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3D-Dienstleister

Es ist immer wieder müßig zu lesen das die Geiz-ist-geil-Mentalität eine höhere Priorität als das erzielbare Ergebnis besitzt und damit diversen Threads die Übersichtlichkeit nimmt.
Habe ich irgendwas geschrieben, das ich geizig bin ?:wiejetzt: Nur weil du hier nen neuen Link reinstellst, solltest du nich davon ausgehen das alle Ja und Amen sagen !
Man wird ja wohl noch seine Meinung dazu schreiben dürfen oder ?:wiejetzt:
Es ist einfach ne sachliche Kritik gewesen, das FUD aktuell preiswerter ist, aber trotzdem nicht sehr günstig. Ich denke auch an die, die sowas mal bestellen wollen, meinst du die geben unendlich viel Geld dafür aus, wenn sie nen Waggon oder ne Lok für den gleichen Preis bekommen können ?:wiejetzt:

Ich lese die Worte, verstehe aber die Aussage nicht.

Auf der Seite, die E-Fan verlinkt hat, kannst du dein Modell kalkulieren lassen und das habe ausprobiert und wenn ich da fast 20€ bezahlen müsste und bei Shapeways für das gleiche Bauteil in FUD unter 10€ kostet, is das für mich nicht wirklich günstig. FUD is bei Shapeways aktuell eigentlich das beste Material für Modellbau, wegen den Details und den minimalen benötigten Wandstärken.

Das kann ich nur ungekürzt unterschreiben. Ganz meine Meinung.

Die Krönung (für mich) des Ganzen war, wo hier jemand Kabel mit möglichst hohem Rabatt suchte, ohne einen Grundpreis zu benennen.... eben Hauptsache viel Nachlass, wovon auch immer.

Aber so sind wir nunmal geworden. :fasziniert:

Grüße ralf_2
Was hat Rabatt mit den Preisen der 3D Dienstleister zu tun ? Man wird hier einfach als Geizhals hingestellt, ohne diese Behauptungen belegen zu können!

Hab eben nochmal nen Versuch gemacht und festgestellt. das sie für nen kleines Volumen wesentlich mehr wollen, als wenn es ne größeres Volumen hat und somit nen hohen Startpreis, aber danach sehr geringe Folgekosten, es wird anscheinend mit mehr Volumen günstiger. Aber die Bilder die ich gesehen habe und das Shapeways bei den Materialien auch mal PA stehen hatte, soweit ich mich erinnern kann, ist das bei Shapeways WSF gewesen. Und die Bilder bei beta prototypes sehen dem sehr ähnlich. Es ist preislich ok, aber laut ihrer HP muss man bei beweglichen Teilen 0,5mm Spiel einplanen, das ist sehr grob.
http://www.beta-prototypes.com/rpde/index.html
 
@re-entry
Das kann man mit Sicherheit nachfragen, wird sich aber wohl im Zehntelbereich bewegen.
Der Abstand zweier Beweglicher Teile soll mindestens 0,5mm betragen wenn sie bei Beta gefertigt werden aaaaaber weil sich PA sehr gut bearbeiten lässt und nichts klebriges mehr am Modell ist sollte man weniger Probleme haben. Quasi Bohrung in der Konstruktion mit ankörnen und später gut gekühlt Reinflexen. Für Teile die direkt sichtbar sind müsste man kucken ob die Oberfläche nicht zu körnig ist.
Einfach nur Anfertigen lassen, zusammenbauen und alles läuft beim ersten Versuch ist derzeit mit keiner der bekannten RP-Techniken in TT möglich.
Das geht nur mit klassischen Mitteln oder man muss auf LGB, Spur 1, Spur II, 5 oder 10 Zoll umspuren.

