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106 mit Peho-Kulisse

jf-

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Weidenbach
Vorab: manche Wagen lassen sich schwieriger umrüsten.

Zum Umbau:
Lok komplett zerlegen.
Den ganzen alten Kram vorn am Rahmen entfernen.
Von vorn waagerecht durchbohren und diese Bohrung mittels Fräser erweitern, bis die Kulisse rein passt.

Die Schrauben der Bodenplatte müssen NICHT gekürzt werden; die Zahnräder der äußeren Radsätze berühren NICHT die Kulisse.

Gruß Jens
 

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... und unter den Kulissen ist sogar noch etwas Platz für zusätzliche Gewichte.

Gruß Jens
 

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Hallo Jens.

Mich interessiert der Umbau auf PEHO KkK.
Eigentlich wollte ich auf die Standardvariante mit Normschachthalter zurückgreifen.
Bin aber skeptisch, ob bei der Verwendung der sd- Rangierkupplungen dessen Rückstellkraft des Magnetes für die Zentrierung ausreicht.
Du hast doch die Federvariante der PEHO KkK verwendet, oder?
Die müsste aber zuverlässiger arbeiten als die verkürzte Magnet KkK, oder?
Die Zuleitungen der sd- RK sind auch ein Hindernis
Wie passt dann der Pufferabstand?
Ich habe ein ziemlich aktuelles Modell, ich hoffe es hat sich in dieser Zeit nicht allzu viel geändert.

Wäre super, wenn Du mich informieren würdest.

VG Andreas
 
Hallo Andreas,

wie sich die SD-Kupplung auf den Pufferabstand auswirkt, kann ich leider nicht sagen, da ich kein Fahrzeug mit der Kupplung habe. Was die Kabel angeht, sehe ich das relativ unkritisch. Bei solch einem kurzen Fahrzeug reicht der seitliche Ausschlag der Kupplung normalerweise nicht aus, um die Kabel plastisch zu verformen. Wenn Du also die Kabel sorgfältig verlegst, wird deren Elastizität sogar dazu beitragen, daß die Kupplung wieder in Mittellage gelangt.
Bei meiner Lok ist die Kulisse übrigens schon lange Geschichte. Den gewonnen Raum habe ich für mehr Masse verwendet. Der Unterschied im Pufferabstand zwischen mit und ohne Kulisse ist den Aufwand nicht wert. Dafür ist die Lok schlicht zu kurz.

Gruß Jens
 
Hallo miteinander
meine alte Jatt V60 hatte einen Adapter von Schlitzaufnahme zu Normschacht
bei den Tilligmaschinen mit Schlitzaufnahme braucht man eigendlich nur die Nieten von dem Kuppelkasten abbohren und schon ist Platz für eine Kulisse
Gruß FB.
 
Bei mir sind in den Jallig V60 auch die alten Arnoldschen Adapter drin, schade, das es die nicht mehr gibt. Habe so manches mir liebgewonnene alte Modell, an dem ich nicht rumfeilen will, weil sie so schön original sind.
Die speziell von Meister PeHo angebotene Variante, scheint mir doch aber auch eine gute Lösung zu sein, und zwar ohne groß rumzufräsen, kann hier jemand was dazu sagen? Bei mir liegen die bisher nur unverbaut in der Bastelkiste, um obige Kupplung für bezeichnete Wagen freizulenken.

Grüße!
 
Die magnet KKK ist völlig unproblematisch zu verbauen.
 
Du hast doch die Federvariante der PEHO KkK verwendet, oder?
Die müsste aber zuverlässiger arbeiten als die verkürzte Magnet KkK, oder?
Die mit Feder ist prinzipbedingt zuverlässiger als die mit Magnet, da der Magnet im Moment der größten Auslenkung die geringste Kraft hat, die Feder die größte.
Abhilfe: zwei abstoßende Magneten außen, dann wäre die Kupplung auch noch ein Stück kürzer.

die alten Arnoldschen Adapter drin, schade, das es die nicht mehr gibt.
Nimm die von Grischan/Digitalzeltrale: kurz und lang, gibt davon auch noch andere, spezielle Versionen.

