• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

3D-Konstruktionsprogramme, welche nutzt ihr, welche Vor- und Nachteile gibt es?

Stardampf, falls Du DraftSight als Negativerlebnis meinst, probier mal NanoCad, ist frei und hat die gleiche Funktionalität und auch annähernd die gleiche Haptik.

Gruß Jens
 
Du wirst so viele Vorschläge bekommen wie es CAD-Software gibt und am Ende nicht klüger sein. :cool: Arbeite selbst mit Fusion 360. Dazu gibt es umfangreiche Videos auf YT und jede Menge Lernmaterial bei Autodesk. Eine Grenze für die eigene Arbeit habe ich noch nicht entdeckt.
Es gibt für Fusion zahlreiche kostenfreie Ergänzungen und In-Apps, mit denen du z.B. ganz einfach Gewinde schneiden kannst usw.
Du wirst allerdings zunächst einige Stunden Lernzeit investieren müssen, denn komplexe Software ist leider nicht intuitiv! ;)

In der Schule habe ich mit TinkerCAD und gelegentlich mit Onshape gearbeitet. TinkerCAD ist für Schüler gut geeignet, um ein Verständnis von CAD zu bekommen.
Alle genannten Programme sind für Privatanwender kostenlos.

Also: Installieren und ausprobieren!

Liebe Grüße!
 
... aber das Wichtigste, was Du bei allen 3D-CAD-Programme (... das gilt auch für 2D-CAD-Programme) beachten musst: Du musst dran bleiben, regelmäßig damit arbeiten und zwischen den Anwendungen keine größeren Pausen machen - z.B. in den Wintermonaten ein paar Tage bis Wochen damit arbeiten und dann monatelang pausieren aufgrund der Gartenarbeit vom Frühjahr bis in den Herbst ... :mad:!

Das ist zumindest auch meine Erfahrung, da ich beruflich mit anderen komplexen Softwarelösungen zu tun habe. Du musst die Einführungen der CAD-Systeme schön studieren und am besten gleich alles nachvollziehen und probieren. Diesen Weg der Erkenntnis bekam in unserem Land jede Kindergärtnerin beigebracht (... das war wohl ursprünglich eine Erkenntnis und Lehre von Pestalozzi): Gesagt heißt nicht gehört, gehört heißt nicht verstanden, verstanden heißt nicht angewendet und angewendet heißt noch lange nicht akzeptiert!

Das Beste ist, wenn man selbst erst mit kleineren Projekten beginnt - z.B. mit Bohr- und Frässchablonen, Montagehilfen, Haltewinkeln für Weichenantriebe, Stuhl- und Leiterschoner für den Haushalt usw.

Also - hau rein Kosslowske! Denk dran - der Abstand zwischen Theorie und Praxis ist viel kleiner als der Abstand zwischen Theoretikern und Praktikern!
 
Was mich nervt, ist bei einigen CADs der Online-Speicherzwang. Dazu habe ich kein Vertrauen.
Auch was die Freeware der 'global player' betrifft bin ich beim 2D Cad schon mal auf die Schnauze gefallen: Ein Programm, welches vorher frei war, kostete plötzlich 365 € im Jahr. Seitdem bin ich hier ab Tastatur querschnittsgelähmt, da ich bisher nichts vergleichbares gefunden habe.
Ja da hast du nicht ganz Unrecht. Was ich aber als großen Vorteil erachte ist das Netz in das man reinfällt wenn der Rechner mal abkackt. Ob das jetzt damit etwas zu tun hat kann ich nicht sagen. Ist nur eine Vermutung.
 
Du musst dran bleiben, regelmäßig damit arbeiten und zwischen den Anwendungen keine größeren Pausen machen
Was gegen das Vergessen hilft ist aufschreiben. Ich schreibe tatsächlich mir jeden Schritt auf. Gerade in FreeCAD tun sich oft mehrere Möglichkeiten auf, ein Ziel zu erreichen und oft stellt sich nach vielen Schritten heraus, dass von 3 Wegen 2 Wege nicht gehen. Ohne dass ich das aufschreibe würde ich die Sackgassen immer wieder gehen.
 
