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2. Modultreffen in Vorpommern über den Jahreswechsel 2023/2024

Hansi

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im Dunstkreis von Greifswald
Moin,

ein Jahr wieder rum, also haben Christoph und ich unsere Module wieder zu einem kleinen Arrangement zusammengestellt, um in den nächsten Wochen etwas Fahrspass mit Freunden in der dunklen Jahreszeit zu haben. Die Streckenlänge hat sich gegenüber dem letzten Jahr sogar noch etwas verlängert, wie im letzten Jahr geht es von Randemünde über den kleinen Kreuzungsbahnhof Türhausen und dem Abzweig Püttkow ins Fiddle. In Püttkow zweigt die Strecke nach Schafshagen ab. Der Anschluss Brauerei wanderte dieses Jahr an Randemünde und wird von der dort stationierten Ortslok mit bedient.

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Den Spielspass haben wir dieses Jahr mit den frühen 60er Jahren begonnen.

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Danke für die tollen Bilder, neidisch guck.
Einen Guten Rutsch wünscht Bernd
 
Gefällt mir. Gibt es das bei den "richtigen" Modultreffen auch?
Ja warum denn nicht? Solche Treffen sind doch eine gute Gelegenheit, Gleichgesinnten seine eigenen Basteleien zu zeigen. Dabei ist es doch völlig egal, ob das nun gestaltete Module mit den entsprechenden Gebäude, Gelände usw. drauf, Schienenfahrzeuge mit oder ohne Antrieb oder auch Straßenfahrzeuge sind. Ich finde das prima, wenn man Dinge betrachten kann, die es so nicht von der Stange zu kaufen gibt. Die Treffen leben vom MITMACHEN!

Danke Hansi, dass du schon mal mit Bericht angefangen hast. Wir haben tatsächlich noch einen Meter mehr an Strecke und damit die 20-m-Marke überschritten. Wir wohnen zwar in einer ehemaligen Kneipe, nur leider hatte diese hier nie einen angebauten Saal...
An Neuerungen haben wir in diesem Jahr die Verständigung zwischen dem Bahnhof Randemünde und der Komplexdienststelle Fiddleyard/Schiebebühne mit angeschlossenem Abzweig Püttkow über Funk. Das funktioniert ganz gut. Der Kreuzungsbahnhof Türhausen ist unbesetzt und mit Trapeztafel gesichert. Das Personal des zuerst einfahrenden Zuges regelt dann den Betriebsablauf vor Ort. Die Pfeifsignale müssen noch ein wenig geübt werden.
Schafshagen wird im Wesentlichen auch von den Zugmannschaften bedient. Es ist wie beim Vorbild: Personalknappheit.

Mein Arbeitsplatz als Vorsteher der Komplexdienststelle ließ nicht wirklich Freiraum, um solche schönen Fotos zu machen.

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Heute habe ich das dann nachgeholt und einige Fotos mit der alten Spiegelreflexkamera gemacht, in der Dunkelkammer den NP20 entwickelt und Papierabzüge auf ORWO-Fotopapier gemacht.

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Allen Mitstreitern hier einen guten Rutsch ins Jahr 2024!
 
Suuuper!!!
Ihr solltet unbedingt einen Kanal auf Youtube eröffnen und dort Videos Eurer Aktivitäten und Treffen einstellen.
Ihr hattet offensichtlich viel Spaß. Laßt uns, die nicht über Eure Möglichkeiten verfügen, daran teilhaben...
:applaus:
 
Tolle Idee mit dem analogen Material. Die Unterschiede in der Bildschärfe sind im Vergleich zu den Digi-Fotos frappiernd. Da sieht man mal, auf welchem hohen Qualitätslevel sich die Fotografie vor dem Umstieg aufs Digitale befand. Wenn ich meine heutigen APS-Fotos mit alten KB-Dias vergleiche, bin ich immer frustiert.

Wolfgang
 
in der Dunkelkammer den NP20 entwickelt und Papierabzüge auf ORWO-Fotopapier gemacht
Toll, dass hier noch wer selbst dunkelkammert! Habe ich einmal versucht (Negative), war ne Sauerei und ging prompt schief. Da ich relativ früh zu Farbe gewechselt bin, habe ich das aber nicht weiter verfolgt.
Eine Sammlung Pentacon Spiegelreflex habe ich mir aber trotzdem erhalten.
auf welchem hohen Qualitätslevel
Dann schau dir mal die alten Fotos von den Glasplatten an, die vor 100 Jahren gemacht wurden. Zwar schwarz weiß, aber Details bis zum geht nicht mehr!
 
Oh, ich hab' ein wenig geflunkert :brrrrr:. Spiegelreflex und Dunkelkammer sind lange her. Konnte ich mal. Allerdings habe ich zu der Zeit keine Züge fotografiert.
Auch wenn ich euch jetzt enttäusche: Es sind schnöde Handyfotos am Rechner etwas nachbearbeitet. Aber habe ich beim Fotografieren ein wenig Aufwand mit der Beleuchtung betrieben (Baustrahler auf Trittleiter).
Ich fand nur, dass zur dargestellten Zeit der 60er Jahre die SW-Fotos besser passen. Und da wir an der Dachschräge schlecht Hintergründe befestigen können, sticht bei SW-Aufnahmen die Raufasertapete oder das Dachfenster nicht so sehr ins Auge.
 
Moin, dass hatte ich schon vermutet, habe mich aber nicht getraut es anzusprechen.🤭 Ist auch egal, klasse Fotos von Fahrzeugen und Landschaft. Ich bin begeistert. Grüße Ralf .
 