@ylange: die Suche funst nicht richtig, gibt einen SQL-Fehler...
 
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Die speziell von Meister PeHo angebotene Variante, scheint mir doch aber auch eine gute Lösung zu sein, und zwar ohne groß rumzufräsen, kann hier jemand was dazu sagen? Bei mir liegen die bisher nur unverbaut in der Bastelkiste, um obige Kupplung für bezeichnete Wagen freizulenken.

Grüße!

Ja, die Montage ist viel einfacher und der Pufferabstand nur minimal größer. Ich hatte den Umbau vorgenommen, bevor Peho den Bausatz anbot, deshalb sind die Füllteile bei mir weiß.
Hatte Peter Horn den Umbau mal bei einer Messe gezeigt, vielleicht hat er das als Idee genommen.

Gruß Frank
 
Hallo.
Vielen Dank für die Kommentare.

Das mit dem Gewicht der Lok ist so ne Sache.
Nun ist für den Lautsprecher schon ne ganze Menge rausgefräst.
Der Motor von sb- Modellbau ist zum Glück etwas schwerer als der Blechwürfel von Tillig.
Ich habe das Set aber nochmal anpassen lassen, eine tiefere Motorschnecke und den Messingsockel angefast, damit die freiliegenden Rahmenkanten stehenbleiben können
Den Rahmen habe ich auch gleich fräsen lassen.
Den Durchbruch für PEHO KkK bekomme ich selbst hin. Mir ist die zuverlässige Zentrierung wichtig, sonst bringt die Rangierkupplung Ärger.
Aber das braucht Zeit und schlechtes Wetter, sonst ruft der Garten.
Meine zerlegte 35 liegt schon seit guten zwei Jahren in der Kiste.
Aber da fehlt mir das Händchen zum Lackieren von Tendergehäuse und Lokfahrgestell.
Ich werde diesmal bei der Montage Fotos machen, vielleicht will jemand diese anschauen.

VG Andreas
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Andreas
Ich habe auch eine SD Kupplung an der Peho mit den Magneten dran. Die Peho richtet die Kupplung nicht von allein richtig gerade aus. So lange du nur auf einer Geraden an und abkuppelst und keiner an die Kupplung kommt ist alles im grünen Bereich. Ausschlaggebend mM nach sind eher die beiden Anschlussdrähte. Diese haben einen sehr großen Einfluss auf das Geradestehen der Kupplung weil diese doch relativ steif sind auf dem kleinen Weg von der Kupplung bis in den Rahmen hinein. Ich halte die Peho mit den seitlichen Plastefedern für die bessere Wahl.
 
Die Feder Kkk ist bestellt und der Rahmen ist nackig.
Wenn der Motor einmal verklebt ist, sind Fräsarbeiten Tabu.
Klar, nur wegen engen Pufferabstand ist die Kkk übertrieben, aber mir sind die Zuleitungen auch relativ steif.
Bei der V75 habe ich zur Montage die Kkk ausgebaut und die Kabel über eine Schlaufe unter dem Rahmen entlang geführt. Besonders schön waren die verklebten Seiten mit dem Geländer, hab beide dabei geschrottet.
Da ist die V60 wesentlich einfacher umzurüsten.
 
Zitat von Frank120: Nimm die von Grischan/Digitalzeltrale: kurz und lang, gibt davon auch noch andere, spezielle Versionen.


Ja, die DigiZentrale- Teile, habe ich auch in Gebrauch. Man muß aber schon recht lange pfrimeln, bis es fertig ist, sitzt, paßt und sich bewegt, wie es soll.
Arnold-Adapter war Stecken und fertig. Einzig die alten Rückstelldrähte der Schlitzkupplung, die ja weiter in Betrieb blieben, waren manchmal etwas zu lang und behinderten dann die neue Kupplung. Ein Knipps mit der entsprechenden Zange und dann war auch gut.
Ich fand die Dinger schon genial, waren aber ihrer Zeit voraus. Damals wollten sicher nicht Viele die Komplettumrüstung ihres Fuhrparks auf die N-Kupplung mitmachen, wofür sie ja gedacht waren und die Neue Tillig-Kupplung gab es noch nicht, die ja dann auch auf den gleichen Schacht (per Lizenz sicher) zurückgriff, schade eigentlich!

