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Alte DDR-Platte auf Modellgleis umrüsten

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Stahlkralle

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Hallo Leute,

nach vielen Problemen mit dem alten Standard-Gleis, habe ich nun entschlossen doch alles auf Modellgleis umzurüsten!

Ich weis nur nicht so richtig wie ich es anstellen soll bzw. wo ich anfangen muss, damit danach wieder alles passt. Hier im Album habe ich Bilder gefunden, wo jemand das bereits gemacht hat, der die selbe Platte besitzt (s. Bild).

Ich muss sicher viel mit Flexgleis ausgleichen, wegen der engeren Radien...wer kann mir da Tip´s geben, weil ich da voll der Neuling bin auf dem Gebiet!?

MfG Marcel :ballwerf:
 

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Mit den von dir eingestellten Bildern hast du doch deine Frage schon beantwortet. Orientiere dich einfach an den Bildern und denke daran, dass die Standardgleisweichen 22,5°-Abzweigwinkel haben und die Modellgleisweichen EW1 15°-Abzweigwinkel besitzen. Aus diesem Grund wirst du dann einige Probleme mit den Radien bekommen und du musst das mit dem Flexgleis wieder ausgleichen.
Aber wenn jemand anders das bei dieser Platte auch geschafft hat, wirst du das auch hinbekommen. Nur Mut!

Alternative: Anlage komplett neu bauen.

Entscheiden musst du letztendlich. :allesgut:
 
Hallo Andre,
nicht unbedingt. Bei ABC -Technik / Bremsgenerator / PC braucht man wieder Gleisabschnitte, allerdings nicht zum Abschalten.

MfG

Roland TT
 
Und um noch eins draufzusetzen: Steuert man mit einem Progamm oder der IB und benutzt für das eine oder andere LISSY, dann braucht man wieder keine Trennstellen.. und so weiter und so weiter :)
Aber, Stahlkralle, versuche erst einmal den Gleisumbau. Du WIRST Flexgleis brauchen. Um die Trennstellen mache Dir erst dann Gedanken, wenn das Gleis verlegt und fest ist. Dann kann man sie mit dem Bohrzwerg und einer Mini-Trennscheibe da hinmachen, wo man sie für sein Fahrkonzept braucht.
Gruß vom Heizer
 
Hi,

naja, Gleis fest verlegen, dann Trennstellen schaffen ?!
Denke mal an Flexgleis im Bogen usw. usw. puhhh.

Lieber im vorraus richtig Planen und die Trennstellen in der Bauphase mit Isolierverbinder einrichten. Sollte grad für einen Anfänger der bessere Weg sein... Rumflexen kann & wird man später sicherlich immer noch müssen/können.
 
Danke für die Tipps! Ich war heut mal im Lok-Pavillion hinterm Hauptbahnhof und der Verkäufer hatte mir geraten, die komplette Anlage mit Flex-Gleis zu bestücken, damit ich ni soviel stückeln muss.

Wegen der Radien, ich besitze nur Lok´s und Waggon´s aus DDR-Beständen, die schaffen noch die Engen Kurven!:kleeblatt
 
Also ich würde generell mit Flexgleis bauen, da in diesem Fall die Stromverluste minimiert werden, Flexgleise sind 667 bis 720 mm lang.
Ich habe eine Noch-Spielanlage umgerüstet von HO auf TT und mit Selbstbaugleis und flexibler Bettung die besten Erfahrungen gemacht.
Viele Trennstellen brauchst du auch analog nicht, sondern musst nur eine Schalter zwischenschalten, der unterbricht.
:traudich:
 
...nur eine Schalter zwischenschalten, der unterbricht.
:traudich:

:wiejetzt: Und was machst du an den Schalter für Kabel? Oder geht das WLan?? Ich würd sagen, an den Schalter kommen 2 Kabel, die zu den beiden Enden der Trennstelle verlegt und dort angelötet werden. Nur mal als Tip:braue:!

@ Marcus
Die Trennstellen genau wie du beschrieben hast, vorher mit einplanen, ein späteres Durchflexen mit dem Dremel macht Ärger, habs durch auf meiner Platte (wo ich noch analog unterwegs war).

