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Auf nach Pennsylvania

Hallo Steffen,

vielen Dank dafür. Das sieht gut aus. Ich nehme an du hast da Flexgleis verbraten?

Anhand dieses Planes kann ich mir nun überlegen welche Anschließer in den Hafen kommen.

Grüße Mirko
 
Ein Hafen ist ganz sicher sehr reizvoll, aber schau vorher nach, was es dafür zu kaufen gibt und was du alles selber bauen musst. Mangelt es da schon an Ausstattungen zum einfachen US-Bw, findest du kaum etwas für den Hafenbetrieb. In einem Hafen mit Güterverkehr gehören nicht nur passende Kräne und Schiffe. Pennsylvania ist jetzt auch nicht so für seine schiffbaren Flüsse bekannt. Ein Hafen läge da eher am Meer und hätte da ganz andere Dimensionen, denn ganz ehrlich, wie New York, Philadelphia, Atlantic City oder dem Binnenhafen Erie sieht das nicht aus. Eher nach Nordseeküste. Oder Wismar.
 
Ich hätte da noch einen anderen Plan der eher in Richtung Hafen geht ...

Hey, so einen Hafenbahnplan habe ich auch:

Bild 1

Hey Steffen, kannste mal... Sorry, den konnte ich mir nicht verkneifen ;).

Allerdings: der Plan ist ein Original, kein Scherz! Es handelte sich um ein Güterterminal in der New Yorker Bronx, das ausschließlich mittels eines Bahntrajekts an die große weite Welt angeschlossen war. Und das ist auch mein eigentlicher Punkt, Mirko, die "TRANSFER BRIDGE", die Fährbrücke. Wenn Du sowas in Deinen Plan integrierst, gewinnst Du nicht nur eine interessante Betriebsstelle, sondern mit dem Trajektschiff auch noch die höchst elegante Variante eines Fiddle-Yards. Hier übrigens ein Bild des Trajektkahns, im Hintergrund ist die TransferBridge und das Güterterminal zu sehen:

Bild 2

Außerdem kannst Du natürlich so tun, als ob Deine Anlage solch ein Insel-Terminal darstellt oder aber der Festland-seitige Startpunkt des Trajekts ist.

Apropos Pennsylvania: die Pennsy verfügte für enge Anschlüsse übrigens über sehr abgefahrene Rangierfahrzeuge, die es (bislang noch nur) in 1:160 bei Shapeways gibt:

Bild 3

Hier die vollständigen Quellen:
Bronx Terminal
PRR Rubber Tired Switcher


VG Mathias
 

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Hallo Harka,

natürlich kann das nie und nimmer ein ganz Hafen sein, es wird wie viele Modellbahnanlagen nur ein Ausschnitt sein.

Guck mal hier, auch da ist nur ein winziger Teil eines Hafens dargestellt:

http://frankenmodell.de/nyharborbelt.html

Das ist noch weniger als ich machen werde, aber ist auch Hafen.

Und klar wird es auch ne Menge Kompromisse geben, aber ich kann damit leben.

@ Matthias

ich dachte auch an sowas hier:

http://www.rmweb.co.uk/forum/viewtopic.php?f=9&t=29306&hilit=ingleferry

danke für die Bilder und Links

Grüße Mirko
 
Bild 1

Hey Steffen, kannste mal...

Da belieben wer zu scherzen. Wenn es Sinn macht und der Erbauer auch individulellen Gleisbau betreiben möchte, handeln wir das aus. Zum nachmittäglichen Kaffee ist das natürlich nicht vollbracht.
Und die Elektrik ...:boeller: , mich würde der blanke Horror beschleichen.

Wär mal was vom Prinzip her für ein FY...
 
Hey, so einen Hafenbahnplan habe ich auch:

Bild 1

Gab es dazu nicht mal einen Link hier im Board, wo jemand in den Staaten das umgesetzt hat? War :fasziniert:
Allein die Weichenkonstruktionen...

Wobei Philadelphia die groesste Stadt in PA ist. Mit Erie hat PA aber auch einen direkten Anschluss an Lake Erie. Aber auch der Susqhenna River ist nicht gerade klein...
LINK


Also man kann Haefen durchaus in Pennsylvenia ansiedeln.
 
Da habe ich mir wohl etwas spät noch Gedanken zum ersten Plan gemacht. Das Bild hänge ich trotzdem mal an. Die ersten beiden Pläne mit EW2- und die letzten mit EW3-Weichen. Mit dem Gleismittenabstand habe ich auch etwas gespielt.

Das Bronx-Terminal ist echt ein Hingucker, aber der Weichen- und Kreuzungsaufwand ist enorm. Das Harlem Transfer der Lackawanna RR ist auch rund, aber etwas einfacher bei der Gleislage.