@pilot
Gestern ist mir nach dem Lesen der ersten - und damit Deiner - Reaktion der Kragen geplatzt.
Das Du es gewesen bist spielte wegen dem Inhalt des Postings keine Rolle aber scheinbar fehlt Dir auch der Wille zu verstehen warum das so ist weil für mich zuerst das Ergebnis zählt und es hier um die Möglichkeiten gehen sollte Links von Unternehmen zu finden bei denen man etwas anfertigen lassen kann und nicht wie viel die haben wollen.
Wenn's grad knapp in der eigenen Kasse sein sollte:
Scheiß drauf!
Dann spart man eben bis es reicht!
Arcon's Link zu Admantis hast Du auf die selbe Weise madig gemacht anstatt einfach mal nach einem Angebot zu fragen.
Denken ist jedem erlaubt...
Extra für Dich in Shapewaysdimensionen:
Admantis möchte das acht bis zwölffache haben. Die Oberflächen sind aber wesentlich schärfer konturiert wie man auf Fotos im Netz erkennen kann. (meiner Meinung nach um den Faktor 10)
...FUD is bei Shapeways aktuell eigentlich das beste Material für Modellbau, wegen den Details und den minimalen benötigten Wandstärken...
Allein auf die Niederländer bezogen mag das zutreffen.
Allgemein betrachtet wird Dir das keiner unterschreiben weil es hier Leute im Forum gibt die aus einem Stück Papier feinste Brücken bauen oder Kunststoffplatten für Fahrwerksverfeinerungen nutzen die jedes gedruckte Modell in den Schatten stellen!
 
Gestern ist mir nach dem Lesen der ersten - und damit Deiner - Reaktion der Kragen geplatzt.
Da kann man trotzdem niveauvoll schreiben.
scheinbar fehlt Dir auch der Wille zu verstehen warum das so ist weil für mich zuerst das Ergebnis zählt und es hier um die Möglichkeiten gehen sollte Links von Unternehmen zu finden bei denen man etwas anfertigen lassen kann und nicht wie viel die haben wollen.

Es geht mir nicht darum, das es unbedingt das billigste sein muss, aber man sollte doch schon die Kosten mit einbeziehen. Die Kosten Leistungsrechnung ist sehr wichtig, warum solltest du denn für ne schlechtere Qualität mehr bezahlen als woanders ?
Wenn's grad knapp in der eigenen Kasse sein sollte:
Scheiß drauf!
Dann spart man eben bis es reicht!
Arcon's Link zu Admantis hast Du auf die selbe Weise madig gemacht anstatt einfach mal nach einem Angebot zu fragen.
Denken ist jedem erlaubt...
Ich hatte nie behauptet, das ich es mir nicht leisten kann, du musst es anders sehen. Bei mir wurde mal nach dem Glasinnenlader angefragt und da hies es toll würd ich nehmen, aber sobald man den Preis gemailt hatte, ne danke viel zu teuer ! Ich denke ja auch daran es für andere so günstig wie möglich zu machen! Und ich verwende halt zu meiner Meinung den Vergleich mit Shapeways und da geht es beim Admantis Link um die Größe der machbaren Teile und die Preise, die nicht einsehbar waren.

Extra für Dich in Shapewaysdimensionen:
Admantis möchte das acht bis zwölffache haben. Die Oberflächen sind aber wesentlich schärfer konturiert
Du möchtest da nich wirklich wissen, wieviel mein aktuelles Projekt der Kran kosten würde ?! Da wäre mir der Kosten/Nutzen Faktor zu gering, dafür müsste man nen Monat arbeiten gehen, ohne die Entwicklungskosten eingerechnet, und ich kenne keinen soviel ausgeben würde.
Allgemein betrachtet wird Dir das keiner unterschreiben weil es hier Leute im Forum gibt die aus einem Stück Papier feinste Brücken bauen oder Kunststoffplatten für Fahrwerksverfeinerungen nutzen die jedes gedruckte Modell in den Schatten stellen!
Wenn ich nen 3D Modell mache, das den Sinn hat in Serie immerwieder genauso zu werden nützt mir Papier usw gar nichts. Was für Fahrwerke meinst du ? Bei nem Lkw hat der 3D Druck entscheidende Vorteile gegenüber dem Umbau mit Herpa und Kunststoff Teilen, sonst würde ich ja nich so nen großen Aufwand betreiben.
 
Lieber mcpilot,

Deine Ausführungen lesen sich sehr rechthaberisch und überheblich. "Ich" mache "ich" betreibe usw. Du wirfst anderen vor Deine Meinung nicht zu akzeptieren, dieses aber selbst zu tun, scheint Dir sehr schwer zu fallen. Durch die hohe Menge an Worten und das vollständige zerpflücken der Aussagen Anderer bekommst Du auch nicht recht.
Mach Dein Ding und Deine Modelle scheinen ja auch Hand und Fuß zu haben, aber habe doch nicht immer den Anspruch, dass alle es gut finden müssen und Du das Maß der Dinge bist.
 