Das ist aber zunehmender Trend, da kommt man schwer gegen an.
Grüße Ralf
Was - das Vergessen oder das Aufschreiben? :D

Weiß schon, was Du meinst. Das Aufschreiben soll tatsächlich bewirken, dass die Erkenntnis nochmal einen weiteren Weg ins Gehirn nimmt und dadurch stärker gefestigt wird.

Aber wenigstens weißt Du, dass Du mal was zum Thema aufgeschrieben hast; Du musst es dann nur noch finden.
 
Ich denke, @Ralf_2 meint den Onlinezwang.

@jf- , danke für den Tip,
ich hab's nach einigem hin und her installiert und lizensiert bekommen. Jetzt muß ich mich nur noch an die neue Artbeitsweise gewöhnen...
 
Ja, der Start gestaltet sich etwas holprig. Dafür dürftest Du aber ohne längere Einarbeitungszeit damit zurecht kommen.

Gruß Jens
 
Interessantes Thema.. Ich bin mit FreeCad nie wirklich warm geworden, weil es diese unglaublich nervige Schwachstelle hat, dass man praktisch keine Chance hat, Objekte nachträglich zu verändern, da beim Neuaufbau die einzelnen Elemente wie Kanten und Flächen einfach neu nummeriert werden und dabei jegliche Zuordnung von Element zu Verknüpfung komplett für die Tonne ist.

Wenn in diesem Webinar dafür ein Workaround gezeigt wird, wäre ich durchaus interessiert.
PS: Ich hab das hier mal allgemein sichtbar gepostet, da ich schon in einigen Foren von diesem "Fehler" in FreeCad gelesen habe und daher weiß, dass es viele Leute aufregt.
Ich möchte mich kurz vorstellen. Mein Name ist Klaus und bin jetzt 3 Jahre im Ruhestand. Diese Zeit beschäftige ich mich auch ein wenig mit der Modelleisenbahn. Aber da ich hier schon sehr viel und nützliche Tipps hier erhalten habe, möchte ich jetzt auch was zurückgeben. Ich habe eine sehr kleine Bahn, aber für die ich (fast) alles selber erstelle. Das ist eine „Privatbahn“ und bin somit nicht unbedingt an Epochen gebunden. Aber was ich nur empfehlen kann, ist das konstruieren und das ausdrucken auf einem 3D Drucker. Jeden, der sich damit beschäftigen möchte., kann ich nur die Empfehlung geben, sich auf ein CAD-Programm zu konzentrieren. Und dort gibt es ganz viele. Und eins noch: KEIN CAD Programm ist perfekt und das konstruieren muss man einfach erlernen!

Ich weiß jetzt nicht, ob ich hier ein Link einsetzen darf, auf dem man ein paar selbst Erstellte Konstriktionen für meine kleine Modellbahn ersehen kann. Modelleisenbahn

Bei Fragen stehe ich natürlich gerne zur Verfügung.

Klaus
 
Hallo Klaus,
ein Herzliches Willkommen hier im Forum.
Welches Dateiformat benötige ich um aus einem mit einem CAD Programm erstellten Modell einen 3D Druck zu erstellen?
Könnte mir vorstellen das dies mit einer einfachen .dwg 3D-Zeichnung nicht möglich ist.
 
Hallo & Dankeschön :)
Standartmäßig können die 3D Drucker sogenannte *.STL Dateien importieren. Und die Software vom 3D Drucker erzeugt dann ihr eigenes Format. Aber jedes (hoffe ich) CAD Programm kann STL Dateien exportieren. Es gibt aber noch viele weitere Formate die ein 3D Drucker importieren könnte. Mein 3D Drucker kann z.B. *.3mf, *.stl, *.stp, *.svg, *.amf, *.obj. Aber ein gängiges Format wird wohl jeder 3D Drucker importieren können.
 
Moin, um das Meinungsbild zu vervollständigen: Alles was ich bisher gemacht habe, ist mit FreeCAD gemacht. Es gibt durchaus einige Punkte, die in dem Programm nicht optimal sind und die einzelnen Workbenches doppeln sich in einigen Möglichkeiten und sind jeweils andersartig eingeschränkt - mit der Zeit findet man aber seinen Weg dadurch.
 
