Für meine FKB wünsche ich mir eine Mallet. Eine Lenz ii. Als Fahrwerk kommt eine Lok der Spur N in Frage. Das ist doch schon mal was.
So sieht es unter dem Hut aus.

Fahreigenschaften und Stromabnahme sind recht passabel. Nun kommt das ABER:
Der Motor ist zu lang. Die Befestigung und auch der Motor an sich ragen zu weit nach hinten.

Unter dem Foto liegt eine maßstäbliche Zeichnung.
Ich möchte schon, dass das Führerhaus der kleinen Lok von den Proportionen her stimmt und die Rückwand wie beim Original senkrecht (ohne Kohlenkasten) verläuft.
Vielleicht kann man so einen Motor verbauen.

Es sieht so aus, als ob die beiden Schnecken zusammen mit der kleinen Schwungmasse dazwischen ein Messingteil ist. Entweder geht die Motorwelle durch oder sie ist unterbrochen und vorn ist ein Wellenstummel, der ins Lager reicht.
Hat schon mal jemand die Schnecken abgezogen? Und mit welchen Werkzeug? Vielleicht etwas warm machen?
Oder einfach neue Schnecken auf einer neuen Welle verbauen?
Ich bin auf eure Meinung gespannt. Dieser Blog soll vom mitmachen leben. Dampfloks kann ich (bis jetzt) nocht.
Update 30.12.2024
Das Abziehen der Schnecken hat nicht geklappt.
Die sitzen zwar einzeln auf der Welle, wie auch die kleine Schwungmasse, sind aber sehr fest.
Also musste eine andere Lösung her.
Bei sb-modellbau gibt es für diese Lok einen Umbausatz. Allerdings ist der Umbausatz so konstruiert, dass er in die originale Motoraufnahme passt. damit bleibt der Motor leider viel zu lang.
Also habe ich höflich angefragt, ob ich den Umbausatz auch mit dem Glockenankermotor 0812 bekommen kann. Erst war man nicht so begeistert, dann ging es aber doch!
Heute war ich mal so mutig und habe den Rahmen hinten um ca. 4 mm gekürzt und für den Motor eine Halterung gebastelt und ihn mal provisorisch angeschlossen. Ja, was soll ich sagen? Es funktioniert. Selbst ohne zusätzliche Gewichte fährt der Rahmen (Lok kann man ja noch nicht sagen) anstandslos über den Testkreis.

Damit kann das Führerhaus maßstäblich realisiert werden. Das ist mir für die Optik sehr wichtig. Gewicht lässt sich ja in den seitlichen Wasserkästen unterbringen. Wenn ich die Halterungen etwas ändere, könnte der Decoder vielleicht seitlich neben dem Motor Platz finden. Ansonsten kommt er unter das Füherhausdach.
Gibt es außer bei der Modellbahnmanufaktur Crottendorf noch einen Anbieter für verschiedene Anbauteile für Dampfloks?
Update 28.12.2025
Nach einem Jahr Stillstand bei diesem Lok-Projekt, aber nicht ohne Basteln von Waggons und Modulen, ging es mit der Lenz ii ein wenig weiter.
Zuerst wurde ein einfacher Decoder von D&H mit einem Pufferspeicher Puff-N von FichtelBahn eingelötet und getestet, wie sich das Teil verhält. Auch ohne Änderung von Cv-Werten gab es nix zu meckern. Klar, muss die Höchstgeschwindigkeit noch dem Lökchen angepasst werden. Aber Langsamfahrt geht auch so richtig gut. Die Zylinder wurden in ihrer Form dem Vorbild angeglichen und der Kessel grob abgeschliffen. Ihn wollte ich weiter nutzen.

Dann habe ich angefangen, um den Kessel ein Gehäuse drum herum zu konstruieren. Führerhaus Vorder- und Rückwand sowie die Seitenteile mit den Wasserkästen habe ich mir aus 0,5 mm dicken Polystyrol fräsen lassen. Die Teile lagen schon eine Weile bei mir. Auf diesem Bild ist alles nur gesteckt. Noch wirkt die Lok sehr nackig

Ein paar Stunden später war alles miteinander verbunden. Das Gehäuse ist mit zwei Schrauben mit dem Rahmen verschraubt und lässt sich nach Lösen der Schrauben in einem Stück nach oben abnehmen. So mag ich das. Gewichte haben in den Wasserkästen Platz gefunden, die vorderen Lampen wurden aufgesteckt und die ersten Einsätze mit einem Güterzug sind schon mal erfolgt. Was nützt der schönste Hut, wenn das Fahrgestell zickig ist? Doch alles funktioniert, wie ich es mir vorgestellt habe. Nun kommen die ganzen Details an die Reihe...
Übrigens wurde die 99 5621 im Modelleisenbahner 2/1981 als Lokfoto des Monats vorgestellt. Das war die zweite Zeitschrift vom ME, die ich damals noch ohne Abo als Dreizehnjähriger in die Finger bekam. Die Fotos dieser Schmalspurlok haben es mir irgendwie angetan. Jahrzehnte später dann die Realisierung als TTm-Modell!
So sieht es unter dem Hut aus.