Hallo,

wenn ich mal meine bescheidene Meinung dazu kundtun darf, hier wird meiner Meinung nach der Fehler gemacht, 3D-Druck, Sintern und dgl. als Werkzeug der Serienproduktion zu betrachten.
In erster Linie geht es dabei aber um Prototypen- bzw. Urmodellbau. Die dabei anfallenden Kosten werden anders einkalkuliert und auch die Festigkeit hat einen anderen Stellenwert - natürlich muß es abformstabil sein aber eben nicht so, wie es "täglicher" Modelleinsatz fordern würde.
Für die Serienproduktion wählt man dann andere Verfahren, die dann auch meist preiswerter sind, glatte bzw. sauber konturierte Flächen aufweisen, mechanisch bearbeitbar und lackierbar sind.
Wir haben auch so eine Maschine, von mir in Anlehung an die Enterpreis immer Replikator genannt. Da kosten aber 500ml des Materials 300 Euro und für eine Karosserie (1/43), also ein Teil von vielen für ein Modell, arbeitet sie ca. 12 Stunden aber dafür in einer Auflösung von 1/100 mm. Damit in Serie zu bauen würde also an Sinnlosigkeit grenzen. Dafür gibt es ja dann Weißmetall- oder Resineguß (bei uns).
Das auf diese Weise nun Serienproduktionen oder auch Einzelstücke im Kundenauftrag angeboten werden, ist also nahezu eher Nebeneffekt, wenn auch für Einzelstücke sinnvoll!

Und 3D-Druck und Sintern einfach so zu vergleichen, ist auch nicht so einfach machbar.

Viele Grüße Ode
 
Hallo,

wenn ich mal meine bescheidene Meinung dazu kundtun darf, hier wird meiner Meinung nach der Fehler gemacht, 3D-Druck, Sintern und dgl. als Werkzeug der Serienproduktion zu betrachten.
....Viele Grüße Ode

Ja, diese Ansicht teile ich schon lange. Und da wär dann der Preis für's Urmodell nicht so problematisch, weil man davon tausende Abgüsse machen kann.

Ich würde auch nicht ein komplettes Fahrzeug sondern nur die schwierigen hinterschnittigen oder "kurvigen" Komponenten drucken lassen.

Aber die meisten aktiven 3-D-Druckfreunde scheinen das hier ganz anders zu sehen.

Grüße ralf_2
 
Ich würde auch nicht ein komplettes Fahrzeug sondern nur die schwierigen hinterschnittigen oder "kurvigen" Komponenten drucken lassen.

Aber die meisten aktiven 3-D-Druckfreunde scheinen das hier ganz anders zu sehen.

Grüße ralf_2

Soso. Belege?

"Problem" bei SW ist ja, dass ich solche Komponenten, die ich selbst leider (noch) nicht konstruieren kann, nicht einzeln bestellen kann, weil offenbar die Konstrukteure eben selber ganz gern vollständige Modelle haben wollen. Im Übrigen könnte ich mir sehr gut Mischbauformen für Gehäuse etc. vorstellen.

Grüße, Mathias
 
Soso. Belege?

....Grüße, Mathias

Ich versteh die Frage nicht, soll ich dazu Zitate bringen?
Ich selber konstruiere schon von Berufs weden den ganzen Tag - da mag ich nach Feierabend einfach nicht mehr und würde das nur bei ganz, ganz großem Bedarf, der sich schon als Leidensdruck äußern müsste, und bei totaler Leere in meinen Bausatzkartons selbst versuchen.

Ich hab nur den Eindruck, den Du ja auch zu haben scheinst, daß die im 3D-Bereich Aktiven zur Zeit vor allem komplette Fahrzeuge fertigen lassen und finde das zwar "bequem" aber nicht unbedingt nachhaltig.
Wenn man zum Beispiel einen Steuerwagen nimmt, kann man die komplieierte Frontseite Drucken lassen und dann abgießen, der übrige Wagenkasten würde auch in Neusilber ganz gut machbar sein.
So hätte man aus meiner Sicht ein günstigeres Modell mit ordentlicher Oberfläche.
Grüße ralf_2
 
... Frontseite Drucken lassen und dann abgießen, der übrige Wagenkasten würde auch in Neusilber ganz gut machbar sein ...
Grüße ralf_2

Hier möchte ich Dir widersprechen.