Gruß und schönes WE wünscht André (mit dem `überm e)
 
Hallo @ Stahlkralle,

nimm zum Bau 1m lange Schienen 83500 0,95 € :biene:
Schwellenband G1 166mm 83001 0,38 € :brrrrr:
Flex-Schwellenband 220mm 83025 0,38 € :bruell:
sowie Schienenverbinder 86102 2,66 € :traudich:
und Isolierschienenverbinder 86101 2,19 € :fasziniert:
dazu Selbstbauweichen EW1
und viel Spaß, bei der Beschäftigung.:wiejetzt:
onkeljoky
 
:wiejetzt: Und was machst du an den Schalter für Kabel? Oder geht das WLan?? Ich würd sagen, an den Schalter kommen 2 Kabel, die zu den beiden Enden der Trennstelle verlegt und dort angelötet werden. Nur mal als Tip:braue:!

...

Nix 2 Kabel (zur Trennstelle), eins reicht natürlich, wenn es an den abzuschaltenden Gleisabschnitt geht. Da man vorteilhafterweise immer die Schienen auf der gleichen Seite trennen sollte, kann die dorthin führende Leitung der Fahrspannung gleich im Pult am Trafo angezapft und an die "heiße Seite" der Schalter angeschlossen werden. Das spart viele Meter Kabel.
 
@Stahlkralle: Wenn Du mit Flexgleis oder Selbstbaugleis bauen möchtest, wie es hier vorgeschlagen wird und wie auch ich es bevorzuge, solltest Du die Schienenprofile für die Gleisbögen unbedingt vorbiegen (beim Flexgleis mußt Du sie dazu natürlich erstmal aus dem Schwellenrost herausziehen). Dann kannst Du die Trennstellen auch mit der Trennscheibe einfügen. Zum Einfädeln in den Schwellenrost schärfst Du die Enden der Schienen leicht an, um das Kleineisen nicht zu beschädigen.

Anstelle der Tillig-Schienenverbinder empfehle ich Arnold-N-Verbinder. Die sitzen straffer.
 
Jepp, am besten über den (behandschuhten!) Daumen ziehen bis der Radius in etwa passt. Solltes es zuviel geworden sein, vorsichtig andersherum. Statt Handschuh geht aber auch ein Lappen, ohne könnte auf die Dauer problematisch werden.
 
Stahlkralle,

sei nicht böse, aber vor einigen Wochen stand ich vor genau den selben Problemen wie du.
Ich habe die selben Fragen gehabt wie du.

Ich habe sehr intensiv die Suchfunktion benutzt. :fasziniert:

Und es gab wirklich Antworten darauf.

Möchte ich Dir gern ans Herz legen.:allesgut:

Ich kann es auch ganz kurz sagen: :wiejetzt:
Nutze mal die Suche, da findest du Beschreibungen wie Leute die Gleise biegen...

Kay
 
@Stahlkralle:

Warum? Zum Beispiel wegen der Trennstellen. Fügst Du im Gleisbogen mit der Trennscheibe eine Trennstelle in eine nicht vorgebogene Schiene ein, mußt Du damit rechnen, daß die Schienenenden sich an dieser Stelle wieder gerade machen und ein Knick entsteht.

Wie? Die Schiene mit einer Hand festhalten und mit Daumen und Zeigefinger der anderen Hand entlang der Schiene dieselbe vorsichtig in Form bringen, dabei die Schiene nicht knicken. Achtung: Verletzungsgefahr (die Dinger sind schärfer, als man denkt - ggf. Lappen oder Handschuh benutzen).
 
Meine Meinung&Tip : vergiß das Flexgleis wenn möglich, das ist so labbrich wien Aal.

Nimm lieber Selbstbaugleis...notfalls Verbinder durchknipsen und biegen wie gewünscht.
 
Wegen der Radien, ich besitze nur Lok´s und Waggon´s aus DDR-Beständen, die schaffen noch die Engen Kurven!

Das schaffen auch etliche Neukonstruktionen, aber eben nicht alle.

Wenn irgendwie möglich, würde ich von den "alten" 286 mm auf 310 mm Radius gehen. Ich vermute, daß auf den Bildern auch 310 mm Radien verbaut sind, denn das ist kein Flexgleis und liegt auch nicht immer mittig im Trassenbett.

310 mm Mindestradius schaffen alle mir bekannten Modelle, so daß du betrieblich eher auf der sicheren Seite bist.

db
 
Diese DDR Platte hatte ich auch mal..wie groß ist sie denn eigentlich noch mal ?
Und passt da Modellgleis überhaupt rauf ?
Ich glaube mich erinnern zu können das die Tiefe schon nicht allzu...ehm..tief war

Gruß,
Frank
 
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