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Aus Constructo's Werkstatt

Hallo JW,

die beleuchtete 62er sieht wunderschön aus! Kannst Du nicht noch ausführlichere Hinweise für den Umbau geben? Z.B. welche Glühlämpchen und Bezugsquelle, evtl. Veränderungen an der Pufferbohle, Verlegung der Leitungen etc..?

p.s. habe das Thema mal abgeteilt, hat es verdient, finde ich
 
Ich glaube nicht, dass du mit 300 km/h überhaupt noch was erkennst, um rechtzeitig abzubremsen. Selbst am Tag wird das schwierig.
 
Bauanleitung Beleuchtung BR 62

Hier wie versprochen die kleine Bauanleitung zum Anbau eines Spitzenlichtes an der unbeleuchteten 62 und nebenbei auch noch für die 94, der es auch an Erleuchtung mangelt.
Zuerst sind natürlich die entsprechenden Demontagen des Gehäuses und der Laternenatrappen vorzunehmen. Die Vertikalbohrungen in den Pufferbohlen sind so aufzuweiten, daß die zu verwendenden Laternen stramm hineingesteckt werden können. Welche Lampen eingesetzt werde, hängt von den Möglichkeiten und vom Geschmack ab. An der 62 habe ich die wirklich schönen Teile der Roco 80 verbaut und für die 94 große Petroleumleuchten von JATT verwendet. Außerdem braucht man noch Miniaturglühbirnen von Brawa 3V/15mA Nr.3292, diese haben einen Durchmesser von etwa 1,5mm und sind nur 3-4mm lang. Die Laternen werden mit dem entsprechenden Durchmesser aufgebohrt, das Innere ist mit weißer Farbe auszulegen, nach dem Trocknen können die Glühlampen eingesteckt werden, entweder von unten und wenn dies nicht möglich ist von der Rückseite(94). Als nächster Arbeitsgang sind die Glühlampen mit farblosem Lack zu fixieren, dies ist auch notwendig, um die Anschlußdrähte voneinander fernzuhalten, am besten lackiert man diese zu Isolationszwecken gleich mit, es kann auch feinster Isolierschlauch übergezogen werden. Die Verdrahtung erfolgt unter der Maschine, zwischen die Lampen ist ein Widerstand mit 1K
zu schalten(Reihenschaltung), die freien Enden werden an die Beleuchtungsanschlüsse des Decoders oder an die Sromabnahme gelegt. Die Lampen werden mit Sekundenkleber in den Bohrungen fixiert. Bei einer Betriebsspannung von 15-16 Volt haben die Spitzenlichter die exakt richtige Helligkeit, die dem Vorbild entspricht.
Auf dem Foto der 94 kann man die Leitungsverlegung sehr gut sehen, diese sind hier noch nicht lackiert, die Kabel und der Widerstand liegen bei der 62 unter der Frontschürze über der Abdeckung des vorderen Laufrades.
Jetzt erst einmal ein paar Bilder, dann noch einige Ergänzungen.

JW
 

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Spitzenlicht/Ergänzung

Das dritte Spitzenlicht an der 62 habe ich aus Gründen der Epochezugehörigkeit II entfernt, die Pufferbohle wurde mit dem üblichen Kleinzeugs ausgerüstet, die Nummern sind von OSTMODELL
Neusilber, schwarz ausgelegt und vergoldet.
Ich hoffe, jeder kanns jetzt nachbauen, bei Fragen, bitte Mail !!!

viel Spaß beim Supern

Euer JW
 

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Es gab auch bei der Db 62er. Die 62 002 hatte beispielsweise 1952 Witte-Windleitbleche. Du kannst ja mal im historischen Forum von DSO reingucken, dort waren vor kurzem Bilder der 62er im Aw Schwerte drin! Ob allerdings auch welche mit dem Keks unterwegs waren, hab ich auf die Schnelle nicht rausgefunden!

Daniel

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Guten Morgen!

Der Beitrag heißt "aw schwerte 1967 - teil 1" und ist vom 9.5.04. Ich war neulich auch stundenlang im historischen Forum. Habe mal einen Link zu dem >>Bild<< erstellt. Bei der DB verblieben 7 Maschinen, (001 - 005, 011 und 013) Diese Loks waren bis 1956 leider schon ausgemustert worden. Letztes Heimat-BW war Krefeld. Die 003 war Unterrichtsmodell für Lokführer und wurde erst 1972 verschrottet. (Quelle: Dampflokarchiv 3)

Vielen Dank an JW für den schönen Beitrag. Jetzt muß ich sehen, wie ich das als Analoger mit den Spannungen mache... Eine Lösung sollte es auch da geben. Die Laternen sehen auch im ausgeschalteten Zustand spitze aus!!
 