Es macht wenig Sinn, ein Teilstück als Gießteil zu fertigen, um daran dann ein (komplexes) Fotoätzbauteil anzubauen. Gußtechnisch macht es keinen Unterschied, nur den Kopfteil oder den ganzen Wagenkasten zu giessen, es wird nur ein paar Sekunden ausmachen, die Form länger zu füllen, die Materialkosten dürften beim Guß eher niedriger sein. Man hat dann aber ein "fertiges" Bauteil homogener Qualität vorliegen, bis hin zu den Lackiereigenschaften. So müßte man erst den Fotoätzteil zumindest biegen, ausrichten, evtl. Verstrebungen anbringen und dann an das Gußteil anbauen - ein wesentliches mehr an Arbeitszeit. Ganz abgesehen davon, das z.B. aufliegende Scharniere, tiefer liegende Türfugen u.ä. mit einem Ätzteil(-blech) nicht zu realisieren sind, wohl aber mit (an) einem einzigen Gußteil. Selbstredend für einen Wagenkasten aus Resine, Weißmetall würde ja zu schwer werden.

Viele Grüße Ode
 
Für eine Urform wäre das eigentlich eine praktikable Herangehensweise welche Kompromisse bei der Oberflächengüte und mögliche Nacharbeit reduzieren könnte weil weniger Fläche beschliffen werden muss.
 
Du meinst diese Stückelung?

Hast Du schon mal versucht, einen Übergang von einem Ätzteilblech zu einem Gußteil absolut in einer (Außen-)Ebene und ohne sichtbar verbleibenden Übergang hinzubekommen? Jetzt sag bitte nicht, das Gußteil so konstruieren, das das Ätzteil paßgenau an- und aufliegt, übergangslos passend wird das nie, ein kleinster Dickenunterschied, die kleinste Kante muß aufwändig nachbearbeitet werden!
Was bei uns aus dem Replikator kommt, hat eine einwandfreie Oberfläche, da muß nichts geschliffen werden, was bei den teilweise strukturierten Oberflächen auch gar nicht möglich wäre. Daher braucht die Maschine auch so lange und das Material ist, auf ein Einzelstück gerechnet, auch recht teuer.

Viele Grüße Ode

PS: Hinzu kommt, das die Materialstärke eines Ätzbleches für das spätere Giessen viel zu dünn ist, also wäre auch hier Mehraufwand nötig.
 
Du meinst diese Stückelung?
Hast Du schon mal versucht, einen Übergang von einem Ätzteilblech zu einem Gußteil absolut in einer (Außen-)Ebene und ohne sichtbar verbleibenden Übergang hinzubekommen...
Zum ersten Satz:
Ja. Auch wenn's nicht mein Favorit ist.
Zum zweiten:
Nö. Wer allerdings Jaschs Puzzlerussin gesehen hat, die er sich aus mehreren Ludmillas zusammenbaute, weiß das man mit Nacharbeit noch etwas herausholen kann. Nacharbeit wäre ohnehin erforderlich um die Wandstärken gießbar zu gestalten.
Konstruktiv mag sowas vielleicht passen wenn man am Rechner rumwurschtelt aber das steht im hundertprozentigen Kontrast zur Realität. :ja:

P.S.: Was habt ihr denn für eine Maschine?
Objet?
 
wenn ich mal meine bescheidene Meinung dazu kundtun darf, hier wird meiner Meinung nach der Fehler gemacht, 3D-Druck, Sintern und dgl. als Werkzeug der Serienproduktion zu betrachten.
In erster Linie geht es dabei aber um Prototypen- bzw. Urmodellbau. Die dabei anfallenden Kosten werden anders einkalkuliert und auch die Festigkeit hat einen anderen Stellenwert - natürlich muß es abformstabil sein aber eben nicht so, wie es "täglicher" Modelleinsatz fordern würde.
Es ist kein Serienwerkzeug, aber man kann doch eine ''Serie'' von prototypen machen lassen oder ? Das Problem dabei ist halt, das wir hier keine Firma sind sondern einzelne Personen, die kein Vermögen aufbringen können um die Kosten zu decken z.B. für nen Serienwerkzeug. Die Modelle sind aber trotzdem stabil genug für den ''Modelleinsatz'', es kommt halt auf die Konstruktion, Wandstärken usw. an.
Mein Ziel mit dem 3D Teilen is ja, das man das Modell immer exakt, maßhaltig nachbauen kann, wie das Urmodell. Der Druck hat Vor- und Nachteile, aber bleibt immer konstant und verzieht sich nicht, wie mit Plasteprofilen, Plastekleber usw. zusammengefügtes Bauteil. Man bekommt das gedruckte Bauteil teilweise auch verzogen geliefert, durch das Reinigen und etwas Wärme wird es besser, aber danach verzieht es sich nichtmehr.
Für die Serienproduktion wählt man dann andere Verfahren, die dann auch meist preiswerter sind, glatte bzw. sauber konturierte Flächen aufweisen, mechanisch bearbeitbar und lackierbar sind.
Ja sicher ist das in Betrieben so, aber haben wir die Möglichkeit Serienwerkzeuge anzufertigen und zu Produzieren ?:wiejetzt:
 
Hallo,

@ E-Fan:
Nein, es ist eine Envisiontec.

