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Abziehen von Treibrädern

TT Mann

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Thüringer Westen
Hallo in die Gemeinde,

ich habe folgendes Problem. Da bei allen Tillig-Modellen die Räder mit Haftreifen gegenüberliegend sind und sich so eventuelle Stromabnahmeprobleme einschleichen, wollte ich die Haftreifen auf eine Achse bringen, wie bei den BTTB Modellen. Gibt es da schon Erfahrungen bei euch mittels Abziehen der Radscheiben?
Ich habe mal eins probehalber versucht aber die Räder scheinen wohl angegossen zu sein.

Grüße aus´m Thüringer Westen
 
Welche meinst Du? Teilweise reicht einfach ein umgedrehtes Einbauen der Achsen soweit die Zahnräder mittig sitzen.
 
Vielen Dank für die Antworten. ich werde es wohl so lassen bzw. ohne Haftreifen fahren.

:argh:


Frohe Ostern an alle.
 
Das Einfachste, Kostengünstigste und Schadenfreie wird sein die Achse mit Haftreifen gegen eine Antriebsachse ohne Haftreifen zu tauschen.
Antriebsachsen ohne Haftreifen gibt es im MoBa Shop in Sebnitz, ob die Lok dann aber noch die notwendige Zugkraft aufweist ist eine andere Frage.
 
Moin,moin

Das hat mein Mobadealer auch schon gesagt aber bei den TFZ mit kleinen Raddurchmesser wie 118 oder 119 funst es nicht, da drehn die räder in der Kurve durch und sie bleiben stehen. Bei der 250 und der 243 schaut es anders aus, da sind die großen Räder gut.

Viele Grüße
 
...ich weiß nicht, was der Raddurchmesser, auch in Kurven, mit der Haftkraft zu tun haben soll, außer, daß, ein schlecht abgestimmtes Getriebe, evtl. ZU VIEL Kraft auf die Achse bringt. Was aber in unserer Nenngröße fast unmöglich ist. Eher haben die Antriebe zu wenig Kraft.
Drehgestelle sind niemals, weder vertikal, noch horizontal, starr.
Sie passen sich also immer dem Gleis an. Warum sollten kleinere Räder dann rutschen?

Nun wieder zum Thema.
Die Achsen bei BTTB hatten eine aufgewalzte Riffelung (feinverzahnt) mit einer umlaufenden Rille. Die Verzahnung verhindert ein Verdrehen auf der Achse (besonders bei Dampfloks wichtig) und die Rille ein axiales Verrutschen. Sie verhindert auch ein leichtes Abziehen.
Um diese Form herum wird, in der Produktion, formschlüssig das Plastmaterial gespritzt.
Bei den Zahnrädern ging man noch einen Schritt weiter.
Hier wurde die Achswelle an drei Stellen plan gefräst/geschliffen, so daß sich an dieser Stelle ein dreieckiger Querschnitt ergibt.
Anschließend wird das Zahnrad um die Achse gespritzt.
Das ermöglicht eine hohe Kraftübertragung (so lange das Zahnrad nicht gesprengt wird :lach:).

Klar, kann man Treibräder abziehen. Man erreicht aber nie wieder die ursprüngliche Festigkeit in der Achse-Rad Verbindung...
 
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