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Allgemeine Tipps zum Löten

Das Gewinde allein nützt freilich nichts. Aber man kann einen kurzen Draht mit zwei Ösen biegen oder ein passendes Blech mit zwei Löchern bohren und dieses Teil mit je zwei Muttern zwischen die beiden senkrechten Stäbe schrauben.
Das mag zwar etwas mehr Arbeit machen, hinterläßt aber keine Brandspuren und ist im Bedarfsfall demontierbar.

MfG
 
:eek: :eek: :eek: Ähm... ja, wenn ich das schwarze Holz so sehe...:braue:
Naja... nur mal so gefragt... die bekannte 3 Stellige Telefonnummer ist Dir aber schon geläufig oder? ;)
Also wenn Du unbedingt so ein Konstrukt bauen musst, dann würde ich auch für diese Variante plädieren.
Ansonsten sollte sich die gezeigte Verbindung auch kurz und trocken mit einem 100 W-Lötkolben mit ggf. passend gefeilter Spitze löten lassen, voraussgesetzt, die "Partner" sind vorher verzinnt worden.
Die mit Blechstreifen verschraubte Variante ist wohl sogar noch die bessere Wahl.
 
die bekannte 3 Stellige Telefonnummer

Als Tochter eines Feuerwehrmannes kenne ich die natürlich. Deshalb suche ich ja nach einer Art beweglichen Brandschutz, um sie nicht anrufen zu müssen.

Die Variante mit dem 100W Lötkolben ist bestimmt nicht schlecht. Allerdings möchte ich meine Lötkolbensammlung nicht übermäßig groß werden lassen. Ich habe aber gelesen, dass der Gaslötkolben auch so ca. 100W hat. Also werde ich morgen mal die Spitze drauf schrauben und einen Test machen.
 
Als Tochter eines Feuerwehrmannes kenne ich die natürlich.
Aaahja...:fasziniert: Was sagt den der Herr Papa zu den Brutzeleien?;D
Nee, ich würde da gar nicht erst mit dem Brenner herumhandtieren, ein ca. 60W Elektrolötkolben sollte es bei diesen Querschnitten auch schaffen genügend Wärme zu bringen bzw. nachzuliefern, damit die nicht über das Material entfleucht...
Aber die Idee mit der Spitze auf dem Brenner ist auch so verkehrt nicht.

Edit:
Für solche kleineren Querschnitte, geht auch so ein kleiner Brater wie dieser oder der da auch schon mal. Und... die machen nicht so auf "Flammenwerfer" ;)
Ich hab beide zuzüglich zum großen Löter von Dremel in der Kiste liegen, wenn mal schnell was ausgeglüht oder auch nur schnell mal was zusammengebrutzelt werden muss, was etwas mehr an Heizleistung abverlangt als die kleine Lötspitze der Lötstation aufzubringen vermag...
Außerdem sind die kleinen Dinger auch etwas handlicher als die großen Brocken, wie z.B. von Proxxon.
 
.... Deshalb suche ich ja nach einer Art beweglichen Brandschutz, um sie nicht anrufen zu müssen...
Hallo Jenny,
ich denke mal das einfachste wäre an der Stelle, die Umgebung mit Al-Folie abdecken. Die hat sowieso jeder im Schrank und kost fast nix. Ewig wird die zwar auch nicht standhalten aber sie würde dein "Lötzeitfenster" sicher entscheident vergrößern.
Hinterher die Folie wieder runter rupfen, fertsch........ :fasziniert:

Noch sicherer wäre freilich ganz auf die Flamme zu verzichten.

Grüße Neo
 
Vorbeugender Brandschutz

Moin,
dann gibt's noch diese Wärmeschutzhandschuhe, die auch in jeder Küche vorhanden sein sollten. Ich nehm die Weihnachten zum Gansteilen oder um die Flasche mit dem Malteser nicht zu sehr anzuwärmen.

Wahrscheinlich ist wohl auch das Lötverfahren selbst verbesserungsbedürftig. Die Wärme muss kurz und heftig an die richtige Stelle kommen, dann klappt die Löterei (mit passendem Flussmittel) ohne "Kollateralschäden".

Vielleicht auch erst mal ohne Zwangslage testen.
Die Bauteile sollte man vor dem Zusammenfügen verzinnen. Ich nehm dazu Lötpaste von fohrmann.
Dann braucht man nur noch mal kurz erwärmen und schon hält zusammen, was zusammen gehört.

Grüße ralf_2
 
@ Toni

Papa wird das nie erfahren :biene:

Ich hatte vor einiger Zeit schon mal versucht, das Teil mit meinem 40er Lötkolben zu bearbeiten. Der ist definitiv zu schwach.

Den Gaslötkolben habe ich jetzt als Multitalent auch auf die Anschaffungsliste meiner Firma gesetzt. Schließlich ist da auch mal etwas zu löten, ein Schrumpfschlauch zu erwärmen oder ähnliches. Da spare ich mir in Zukunft eine Menge Schlepperei. (Die zu reparierende Anlage steht ja immer in der weitest möglichen Entfernung zum Parkplatz. Das ist eine Art Naturgesetz.)

@ neo

Das mit der Alufolie ist eine gute Idee. Werde es mal probieren.

