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15° Weiche BS von Tillig

roemi

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Hanau
Ich hatte mir mehrere 15° Weichen BS von Tillig (Modellgleis) besorgt.
Jetzt habe ich "endlich" meine ersten zwei Segmente fertig und miteinander verbunden.
Wenn ich mit meiner BR 218 (Nagelneu) nun langsam über eine der verbauten Weichen fahre (sehr langsam) bleibt sie stehen.
Ich habe versucht (Lage der Räder gekennzeichnet) herrauszufinden warum. Ich kann aber nichts feststellen.
Einzige Möglichkeit ist das die Stromzufuhr unterbrochen ist, da dies nicht auftritt wenn ich mit etwas schneller drüberfahre.
Die Schienestücke sind alle untereinander (passend) verbunden (gelötet). Bleiben nur die Kunststoffteile. Aber sind die nicht zu klein um eine Lok völlig zu isolieren?
Zumal die Lok ja mit dem zweiten Drehgestell auf normalen Schienen steht.
Ich hatte auch den Verdacht das, wie bereits bei Kreuzungen erlebt, die Spalten in der Kunststoffstücken zu eng sind. Konnte dies aber auch nicht feststellen.

Oki, meine Frage ;): Ist dies ein bekanntes Problem und gibt es eine Lösung dafür?
 
Das Plastherzstück ist ein klein wenig höher als die Schiene - der Radsatz wird auf einer Seite angehoben und ist Stromlos. Warum das 2. Drehgestell keinen Strom liefert mußt du mal mit nem Meßgerät untersuchen.
 
Mhhhhh ... wenn Du mich so fragst.

Ich habe garnicht darauf geachtet. Ich habs nachdem ich es festgestellt habe nur mit der BR 218 probiert.
Immer wieder gefummelt und dann mit der 218er getestet.

Ist eine Idee, mache ich heute abend.

Unabhängig davon, gibt es vielleicht trotzdem Infos zu "Schwierigkeiten" mit den Bausätzen?
 
Sodele, ich habe jetzt alles und jede Erhebung, Spalte, Absätze mit der Dremel bearbeitet. Jetzt läuft es.

Ich habe aber auch festgestellt das die Weichen-Bausätze anderst sind als die Fertigweichen.

Die Zungen sind beim Bausatz höher als die Schiene selbst.
Dies ist bei keiner Fertigweiche so (wobei ich nur zwei Fertigweichen habe).

Egal, ich werde mir für die weiteren Baumaßnahmen nur noch Fertigweichen kaufen. Der Preisunterschied von 2-3 € (BS ca. 6€ bei Conrad und die Fertigweiche ca. 8€ bei moba-shop) sind verschmerzbar.
 
Uaaaaah ... fertige Weichen sind kein deut besser als der Bausatz.
In beiden Fällen lösen sich die Zungen aus der Führung.
Natürlich erst nach dem einbau, während man die restlichen Schienen nagelt
und nur noch das Loch für den Unterflurantrieb zur Reparatur zur Verfügung steht.

Kann mir jemand den Anschlussplan für diesen Weichenantrieb mailen bzw. schreiben welche Farbe welche Funktion hat. Das würde auch reichen.

Danke
 

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Steht im neuen Katalog auf Seite 164:

rot=Rückleiter
blau=pot.freier Umschalter rein
rosè=1.Taste
grau=Rückmeldung
gelb=2.Taste
grün=Rückmeldung
braun=pot.freier Umschalter rein
weiß=pot.freier Umschalter raus

Tasten dann gegen Wechselspannung, Rückmeldelampen gegen Rückleiter
 
Kabelfarben Tilligantrieb

rot 16 V ~ Rückleiter
blau Potentialfreier Umschalter
rosa 16 V~ Zuleitung vom Schalter
grau Rückmeldung
gelb 16 V~ Zuleitung vom Schalter
grün Rückmeldung
braun Potentialfreier Umschalter
weiß Potentialfreier Umschalter Rückleiter

Tipp habe 9-polig Sub-D stecker angelötet.Rot,rosa,grau,gelb und grünauf einer Seite blau,braun und weiß auf der anderen.

SKL-er
 
Katalog = Tillig

Ich gehe erstmal davon aus, dass die Dinger endabgeschaltet sind

Zitat Tillig: "Die an den Schaltern dargestellte Rückmeldung ist nur erforderlich, wenn die Betätigung mit Tastschaltern erfolgt."

Also entnehme ich diesen Worten, dass auch Schalter funzen. Im Zweifelsfall einfach testen: Schalter wie Taster ran und Saft drauf (Klemme). Falls der Antrieb nicht abschaltet, Klemme zügig wieder ab.
 
Hi allemann,
In beiden Fällen lösen sich die Zungen aus der Führung. Natürlich erst nach dem einbau, während man die restlichen Schienen nagelt und nur noch das Loch für den Unterflurantrieb zur Reparatur zur Verfügung steht.
hmmm...
da scheint ja beim Nageln (!?) die halbe Wohnung zu beben.
Das hört sich nach labilem Unterbau, 3mm Hartfaserplatte, nicht vorgebohrten Nagellöchern, zu großem Hammer, nicht von unten mit dem zweiten Hammer gegengehalten, ... und noch anderen schlimmen Fehlern an, die dann mit roher Gewalt die Weiche zerlegen.

Nageln soll man ja bei Gleisen eigentlich niemals und sowieso überhaupt garnicht machen tun...


Hand auf's Herz:
Ist da irgendwas dabei, was zutrifft?
 
proxy.php


Unterbau ok (Platte mit 40x110 und 18mm Holzleisten)
Platte 8mm Sperrholz Pappel
Kleiner Hammer

aber

kein vorbohren
kein zweiter Hammer von unten
:angel:

Eigentlich habe ich mit den Nägel nur fixiert.
Damit ich die Platte fürs Kabelgedöns umdrehen kann.
Halt kommt eh erst mit dem Schotter.

Aber ja, es stimmt. Das war blöd von mir. Vorbohren! Wahhhhhhhh. Ab morgen. Versprochen!!
 
und funzt super. Auf meiner Anlage befindet sich ausser unter den Gleisprofilen an den Übergängen zwischen den Teilen kein einziger Nagel. Alle Gleisprofile sind aufgeklebt. Das erfordert aber eine recht genaue Vorarbeit weil man die Profile nur schwer vom Untergrund lösen kann.
 
Für das Fixieren von Weichen und Gleisen, zum Beispiel zur Vorbereitung der Trassen oder zum Anzeichnen der Korkbettung kann ich nur immer wieder zum Handtacker raten. Geht schnell, macht nichts kaputt und die Klammer lässt sich mit ner kleinen Zange schnell wieder entfernen.
Macht sich auch gut zum Fixieren während des Aufklebens der Gleise.

Hammer und Sperrholz vertragen sich m. E. nicht so gut, und nicht immer ist ein zweiter Mann zur Stelle, der an den unmöglichsten Stellen gegenhält.
 
Ich fixiere meine Gleise mit Stecknadeln von meiner Frau (aber Vorsicht :kommmal: ) und zwar außenseits in regelmäßigem Wechsel straff an's Profil gesteckt. Da hat man keine Löcher und bis zum Schottern hält's ganz gut, zumal ich die Anlage eh nicht umdrehen kann, da fest installiert und viel zu groß. Zum Verkabeln geht's dann per Rollbrett nach unterhalb.
 
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