Ja genau, ich zitiere mich mal selbst: "Man beschreibt in Textform in einer Syntax, die an objektorientierte Sprachen erinnert, welche Objekte man erzeugen will, und dann muss die Darstellung jedes mal neu berechnet werden. Rundungen werden dabei als Polygone angenähert, und wenn man es sehr rund haben will, steigt der Rechenaufwand entsprechend. Das mag mühsam erscheinen, aber mir liegt das. Es ist nur eben kein Zeichnen. Ich finde es spannend, Funktionen zu finden, mit denen man Konturverläufe der Originale im Maßstab 1:120 annähern kann. Die Software ist kein bißchen effizient, aber sie macht, was sie soll, ist Open Source, läuft ohne Installation und vom USB-Stick. Dass man oft rendern muss und das dann gelegentlich auch lang dauert, stört mich nicht, da das Modellieren mein Hobby ist."

...

Beste Grüße
Jörg
Ich bin nach mehreren erfolglosen Versuchen mit FreeCAD auch irgendwann bei OpenSCAD gelandet. Anfänglich dachte ich auch, dass es kompliziert ist, die Modelle in Textform zu beschreiben. Es ist aber einfacher, als man es vielleicht erwartet und hat manchmal mehr was von programmieren als von Zeichnen. Ein paar Programmierkenntnisse sind deshalb auf jeden Fall hilfreich.

Es sind bei mir aber meist auch nur sehr einfache Modelle. Ich glaube das aufwändigste war ein neues "Oberteil" für einen alten BTTB Güterwagen, auf dem nun in meinem Bauzug der T174 Bagger steht (letzterer ist ein Bausatz von Jano Modellbau). Das Teil für den Waggon sind letztendlich nur ca. 120 Zeilen Programmcode.

Viele Grüße
Stephan
 

Anhänge

  • Bauzug_Konstruktion.png
    Bauzug_Konstruktion.png
    250,4 KB · Aufrufe: 137
  • Bauzug_3D-Druck.png
    Bauzug_3D-Druck.png
    741,3 KB · Aufrufe: 134
  • Bauzug_3D-fertig.png
    Bauzug_3D-fertig.png
    1,4 MB · Aufrufe: 139
Kann man sowas auch "blockweise" ablaufen lassen, sprich sieht man auch, was welcher Befehl (-sgruppe) bewirkt? Das wäre fürs Verständnis und Debugging sehr hilfreich.
 
Kann man sowas auch "blockweise" ablaufen lassen, sprich sieht man auch, was welcher Befehl (-sgruppe) bewirkt? Das wäre fürs Verständnis und Debugging sehr hilfreich.
Leider nicht so wie beim programmieren in C oder einer anderen Programmiersprache mit einem Debugger. Es gibt nur mehr oder weniger verständliche Fehlermeldungen bei Syntaxfehlern. "Fehlersuche" erfolgte bei mir durch probieren, Kommandos auskommentieren oder Parameter ändern und in der Vorschau prüfen was sich ändert. Ob es auch noch andere Möglichkeiten gibt weiß ich nicht.

Praktisch ist, dass man sein Projekt einfach in kleine Module aufteilen kann. Das funktioniert dann analog zu den Funktionen in einer Programmiersprache, inkl. Funktionsparameter um Eigenschaften darüber beim Funktionsaufruf anpassen zu können. Z. B. sind die Rungen am Wagen solche Module, die dann mittels for-Schleife und Verschiebung an den richtigen Stellen dupliziert wurden.
Debuggen war dann also erst das Modul zu erstellen und prüfen, dass es korrekt modelliert ist um dann im nächsten Schritt "den Einbau" ins Modell zu "programmieren" und testen.
 
Kann man sowas auch "blockweise" ablaufen lassen, sprich sieht man auch, was welcher Befehl (-sgruppe) bewirkt? Das wäre fürs Verständnis und Debugging sehr hilfreich.
Ich habe mal als Beispiel das OpenSCAD Projekt für den gestern von mir beschriebenen Niederboardwagen für meinen Bauzug angehängt. Es enthält je eine Datei für den Aufbau sowie die darunter geklebten Träger.
@Per, mit dem Beispiel kannst du durch Auskommentieren von Blöcken oder ändern von Parameter evtl. etwas probieren, was die einzelnen Befehle bewirken.

