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3D-Dienstleister

Hallo,

danke mcpilot, ich weiß wie Shapeways funktioniert.

Und wenn dann jemand etwas bestellt, das Du eingestellt hast, dann wirkt sich das in keiner Art für Dich aus?
Du lagerst hier nur Deinen logistischen Aufwand an Shapeways aus (neudeutsch: Outsourcing), was sich Shapeways angemessen honorieren läßt. Ich wüßte auch nicht, das man dort versandkostfrei versendet ...

Ein Bauteil bei SW kostet den Betrag Y. Läßt man nun mehrere gleiche Teile an einem Strang entstehen, dann ist der Preis nicht Anzahl x Y sondern der Gesamtpreis ist dann kleiner als Anzahl x Y!
Was ich nun nicht weiß über SW, ob man bei bestimmten Auftragswerten nochmal einen Rabatt aushandeln kann. All das würde dann eine größere Spanne für den Aufraggeber bedeuten aber dann wären wir ja wieder bei der Arbeit, die Du Dir nicht machen willst - ich kann man nicht noch ganz gut an Deine Vorstellungen zur Messe erinnern, sinngemäß so, ich muß doch vorher wissen, was ich da verkaufen kann, sonst nehme ich doch zuviel mit.

Ich weiß auch nicht, woher immer wieder die Ansicht kommt, das ein Händler seinen EK verdoppelt um dem VK zu berechnen, Umkehrschluß, der halbe VK verbleibt in seiner Kasse.
Ich kenne NICHT die Spannen bei Bekleidung, Möbel, Blumen oder sontwas, allerdings sehr gut bei PC-Komponenten, Modellautos und Modelleisenbahnen und da kann ich nur sagen, ist man sehr weit entfernt von einem Aufschlag von 100%!

Für noch gewagter halte ich es, bei der Spanne von Gewinn zu reden, Steuern braucht ein Händler nicht zahlen, ebenso keine Sozialbeiträge, keine Miete, keine Heizung, keinen Strom, keine Geschäftsausstattung, keine Ware, die im Geschäft liegt, keine .....

Noch nicht mal eingerechnet Fehlschläge, wenn sich Bauteile nicht so zusammenfügen lassen wie gedacht, man also nochmal baut oder der optische Eindruck doch als nicht stimmig erweist, den kann man eben erst an einem realen Bauteil, am besten noch in der endgültigen Farbgebung beurteilen, das Teil nochmals überarbeitet wird, ein neues Urmodell gebaut ....

Viele Grüße Ode
 
Gastronomie.... Wie teuer ist ein halber Liter Bier? 3 EUR oder 60ct?

Moin,
das Zitat mal nur als Beispiel: Ich denke, Ihr habt da nicht alle Aufwendungen berücksichtigt sondern nur einen Teil der Einkaufspreise und den Endpreis für den Verbraucher verglichen.
Es gibt aber noch weitere Ausgaben vor Ort für Mieten, Steuern, Sozialversicherungsbeiträge für die Mitarbeiter, Abschreibungen usw....
Aber mal wieder zum Thema: Ich finde des eigentlich ganz gut, was mcpilot macht - vielleicht formuliert er manchmal etwas unglücklich.

Aber soo viel Prügel finde ich jetzt nicht angebracht....

Grüße ralf_2
 
Aber soo viel Prügel finde ich jetzt nicht angebracht....

Überhaupt keine, wenn schon. :allesgut: Der "Geprügelte" ist Bastler, wird mehr oder weniger auch in die Rolle des Händlers "gedrängt"... :braue:
Ich finde seine Modelle sind mit das Originellste, was in diesem Board zu betrachten ist.
 
Das mag sein ...

Aber sich als Händler immer wieder erklären lassen, das man 50% des VK in der Kasse behält und das dann auch noch als Gewinn bezeichnet wird, ist auch nicht angenehmer!
Der Gewinn ist nämlich das Einkommen eines Unternehmers, das er dann auch noch versteuert ... und Kosten für die Betriebsführung hat der Unternehmer ja keine ...