Eine ordentliche Anzahl von Plänen findet man hier: http://home.online.no/~steinjr/trains/modelling/
Auf auf den weiteren Unterseiten sind noch einige dabei.
 

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Hallo MacG,

erstmal vielen Dank für die Arbeit mit den Plänen. Das finde ich echt toll.

Umsonst war das nicht, die werde ich mir abspeichern, man kann ja nie wissen.

Danke auch für den Link.

Ist auch keine schlechte Betriebsabwicklung, die Modellumsetzung kenne ich sowohl in N als auch in H0, das ist super viel Arbeit aber lohnenswerte wie ich finde.

Grüße Mirko
 
EDIT: Den meinte wohl auch der Ralf?

Ja, aber da war ein Link, wo alles beschrieben war, inklusive Weichenbau und Schiff. Das ging über mehere Seiten. Da gab es auch einen besser lesbaren Gleisplan.

Ich habs gefunden

An der Seite kann man sich durch dei Jahre des Baus hangeln. Beginn 2006...
 
Hallo "Link Leute"

Ey, könnt Ihr mal bitte aufhören damit solch geniale Sachen zu verlinken!?
Da fängt man ja an zu sabbern und es werden wieder uralte Begehrlichkeiten geweckt! Nee, Spass beiseite, allerbesten Dank an Euch, könnte ich mich doch Stundenlang darin vertiefen und würde am liebsten meine kleine TEX-MEX-ANLAGE entstauben!
 
Hallo Leute,

ich habe jetzt einen Teil der Links durch und bin auf den Freight Yard der Central Railroad of New Jersey gestoßen, bei dem ich denke das man den auch verwirklichen

http://members.trainweb.com/bedt/indloco/crrnj15.html

Das interessante an der Situation ist, das gleich in der Nachbarschaft mehrere Freight Yards anderer Gesellschaften sind, welche alle über den Wasserweg an die große Welt angeschlossen sind.

Was denkt ihr?

Grüße Mirko
 
Hallo auch,

für die Ründhäuser habe ich nicht Platz. Die beiden Segmente die ich habe sind ja je 1m lang und 0,50 m tief.

Grüße Mirko
 
PRR Idee

So, ich hab die Stifte meiner Tochter geschwungen & will mal eine Idee "einpflanzen" :gruebel:
Ich habe versucht, das West 37th Street Yard in New York der PRR modellgerecht zu vereinfachen. Vorbildinfos: http://members.trainweb.com/bedt/indloco/prr37.html

Alles was MIR wichtig wäre, hab ich auf die 2m Länge gestopft. Es wird wohl zuviel sein; müsste man mal mit einer Software genauer durchplanen. Speziell die typischen Warenhäuser, einen kleine Lokschuppen für die Rangiermaschine, einen Verladekran, Gleise im Strassenbett und !!!! eine Car Float Anlegestelle find ich typisch für die Region.

Die Strasse könnte man originalgetreuer auch als Brücke quer drüber bauen.

Außerdem passt es wohl gut in die Zeit die du planst, der Originalplan stammt von 1950.

Viel Spass beim Bau, was es auch immer wird. Grüße Jörg
 

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Hallo Mirko,

schön, dass Du Dich für das urbane Thema begeistern kannst (gefällt mir als Stadtplaner ;)). Der Plan, den Du gewählt hast, ist im Grunde genommen ein Riesen-Inglenook. Warum nicht... ich mag Umsetzen, wäre also eher der Timesaver-Typ ;).

Alles was MIR wichtig wäre, hab ich auf die 2m Länge gestopft. ... Speziell die typischen Warenhäuser, einen kleine Lokschuppen für die Rangiermaschine, einen Verladekran, Gleise im Strassenbett und !!!! eine Car Float Anlegestelle find ich typisch für die Region.

Good job, Jörg! Gefällt mir, wie Du die wichtigen Punkte in einen Plan gebracht hast.

Was ich an diesem Terminal interessant finde, ist die sehr knappe, enge Situation am Carfloat.
Offensichtlich wurde bei der PRR nicht umgesetzt, sondern mit zwei Loks gearbeitet: eine (der große Switcher) zieht die Wagen von der Fähre ab und drückt sie wieder drauf, während die andere (die kleine GE mit dem Mittelführerstand) die Ladegleise bedient. Das ist auch eine spannende Variante... ...zwei ineinander verschränkte Inglenooks.

Ich selber würde aber, zugegeben, als Ausgangspunkt einen Ausschnitt aus dem 1962er Plan des Brooklyn Eastern District Terminal wählen. Entweder
a) den Bereich nördlich der Eight Street mit den Locomotive Repair Shops oder
b) einen der beiden "Fährbahnhöfe" an der Fourth und der Fifth Street
c) den in Nord-Süd-Richtung verlaufenden Gleisbereich direkt vorn am East River zwischen Eight und Sixth Street,
dann ergänzt um die dort jeweils nicht vorhanden wichtigen features.

