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2019 - Der Big Boy 4014 dampft wieder

Da bin ich auch ein wenig skeptisch. In Wiki steht auch was braucht der BigBoy für den Betrieb und weiß auch wie funktionieren die Museumsbahnen in der USA ( war ich Mitglied in zwei). So eine Maschine im Betrieb zu halten ist kein Witz. Dazu kommen noch die allgemeine Hindernissen - wie bei uns - für den Betrieb auf Hauptbahnen.
Die Museumsbahnen haben wieder fast keine Möglichkeiten solche große und schwere Lokomotiven auf eigenen Anlagen Fahren zu lassen.
Vielleich UP will ein paar mal im Jahr etwas organisieren aber das ist alles. Der Challenger ist bedeutend günstiger im Betrieb. Natürlich jeder von uns möchte solche Maschinen noch im Betrieb erleben.
 
Nebenbei bemerkt , es ist nicht die Grösste und Doppeltraktion bei Dampfloks gibt es nicht !
 
Ah, hätte ich mal doch weiter runterscrollen sollen im eigens verlinkten Wiki-Eintrag.
Das es leistungsfähigere Loks gab hatte ich schonmal irgendwo gelesen aber die Größe betreffend hatte sich das mit dem "BigBoy" so eingeprägt.
Und gut, dann meinetwegen Doppelbespannung oder eben Vorspann. Arbeiten am Zug würden beide. Von daher.
 
Der Challenger ist aktuell außer Betrieb.

Der Big Boy wurde vor allem für die Feierlichkeit kommende Woche am 10. May zum 150. Jahrestag des Lückenschlusses der transkontinentalen Eisenbahn bei Ogden wieder in Betrieb genommen. Im Gegensatz zu Tillig also zum Jubiläum fertig geworden.

Geld sollte bei der UP in den Dimensionen noch keine Rolle spielen. Bilanzgewinn UPC 2018 fast 6 Mrd. US-$.

Daniel
 
Ich sage nur vollkommen bitter: Notré Dame. Für Spielereien und Eitelkeiten ist in dieser Gesellschaft eigentlich immer genug Geld vorhanden. Die Schwierigkeit ist nur, die passenden Leute zu finden und davon zu überzeugen, dass sie mit alten Dampfrössern ihre Eitelkeit befriedigen können.

Wobei auch im kleineren Massstab relativ schnell Geld einsammelbar ist: Die Schule meines Sohnes hat erst kürzlich per Benefizlauf über 45.000 € für Krebshilfe hier im Land und Kindernothilfe in Malawi gesammelt. Nur auch hier wieder: Wie überzeugt man die Leute, dass Dampfrösser betriebsfähig halten sinnstiftend ist.
 
Wie überzeugt man die Leute, dass Dampfrösser betriebsfähig halten sinnstiftend ist.

Genauso wie für den Malawilauf. Die Kinder machen eine „Wette“ mit der Familie über Rundenanzahl und pushen sich dann gegenseitig. Ob die Familie das Projekt sinnstiftend findet, ist dem Organisaror ja völlig egal. Die Kinder sind nur Deko, um den Erwachsenen das Geld aus der Tasche zu ziehen.
Das ist zumindest meine Meinung nach mehreren solchen Veranstaltungen im Umfeld meines Kindes.
 
Der Big Boy kann schon den Titel "größte Dampflok der Welt" für sich beanspruchen, allerdings mit dem Zusatz "in Serie gebaute". Das lässt sich in der Literatur auch finden.

Lüdi
 
Ich habe zwar nicht so die Kennung (mir macht Modellbahn eben nur Spaß), aber für mich sieht es so aus, als wenn nur das erste Triebwerk unter Dampf steht. Ich hoffe, dass heißt so. Vielleicht würde es im Film erwähnt, ich kann aber kein Englisch.
Grüße Bernd
 
@ka-1111
Da laufen schon beide Triebwerke, dessen kannst Du versichert sein. Bei einer Dampflok würde Deine Annahme ohne abgebaute Treibstangen oder zumindest Schmierdampf ( den man auch sieht ) in kürzester Zeit zum Fressen der Kolben im Zylinder führen.
@dl9dra
Geld aus der Tasche zieht man den Leuten für solche Projekte wie Dampflokaufarbeitung und Befriedigung egoistischer Bedürfnisse. Krebshilfe und Hilfe für Kinder in Malawi gehören sicher nicht dazu. Die Wortwahl macht den Unterton des Geschriebenen.
 
Der Challenger ist aktuell außer Betrieb.

Der Big Boy wurde vor allem für die Feierlichkeit kommende Woche am 10. May zum 150. Jahrestag des Lückenschlusses der transkontinentalen Eisenbahn bei Ogden wieder in Betrieb genommen.
Geld sollte bei der UP in den Dimensionen noch keine Rolle spielen. Bilanzgewinn UPC 2018 fast 6 Mrd. US-$.