Viele Grüße Ode
 
Also zum 1.
Ich habe mal eine Datei meiner Kassernenmauerplatten dort hoch geladen und kalkulieren lassen. Der Preis ist dort etwa 20% höher wie bei Shapways für WSF. Ob die Quallität diese Differenz rechtfertigt, und ob die Differenz bei mehr Volumen im Teil besser oder schlechter wird habe ich noch nicht weiter ergründet. Ich überlege aber mal dort eine Solche Datei testweise Drucken zu lassen.
Übrigens scheint das ganze genau so ein Poolsystem wie Shapway zu sein, denn unten auf der Seite meine ich als "Hintermann" den PCB-Pool gelesen zu haben, und der vermittelt die Erstellung von Leiterplatten. Es wird auch ngeboten, direckt aus dem Leiterplattenprogramm Bestückungsdummys zu drucken.

zum 2.

Ich habe von meinen Innenladern schon mehr verkauft wie ich erwartet habe, allerdings nicht in TT, sondern in N und Z. Dort sind aufgrund der geringeren Volumen zwar die Preise auch nur halb so hoch, aber gemessen an den Preisen eines Großserienfahrzeuges auch extrem. Ich muß jetzt wieder in N nachbestellen, da ich dort wie auch in Z schon 2 mal meine Vorräte verkauft habe. Bei TT rechne ich mit 2-3 Stück maximal im laufe der nächsten Jahre.

zum 3.

Ich halte von dem Anbieten der Teile über Shapways nix. Wenn der Kunde dort ein Bausatz bestellt zahlt er 5$ "Dateigrundkosten" und 10$ Versand. Bei mir sind es 5€ Versandkosten und da ich immer diverse Teile in einer Datei drucken lasse kommt da unter 1€ an Nebenkosten von Shapway zu. Ausserdem kann ich bei der Dateierstellung den Druckraum von Shapways so belegen, das die Druckrichtung immer Optimal ist und nicht bei jedem teil anderst.

zum 4.

Unkosten mal 2 = Verkaufspreis ?
Ich glaube, ich bin zu billig!
Ich gehe mal von dieser "Kalkulation" aus.
250€ (zB BR24 von Gützold) Endpreis für den Kunden /2
=125€ EK für den Händler /2
=62,50€ EK für den eventuell vorhandenen Zwischenhändler /2
=31,25€ für den Hersteller /2
=15,63€ Herstellungskosten.:fasziniert:
Ich glaube, ich sollte lieber Loks Herstellen!
 
...ich weiß wie Shapeways funktioniert.
...
Ein Bauteil bei SW kostet den Betrag Y. Läßt man nun mehrere gleiche Teile an einem Strang entstehen, dann ist der Preis nicht Anzahl x Y sondern der Gesamtpreis ist dann kleiner als Anzahl x Y!
...Was ich nun nicht weiß...
...Ich weiß nicht...
Viele Grüße Ode

ich weiß auch nicht... aber so viel weiß ich - man sollte sich erst einmal mit dem Thema befassen bevor man meint etwas dazu betragen zu müssen.

Volumen ist dabei das Stichwort - nicht Stückzahl...

...Ein einziges Teil möchte ich nur sehen - nur ein Teil selbst konstruiert, gedruckt und für alle zugänglich gemacht - von denen die hier die Weisheit wieder mit Löffeln gefressen haben - muss denn jedes interessante Thema immer in gleicher Weise zertrampelt werden!?

Ja E-Fan, Ode!? Wie wäre es denn mal mit einem eigenen Bastelthema im Board mit vielen konstruktiven Beiträgen wo wir alle noch etwas lernen können!? - und das Ganze bitte nicht mit nicht vergleichbaren 1/43 Beispielen sondern im passenden 1/120 Maßstab.

