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Analoge Anlage und digitale Loks?

...
Wenn Du es zunächst mit einer oder mit wenigen Loks austesten willst, kannst Du auch analog weiterfahren.
Dann brauchst Du aber auch nicht voll ins Sparschwein greifen, und ein komplettes Digitalsystem kaufen.
Andererseits: Der Appetit kommt bekanntlich beim Essen. Und der Digitalvirus ist schon stark ansteckend...
Sag nicht, wir hätten Dich nicht gewarnt!

@Namensvetter, danke für die Warnung :allesgut::bruell::traudich:
 
...Wenn Du es zunächst mit einer oder mit wenigen Loks austesten willst, kannst Du auch analog weiterfahren....Sag nicht, wir hätten Dich nicht gewarnt!

Zunächst erstmal vielen Dank für die tollen Antworten an alle Beteiligten hier!:fasziniert:

Ja, genau so habe ich es erstmal vor. Im Grunde bin ich überzeugter Analog-Bahner und möchte dies auch bleiben. Aber warum nicht auch ein paar Vorteile der Digitaltechnik nutzen, wenn sie mit dem Analogen einher gehen können und sogar zu Verbesserungen im Analogmodus führen.

Es gibt in meinem Fuhrpark nur so 1-3 Ausreißer, die ich im Blockbetrieb mit den Original- Fahreigenschaften nicht mitlaufen lassen kann, da sie einfach sehr viel zu schnell sind. Die 86 gehört dazu.

Allerdings habe ich auch vor, einen separaten Teil meiner Anlage (Pendelstrecke von einem Sägewerk (mit weiterem Anschließer) in einen kleinen Schattenbahnhof) digital zu betreiben. Somit habe ich ohnehin vor, etwas in Richtung digital zu gehen. Daher wäre die Anschaffung von Digitaltechnik ohnehin erforderlich und ich müsste dafür ohnehin 1-2 Loks programmieren. Diese kleine Strecke könnte ich ja dann auch dann ja auch gleich als Programmierstrecke für die betreffenden Analog- Streckenloks nutzen.

Aber dies alles sind für mich erstmal noch böhmische Dorfer und evtl. denke ich da auch zu naiv. Wenn es so nicht gehen sollte, oder ich hier irgendwelche Begrifflichkeiten durcheinander gewürfelt haben sollte, sage ich schon mal sorry und nochmal danke für die Antworten, die mir wirklich schon mal weiter helfen.
 
welche 6-pol. Decoder sind denn für gute Analogfahreigenschaften bekannt? Weiter oben wurde der N25 von Kühn jedenfalls als ungeeignet bewertet.
Kann ich Dir nicht sagen. Mein einziger N025 ist in einem Steuerwagen.

p.s. Ich bin jetzt doch am Grübeln, ob ich zu den Digitalos wechseln sollte :braue:
Auf jeden Fall! ;)

Da könntest Du z.B. folgende Typen nehmen:
- ZIMO MX622N NEM651
- ESU LokPilot micro 4 NEM651
Zimo ist ganz ohne Frage mein persönlicher Favorit, weil er für mich die besten Regelungseigenschaften hat.
Bei mir genauso. Zumal der LoPi teurer ist und in den unteren Fahrstufen ein nerviges Summen absondert, dessen Existenz von ESU wahlweise negiert oder als unabänderlich dargestellt wird. Lenz Silber ist ok, selbst der billige Standard ist nicht so schlecht (und leise). Was anderes habe ich nicht.
 
Hallo an Alle,

ich möchte mich hier mal dranhängen, da ich den Übergang von analog auf digital auch langsam machen wollte. Dabei habe ich schon so meine Problem mit dem analogen Fahrverhalten der Loks mit Dekoder (Lenz, Kühn, Roco?). Beim Anfahren bzw. Langsamfahren - also Spannung so um die 5V - kommt es häufig zu einem "Ruckeln" der Loks. Bisher habe ich dies auch noch nicht wegbekommen. Habt ihr dafür einen Tipp?

Ciao, Torsten.
 
Der Decoder faengt erst bei ca. 5V an, zu 'leben'. Daher ist das Anfahren der meisten Loks etwas ruckelig. Im übertragenen Sinne - man kann nicht den Pelz gewaschen bekommen und trocken bleiben oder von Decoderloks im Analogbetrieb das gleiche Verhalten wie bei echten Analogloks erwarten.
 
Naja, und wenn man evtl. noch dazu Anfahr- und Bremsverhalten einstellen könnte, wäre es natürlich nicht zu toppen.
Bremsverhalten eher nicht, wo soll denn die Spannung dafür herkommen? Analog wird doch durch "Abschalten" gebremst.

Sowas wie die Anfahr- und Bremsverzögerung in Digitaldecodern.
Meistens wird nur die Geschwindigkeit reduziert.

Warum dann nicht gleich digital fahren?
Weil sonst die gesamte Anlage umgebaut werden muss. Und bei einer aufwendigen Automatik mit Anfahr- und Bremsbausteinen...

Der Decoder faengt erst bei ca. 5V an, zu 'leben'.
Wobei da noch was machbar wäre, ist aber auch eine Platz- und Geldfrage :(.
 
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