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Tillig Gleis ohne Bettung oder mit Bettung ?

Ich habe halt auch nur begrenzt Platz, daher wollte ich für meine Fläche das best mögliche für mich rausholen. Dieser Gleisplan hat auch eine Stückliste. Gleisplan habe ich in AnyRail etwas geändert. Die Idee hier mit dem Flexgleis fand ich dennoch spitze, gerade wegen der Fehlerquelle.
 
Das wäre der Gleisplan Lößnitz, der hier glaube ich sogar schon mal vorgestellt wurde bzw. ein Video gepostet. Ich würde halt etwas in die Tiefe noch gehen & einen kleinen Anbau.

Weiß auch nicht ob ich hier ins Forum eine Seite aus einem „Heft, Buch“ reinstellen darf. Am Rechner bin ich gerade nicht.
 
Wäre wohl besser. Auf der Fläche lange Geraden hinzubekommen ist auch etwas schwierig. Das war bei N einfacher, fühle mich aber bei TT nun wohler von der Größe her.
 
Es gibt für den Selbstbau auch gerade und gebogene Schwellenbänder, in die dann nur die Schienenprofile eingeschoben werden müssen. Längere gerade Gleise lassen sich damit leichter ausrichten.
 
Danke für diese für mich gerade bestens passende Info. Hast Du Erfahrungen, wieviel Trennungen das Werkzeug scharf bleibt?
Danke.
Da es scheinbar etwas ausmacht, sind Tillig und Rocoprofile Edelstahl? Und dann hab ich noch Code55 von Wagenwerk...und Peco?
Vielleicht doch besser der Dremel?🤔
Ich habe den Seitenschneider seid dem ich am Bauen bin nun fast schon 15 Jahre, aber er schneidet wie in jungen Jahren. :)
Allerdings habe ich "nur" Tillig Profil und kann zu Roco Edelstahl nix sagen. :nixweiss:

Zum Thema:
Ich würde von Flexgleis abraten, das ist viel zu laberig.

Wie ich schon mehrfache geschrieben habe, nehme ich das Tillig Standard Schwellenband und scheide es am Steg (oder jeden zweiten) mit einem Cutttermesser durch. Dann bekommt man das genauso gebogen wie Flexgleis, das ist aber um ein vielfaches stabiler!

83001.jpg

Ich befestige das Gleis im sichtbaren Bereich mit transparentem Acryl, im nicht sichtbaren mit der Farbe was da ist. So bekomme ich das Schwellenband zur Not zu 100% wieder vom Untergrund gelöst!

Wenn Du die Bettung nicht selber bauen willst gibt's das auch verschieden Fertigprodukte, u.a. von Tillig.

 
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Ich würde von Flexgleis abraten, das ist viel zu laberig.
Das geht schon - aber es braucht Übung, um die Gleise sauber zu verlegen. Bei einem Gleisplan auf kleiner Fläche, wo man nicht einfach ein paar mm im Radius schludern kann, würde ich zu fertigen Gleisen raten. Auch die permanenten Steigungen machen das Verlegen mit Selbstbau-/Flexgleis nicht einfacher. Die Gleisenden sollen sich ja trotz der Verschlungenheit am Ende auch finden. Als Anfänger im Gleisselbstbau würde ich mich auf die geraden Gleisstücke und Stumpfgleise beschränken.

Gruss, iwii
 
Zuletzt bearbeitet:
ich nehme nur gerades Schwellenband, auch für die Kurven....
Vorteil: Kein Sortieren der Schwellen, wie beim Flexgleis meist notwendig. Generell ist das Ausrichten damit einfacher, vor allem auf den Geraden.
Für Kurven wird einfach, dort wo gebraucht, nach jeder 2. Schwelle einfach das Band auf der äußeren Seite eingeschnitten/getrennt.

So schon erprobt beim Umbau der Gisag Anlage für meinen Sohn
 

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Ich habe den Seitenschneider seid dem ich am Bauen bin nun fast schon 15 Jahre, aber er schneidet wie in jungen Jahren. :)
Allerdings habe ich "nur" Tillig Profil und kann zu Roco Edelstahl nix sagen. :nixweiss:

Zum Thema:
Ich würde von Flexgleis abraten, das ist viel zu laberig.

Wie ich schon mehrfache geschrieben habe, nehme ich das Tillig Standard Schwellenband und scheide es am Steg (oder jeden zweiten) mit einem Cutttermesser durch. Dann bekommt man das genauso gebogen wie Flexgleis, das ist aber um ein vielfaches stabiler!

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Ich befestige das Gleis im sichtbaren Bereich mit transparentem Acryl, im nicht sichtbaren mit der Farbe was da ist. So bekomme ich das Schwellenband zur Not zu 100% wieder vom Untergrund gelöst!

Wenn Du die Bettung nicht selber bauen willst gibt's das auch verschieden Fertigprodukte, u.a. von Tillig.

Die Gleisbettung wurde von Tillig eingestellt.
Wenn man Betongschwellen verwenden möchte kann nur Flexschwellenband nehmen. Also ich habe fast alle Bögen mit Flex gemacht und es gefällt mir.
 
