiter...
Ich beziehe mich jetzt mal auf die Bilder in diesem Beitrag.
Die Straße vor dem Haus, sollte auch eine Straße sein und kein "Sandweg". Eine Betonstraßendecke würde gut passen. Die Parkbuchten vor dem Haus, sind für die Zeitepoche zu viel des Guten. Du hast in dem Haus 12 Wohnungen und wenn 6 Familien ein Auto haben, dann ist das für DDR Verhältnisse passend. Dazu kommen die Garagen auf dem Hof wo 3 Autos "verschwinden". Der Rest steht/parkt einfach vor dem Haus an der Bordsteinkante. Da die Straße ja eine Sackgasse ist, stört das auch niemanden. Apropos Sackgasse. Was du noch einbauen könntest, wäre am Ende der Straße eine Wendeschleife, die z.B. vom Müllwagen benutzt wird.
 
Hier,

https://www.youtube.com/watch?v=npiz0NocW0s

bei Minute 23:42 in Bildmitte zu sehen.


Was ist schlecht an solchen Brettern?

Da man wegen Fruchtfolge und Fruchtwechsel jedes Jahr die Flächen anders bepflanzt, sind jede Meng feste Wege keine gute Idee.

In meiner Jugend in den 70ern und 80ern wechselte jedes Jahr der Anbau der Kartoffeln von links nach rechts. Einen festen Weg aus Betonplatten gab es in der Mitte und einen Abzweig zu den Komposthaufen (fehlen in den Modellnachbildungen, sollten im Schatten stehen).

Zwischen den Kartoffelreihen gab es keine Bretter oder Wege. Bretter gab es aber z. B. vor den Bohnenstangen, Erbsen und zwischendurch schon mal.

Wenn mal keine an der richtigen Stelle lagen, hat man sie an anderer Stelle weggenommen.


Beim Pflanzen oder Sähen sind sie auf jeden Fall zum Einsatz gekommen. Bin selber drauf rumgeturnt...


Dies alles war aber im Rheinland passiert und im eigenen Garten hinter dem Haus.

Wir Rheinländer sehen angeblich viele Dinge etwas lockerer und es gab ja auch keine Aufsicht durch einen Schrebergartenverein...


Da es in den Nachbargärten genau so aussah, kam niemand auf die Idee, dass solche Bretter falsch und gesetzlos sein könnten...
 
...woher und aus welcher Zeit auch immer die "Erfindung" mit Brettern zwischen den Beeten stammen mag, aber zu der hier dargestellten Zeit lagen mit Sicherheit keine Bretter zwischen den Beeten.

Wege zwischen den Beeten wurden nach dem Umgraben angelegt und festgetreten. Auch wenn ich heute noch hier durch Gartenanlagen gehe, kann ich in nicht einem Garten solche Bohlenwege sehen. Wozu auch...?
 
... Wozu auch ? ...

... das ist die Wegschmeißgesellschaft >> das Holz muss halt weg ;)

Meine Eltern sind schon so lange ich denken kann begeisterte Kleingärtner. Auf die Idee, wertvolle Bretter zwischen die Beete zu legen, sind sie aber noch nie gekommen. Wege wurden zu dieser Zeit, wie soeben wunderbar beschrieben, ganz einfach mit den Füßen festgestampft. Ich bin heutzutage bereits sehr fortschrittlich und habe zu diesem Zweck einen Stampfer im eigenen Garten stehen.
.
 
Meine Mutter legte in die Beete Steinplatten und hüpfte immer von einer zur anderen...
 
...ja, das mit dem Hüpfen auf Steinplatten ist so eine Sache - mit "Modder" unter den Sohlen und evtl. noch feuchten Steinplatten...;O)

Gilt für Bretter übrigens genauso - am Besten sind diese noch ordentlich gegen vergammeln mit Holzschutzmitteln getränkt...Guten Appetit...;O)
 
... wertvolle Bretter ...

hatte mich schon etwas irritiert...


Wir hatten einen ganzen Schuppen voll und es sind immer noch (Stand 2016) welche vorhanden...


Das verdichten der Erde sollte vermieden werden, wenn es mal sehr stark geregnet hatte verteilte sich das Wasser besser und versickerte schneller.


Außerdem war das Umgraben nach dem Ernten natürlich leichter. Und Zeit für's Feststampfen entfiel auch...

(Da man gar nicht auf die Idee kam, die Erde fest zu stampfen, sind mir die Punkte Umgraben und Zeit sparen erst jetzt aufgefallen.)


Hauptsächlich war es wohl Bequemlichkeit.