Darüber würde ich mich freuen - und ich bin mir sicher - andere hier auch...
 
öhm...
Büddeschön und ich erlaube mir darauf hinzuweisen das die meisten Fotos hier im Forum, welche die Vor- und Nachteile der verschiedenen RP-Maschinen recht gut zeigen, von mir stammen weil ich wissen wollte welches System derzeit das geeignetste für den Modellbau in 1:120 sein kann wenn der Unterschied zu Großserienmodellen gering ausfallen oder diese gar übertreffen soll.
:bia:
 
...na geht doch - dort ist noch viel Platz für Taten und Worte!...
 
Ich weiß, das Händler von PC-Komponenten, Modellautos und Modelleisenbahnen den EK nicht verdoppeln (können), um auf den VK zu kommen - WOHER diese vermeintliche Erkenntnis ihren Ursprung hat, die uns ja hier kundgetan wurde, kann ich tatsächlich nicht nachvollziehen!

Und sorry dafür, das ich bisher nur Modelle in 1/43 und 1/87 produziert habe und nicht sofort mit 1/120 begonnen habe ...

Viele Grüße Ode
 
Beim Lesen Deiner Beiträge kann man schon diesen Eindruck gewinnen:
DU bist es also, der sich hier so darstellt, nicht die Anderen.
Sorry, aber das mit dem Geiz und geldgeil wurde mir unterstellt, auch per PN und ich hatte nie sowas in der Art geschrieben !


Hallo,
danke mcpilot, ich weiß wie Shapeways funktioniert.
Und wenn dann jemand etwas bestellt, das Du eingestellt hast, dann wirkt sich das in keiner Art für Dich aus?
Du lagerst hier nur Deinen logistischen Aufwand an Shapeways aus (neudeutsch: Outsourcing), was sich Shapeways angemessen honorieren läßt. Ich wüßte auch nicht, das man dort versandkostfrei versendet ...
Weist du nun wie Shapeways funktioniert oder warum kommt dann dieser Schwachsinn mit dem Outsourcing usw. ???:wiejetzt:
Shapeways bietet die Möglichkeit sich Modelle drucken zu lassen, auch von anderen Konstrukteuren. Natürlich ist dabei dem Konstrukteur freigestellt für seine Modelle einen gewissen Anteil am Endpreis zu bekommen, aber kein Muss! Shapeways verlangt einen Grundpreis und man kann seinen Wunschanteil draufschlafen = Endpreis. Dazu kommt noch der Versand hinzu, wenn ich die Sachen für Kunden bestellen würde, würde aber extra noch die Versandkosten an die Kunden anfallen!