...dies hat nichts mit Männlein und Weiblein zu tun, nein es geht schlicht um verlorengegangene Kontakte an den nun schon sehr betagten EW 1, die eventuell sogar noch Weichenzungen aus Druckguß haben und den Strom nicht mehr dahin schicken, wo er hin soll. Ein Jeder kennt sicher dieses Problem und auch mich wurmte es schon lange, daß diese Weichen eine Kontaktmöglichkeit zur Versorgung der Zunge nur über den Drehpunkt oder über die Anlagefläche der Zunge ermöglichen. Selbst die alten Weichen des Standardgleises hatten eine Auflauffläche für die Zunge, welche mit der Außenschiene verbunden war, im ersten Schritt habe ich versucht, das nachzuvollziehen und kleine Kupferbleche in einer ähnlichen Position angelötet, Ergebnis : Verbesserung ( Bleche sind auf dem Foto zu sehen ) Zweiter Schritt war die Verbindung der festen Weichenzunge mit dem beweglichen Teil, das hätte man auch mit einer Litze machen können, geht aber nicht bei Druckguß, das Zeug läßt sich nicht löten, also habe ich Federbleche aus einem Beleuchtungsbausatz genommen, habe sie in Form gebogen und am festen Teil angelötet, Ergebnis : alle Triebfahrzeuge können im Minimaltempo selbst die ältesten Weichen bewältigen, daß es eine Freude ist, zuzuschauen, weil einfach immer Spannung anliegt und optisch sind die kleinen Bleche noch unauffällig genug, ......wirklich sehr zur Nachahmung empfohlen !!!!!

lustige Grüße von JW
 

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...die Ätzbleche für das Muster sind soeben eingetroffen, ich werde jetzt mal so langsam anfangen, das Teil zu biegen und zu verlöten, bis Leuna ist es auf jeden Fall fertig. Zur Erinnerung noch mal ein Vorbildfoto.

viele Grüße an alle, die bei diesem Sauwetter nicht im Urlaub sind

von

JW
 

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Gesuperte 62 in Epoche IV

Hallo 62er Fans!

Habe meine eine 62 mal gesupert:

1. Kohlekastenaufsatz mit - watt sonst - Echtkohle

2. Gestänge dunkel gefärbt

3. Lokschilder Epoche IV - es gab hier, leider nur bis 1971, die 62 1007-4 als einzige mit EDV-Nummer. (Ob die Museumslok 62 015 jemals eine EDV-Nummern trug, weiß ich nicht, glaube es aber eher nicht.)

4. Das Beste: Rahmenblenden! Kleine, geätzte Attrappen, die beidseits zwischen 2. und 3. Achse geklebt und lackiert wurden. Vielen Dank an Askanier! Die Ätzteile schleifen nicht an den Radscheiben - genug seitliches Spiel vorhanden!

5. Was mir erst beim Betrachten der Bilder aufgefallen ist: Den Aschkasten muß ich wohl auch noch schwarz machen.
 

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N'abend,
gut gemacht. Wobei ich persönlich auf die Lichtshow keinen soo großen Wert lege. Eigenlich wollte ich nur anmerken, daß die 62 015 durchaus auch mit EDV-Nummer in Dresden Hbf fotografiert wurde.
Quelle: Archiv der deutschen Dampflokomotiven (Weltbild Verlag)
Es sieht allerdings so aus, daß es sich bei der Aufnahme um die Dokumentation einer Sonderfahrt handelt. Die 62er beendeten ihre aktive Laufbahn in den 70er Jahren in Frankfurt (Oder) , was wiederum für die EDV-Nummer spricht.
Ich kann mich persönlich leider nicht mehr an die 62er im Einsatz erinnern, war damals wohl noch zu jung bzw. diese Maschinen waren wohl immer Richtung Berlin im Einsatz und kamen bei uns eben nicht vorbei.
Grüße ralf_2
 
Hallo R.P.Wagner,

da haste ja wieder was feines gezaubert, ich denk mal mit dem schwarzen Aschkasten ist es dann ein kleiner Traum.

Interessant wäre, ob die 62er damals mit einem zusätzlichen Kohlevorrat auf dem Dach gefahren sind, ähnlich wie die 94er kürzlich auf dem Rennsteig. Das wäre dann noch eine kleine feine Bastelei.
Die Ätzteile sind ne feine Sache, denn genau dieser Punkt hat mich bisher auch gestört.
 
Hi,

Ich glaube die 62 (oder waren es 78er) hat man in den 60ern auf dem
Berliner Außenring eingesetzt, bevor dort nach und nach mit der V180
auf Dieselbetrieb umgestellt wurde.