Man konnte auch mal schnell einen Salat oder sonst was holen, auch wenn der Garten nass war; ohne sich die Schuhe all zu sehr schmutzig zu machen oder extra Gartenschuhe/Gummistiefel anziehen zu müssen...
 
Bauen

Beim Zement mußtest Du aber wissen wann die Lieferung kam.
3 Sack gab es mehr nicht, dann hieß es wieder warten und wissen.
:fasziniert:

Bretter waren fast Goldstaub, die wurden gut gelagert. :wiejetzt:


Beim Umbau meines Elternhauses, bin ich jetzt auf Deckenbalken gestoßen! Da wird jede neue Befestigung zum Suchspiel, bin schon am überlegen komplett raus zu reißen. Zum Glück siehst man so etwas bei der MOBA nicht.
Wobei mir einfällt ein Bretterstapel neben der Laube würde auch ein Blickfang sein. Hier könntest Du wirklich den Stapel gut ausrichten.
:respekt:

Gruß Bandi 60 !!!! :heiss::heiss::heiss:
 
"Wer Gott vertraut und Bretter klaut…"
Eher hat man noch Zement kaufen können.
Grüße ralf_2
Da muss ich wiedersprechen. Hier in Thüringen war es überhaupt kein Problem auch an größere Mengen Bretter zu kommen. Als mein Vater beschloss unser Haus an der Frontseite vom klappernden Naturschiefer zu befreien und rundherum mit tollem Asbestschiefer zu verkleiden, brauchte er sehr viele Bretter. Die konnte er problemlos im Holzwerk Gräfenroda völlig legal und günstig bekommen. Wir hatte über Nacht zwei ca. 2 m hohe und ca. 1,20 m breite Stapel ca. 8 m langer Bretter im Garten hinterm Haus. Ein Haken hatte die Sache natürlich: die Bretter gab es nur mit Rinde. Also musste mein Vater zuerst eine Kreissäge bauen, mit der wir die Unmasse an Brettern erst nutzbar machten. Für die Kreissäge fand sich zuerst nur ein schwacher Waschmaschinenmotor, später ein kräftiger Drehstrom-Motor, jedoch gab es keinen Drehstrom für ihn. Da tauchten aus unbekannter Quelle gewaltige Kondensatoren auf. Ihre Beschriftung war russisch. Ich vermute, die Nachbarschaft des Betriebes meines Vaters zur Russenkaserne in Rudisleben war da hilfreich ... Mit den Kondensatoren wurde die dritte Phase erzeugt.

Bretter hat bei uns niemand zwischen die Beete gelegt. Das wurde jedes Jahr neu festgelatscht und gut war es.

Henry hat mit den Parkplätzen völlig recht. In Epoche III gab es die nicht vor dem Haus. Da hatte faktisch jedes Auto eine Garage. Erst recht, wenn im unweiten Ichtershausen die Knackis die Fertiggaragen gossen. Besucher standen am Straßenrand. Sackgassen waren Spielplätze für Kinder. Dort wurde Fuß- oder Federball gespielt. Autos gab es da keine.

In unmittelbarer Nähe der AWG-Blöcke gab es häufig kleine Spielplätze und Mülltonnensammelplätze.
 
hier mal ein Bild vom Ort meiner Inspirationen. Hier ist der Parkplatz vor dem Haus zu sehen, der mit schwarzem Schotter aufgefüllt ist.
Das war auch schon in den 80ern so. Auch die Gärten sind noch gut zu erkennen.
Ich werde die Parkplätze mal etwas farblich anpassen und etwas begrasen. Mal sehen wie das aussieht. Bretter werden im Garten keine zwischen die Beete gepackt, um das Thema Bretter hier abzuschließen.:wiejetzt:
Von Epoche 3 habe ich eigentlich nichts geschrieben oder irre ich mich?
 

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Das mag da heute so aussehen, aber wie sah das früher aus? Diese Parkplätze entstanden erst in Epoche V und später. In Epoche IV brauchte die niemand. Wer hätte da sein Auto schutzlos den Naturgewalten ausgeliefert? Völlig undenkbar. Da wäre das Auto ja nach 10 Jahren nur ein brauner Haufen Rost gewesen, aber nichts, dass man locker zum Neupreis hätte verkaufen können! Wie hätte ein Auto 20 und mehr Jahre alt werden können, wenn es keine Garagen gegeben hätte? Nicht vergessen, dass Zeitalter verzinkter Bleche begann da gerade erst mal im Westen, im Osten gab es die nicht.
 
das erste was man beim Trabbi gemacht hat, war eine Hohlraumkonservierung.(wer es konnte) Ich kann mich bein besten Willen wirklich nicht daran erinnern, dass unser Trabbi nach 20 Jahren vor der Tür verrostet war. Garagen waren in meiner Jugend Mangelware aber Trabbis und Co. gab es wirklich viele vor meinem Haus. Bis 1990 jedes Jahr zum Balaton und zurück mit 2 Erwachsenen und 2 Kindern. Und das Bild ist zwar aktuell aber die Betonplatten und der Parkplatz ist sehr alt.
 