Moinsen zusammen und ein frohes Neues noch

Ich durfte ja am Samstag mal mitspielen. Danke dafür an Christoph Und Hansi, dass ich vorbeikommen und mitspielen durfte. War ja für mich das erste mal mit dem Fahren einer Lok und dabei neben her laufen. Hat was, wenn die Strecke schön lang ist. Aber ich muss noch einiges lernen. Und wenn es die Aufmerksamkeit ist. Denn einmal nicht aufgepasst Und schon war ich am roten Signal vorbei.
Unterm Strich aber ein toller Nachmittag. Danke nochmals
Grüße SteWo
 
Moin, es wurde nach Nachschlag gerufen, also werde ich von unserem Treffen in dieser Woche berichten.
Am Donnerstag trafen wir uns zum Feierabend bei Christoph, mit 5 Mitspielern hatten wir die richtige Besetzung.

Der Zeitspung war recht kurz, wir fanden uns am Ende der Epoche III wieder. Die Länderbahn-Dampflok waren alle durch neue Dieselloks ersetzt worden. Die ersten 4achsigen Rekos wurden gesichtet, Dampfloks der Baureihe 50 mühten sich noch mit Durchgangs- und Nahgüterzügen herum. Christoph hatte natürlich auch passende Trieb- und Beiwagen aus seiner kleinen Werkstatt.

Die weite Welt unseres kleinen Arrangements.

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Christoph hat unserem kleinen, aber sehr hilfreichen Zwischenbahnhof Türhausen noch ein EG spendiert.

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Eilzugdurchfahrt durch Püttkow

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Impressionen aus Randemünde

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Kalitransport Richtung Wismar

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Der PmG nach Schafshagen wurde mit Triebwagenbeiwagen und V60 gebildet. Begleiten wir den PmG noch auf seiner Fahrt.

Fahrt von Randemünde Richtung Türhausen, Kreuzung mit dem Treibwagenpärchen als Gegenzug

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Ankunft in Püttkow

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Rückfahrt Richtung Randemünde

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Dazwischen pendelte der Triebwagen

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Upps, da hat der Rangierer in Randemünde aber nicht ausgepasst, Beiwagen müssen doch an den Zugschluss eingestellt werden

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Dies soll es für diese Woche sein, nächste Woche ist ein Treffen am Beginn der Epoche IV geplant. Bei Gefallen demnächst mehr auf diesem Kanal.

Viele Grüße
Hansi
 
Bei Gefallen demnächst mehr
Damit ist das also gesetzt :wiejetzt:

Bei meinem letzten "Spielewochenende" (also der Ausstellung unseres Vereins ;)) gab es etliche Problemchen. Hier liest man ja nur die positiven Erlebnisse. Gibt es auch outtakes?
 
Problemchen? Eher nicht.
Vielleicht ein paar erklärende Worte dazu. In der Zeit von Advent bis Ostern baue ich meine Module nach einer inzwischen erprobten, sinnhaften Reihenfolge im Giebelzimmer im Dachgeschoss auf. Betrieben wird das Ganze bei mir analog.
Jetzt habe ich den Bahnhof Randemünde abgebaut und die Strecke wurde mit Modulen aus Hansis Pool ergänzt. Am Ende kam mein Bahnhof eischließlich Mittelteil zur Erweiterung wieder als Streckenabschluss dran. Das Stück Strecke durch die Tür entstand zum Spiel im letzten Jahr. Vor dem Abbau damals habe ich alle Modulbezeichnungen sowie auch die zwischengesetzten Bettungsgleisstücke genau notiert.
Für den Aufbau haben wir uns am 28.12. gegen 9.30 Uhr getroffen und waren gegen 15 Uhr fertig und betriebsbereit. 3 von den 4 Anwesenden am Aufbautag bauen auf Treffen regelmäßig Module auf und wissen somit, auf was es ankommt. Peinlich genaues Ausrichten der Module wird mit Spielspaß belohnt.
Wir nutzen das digitale Equipment (Zentrale, Booster, Loconet, -boxen, Freds und Ablagen) welches auch auf Modultreffen zum Einsatz kommt. Also nix anderes. Den Tfz werden Freds zugewiesen und los geht es. Manchmal kann es mal einen unerklärlichen Fehler geben, ist aber die Ausnahme.
Fahrplan, Telefon und Uhr oder sogar die rechnergestützte Zugmeldung lassen wir mal weg. Das Neueste war der Einsatz von zwei Handfunkgeräten zwischen dem Fiddle und Randemünde.
Hin und wieder müssen die Schienen mal geputzt werden, oder auch mal eine Lok, aber ansonsten läuft das alles super. Bevor meine Module abgebaut werden, werden alle Gleise geputz und eventuelle Reparaturen durchgeführt. Meist sind das Kleinigkeiten wie eine lose Figur, ein abgebrocheses Teilchen vom Gebäude, ein umgeknickter Zaun... da kommt man mal unbeabsichtigt gegen. Ist aber eigentlich nicht der Erwähnung wert.
Wenn so die Module verstaut sind, kann man recht sorglos zu gegebener Zeit die Sachen wieder einpacken und in ein neues Arrangement einfügen. Mit der Zeit entwickelt man so seine Routine.
 
Gude,

über solche Berichte würde ich mich auch gerne in Maßstabsübergreifenden Foren freuen. Leider liest man sehr wenig über TT außerhalb der Basis.

Gruß Sven
 
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