@ mcpilot:
Eine Serie von Prototypen ist für mich ein Widerspruch in sich.
Hast Du überhaupt mal darüber nachgedacht, einzelne Teile anderweitig herstellen zu lassen?
Ich denke es liegt eher daran, das Du nicht bereit bist, Dir einen Lagerbestand von einigen, gängigen Teilen (ca. 50 Stück) aufzubauen. Du möchtest Dir ja jedes Teil erst liefern lassen, wenn es bereits verkauft ist.

Viele Grüße Ode
 
Kann man mit der Envisiontec auch Details nachbilden die nicht verlaufen? Also meinethalben eine Nietnachbildung mit 0,2x0,1mm² (dxh)
Objet schafft ja auch astreine Oberflächen aber leider zu Lasten von Details.
...Du möchtest Dir ja jedes Teil erst liefern lassen, wenn es bereits verkauft ist.
Darf man sowas zu einem Serienprototypenprivathersteller sagen? :ironie:
...Der Druck (...) bleibt immer konstant und verzieht sich nicht, wie mit Plasteprofilen, Plastekleber usw. zusammengefügtes Bauteil...
Da kann man in 5 oder 10 Jahren nochmal drüber reden.
Polymere von RP-Maschinen ziehen mitunter Wasser und quellen auf.
 
Hallo E-Fan,

ja das kann sie.

Ich habe hier grad kein Beispielbild parat aber wenn Du Dir diesen Kühler mit dieser Kühlerfigur ansiehst und ich Dir sage, das beide Teile (von vielen) für ein neues Modell in 1/43 problemlos und ohne notwendige Nacharbeit aus der Maschine kamen, genügt Dir das dann erstmal?

Habe ein Detailfoto von unserem Mormon gefunden, der trägt ein paar Nieten, alles was Du hier siehst, außer den Gummireifen, wurde als 3D-Urmodell erstellt, also auch Kühlergrill, Scheibenrahmen und alle Bodyteile.

Viele Grüße Ode
 

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Es ist kein Serienwerkzeug, aber man kann doch eine ''Serie'' von prototypen machen lassen oder ? Das Problem dabei ist halt, das wir hier keine Firma sind sondern einzelne Personen, die kein Vermögen aufbringen können um die Kosten zu decken z.B. für nen Serienwerkzeug. Die Modelle sind aber trotzdem stabil genug für den ''Modelleinsatz'', es kommt halt auf die Konstruktion, Wandstärken usw. an.
Mein Ziel mit dem 3D Teilen is ja, das man das Modell immer exakt, maßhaltig nachbauen kann, wie das Urmodell. Der Druck hat Vor- und Nachteile, aber bleibt immer konstant und verzieht sich nicht, wie mit Plasteprofilen, Plastekleber usw. zusammengefügtes Bauteil. Man bekommt das gedruckte Bauteil teilweise auch verzogen geliefert, durch das Reinigen und etwas Wärme wird es besser, aber danach verzieht es sich nichtmehr.
Ja sicher ist das in Betrieben so, aber haben wir die Möglichkeit Serienwerkzeuge anzufertigen und zu Produzieren ?:wiejetzt:
Ist Dir schon mal aufgefallen, daß Du Dir selbst ständig widersprichst? (hier und da)

Du läßt keine 'Serie von Prototypen' herstellen, denn Prototypen verkauft man nicht.

Ja, haben wir.
Es gibt eine Menge spezialisierter Betriebe, die Dir solche Prototypen gerne abgießen, ob nun zu hunderten, oder als Einzelstück. Die Kosten sind dabei durchaus moderat.
Aber wqer sich nicht informiert, kann das freilich nicht wissen...

@ mcpilot:
Eine Serie von Prototypen ist für mich ein Widerspruch in sich.
Hast Du überhaupt mal darüber nachgedacht, einzelne Teile anderweitig herstellen zu lassen?
Ich denke es liegt eher daran, das Du nicht bereit bist, Dir einen Lagerbestand von einigen, gängigen Teilen (ca. 50 Stück) aufzubauen. Du möchtest Dir ja jedes Teil erst liefern lassen, wenn es bereits verkauft ist.
Das glaube ich auch.
Möglichst viel Kohle mit möglichst wenig Arbeit machen.
 