Fahreigenschaften und Stromabnahme sind recht passabel. Nun kommt das ABER:
Der Motor ist zu lang. Die Befestigung und auch der Motor an sich ragen zu weit nach hinten.

Unter dem Foto liegt eine maßstäbliche Zeichnung.
Ich möchte schon, dass das Führerhaus der kleinen Lok von den Proportionen her stimmt und die Rückwand wie beim Original senkrecht (ohne Kohlenkasten) verläuft.
Vielleicht kann man so einen Motor verbauen.

Es sieht so aus, als ob die beiden Schnecken zusammen mit der kleinen Schwungmasse dazwischen ein Messingteil ist. Entweder geht die Motorwelle durch oder sie ist unterbrochen und vorn ist ein Wellenstummel, der ins Lager reicht.
Hat schon mal jemand die Schnecken abgezogen? Und mit welchen Werkzeug? Vielleicht etwas warm machen?
Oder einfach neue Schnecken auf einer neuen Welle verbauen?
Ich bin auf eure Meinung gespannt. Dieser Blog soll vom mitmachen leben. Dampfloks kann ich (bis jetzt) nocht.
Update 30.12.2024
Das Abziehen der Schnecken hat nicht geklappt.
Also musste eine andere Lösung her.
Bei sb-modellbau gibt es für diese Lok einen Umbausatz. Allerdings ist der Umbausatz so konstruiert, dass er in die originale Motoraufnahme passt. damit bleibt der Motor leider viel zu lang.
Also habe ich höflich angefragt, ob ich den Umbausatz auch mit dem Glockenankermotor 0812 bekommen kann. Erst war man nicht so begeistert, dann ging es aber doch!
Heute war ich mal so mutig und habe den Rahmen hinten um ca. 4 mm gekürzt und für den Motor eine Halterung gebastelt und ihn mal provisorisch angeschlossen. Ja, was soll ich sagen? Es funktioniert. Selbst ohne zusätzliche Gewichte fährt der Rahmen (Lok kann man ja noch nicht sagen) anstandslos über den Testkreis.

Damit kann das Führerhaus maßstäblich realisiert werden. Das ist mir für die Optik sehr wichtig. Gewicht lässt sich ja in den seitlichen Wasserkästen unterbringen. Wenn ich die Halterungen etwas ändere, könnte der Decoder vielleicht seitlich neben dem Motor Platz finden. Ansonsten kommt er unter das Füherhausdach.
Gibt es außer bei der Modellbahnmanufaktur Crottendorf noch einen Anbieter für verschiedene Anbauteile für Dampfloks?
Update 28.12.2025
Nach einem Jahr Stillstand bei diesem Lok-Projekt, aber nicht ohne Basteln von Waggons und Modulen, ging es mit der Lenz ii ein wenig weiter.
Zuerst wurde ein einfacher Decoder von D&H mit einem Pufferspeicher Puff-N von FichtelBahn eingelötet und getestet, wie sich das Teil verhält. Auch ohne Änderung von Cv-Werten gab es nix zu meckern. Klar, muss die Höchstgeschwindigkeit noch dem Lökchen angepasst werden. Aber Langsamfahrt geht auch so richtig gut. Die Zylinder wurden in ihrer Form dem Vorbild angeglichen und der Kessel grob abgeschliffen. Ihn wollte ich weiter nutzen.

Dann habe ich angefangen, um den Kessel ein Gehäuse drum herum zu konstruieren. Führerhaus Vorder- und Rückwand sowie die Seitenteile mit den Wasserkästen habe ich mir aus 0,5 mm dicken Polystyrol fräsen lassen. Die Teile lagen schon eine Weile bei mir. Auf diesem Bild ist alles nur gesteckt. Noch wirkt die Lok sehr nackig

Ein paar Stunden später war alles miteinander verbunden. Das Gehäuse ist mit zwei Schrauben mit dem Rahmen verschraubt und lässt sich nach Lösen der Schrauben in einem Stück nach oben abnehmen. So mag ich das. Gewichte haben in den Wasserkästen Platz gefunden, die vorderen Lampen wurden aufgesteckt und die ersten Einsätze mit einem Güterzug sind schon mal erfolgt. Was nützt der schönste Hut, wenn das Fahrgestell zickig ist? Doch alles funktioniert, wie ich es mir vorgestellt habe. Nun kommen die ganzen Details an die Reihe...
Übrigens wurde die 99 5621 im Modelleisenbahner 2/1981 als Lokfoto des Monats vorgestellt. Das war die zweite Zeitschrift vom ME, die ich damals noch ohne Abo als Dreizehnjähriger in die Finger bekam. Die Fotos dieser Schmalspurlok haben es mir irgendwie angetan. Jahrzehnte später dann die Realisierung als TTm-Modell!