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Kleine Lüsterklemmen o.ä. gesucht

Hallo
Ich habe mir die Arbeit gemacht und an die dünnen Drähte einfach einen starren Draht angelötet und dann mit einer kleinen Wagoklemme verbunden das klappt eimwandfrei.
Über die Lötung noch einen Schrumpschlauch.
 
Ich mach das alles an einer zentralen Stelle mittels Steckklemmen aus dem Schaltschrankbau (Weidmüller, Phoenix, Wago u.s.w.). Hutschiene unter die Anlage geschraubt und nach Wunsch bestückt, da is auch ein Schaltungswechsel und Umklemmen schnell gemacht. Den kleinen Schraubenzieher dazu hat jeder.
Alternativ wäre auch ein Telefonverteiler gut verwendbar. Das Anlegewerkzeug dazu hat allerdings nich jeder.
 
Die Einschränkung zum Drahtdurchmesser ist weniger dem Werkzeug geschuldet, als vielmehr der bauartbedingten Konstruktion der Schneidklemmleisten. Diese lassen sich bis Drahtdurchmesser 0,8mm beschalten, aber das macht dann keinen Spaß mehr. Außerdem wurden diese u.ä. Leisten speziell für eindrähtige Leitungen konzipiert, also Vorsicht beim Einsatz für Litzen.
 
...Leisten speziell für eindrähtige Leitungen konzipiert, also Vorsicht beim Einsatz für Litzen.

Als gelernter Telefoner habe ich viel LSA im Heimbereich angewendet. Die Erfahrung sagt, tu es einfach nicht. Für Litzen gibt es andere Lösungen. Litzen in LSA Klemmen sind eine Fehlerquelle, da sie nicht sicher klemmen.
Wenn schon Telefontechnik, dann die altmodischen Lötverteiler bei Litzen. Ansonsten empfiehlt sich der Blick zu den Maschinenbauern. Deren Motoren, Sensoren und Encoder haben verschiedenste dünne bis sehr dünne Litzen. Da gibt es Federklemmkontakte unterschiedlichster Hersteller, wie Dampfossi schon schrieb.
Da ich inzwischen solche Sachen reparieren darf, bin ich jetzt bei Aderendhülsen und Schraubkontakten gelandet.
 
wir haben die LSA-Leisten unter unserer N-Clubanlage raus geworfen weil nach fast jedem Transport der anlage alle kontackte nach gedrückt werden mußten weil ein großteil Kontaktprobleme hatten.
und das hat sich immer mehr verstärkt je länger die Leisten im einsatz waren. Also für mobile Anlagen auf jeden Fall unbrauchbar!
 
Alternative zu Steckbaren Lüsterklemmen

Guten Morgen,
Ich hätte auch noch ne Frage und hoffe es passt hier mit rein. Ich habe früher meine Gleisstellpulte mit Steckbaren Lüsterklemmen ausgerüstet um so das Stellpult auch von der Anlage trennen zu können.
Im Nachgang fand ich es unpraktisch, da sich schnell Kabel lösen konnten.
Gibt es dazu eine Alternative? Was nutzt ihr für Systeme?
Vielen Dank schon mal
MfG Paul
 
Alternativen

Ich würde normale SUB-D Kabel mit so etwas (LINK) kombinieren.
 
Moin,
ich werde nie begreifen, warum mancher immer alle Kabelverbindungen schrauben möchte.
Bei manchen SUB D (25 Pole) hätte man da auch recht gut zu tun und braucht jede Menge Platz.
Es gibt auch SUB D Stecker oder Buchsen zum Anlöten. Da die Pole nummeriert sind, verliert man auch nicht den Überblick.

Oh, jetzt hab ich Grischans Link angeklickt - nun wird mich das große C wieder ein Vierteljahr mit Sonderangeboten verfolgen...

Grüße ralf_2
 
Und wer partout nicht löten will nimmt Schneidklemmen wie sie bei Centronix-, SCSI- oder Pfostensteckern (zB sowas) zum Einsatz kommen.

Zur Verbindung meiner Schattenbahnhofssegmente hab ich 50polige Pfostenstecker mit Schneidklemmen genutzt. Da das 50adrige Hosenträgerkabel, welches man da drauf quetscht, etwas knapp im Querschnitt für Fahrstrom ist, sind immer 2 Adern mit einem Potential belegt. Ich hab aber auch schon einfach Klingelkabel zum quetschen genommen. Probleme hatte ich damit noch nie.
 