Der Waggon hat übrigens kein konkretes Beispiel und auch nicht den Anspruch, einem bestimmten Vorbild zu genügen. Es war mein erstes größeres Testprojekt in OpenSCAD, um das Programm etwas besser zu verstehen. Als Fahrwerk habe ich einen BTTB Niederboardwagen mit Bremserhaus und Plane verwendet (irgendein Start-Modell ohne Aufdruck), von dem ich den Aufbau entfernt und durch den 3D-Druck ersetzt habe. Der Aufbau orientiert sich am BTTB Waggon, nur ohne das Bremserhaus.

Nach meiner Erfahrung ist OpenSCAD sehr gut für Modelle geeignet, die sich aus der Kombination von einfachen Grundformen (Quader, Zylinder etc.) erzeugen lassen. Sich wiederholende Strukturen (z.B. die Rillen zwischen den Holzbrettern) lassen sich mit nur sehr wenigen Zeilen Code sehr einfach erstellen und bei Bedarf auch durch Ändern der Parameter in der for-Schleife leicht anpassen.

Viele Grüße
Stephan
 

Anhänge

  • Niederboardwagen.zip
    1,7 KB · Aufrufe: 24
Hallo Gemeinde,

ich möchte mich hier mal wieder zu Wort melden.

Irgendwie verstehe ich die ganze Diskussion um die 3D Programme hier nicht so richtig. Ohne intensives Lernen wird man auch das einfachste CAD Programm nicht richtig nutzen können.

Warum schaut ihr euch nicht bei Youtube Tutorials an, Dort wird wirklich fast alles sehr gut und ausführlich erklärt.

Hier mal eine Frage: Wie soll denn aus einer .dwg Zeichnung (halt eben nur eine 2D "Papierzeichnung" eine .stl Datei entstehen. Die .dwg Zeichnung müsste erst eine eine 3D Zeichnung konvertiert werden. Da kann man ja gleich echte 3D Zeichnungen erstellen.

Bei Solid Edge nennen die sich als Einzelteil .par und als Baugruppe .asm Dateien.

Ohne Werbung für Solid Edge zu machen. Es ist ein sehr umfangreiches CAD Programm. Wenn man sich aber eingearbeitet hat, kann man auch die komplizierten Teile konstruieren. Und das Drucken aus einer .stl Datei klappt dann auch bestens.

Hinweis: Solid Edge gibt es kostenlos als "Bastler und Maker" Programm. Bis auf .dwg Zeichnungen können alle Formate komplett bearbeitet und mit anderen Programmen ausgetauscht werden.

Anbei mal ein Beispiel von mir;

Superliner neu seitlich.jpg
 
Einen schönen guten Morgen zusammen.
Meinen Vorredner möchte ich auch nochmal ganz kräftig unterstützen. Ohne eine "Ausbildung", in welcher Form auch immer, wird eine gute Konstruktion, egal mit welcher CAD Software nicht gelingen! Ich möchte auch ein Beispiel mit beifügen. Meinen Lokschuppen habe ich mit Rhino konstruiert, und dann auf einem 3D Drucker ausgedruckt. Mit in der Konstruktion sind auch die Servomotoren, die ich nicht im Lokschuppen, sondern unter dem Tisch haben wollte. Hier nur das Beispiel meiner CAD Konstruktion in Form eines kleinen Videos.
Gruß Klaus
 

Anhänge

  • Lokschuppen.mp4
    7 MB
Moin, die Herangehensweise ist unterschiedlich, weil Vorwissen, Bedürfnisse, Ziele und auch sich ergebende Nutzungsrechte unterschiedlich sind.

Nutzungsrechte? Guck euch an, ob man mit den kostenlosen Programmen oder Studierendenversionen erstellte 3D-Dateien weitergeben darf und welche Bedingungen dafür gelten.

Bedürfnisse und Ziele? Wenn ich einen Abstandshalter drucken will, kann ich das aus ein paar Klötzen zusammenstellen und mit Zylindern Löcher ausschneiden, oder ein Modell-Ölfass aus ein paar Zylindern modellieren.

