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Technikfrage ABC-Bremsen funktioniert nicht, wer kann helfen?

leik

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Erzgeb.
BM1 - Lenz, LokPilot V4.0 - ESU, BR110 - Tillig, BR106 - PIKO
CV27=3, CV134=20, CV4=24
Ein Neuling hat folgendes Problem: Beide Lok's, ohne angehängte Wagen, halten vor dem gesperrten Signal wie gewünscht an. In der Gegenrichtung, in der das gesperrte Signal also nicht gültig ist, halten beide Lok's ebenfalls. Bei Überbrückung der rückwärtigen Shottkydiode fahren sie wie gewollt weiter.
-Ein Einfügen einer fünften gleichen Diode in die Reihenschaltung der vier Gleichrichterdioden auf dem BM1 brachte nichts.
- Das Ändern von CV4 auf CV4=8 brachte nichts.
- Das Ändern von CV134 nach größeren/kleineren Werten brachte nichts. Erstaunlich hatte eine Änderung auf "19" schon zum Ergebnis, daß die Lok's kaum noch fuhren (Ganz langsam und ungleichmäßig).

Hat jemand dazu Hinweise, evtl. auf weitere CV's?

Besten Dank
leik
 
Hallo leik,
bitte nochmals die Anleitung von ESU lesen und die entsprechenden CV-Werte eintragen.

Nach einem schnellen Blick in den Artikel der
Miba Extra, digitale Modellbahn, 1/2017,
ist die CV27=3 falsch, hier sind Werte von 29,30 oder 31 notwendig um auf ABC zu reagieren.

Die CV4 hat nichts mit dem Konstanten Bremsweg zu tun.

Die CV134 (Werkseinstellung =12) beeinflusst die Asymmetrieschwelle und wird nur verstellt wenn alle anderen Anstrengungen vergeblich waren.

Bitte die Decoderanleitung von ESU lesen und die darin aufgeführten Beispiele verwenden.

Gruß
ruhri
 
Danke für die Antwort,
Was du zum CV27 schreibst verwirrt mich etwas. In der Einbau- und Betriebsanleitung, 7. Auflage 11/2013 steht dazu geschrieben: "Soll gebremst werden, egal in welcher Gleishälfte die Dioden sitzen, so setzen Sie bitte in CV27 Bit 2 und Bit 1 (CV27 = 3)". Zuvor steht sinngemäß, wenn die Dioden links eingebaut sind, dann Bit 1 setzen, wenn Dioden rechts eingebaut sind, dann Bit 2 setzen.
Den CV4 habe ich geändert weil die Trennstrecken ziemlich kurz sind. Es ist wahrscheinlich besser hier den CV254 zu verwenden.
Das eigentliche Problem habe ich ja damit, daß die Lok's in beiden Richtungen in der Signaltrennstrecke halten. Auf den ersten Blick sieht es ja so aus als wäre die Flußspannung der antiparallelen Shottkydiode zu hoch. Um hier die Unsymetrie zu vergrößern hatte ich eine fünfte Diode in die Reihenschaltung eingefügt - ohne Erfolg. Letztlich habe ich mit dem CV134 experimentiert - erfolglos. Wie ich schon schrieb, schon bei einer Änderung von 20 (gleichmäßige Fahreigenschaften) auf 19 fahren die Lok's extrem langsam, ruckeln.
Auf alle Fälle werde ich deine Hinweise zum CV27 noch testen.

Noch mal vielen Dank

leik
 
Mit Cv27 Wert3 halten sie gerade in beiden Richtungen an. Mit Wert1 und Wert2 bestimmst du ja auf welcher Seite die Assymetrie anliegt bzw aus welcher Richtung deine Lok kommt. Das fängt mit Bit0 an. Evtl da etwas übersehen?
 
Bei Überbrückung der rückwärtigen Shottkydiode fahren sie wie gewollt weiter.
Diese Diode ist in ihrer Richtung allein auf weiter Flur, ein Überbrücken dieser entspricht einem Überbrücken des gesamten BM. Natürlich fährt sie dann wieder los.
 
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