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Hädl Flachdachwagen G

R.P.

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Pirschheide
Endlich ist er da, DER G-Wagen schlechthin. Anbei wieder ein paar Paarungen, u.a. mit dem "Ur-G10" aus den 60er Jahren von Zeuke. Die Speichenräder sind auch von Hädl, aber nicht original am Modell. An der Stirnwand müssen winzige Griffstangen zugerüstet werden, was hier noch nicht erfolgt ist.

Ausgegliedert aus Hädl Neuheiten 2015
 

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Brot- und Butterwagen

Na, da kommt doch Freude auf! An sich schneidet, eingedenk der Jahre, die er auf dem Buckel hat, der alte Zeuke/BTTB-Wagen gar nicht so schlecht gegen den "Neuen" ab. Andererseits freue ich mich, daß endlich die Zeit des mühevollen Umbaus des einen zum anderen vorbei ist. Und ich gehe mal kühn davon aus, daß als nächstes noch die Variante mit dem hochgesetzten Bremshaus folgen wird, was dann vorbildgerechte Züge (der frühen Epochen) zusammenzustellen ermöglicht.
 
@R.P.

Danke für die sehr guten und vergleichenden Bilder.
Wieder ganz großes Kino von Fa. Hädl.
Hier werden wohl sicher viele weitere Varianten folgen, welche auch den Weg zu mir finden werden.
Für mich zusammen mit den Kali-Wagen von Kuehn ganz beim "Modell des Jahres"2015.


Bezüglich des BTTB-Veteranen kann ich mich Stedeleben nur anschließen. Mit den damaligen Möglichkeiten wurde doch ein sehr schönes Modell gebaut und dank Airbrush, Decals und so manch schönem Zurüstteil von Kuswa und der Digitalzentrale werden meine 10 BTTB-Oldies nach und nach rekonstruiert und auch weiterhin bei mir im Dienst stehen.
 
Eine Bitte an R.P.: Ob Du mal den Meßschieber an die Wagenkästen des Zeuke-, des Tillig- und des Hädl-Modells legen könntest zwecks Vergleichs der Gesamtlänge? Das wäre nett.
 
Gern. Ich bitte um etwas Geduld, da gewisse sonnabendliche Erfordernisse derzeit Vorrang haben. Wobei ich davon ausgehe, daß Zeuke- und Tilligmodell identische Dimensionen haben. Wird überprüft.

Auf weitere Varianten des Wagens freue ich mich auch.
 
Ein toller Wagen.Und die Variante mit Bremserhaus kommt auch sagte mir Herr Hadler in Chemnitz in der Messe,aber der Wagen hätte mit dem "normalen ohne Haus" nix gemeinsam müsste wohl neu konstruiert werde so wie ich ihn verstanden habe. Aber ich freu mich auch schon drauf (ich hab an meinen Tillig Wagen ein Bremserhaus von PSK drangefriemelt).
 
Und die Variante mit Bremserhaus kommt auch sagte mir Herr Hadler in Chemnitz in der Messe,aber der Wagen hätte mit dem "normalen ohne Haus" nix gemeinsam müsste wohl neu konstruiert werde (n) ....

Das dürfte außer an dem erforderlichen längeren Chassis vor allem daran liegen, daß die inneren Stirnwand-Rungen auf der Bremshausseite beim Vorbild einen größeren Abstand haben als beim Wagen ohne Bremshaus. Darum war zum Beispiel auch die Anbringung der vorbildgerechten Bremshäuser von Dietrich Heede an die Tillig-Wagen problematisch bzw. mit einem Kompromiß behaftet. Es sei denn, man versetzte die Rungen jeweils ca. einen Millimeter nach außen, wozu man aber den Wagenkasten zersäbeln mußte. Das wird dann ja zum Glück ein Ende haben, juhu!

@ R.P.: Danke vorab für die Mühe und noch eine Frage: Wie sieht der Unterboden aus? Offenes oder geschlossenes Fahrgestell?
 
Das Dach scheint bei Hädls Wagen ein Einzelteil zu sein. Ist mir jetzt schon auf mehreren Bildern aufgefallen, das es stellenweise nicht ganz ordentlich sitzt. Kann man es vernünftig, sagen wir mal "runter drücken"?
 
Ha! Ich wurde ausgekoppelt. So fühlt sich das also an :D

Hier die versprochenen Maße, gemessen jeweils an der Außenkante der Seitenwand.

Hädl: 65,5 mm
Tillig/Zeuke/BTTB: 65,25 mm

Anbei ein Schnappschuß vom zugerüsteten Modell. Irgendwie ungewohnt, die am Spritzling noch äußerst winzigen Teile wirken am Modell fast irgendwie grob. Aber wenn die Teile noch kleiner wären, käme ich an meine Grenzen beim Anbringen.

Das mit dem Dach fällt nur in dieser seitlichen Makroaufnahme auf. Bei normaler Anlagen-/Couchtischperspektive ist alles o.k.
 

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Vielen Dank für die Maße, dann werde ich ja ohne allzu bösen optischen Kontrast meine umgefriemelten gemeinsam mit den Hädlschen Wagen in einen Zugverband einstellen können.

