@heiko.h, gut das mit dem Schaft ist also raus, ich habe es bei dem ersten Beitrag zum Drehgestellgetriebe nicht erlesen können, und weiter vor stand auch kein Beitrag dazu.
Naja, mit der zweigängigen Schnecke würde "i" wie bei den V180 auch auf 1:10 hinauslaufen. Die V180 sind ja aber nunmal, wie auch nicht wenige von den Elloks, Raserloks. Die Lösung kann also nur irgendwo zwischen 1:10 (i=0,1) und 1:20 (i=0,05) liegen.
Bahn120 schrieb:
Jetzt wird mir auch erst klar, das kein Stufenzahnrad mehr verwendet werden soll. Dem zu folge auch andere z15 eingesetzt werden müssen.
Nochmal: Nö! Die z15 würden bleiben. Sonst würde ja wieder Deine Befürchtung eintreten können das die Höhe geändert würde.
Wenn aber ein z19 in die z15 eingreifen würde, würde das z19 weiter "nach oben" wandern. Es sollte dann wahrscheinlich mit dem 19er Schneckerad fast wie von Zauberhand zusammenarbeiten.
Resultat wäre daß alle Zahnräder zwischen der Schnecke und den Zahnrädern der Radsätze Durchtreiber würden. Das Ergebnis wäre 1:13 (i=0,077)
i=0,1 schneller als i=0,077 schneller als i=0,05.
Gut, kann jetzt sein daß ich mich täusche, aber haben denn die neueren V180 nicht auch den selben Motor? Selbst der kommt mit der (über)schnellen Übersetzung immer noch recht gut klar.
Bahn120 schrieb:
Ich würde Dir, und das wurde schon mehrfach erwähnt, einen höherdrehenden Motor empfehlen.
Bedingung wäre daß ein solcher Motor dann ohne irgendwelche Mätzchen ala fräsen passen müßte. Selbst dann bin ich mir nicht sicher ob mir das recht wäre.
Wenn ich schon mal was fahren laß, dann gern mit allen Sinnen.
Mich stört nämlich das Jaulen was ein sinnlos hochgejagter Motor von sich gibt. Gut, könnte natürlich sein daß ein Motor mit höherer Nenndrehzahl dann nicht dieses Gejaule von sich gibt. Dann wäre tatsächlich der Motortausch die bessere Variante. Da will ich aber nicht drauf wetten.
Thema jaulende Motoren:
Ich habe da ein (ich will es mal so nennen) kleines Problem.
Selbst wenn es andere Leute nicht annähernd stört, mich nervt es wenn da fast unhörbare Töne abgeben werden. Das mußt Du Dir in so vorstellen wie das Hochfrequenzgesirre da ensteht/
entstehen kann wenn ein beleuchteter
Wagen ohne Decoder auf'm Digitalgleis steht.
O.K., kann natürlich sein daß diese Aussage wiederum von absolut niemanden verstanden wird. Wenn man's nicht wahrnimmt, kann man's nicht kennen.
Beispiel:
Ich brauche/brauchte (heute ist's ja fast nirgends mehr üblich) in Kfz jeglicher Art nie nach dem Ölstand zu sehen.
Ich habe es gehört wenn (minimal) Öl fehlte. Wohlgemerkt ohne daß Gefahr für den Motor bestand.
Für mich klingt ein hochgejubelter Elektromotor genauso nervend.
Kleine Anktode:
Da war der Ölstand unter aller Sau.
Ich hole eine Scania aus der Werkstatt. Da wurde angeblich alles gemacht.
U.a. der Ölstand war laut Werkstatt (Scania Offenbach) O.K.
Kalte Motoren klingen immer gern mal ein bißchen sirrend.
Da habe ich mir auf den ersten Kilometern nicht gleich Gedanken gemacht.
Ich mauß dazu sagen daß die Scaniamotoren nach Möglichkeit immer an der unteren Füllstandsmarkierung gefahren werden sollten.
Der Meßstab sagte auch: Paßt gerade so. Es war aber nur der Ölnebel der sich im Führungsrohr am Meßstab "abgerieben" hat. Was man aber nicht davon unterscheiden kann wenn die unterste Spitze tatsächlich ins Öl eintaucht.
Selbst der Werkstattfuzzi sagte nach Rückfrage: "Ja, ist O.K. der Ölstand."
Nachdem der Motor dann einigermaßen warm war (erstmal ein paar kilometer leer) ging das Gejaule aber nicht weg.
Nochmal nach'm Öl gesehen (der hatte noch keine Anzeige im
Display) nachdem der Motor an der Ladestelle lang genug gestanden hatte.
Unterste Spitze sagte wieder: Gaaanz knapp unter der untersten Markierung (nochmals: das war bei dem Motor vollkommen ausreichend, ein Mehr an Öl hätte kurzfristig wieder den Weg durch die Brennkammern genommen)
Motor jaulte aber.
Daraufhin hatte ich dann mal Öl gekauft.
Wohlgemerkt, das Fahrzeug kam direkt vom Service. Auch die Werkstatt hatte festgestellt das der Ölstand O.K. ist.
Ich darf garnicht darüber nachdenken wie lange der Motor schon (bevor ich den gefahren habe) mit (ich verrate lieber nicht wieviel tatsächlich fehlte).
Nachdem dann die untere Markierung fast (aber tatsächlich) erreicht war, war das Gejaule weg.
Ich wußte wieder einmal mehr, daß ich mich auf mein Gehör verlassen kann.