Ich bitte um Entschuldigung für die ungenaue Frage, also Neusilber bei T und Roco, danke. Dann muss ich nur noch rausbekommen, was die von Wagenwerk sind.
 
Ich würde von Flexgleis abraten, das ist viel zu laberig.
Das ist wohl wahr.
Wie ich schon mehrfache geschrieben habe, nehme ich das Tillig Standard Schwellenband und scheide es am Steg (oder jeden zweiten) mit einem Cutttermesser durch. Dann bekommt man das genauso gebogen wie Flexgleis, das ist aber um ein vielfaches stabiler!
Anstelle des Durchschneidens des Stegs hat es sich für mich bewährt, den Steg mit einer Rundzange zu quetschen, um den gewünschten Radius zu erreichen. Gegenüber des teilgeschnittenen Schwellenrosts ist die Stabilität deutlich höher. Es braucht aber etwas Übung.

Interessant finde ich, dass selbst auf dem Produktfoto von TILLIG deutlich zu sehen ist, dass der gerade Schwellenrost eben nicht gerade ist:

83001.jpg

Wenn ich ein wirklich gerades Gleis verlegen will, richte ich mit der Schwellensteg-Quetsch-Methode jeden Schwellenrost nach. Die Erfahrung sagt: es lohnt sich. Ich habe schon manchen Meter Gleis mit diesem Schwellenband verlegt.
 
Wenn ich ein wirklich gerades Gleis verlegen will, richte ich mit der Schwellensteg-Quetsch-Methode jeden Schwellenrost nach. Die Erfahrung sagt: es lohnt sich. Ich habe schon manchen Meter Gleis mit diesem Schwellenband verlegt.

Ich werde das Gefühl nicht los, das Du jetzt ein kleines bisschen übertreibst :streichel.

Meine Erfahrung:
Beim Verlegen von Gleisen befestige ich die Gleise mit Nadeln in Kombination mit Schwellenklammern. Da kann man die Gleise noch ein bisschen hin- und herschieben, um sie auszurichten. An seeehr langen geraden Gleisen kann man ein Lineal zum Ausrichten nutzen. Eventuell kann man die Schrauben der Gleisklemmen zum Schluss ein bisschen fester schrauben, damit die Ausrichtung bleibt. Beim Verkleben und Schottern werden die Gleisklammern großzügig freigelassen vom Schotter. Wenn der Weißleim dann "angezogen" (also festgeworden ist), kann man die Gleisklammern entfernen und die restlichen Lücken schottern. Da muss man eigentlich nichts an den Schwellenbändern der geraden Gleisstücke quetschen.
 
Ja, genau so. Ich baue eigentlich nur mit dem Labberzeug, richte Geraden an einer Aluleiste und enge Bögen an einer 310er Schablone aus, fixiere mit Reißzwecken außen beidseitig zwischen den Schwellen direkt an den Schienenprofilen und suppe dann großzügig mit Latex-Bindemittel/Wasser 1:1 innen zwischen den Schwellen ein. Hält super, läßt sich notfalls mit viel Wasser und bissl Zeit wieder aufweichen und abnehmen. Bei den Weichen gehe ich etwas sparsamer vor, damit nichts zusammenpappt, was nicht soll. Die Schotterung macht das Ganze dann bombenfest (muss hier sein, weil Klappanlage und da darf sich durch Verwindung nichts lösen).
 
Hallo miteinander
-mein Favorit ist das Selbstbaugleis
ich benutze die Tillig Gleisstücke als Schablone und zum Testaufbau-wenn alles gut aus sieht wird die Gleislage auf der Anlage aufgezeichnet
und die Selbstbauschwellenbänder verlegt-wenn möglich nehme ich auch Bausatzweichen und ziehe die Profile dann durchgehend ein

fb
 
Ich hatte den Gleisplan 1:1 ausgedruckt, ausgeschnitten und zusammengeklebt und dann mit Reißzwecken auf die zu entstehende Platte "genagelt".
Die Schablone hatte ich auch, habe sie aber als nicht hilfreich empfunden.
 
Beim Gleisselbstbau muss jeder seine Methode finden. Ich arbeite nur mit Fixpunkten wie Weichenstraßen, die ich in Wintrack ausmesse und auf die Anlage übertrage. Von da geht es in aller Regel freihändig weiter. Einzige Hilfsmittel: Krause-Klammern, etwas langes Gerades zum Ausrichten und ein paar Pappstücke als Abstandshalter für Parallelgleise. Ich baue immer erst ein Referenzgleis (in der Regel das Längste), die abschließende Weiche und erst dann den Rest per Abstandshalter. Am Ende habe ich die Gleise nicht mal mehr temporär fixiert. Das Gleis schön statt in UHU-Krafkleber gelegt, final ausgerichtet, Gewichte drauf und fertig....

h.r. Weichenstraße als Ausgangspunkt, diagonal mittig das Referenzgleis

9002.jpg

9020.jpg

Gruss, iwii
 
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