Ein Bauteil bei SW kostet den Betrag Y. Läßt man nun mehrere gleiche Teile an einem Strang entstehen, dann ist der Preis nicht Anzahl x Y sondern der Gesamtpreis ist dann kleiner als Anzahl x Y!
Was ich nun nicht weiß über SW, ob man bei bestimmten Auftragswerten nochmal einen Rabatt aushandeln kann. All das würde dann eine größere Spanne für den Aufraggeber bedeuten aber dann wären wir ja wieder bei der Arbeit, die Du Dir nicht machen willst - ich kann man nicht noch ganz gut an Deine Vorstellungen zur Messe erinnern, sinngemäß so, ich muß doch vorher wissen, was ich da verkaufen kann, sonst nehme ich doch zuviel mit.
Rabatt gibts bei Shapeways nicht, wenn man mehrere Teile zusammenfasst, wird es wegen dem Startvolumen (1cm³) günstieger, aber das kommt auf die Bauteilgröße an, es kann auch nur 5€ Unterschied sein oder noch weniger. Da ich kein Millionär bin und hatte ich nicht alles was ich gemacht habe, für die Messe vorfinanziert und bestellt, ist das nicht berechtigt, wenn man nicht verkaufen wollte ?:wiejetzt:
Noch nicht mal eingerechnet Fehlschläge, wenn sich Bauteile nicht so zusammenfügen lassen wie gedacht, man also nochmal baut oder der optische Eindruck doch als nicht stimmig erweist, den kann man eben erst an einem realen Bauteil, am besten noch in der endgültigen Farbgebung beurteilen, das Teil nochmals überarbeitet wird, ein neues Urmodell gebaut ....
Wieso hast Du dann Deinen Shapeways shop und vertrittst die Meinung das alle Anderen wesentlich teurer wären? Der Vergleich kommt jedenfalls immer wieder.
Hast Du schonmal einen Versuch gemacht und nach einiger Recherche auf blauen Dunst 50 oder 100 Euro* für die Anfertigung eines Teils ausgegeben - wohlwissend das es sich als Schuß in den Ofen erweisen kann?
Ich hatte mit Shapeways verglichen und dabei meine Meinung geschrieben.
Ich weis nicht wie andere ihre Konstruktionen bei Shapeways
überprüfen, aber ich habe bisher jedes Bauteil bestellt und beurteilt
und notfalls korregiert, eventuell sollte man in meinem Thread auch mal den Text zu den Bauteilen lesen ?:wiejetzt:

zum 3.
Ich halte von dem Anbieten der Teile über Shapways nix. Wenn der Kunde dort ein Bausatz bestellt zahlt er 5$ "Dateigrundkosten" und 10$ Versand. Bei mir sind es 5€ Versandkosten und da ich immer diverse Teile in einer Datei drucken lasse kommt da unter 1€ an Nebenkosten von Shapway zu. Ausserdem kann ich bei der Dateierstellung den Druckraum von Shapways so belegen, das die Druckrichtung immer Optimal ist und nicht bei jedem teil anderst.
Wenn du dort bestellst musst du für den 1cm³ 5€ bezahlen, danach nur noch 3,50 und Versand bei ca 9€. Das müsstest du ja auf alle Artikel umrechnen und deine Versandkosten dazu oder ? Der 1€ Nebenkosten is zusätzlich zu dem Bauteilpreis oder ?
 
Ich würde auch eher Polyamid als Werkstoff bevorzugen als FUD oder WSF. Da PA wesentlich bessere Eigenschaften hat, was die Temperaturbeständigkeit angeht. Auch ABS wäre interessant, leider ist dort die Schichtdicke noch viel zu dick.

Outsourcing ist das, was man nicht selbst herstellt. Aus welchen Gründen auch immer. Inhouse ist meist günstiger für das Unternehmen, wenn die zu produzierende Anzahl in ausreichender Menge vorhanden ist. Ist dem nicht so, rechnet sich das Outsourcing.

@ptlbahn: da musst Du aber schon recht große Dateien (Gruppen von Teilen) erstellen, wenn Du damit die Druckrichtung für Shapeways vorgibst. Die müssen ja die Baufläche ausfüllen. Ansonsten dreht Shapeways jedes Teil wie es am besten in die Maschine zur aktuellen Auslastung passt.

@Stardampf: auch ich habe mich mit der Serienfertigung von Teilen außerhalb des Prototypenbaus beschäftigt. Leider findet man für kleine Mengen komplizierter Teile keine günstigen Angebote.
 
Du kaufst keine Rechte an 3D Konstruktionen, du kannst bei einigen Sachen die Konstruktiondatei downloaden, das muss aber der Konstrukteur freischalten. Wenn du bei jmd fremden auf Shapeways kaufst, bekommst du nur das gedruckte Modell, deine eigenen Konstruktionen sind ja dein geistiges Eigentum und bleiben das auch beim hochladen auf Shapeways.
 
Sagen wir mal so, ich habe für den Preis ein unlackiertes, unbeschriftetes
gedrucktes Modell des Robel in 1:120 bekommen.

IoreDM3
 
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