Moin,
ich werde nie begreifen, warum mancher immer alle Kabelverbindungen schrauben möchte.

Ganz einfach Ralf, weil es Leute gibt, die beruflich bedingt eine Abneigung gegen andere Verbindungsarten haben. Ich kenne aber auch die Nachteile der Schraubverbindungen, wie erhöhter Platzbedarf und ...
Es sind halt persönliche Vorlieben.
 
Ralf 2, das ist ganz einfach.nn ich an einen Sub-D-25 25 Drähte dran habe, und beim Verkabeln es zu fehlern kommt ist es einfacher 2 Schrauben zu lösen und die Drähte zu tauschen wie mit dem Lötkolben da in der Mitte die Drähte aus zu löten und neu an zu löten! Und bei Schneidklemmtechnik hast du ganz verlohren wenn eine Leitung 20cm nach rechts und die andere 40cm nach links und die Dritte wieder wo anderst hin geht! Dann lieber (wenn möglich) den Platz opfern und bequem mit dem Schraubendreher die Anschlüsse tauschen können wenn nötig.Vor den Anschlussplatten von Pollin habe ich die selbst gezeichnet und davor die angelöteten Drähte erst einmal als Kabelbaum auf 2 1/4 Lüsterklemmen geführt (1-24 auf 2 Lüsterklemmen, 25 auf die 1/4 Lüsterklemme wo der Draht so lang war das er durch alle 6 Klemmsteine geführt wurde was als "Masseverteiler" dann diehnte)
Da ist dann schon mal der gesamte Pultboden voller Lüsterklemmen.
 
Ganz einfach Ralf, weil es Leute gibt, die beruflich bedingt eine Abneigung gegen andere Verbindungsarten haben. ......

Moin,
ja ist mir schon klar, daß der Elektriker nimmt, was er kennt.

Wenn ich so verfahren hätte, brauchte ich für meinen Bahnhof noch einen Schaltschrank pro Segment. Die ganzen Schraubverbindungen soll man ja auch noch laufend nachziehen, weil der Draht fliesst und Erschütterungen auf dem Transportweg gibt es auch noch
- nö, das ist mir für die Modellbahn viel zu umständlich und nicht sicher.

Falschanlöten beim SUB D ist eigentlich nicht möglich, wenn man nach einem vorher "ausgedachten" Plan vorgeht und dann immer paarweise weiter (Weichen und Signale haben meist zwei Zuleitungen), bis der Stecker / die Buchse voll ist.
Natürlich sollte man an den Schrumpfschlauch für die gegenseitige Isolierung denken.

Grüße ralf_2
 
Die ganzen Schraubverbindungen soll man ja auch noch laufend nachziehen, weil der Draht fliesst und

:kaese::fragen:In welchem Jahrtausend lebst Du noch? Das mag auf Alu oder AlCu zutreffen. :klugsch:Oder auf verzinnte Litzenenden. Deshalb gibt es Aderendhülsen mit und ohne Kragen (Fingerschutz) und heute auch Ferder-Klemmtechnik für Litzen, wobei ich diese ablehne, denn irgendwann muß neu abgesetzt werden, da die freien Litzenenden machen was sie wollen. Das merkt man spätestens wenn man Aggregate öfter an und abklemmen muß. Für den Errichter hat das den Vorteil der Einsparung von Endhülsen und Zeit. Wer schrauben möchte - ok. Ich löte, und das hält auch. Und als Verbinder kommen für mich nur Messer-/Federleisten in Frage - die sind robust, bis 10A, mit Gehäuse nach DIN 41622 und unkaputtbar.
 
Litze auf LAS+ geht sehr gut, muß nur die richtige Litze sein (0,34mm²).
Was nicht gut ist sind 0,8mm Drähte auf LAS+, da kommen die Leisten an ihre Grenzen.
Meißt gibt es beim heruntenzieher der Drähte dann Schäden an den Leisten.
Ein Vorteil ist auf jeden Fall das man bei Trennleisten zum prüfen
mal schnell die Stromkreise mit Trennsteckern auftrennen kann.
Was noch wichtig ist mit dem richtigen passenden Werkzeug auflegen.

Ich selbst hab momentan Tannenbäume zum löten unter der Anlage
(Adern a-d, bis f hatte ich leider keine) die waren greifbar.
Das macht sich auch zum prüfen gut und man kann z.B. Weichen gruppieren
mit 4-adrigem Rangierdraht(links/rechts+2mal Rückmeldung)
Dazu wird allerdings die Betriebsspannung separat gezogen.

IoreDM3
 
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