Die zuzurüstenden Griffstangen sollte ich dann wohl besser wieder selbst aus Draht biegen, schon im Sinne des robusten Mandats zwischen Kleinklöten, Stedeleben und Großbommeln ... :)
 
… die am Spritzling noch äußerst winzigen Teile wirken am Modell fast irgendwie grob. Aber wenn die Teile noch kleiner wären, ……

Wenn die Teile noch kleiner wären, könnten sie von der Digitalzentrale / Gruschan stammen.
Vor allem die Signalstützen hat er viel besser getroffen. Ist aber kein Kunststoff.…
Ich mach aber der Einfachheit halber auch erst mal die vom Hädl dran, nicht jeden Tag mag man ein "Fliegenfühler" falten.
Grüße ralf_2
 
Die Griffstangen sind noch gerade tolerabel, die Schlußscheibenhalter finde ich etwas grenzwertig. Von Dietrich Heede kenne ich eine Methode, Draht an einem Ende platt drücken und dann zum Vierkant biegen :lupe: Probiert habe ich das noch nicht.

PS
Ätzteil geht natürlich immer, klar. Mal gucken, was es bei der DZ so gibt. Für die kleinen Dinger brauchts zum Glück kein Airbrush.
 
Mir gefallen die Teile am Modell. Ihr solltet euch nicht zu sehr am Eindruck auf dem Foto festhalten.
Die Falle lauert immer wieder.
In Echt wirkt das garantiert bedeutend besser.
 
Wirklich ein gelungenes Modell! Gefällt mir sehr und wird hoffentlich demnächst den Weg zu mir finden!
 
TThomas: Nein, noch nicht, wird sicher nächstes Jahr was werden. In der Epoche III war er bei der DR am meisten vertreten. Ich wußte bisher noch gar nicht, dass das Modell schon lieferbar ist. Auf jeden Fall werden einige Exemplare auch den Weg zu mir finden. Leider hat er keine öffnungsfähigen Türen. Schade und ärgerlich zugleich.
 
Epoche 4

Nur in einer Einmalauflage für den Rostocker Stammtisch. Ich warte ja auf die Variane mit den Endfeldverstärkungen... Diese bekamen ja fast alle Wagen ab den 1930er Jahren.
Weitere denkbare Varianten: DR-Teilreko mit hohem Dach, die Variante mit Doppelschakenfahrwerk, die polnische Variante mit den typischen Tritten unter den Türen, Bauzugwagen, DB-Varianten mit neuen Lüftungsklappen... Ein weites Feld.
 
Ich warte ja auf die Variane mit den Endfeldverstärkungen... Diese bekamen ja fast alle Wagen ab den 1930er Jahren.

Das ist der Grund, warum ich den eckfeldverstärkten Tillig-Wagen für die Epoche 2 nie gebrauchen konnte: Die Verstärkungen erfolgten in der Nazi-Zeit, und das hatte seine Gründe.

Aber ich freue mich auf die Epoche-2-Variante der aktuellen Form. Und auf die unendliche Vielfalt der möglichen farblichen Gestaltung und Bedruckung als Privatwagen, gerade in den frühen Epochen. Da droht Fa. Hädl die bevorzugte Zuweisung von Bilanzanteilen aus Großbommeln ...
 
..... Die Verstärkungen erfolgten in der Nazi-Zeit, und das hatte seine Gründe.
...

Da waren die Wagen schon 20 und mehr Jahre alt und es fiel langsam auf, daß man die sonst bei Waggons mit Bretterverkleidung üblichen Diagonalstreben zur Stabilisierung "vergessen" oder eingespart hatte.
Was das mit Nazis zu tun hat? Evtl. kannten die sich auch mit Statik aus.
Es gibt auch Bilder von Wagen, die unverstärkt die Nachkriegszeit erlebt haben.
Ich find's prima, daß es dieses einst weit verbreiteten Wagen nun auch endlich kaufen können. Ein Epoche 3 Treffen ohne diese geht eigentlich gar nicht.

Grüße ralf_2
 
"Rosemarie ..."

Was das mit Nazis zu tun hat?

Warum wohl könnten die kleinen braunen Männchen, die da 1933 vom Mars kamen und 1945 plötzlich und unerwartet wieder verschwanden, den Wagenpark ihrer Dritten Reichsbahn (auch buchstäblich) verstärkt haben? War da mal was mit "Umstellung auf Kriegswirtschaft" ab Mitte der 1930er Jahre? Wie hieß denn der Dritte-Reichsbahn-Präsident zu jener Zeit? Und wie hieß der Verkehrsminister?
 
Irgendwo hatte ich mal gelesen, dass die Endfeldverstärkungen erst in den 60er-Jahren (in Magdeburg??) erfolgte.

Ist die Info falsch oder sind diese Verstärkungen mehrfach durchgeführt worden?

Am Stand in Marienberg wurde auf meine Frage nach Epoche IV und diesen Verstärkungen nur mit dem Kopf hin- und hergewogen, eine Aussage erhielt ich nicht nicht. Aber wenn es schon eine Variante für den Stammtisch M/V gibt, sollte es ja auch in den Handel kommen.
 
Und das war nur möglich, in dem man Wagen verstärkt hat?
Das die Zeit des dritten Reiches, nun nicht grade zu der rühmlichsten in der deutschen Geschichte gehört, das wissen wir alle. Man muss nun aber auch nicht alles und jedes verteufeln, was in der Zeit von 1933 bis 1945 passiert ist.
 

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