Es gibt viele Wege -- Bretterböden kann ich u.a.:
  • aus einzelnen Quadern "montieren" (Part),
  • als Array(Quader) ansprechen (Part + Arch),
  • als extrudierte Zeichnung des Profils (Sketcher + Part Design) oder gar
  • alle Bretter in der Form anders dann Zeichnungen der Bretter extrudiert und zusammengefügt darstellen (Part Design, Part).
Jeder hat ein anderes Denkmodell und auch andere Ansprüche an das aktuelle Projekt. In den Klammern die Work Benches in FreeCAD, die ich dafür nutze. Es gibt sicher noch andere Wege.

Vorwissen - ich hatte in der Schule in den Klassen 5-8 technisches Zeichnen (erst in Werken dann als einzelnes Fach). Ich glaube, das gibt es heute nicht mehr. Später technische Mechanik, um die Prinzipien der Freiheitsgrade bei Konstruktionen zu verstehen. Aktuell habe ich aber gerade keine Zeit tief in die Berechnung von Maßen aus Fotos einzusteigen, obwohl die Projektionsansätze bekannt sind. Dazu gibt es sicher aber schon längst eine fertige Software.

1) versuche, 2) mache, 3) lerne dabei und komm zu Punkt 1 zurück ist ein Grundprinzip des menschlichen Lernens. Gerade bei dem CAD-Programmen fällt auf, dass viele eine andere Mouse-Steuerung haben, die kann man wechseln, aber dafür sollte man herausfinden, welches System einem liegt.
Der Vorteil von Tutorials ist, dass man bestimmte Elemente, die man braucht recht schnell ansehen und dann am eigenen Fall testen kann. Der Nachteil, es gibt Fragen, die nicht beantwortet sind, entweder weil es in dem Konzept nicht geht oder weil die Frage bisher nicht gestellt wurde. Kommt auch mal vor, dass der sich ergebende Suchbegriff einfach nicht spezifisch genug ist, um gewünschte Ergebnisse zu liefern.

Für das freie Formen eines Baumstumpfes, die Umsetzung einer menschlichen Gestalt oder eines Wagens mit bekannten Dimensionen nehme ich andere Programme, die ggf. auch bereits über Teilebibliotheken verfügen. Dabei nutze ich durchaus mal ein anders angesetztes Projekt zum Kennenlernen eines Programms oder einer anderen Workbench. Das macht man im realen Leben und in einer Werkstatt doch nicht anders.

Die meisten im Slicher rückgemeldeten Fehler in den Druckdateien beruhen darauf, dass der Export von verschmolzenen Objekten etwas unglücklich läuft, gern bei Nietdarstellungen und Gewinden. Oft reicht es da im µm-Bereich Positionen anzupassen, wenn einem die Stunden der Suche nach einem Problem das wert sind. Randbemerkung: Interessanterweise schaffte es bspw. Lychee in zwei Versuchen als Slicer nicht, überlappende (in Lychee erstellte!) Rafts so in STL zu exportieren, dass beim Laden dieser Gesamt-STL in Lychee keine Warnung auftritt.

Es ist immer noch ein Hobby, also legt los, schafft etwas und viele Grüße, Tomek
 
Ohne intensives Lernen wird man auch das einfachste CAD Programm nicht richtig nutzen können.

Ohne eine "Ausbildung", in welcher Form auch immer, wird eine gute Konstruktion, egal mit welcher CAD Software nicht gelingen!

Hm, also in Fusion 360 ist die Unterlagsplatte vom Oberbau 6d H relativ easy und ohne großartiges Lernen und Anschauen von Tutorials schnell erstellt. Nötig sind nur 3 Skizzen.

Ansicht von oben:
1715264540303.png

Ansicht von der Seite:
1715264587018.png

und eine Skizze für 2 Quader zum Erstellen eines "Subtraktionsobjektes":
1715264660841.png

alles zusammen:
1715264835303.png


nach Extrusion der Seitenansicht, Extrusion der beiden "Löcher" für die Spurplättchen und des/der Quader für Subtraktion sieht das Ganze dann so aus:

1715264947183.png

Mit Spurplättchen dann so:
1715265669583.png
 
Zurück
Oben