...Diese Parkplätze entstanden erst in Epoche V und später. In Epoche IV brauchte die niemand. Wer hätte da sein Auto schutzlos den Naturgewalten ausgeliefert? Völlig undenkbar. Da wäre das Auto ja nach 10 Jahren nur ein brauner Haufen Rost gewesen, aber nichts, dass man locker zum Neupreis hätte verkaufen können! Wie hätte ein Auto 20 und mehr Jahre alt werden können, wenn es keine Garagen gegeben hätte? ...

Du bist im Paradies geboren - jederzeit Bretter und für jedes Auto ne Garage.

Bei uns in der Hauptstadt gabs nur Tomatenketchup, Orangen zu Weihnachten und für die meisten Autos Parkplätze. :braue:

PS: Die hier sichtbaren "Laternengaragen" gabs schon, als ich da entlang zur Schule gestiefelt bin.
 
Natürlich gab es Wohnblöcke mit Parkbuchten davor. Aber hier geht es ja um die im Modell dargestellte Situation und da wären die vielen Parkplätze zu viel des guten. Auch das Anlegen von Parkplätzen kostet Geld und das hat man nicht unnötig ausgegeben. Es gab ja auch noch nicht so viele Autos wie heut zu Tage.
 
Du bist im Paradies geboren - jederzeit Bretter ...
Das mit den Brettern war doch ganz einfach. Jedes Frühjahr sammelten die im Thüringer Wald den Schnee- und Windbruch ein und mussten ihn auch wieder los werden - wer will schon eine Borkenkäferplage? Im Thüringer Wald gab es jedes Jahr reichlich Bruch, der weg musste. Das Problem bestand für die meisten doch eher darin, eine Transportmöglichkeit für die Bretter vom Sägewerk nach Hause zu organisieren.
Ähnlich war das auch mit den Fertiggaragen aus dem Knast von Ichtershausen. Das Problem war nicht eine zu bekommen, das Problem war, sie nach Hause zu transportieren.
Schau dir das mal in Plaue an. Dort stehen am Bahnhof drei ehemalige AWG-Blöcke. Der mittlere ist der älteste und gemauert. Dort gibt es überhaupt keine Straße vor dem Wohnblock, nur einen Fußweg zu den Eingängen. Der nördliche kam ca. 20 Jahre später (Ende der 1970er Jahre) und besteht aus kleinen Betonplatten (ca. 1x1m). Dort gibt es eine Betonzufahrt und bis heute unbefestigte Parkplätze. Auf dem Parkplatz steht auch die Mülltonnensammelstelle (gut bei Google zu erkennen). Der südliche Block kam in in den 1980er Jahren und ist ein klassischer Plattenbau mit im Gebirge üblichen Spitzdach. Dort gibt es eine Beton-Zufahrt und Betonparkflächen. Zwischen den Wohnblöcken und dem Bahnhof gibt es einen Garagenkomplex, der zeitgleich mit dem nördlichen Wohnblock entstand (auf den 2008er Bildern besser zu erkennen als auf den aktuellen). Die Anlieferung der Garagen erfolgte mit der Bahn, den Landtransport übernahm die LPG.
 
Der Garteneingang liegt aber ungünstig...

Naja,sind ja auch keine offiziellen Gärten.Da hat sich der Stellwerker u.ein Mitarbeiter der nahe gelegenen Signalmeisterei mal eben ein Stück Bahngrundstück ausgeliehen.
Die Gleise sind auch nicht stark befahren,da geht es zu einem Werkanschluß u.der Signalmeisterei.
 

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ok, meckern auf höchstem Niveau. Das sieht alles wirklich sehr gut aus, nur, der Zaun ist zu hoch. Solche Gärten gab es, aber deren Zaun war nicht so hoch. Das waren eher Zäune im 0,8-m-Bereich. Die hätte niemand je gewagt zu überschreiten, damals, nicht heute.
 
Ja,stimmt .Jetzt wo das mal von Anderen bewertet wird fällt mir das mit der Zaunhöhe auch auf.Aber was soll´s gab bestimmt auch so hohe Zäune.
 
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