Aber wir sind hier definitv im Bereich der Geschmacksfragen. Ich bin jedenfalls auch sehr gespannt, was Du weiter anstellst, Mirko. Weitermachen!

Beste Grüße, Mathias
 
Hallo Jörg und Matthias,

vielen Dank für eure Antworten, den Plan und den Link.

Natürlich ist alles Geschmachssache, das ist klar. bei meinem Plan fehlt ja die Umfahrung, aber das ist ja in den USA nicht so untypisch.

Mir gefällt die Variante mit 2 Loks fahren zu müssen auch recht gut. Ob es betrieblich für längere Zeit spannend ist, darüber muß ich nachdenken. Auf alle Fälle mache ich weiter, keine Angst. Wenn ich jetzt nicht loslege, dann suche ich mir ein anderes Hobby :)

Grüße Mirko
 
Was ich an diesem Terminal interessant finde, ist die sehr knappe, enge Situation am Carfloat.
Offensichtlich wurde bei der PRR nicht umgesetzt, sondern mit zwei Loks gearbeitet: eine (der große Switcher) zieht die Wagen von der Fähre ab und drückt sie wieder drauf, während die andere (die kleine GE mit dem Mittelführerstand) die Ladegleise bedient. Das ist auch eine spannende Variante... ...zwei ineinander verschränkte Inglenooks.

Auf welchen Plan beziehst Du Dich? Mir fiel keiner auf, welcher zwei Loks benötigt.

@Mirko K.: Ich finde den verlinkten Plan etwas eintönig - oder habe ich etwas übersehen?

Der von Jörg hat was, da gibt es viele Möglichkeiten und die typisch amerikanischen Sägefahrten sind auch vorhanden. Den würde ich in einer freien Minute mal am PC planen. Das Car Float könnte als alleiniger Schiebebühnen-Ersatz dienen. Der Plan hat auch Potential für Erweiterungen (jetzt und in Zukunft). Wenn man denn weiß, an welcher Seite man später mal anbauen kann. Oder man sieht die Verwendung des Terminals bei den Modulbahnern vor. ;) Dann gäbe es ab und zu Abwechslung zum Spielspaß zu Hause.
 
Mir gefällt die Variante mit 2 Loks fahren zu müssen auch recht gut. Ob es betrieblich für längere Zeit spannend ist, darüber muß ich nachdenken.

Du könntest beide Modi - 2 Loks oder Umsetzen - spielen. Vielleicht ist auch eine Art fliegende Weichenverbindung möglich, die für das Spielen des zweiten Modus anstelle zweier parallel liegender Gleise eingefügt wird, quasi ein Modul im Segment... :gruebel:
 
Hallo MacG,

da du ja schon einmal etwas geplant hast würde ich mich über deine nochmalige Hilfe freuen, also das Ganze mal im PC zu planen.

Da bin ich auf das Ergebniss gespannt.

Jörg hat nicht nur seine wichtigen Punkte in den Plan eingebaut sondern zum Großteil auch die meinigen. :)

Grüße Mirko
 
Auf welchen Plan beziehst Du Dich? Mir fiel keiner auf, welcher zwei Loks benötigt.

Du hast absolut recht. Ich habe mir den 37th Street-Plan nochmal genau angesehen und zwei eindeutige sowie eine weitere theoretische Möglichkeit zum Umsetzen entdeckt. Asche auf mein Haupt. Bei der Güterstation der PRR in der 4th Street gab es hingegen tatsächlich keine Umsetzmöglichkeit. Ist mir aber erst jetzt aufgefallen.

Die Strasse könnte man originalgetreuer auch als Brücke quer drüber bauen.
Wenn man den Highway als Sichtbarriere nimmt, entstehen faktisch zwei voneinander getrennte Anlagenbereiche. Dann wäre auch ein funktionierenes Micro Layout nur um die Fährbrücke herum denkbar.
Oh Mann, diese Vorbilder sind wirklich unglaublich... Aber macht mal ruhig auf der Basis von Jörgs Skizze weiter, ich bin wirklich gespannt!
 
Mal eine Frage zum Verständnis: gab es hier wirklich keine Schienen-Landverbindung?
Damit ist das Konzept doch finanziell zum Scheitern verurteilt!
 
@per
teilweise gab es wirklich keine, denn jede Bahngesellschaft war darauf bedacht, ihr eigenes Geld zu verdienen. Weiter - 'Trackage Rights' kosteten, wie heute bei der DB, ganz schön Gebühren. Also ließ man es bleiben und baute seinen eigenen Freight Yard dahin.
 
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