Daniel

Es ist schon richtig, aber UP hat auch sehr große Rückstände im täglichen Betrieb, und ich kann keinen Aktionär vorstellen der auf Dividende zugunsten dem BigBoy verzichten möchte. Das ist einfach Amerika.
Der BigBoy im Betrieb muss wenigstens die Kosten einfahren, und dort bin ich ziemlich skeptisch. Jetzt ist noch eine große Atraktion, aber nach ein paar Jahren wird es nicht mehr, dazu Cheyenne (und Umgebung) ist weit entfernt von Turistenströmen, eigentlich die ganze Stadt existiert nur wegen der Eisenbahn. (Wir waren zweimal dort und in beiden Fällen waren die einzige Gäste in schönem BigBoy Museum auf dem Bahnhof.)
 
Es ist schon richtig, aber UP hat auch sehr große Rückstände im täglichen Betrieb, und ich kann keinen Aktionär vorstellen der auf Dividende zugunsten dem BigBoy verzichten möchte. Das ist einfach Amerika.
Der BigBoy im Betrieb muss wenigstens die Kosten einfahren, und dort bin ich ziemlich skeptisch.

Das kann aber nun wirklich nicht unser Problem sein.
Die werden schon wissen, wass sie da tun, und wenn nicht, kann und will ich es auch nicht ändern.
Es ist jedenfalls schön, dass dieses großartige Stück Technikgeschichte wieder funktioniert. Oder etwa nicht?!
 
Natürlich, nur die Chancen werden sehr gering sein den BigBoy im Betrieb zu sehen. Man sollte nächste Woche nach USA fliegen.. .. :)
 
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Würde ich gern, aber die Arbeit lässt keine Zeit dafür.:(
 
Fragt doch mal Roco ob die für die 18 201 noch mal nen Eimer Farbe hinstellen und Sondermodelle machen ! :narrwech:
 
Du meinst das Fahrwerk in Rosa und der Hut in Lila als letzten Versuch?:spiegel:
 
Guten Abend,
Fragt doch mal Roco ob die für die 18 201 noch mal nen Eimer Farbe hinstellen und Sondermodelle machen !
Du weißt wirklich viel ... Klar könn(t)en die das machen. Wollen und müssen müssen die das nicht.

Nur wird allzuoft vergessen, dass seinerzeit nicht Roco einen Anteil zur Aufarbeitung der Lok bezahlt hat - sondern die wohl 5000 Käufer des Sondermodells ihren Anteil geleistet haben. Insofern schmücken alle, die erzählen, dass Roco unterstützt hat, nur Roco mit fremden Federn! Konkret ist den Käufern der Modelle zu danken!

Die Moral dieser Geschichte: Eine derartige Unterstützungsaktion ist m.E. im Eisenbahnsektor nur dann erfolgreich, wenn eine große Heerschar Unterstützer dahintersteht. Weil auch der ggf. große Einzelspender auf öffentlichkeitswirksame Rezeption aus ist ... Selbstverständlich geht es nicht ohne gute Organisation - wie auch immer.

Beste Grüße

Klaus
 
Letztendlich sponsern doch immer die Kunden eines Unternehmens.
Oder glaubt Ihr z.B. die Sparkasse sponsert egal für was auch immer aus eigener Tasche. Das holt man sich von den Kunden zurück, indem man sich nach Wiedereinführung der Kontoführungsgebühr nun auch jeden Kontoauszug bezahlen lässt und gleichzeitig Filialen in Automatenbanken umgestaltet. Der persönliche Service bleibt dabei auf der Strecke. Dafür kann und darf man sich dann schon mal ins Rampenlicht schieben.

Hat jemand einmal von Sponsoren einen Satz wie diesen gelesen:
Dank unserer Kunden konnten wir dieses Projekt untestützen.
Sehr selten.

Einfach freuen das der "Große Junge" wieder aus eigener Kraft rollt.
Wenn man überlegt welche Energie der erst mal für sich selbst braucht.
 
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Um was ihr euch hier Gedanken macht.
Vielleicht steht hinter der Aufarbeitung des "BigBoy" mehr, als nur für dieses eine Event diesen Aufwand zu betreiben und es gibt ein Konzept, die immense Arbeit und die sicher hohen Kosten der Aufarbeitung sinnhaft zu vermarkten.
Südafrika und China haben ihre letzten Dampfbastionen sehr gut im Zuge von Eisenbahnerlebnissreisen vermarktet.
Auch habe ich ein paar DVD's von Dampfsonderfahrten in den USA, wo beispielsweise mit dem "Challenger" oder der "Northern 844" der UP beeindruckende Touren gemacht wurden.
Schaun mer mal.
 
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Und wenn wir Eisenbahnfans uns deutschlandweit einig sind, bekommen wir Deutschen auch 18 201 wieder ans Laufen. Am besten mit passender Y-Garnitur dazu.

hm-tt
 
Und selbst die ÖBB macht uns da was vor...

 
Vielleicht steht hinter der Aufarbeitung des "BigBoy" mehr, als nur für dieses eine Event diesen Aufwand zu betreiben und es gibt ein Konzept, die immense Arbeit und die sicher hohen Kosten der Aufarbeitung sinnhaft zu vermarkten.
Wieso nur "vielleicht"? Ich glaube nicht im Entferntesten, dass jemand in den USA auch nur ansatzweise soviel Aufwand betreibt, eine rießige Dampflok aufzuarbeiten, um sie dann nur einmalig einzusetzen. Im Lebtach nich....
Die Lok wird laufen, wo es nur geht, um die Kosten einzufahren.
 
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