Grüße!

P.S.: Sorry irgendwie verkacke ich das jetzt immer mal mit dem Zitieren, hoffe Ihr kommt klar damit :(.
 
Arnold-Adapter war Stecken und fertig. Ich fand die Dinger schon genial, waren aber ihrer Zeit voraus.

Finde ich auch. Vor allem sitzen die strammer in der Aufnahme als die Schlitzversion von Tillig und der Pufferabstand ist deutlich geringer.

Vor ein paar Jahren hatte ich deshalb bei Arnold/Hornby angefragt. Man meinte, daß eine Nachproduktion nicht lohne, weil man den Bedarf nicht hoch genug einschätze. Einspruch vom jahrzehntelangen TT-Bahner half nicht, schade.
 
Finde ich auch. Vor allem sitzen die strammer in der Aufnahme als die Schlitzversion von Tillig und der Pufferabstand ist deutlich geringer.

Vor ein paar Jahren hatte ich deshalb bei Arnold/Hornby angefragt. Man meinte, daß eine Nachproduktion nicht lohne, weil man den Bedarf nicht hoch genug einschätze. Einspruch vom jahrzehntelangen TT-Bahner half nicht, schade.

Mittlerweile ist das vielleicht auch so, seitdem Peho im Spiel ist, bleibt nur noch ein kleineres Stück vom Kuchen und ich habe keine Ahnung wie groß das jetzt noch ist :(.
 
Der Anteil derer, die noch Fahrzeuge mit Schlitzaufnahme in ordentlichen Größenordnungen im Einsatz haben, dürfte mittlerweile sehr überschaubar sein. Noch dazu kommt, dass es die neue Kupplung von Tillig ja auch für die Schlitzaufnahme gibt.
Hardcoresammler rüsten eh nicht um, Peho hat super Lösungen...
Der Markt dürfte also wirklich klein sein.
 
Hallo.

Ich habe nun endlich angefangen, aus einem Sammelsurium von Einzelteilen wieder eine V60 Ost zu bauen.
Die Lok lag seit etwa 4 Jahren zerlegt in vielen kleinen Schächtelchen.

Heute habe ich den Einbauraum für die PEHO KKK geschaffen. 20180923_135956_001.jpg
 
Heute ging es weiter.
sb- Motor eingebaut .
Ist ne weiterentwickelte Variante.
tiefere Schnecke und angefaster Messingsockel.
So kann der Rahmen , welcher die Schleifer fixiert, dranbleiben. 20180924_102436.jpg 20180924_102436.jpg 20180924_102330_001.jpg
 
Die PeHo mit Feder, drehen sich da noch die Räder frei ? Ich hatte die mit Magnet verbaut.
Bitte prüfen bevor du weiter machst.
Seitlich und hinter dem Motor könntest du noch etwas Balast unterbringen, um den Verlust durch den Brüller zu minimieren.
Die C's schleifen nicht an der Schnecke ? Evtl. noch Platz für mehr ?

Viel Erfolg
 
@Mr.X

Alles passt gerade so.
Das Schneckenrad habe ich kürzen müssen, nun minimaler Spalt.
Die PEHO KkK mit Feder passen, sind unterhalb vom Zahnrad.
Die Platine ist nun verlötet, musste nur beim Decoder das Plasteteil vom Plux Stecker entfernen und die PINS kürzen.
Die PINS sind auf dem Decoder vergossen, ist eh Kernschrott, wenn was daran ist.
Gewicht hält sich jetzt genau die Waage, will die Lok erst testen, was sie zieht. 20180924_102610.jpg
Zur Not kommt beidseits in den Raum hinter den Frontplatinen ein Bleiklotz.
 
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