Eine Serie von Prototypen ist für mich ein Widerspruch in sich.
Hast Du überhaupt mal darüber nachgedacht, einzelne Teile anderweitig herstellen zu lassen?
Ich denke es liegt eher daran, das Du nicht bereit bist, Dir einen Lagerbestand von einigen, gängigen Teilen (ca. 50 Stück) aufzubauen. Du möchtest Dir ja jedes Teil erst liefern lassen, wenn es bereits verkauft ist.

Ich hatte Serie in '' geschrieben, du hast es wörtlich aufgefasst, aber so war es nicht gemeint ! Und weist du überhaupt wie das mit Shapeways funktioniert ? Ich verkaufe nicht persöhnlich die Sachen die ich konstruiert habe und muss mir deshalb auch keinen Lagerbestand für tausende von Euros anlegen ! Würdest du das machen können ? Auch Pal hat nur nen sehr kleinen Bestand, weil er auch kein Millionär ist ! Und Teile lasse ich mir nicht liefern um sie zu verkaufen, alles was ich bekomme ist für meine Projekte. Die fertigen Konstruktionen stelle ich bei Shapeways rein und dort kann man sie bestellen!


Ist Dir schon mal aufgefallen, daß Du Dir selbst ständig widersprichst?
Du läßt keine 'Serie von Prototypen' herstellen, denn Prototypen verkauft man nicht.
Du hast es wie Ode verstanden, es war nicht wörtlich gemeint.

Es gibt eine Menge spezialisierter Betriebe, die Dir solche Prototypen gerne abgießen, ob nun zu hunderten, oder als Einzelstück. Die Kosten sind dabei durchaus moderat.
Aber wqer sich nicht informiert, kann das freilich nicht wissen...
Ich habe aber auch nicht geschrieben, das ich Abgüsse machen lassen möchte oder nicht, das ich mich da nicht informiert habe kann sein, ist aber egal, da es darum nicht ging.

Das glaube ich auch.
Möglichst viel Kohle mit möglichst wenig Arbeit machen.

Weist du eigentlich wie nervig es ist hier im Board als Geizhals und dann auch noch als geldgeil betitelt zu werden ?:wiejetzt:
Ich mache für mich Sachen und bestelle sie bei Shapeways
und wenn alles ok ist, kannst du sie bei Shapeways bestellen. Die verlangen aber dann auch den größten Anteil des Preises für die Fertigung und nicht ich! Und ich bestelle auch keine Sachen um sie zu verkaufen, da würde ja nochmal Versand dazukommen ! Wenn man bei Shapeways 100% des Preises aufschlagen würde, wie es normal üblich ist, würde dort keiner bei anderen Konstrukteuren kaufen !
 
mcpilot schrieb:
Weist du eigentlich wie nervig es ist hier im Board als Geizhals und dann auch noch als geldgeil betitelt zu werden ?:wiejetzt:
Beim Lesen Deiner Beiträge kann man schon diesen Eindruck gewinnen:
DU bist es also, der sich hier so darstellt, nicht die Anderen.

Ralf_2 schrieb:
in welcher Branche ist das üblich?
Bekleidung, Elektrische Geräte...
 
@SD:
Bei Bekleidung, zumindest bei importierter Ware, reicht das nicht. Dort geht es angeblich erst bei 400% los weil es sich darunter "nicht rechnen würde" (Zitat eines Einzelhandelskaufmanns). Hersteller von Markenbekleidung sind wohl am überlegen ob sie ihre Produktion von Bangladesh nach Afrika verlagern weil die Herstellung einer Jeans in Asien mittlerweile 5 Euro "verschlingt" :wiejetzt:
...Weist du eigentlich wie nervig es ist hier im Board als Geizhals und dann auch noch als geldgeil betitelt zu werden?...
Wieso hast Du dann Deinen Shapewaysshop und vertrittst die Meinung das alle Anderen wesentlich teurer wären? Der Vergleich kommt jedenfalls immer wieder.
Hast Du schonmal einen Versuch gemacht und nach einiger Recherche auf blauen Dunst 50 oder 100 Euro* für die Anfertigung eines Teils ausgegeben - wohlwissend das es sich als Schuß in den Ofen erweisen kann?

*aus Auftragnehmersicht sind das Kleckerbeträge die viel Aufwand und wenig Gewinn bedeuten
 
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