Viele Grüße aus Berlin, Frank.
 
So,

nun noch ein Bild mit geschwärztem Aschkasten. Ist gar nicht zu sehen, weil im Schatten des Umlaufs.

@Peter: Ich glaube, eine "Dachbekohlung" hatten die 62er eher nur per Zufall, so wie bei den 94.20 auf der Eibenstocker Steilstrecke gabs das wohl nicht. Aber es gab verschiedene Ausführungen der Aufsätze.

@ralf2: Danke für die Info. Bilder von der 015 mit EDV-Nummer kannte ich bis dato nicht, wenn mich nicht alles täuscht, ist diese Lok etwa 1970 ausgemustert und museal zurückgestellt worden. Somit dürfte die 007 die letzte 62er im Plandienst gewesen sein.

@lafranka: Die letzten Einsätze der 62er waren bis 1971 zwischen Berlin und Frankfurt/Oder, davor waren sie im S-Bahn-Verkehr Rostock-Warnemünde eingesetzt, davor auf dem Berliner Außenring (späte 50er und frühe 60er Jahre). In den frühen 50er Jahren auch in Thüringen, wenn mein Gedächtnis mich nicht im Stich läßt.

proxy.php
 
viel Lob

Kurze Frage R.P. .: wie hast das Gestänge geschwärzt-verdünnte Farbe ?
 
Hallo R.P.,
da haste wirklich ne tolle Lok gezaubert, so stellt man sich das Teil vor.
Wo sind die Rahmenblenden her, der Effekt ist stark???
Bei der Kohle fällt mir immer auf, dass alle Loks direkt von der Bekohlung kommen (Tender voll). Kann nicht man evt. die Platte mit den Kohleattrappen herausnehmen und mit der Echtkohle einen 3/4 vollen Tender darstellen?
Sind eigentlich die Treibstangen bei der Modellbahnmanufaktur auch gekröpft?.
Grüße von ulle
 
Schon vor Leuna habe ich mir eine Anzahl Gleisstücke des neuen Bettungsgleises geleistet, welches später noch um einige Stücke und ein paar Weichen erweitert wurde, so daß man auch auf dem Teppich eine kleine Anlage bauen kann.
Ich habe dann die Teile meiner Tochter ( 8 ) zum testen gegeben und war auf das Ergebnis sehr gespannt.
Vorab sei bemerkt, daß ich mich schon darüber wundern mußte, da
die Optik ganz klar in Epoche IV und später angesiedelt ist, in Anbetracht der Tatsache vieler Ep.III-Freunde.
Vielleicht kommt ja doch die Holzschwellenausführung...träum, träum!
Nun sei es drum, nach etwa zwei Stunden kam mein Nachwuchs mit zwei Kinderhänden voller Einzelteile zu mir:" Papa kannst du das reparieren ? " ...Papa konnte nicht, leider !!!
Bei einer Anzahl kurzer Gleisstücke hatte sich beim Zusammenstecken das Gleisprofil aus den Kleineisen geschoben und von der Verbindungsklammer gelöst. Die Profile sollten eigentlich von unten mit einer Stahlperle verschweißt in den Schlitzöffnungen gegen Verschieben gesichert sein, damit sie in ihrer Lage gesichert sind. Fehlerquote etwa 30% !!! Letztlich fanden sich auch große Gleisstücke, bei denen der Fehler auftrat. Ansonsten ist dieses Produkt durchaus für Kinder geeignet, man ( auch Mann ! ) kann darauf herumlaufen, ohne Schäden befürchten zu müssen und muß auch nicht unbedingt Rücksicht auf die Geometrie nehmen, was bei Kindern ohnehin nicht zu erwarten ist. Die Tillig-Leute sagten, ich solle das Ganze zur Überprüfung zurückschicken, werde ich auch tun.
Traurig ist nur, daß der Kunde wieder mal Testperson spielen mußte.

Ich schreibe das Ganze, obwohl ich weiß, daß hier im Forum hauptsächlich Vitrinenbahner und Sammler unterwegs sind, möglicherweise interressiert es ja doch jemanden.

trotzdem lustige Grüße von

JW
 
Fritz schrieb:
Karsei:
BR 173 002 der DR (VT 4.12.02), ist der Prototyp eines Dieseltriebwagen, der nie in Serie ging (das Piko N Modell dürfte vielen bekannt sein)
Fritz


Den hab ich immer noch nicht auf der Page von Karsei gefunden, aber heute auf der Jago-Homepage. Kommt er nun von beiden? Karsei wär mir lieber und meiner Bank auch. Ups ich seh grad, der Fred is ja Jahre alt....
 
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