Es war ein anstrengender Samstag auf der Autobahn, zwar ohne Stau aber dafür lang. Die Firma NRU stand auf meiner
Liste, aber ich habe sie vergessen. Als ich es bemerkte war ich zwei Hallen weiter und es war kurz vor Messeschluss.
Fabberhaus druckt ausschließlich mit dem einfarbigen HP Designjet 3D (= uPrint dimension). Dessen Schichtstärke wird nicht beworben, beträgt aber wohl 0,254mm. Was man am Objekt aber nur in der Draufsicht sieht, die Seitenflächen sind wesentlich feiner?!
Ein Aufsuchen eines Terminal zum Erstellen der Datei wird nicht notwendig sein, da HP die notwendige Software nun zum Download bereitstellen wird.
Die Teile aus dem Objet 30 von
www.objet.de sahen an runden Geometrien recht fein aus. Was wohl an der Schichtdicke von 0.028mm liegt. Den werde ich demnächst mit einem eigenem Modell testen. Das Gerät kostet ein Viertel mehr als der uPrint. Die Firma bietet auch 3D-Printer mit 0.016mm Schichtdicke an.
Auch Selektives Laser Melting mit Messing ist denkbar, nur leider gibt es dafür wohl keinen Bedarf. Wurde mir von der Firma ConceptLaser mitgeteilt. Der geht bei Metall in Richtung Stahl und Aluminium.
Insgesamt waren die nur drei Stunden recht interessant.