@ Ralf_2

Die Wärmeschutzhandschuhe in meiner Küche sind aus Stoff. Also eher brennbar. Dafür eigenen sie sich aber hervorragend, um die Katze beim Baden festzuhalten :loldev:

Ich glaube, die Lötpaste ist die eierlegende Wollmilchsau, die ich suche. Danke.

@ Gischan

Das sehe ich mittlerweile auch so. Aber wie das so ist. Neues Spielzeug in die Hand bekommen und sofort etwas zum Ausprobieren gesucht. Für die dickeren Dinger muss ich nochmal wegen des Materials in den Baumarkt. Mein Modellbauhändler hat leider keine vierkant – Hol – und Vollprofile aus Messing. Hoffentlich gibt’s da was im Baumarkt. Sonst muss ich mal im www suchen.
 
Jenny guck vorher im www (zB bei Fohrmann, oder Mirkos Architekturbedarf). Es kann gut sein, dass du trotz Versand billiger als im Baumarkt kommst. Und wenn du die Paste eh bei Fohrmann bestellst... Baumärkte sind doch Apotheken und die Qualität auch eher am unteren Ende der Skala. Ich geh lieber zum Spezialfachhandel.
 
Ich habe jetzt mal etwas weiter rumprobiert. Das Löten am Entkuppler unter der Platte mit dem Gaslötkolben + Spitze funktioniert gut. Ich habe mir den von Förch zugelegt. Danke für den Tipp GunTT.

Alufolie zur Abschirmung bei offener Flamme funktioniert auch recht gut. Man darf sie nur nicht zu lange der Flamme aussetzen.

Jetzt habe ich nur noch ein Problem. Ich brauche eine wirklich hitzebeständige Unterlage für den Arbeitstisch. Eigentlich wollte ich dafür eine Keramikfliese benutzen. Allerdings wurde ich darüber aufgeklärt, dass bei denen bei Temperaturen um die 1000°C die Lasur schmilzt und dann die Fließe Feuer fängt. Das wäre natürlich nicht im Sinne des Erfinders.

Mir wurde dann vorgeschlagen, eine Rettungsdecke als Hitzeschutz zu verwenden. Der Verkäufer versicherte mir, dass diese die Temperatur aushalten würde. Trotz meine vorgebrachten Skepsis, beschloss ich angesichts der niedrigen Kosten, die Sache zu probieren. Allerdings schmilzt die Decke sofort, wenn die Flamme die Decke berührt. Das hatte ich auch erwartet. Also :kaese:

Aber ich habe jetzt eben immer noch keine vernünftige Unterlage. Ein Schamottestein sollte zwar funktionieren, ist aber etwas unhandlich. Habt Ihr da bessere Ideen?
 
Es gibt z.b. bei Fohrmnn Werkzeuge 2 Hitzebeständige Platten als Unterlage . Die eine sieht bals so aus wie ne gröbere MDF Platte und die andere hat lauter Löcher zum einstecken von Stiften womit man dann kleinere sachen fixieren kann .
 
Hallo,

ich verwende auch die gelochte Keramikplatte von Fohrmann. Ich habe meine mal auf der Messe in Leipzig gekauft. Die war 2. Wahl, weil eine kleine Ecke abgebrochen war. Das störte mich nicht und ich hab dabei sogar ordentlich Geld gespart. Schau doch mal in Leipzig vorbei...

Mike
 
@Jan

Du hast dabei aber sicherlich mit Lötspitze gelötet, oder? Jenny will glaube ich, mit offener Flamme löten. Da würde Dein Brettchen wohl schnell Rauchzeichen ganz ohne Strom setzen.

Gruß MECler
 
Kranausleger Spendenauktion

Hallo Ich hab mal eine Frage zum Löten von Neusilber bzw Messing-Bausätzen.
Welches Lot geht am besten?
Was haltet Ihr von Smd Paste.
Geht auch Fittingslot?
Welches Flußmittel? Kolophoniun in Spiritus nehme ich bis jetzt immer.
Metallisch blank machen, mit Glasfaserpinsel oder chemisch?
Fragen über Fragen....
Bin über alle sachdienlichen Tipp´s dankbar.
 
Nimm SMD-Lötpaste. Da ist auch das Flußmittel gleich mit enthalten. Blankmachen muß man nicht extra. Wichtiger ist das wegfeilen der Haltestegreste. Dazu ein heißer Lötkolben. Dann ist das Löten kein Hexenwerk.

Viele Grüße

Birger
 
Und lies mal diesen Thread. Da steht fast alles.
 
Ich weiß ja nicht wie lange ihr auf euren zu verlötenden Teilen herum braten wollt oder ob ihr den Lötkolben doch eher als Flammenwerfer verwendet. Beim Verlöten von Neusilber kann man bei Verwendung von SMD Lötpaste und einer Lötstation die zu verlötenden Teile teilweise mit der Hand halten. Man muss nur umschalten, wenn man mal wieder Messing lötet, hier ist die Wärmeleitung besser, so das man sich eher die Finger verbrennt. Aber am besten ihr probiert das alles selbst aus, schließlich führen viele Wege nach Rom.
 
....schließlich führen viele Wege nach Rom.

so ist das - probieren... lernen... testen... für tauglich befinden...

Ich wiederhole mich sicher, aber ich erwähne es trotzdem nochmal: Ich komm mit der SMD Lötpaste oder anderem komischen Wunderzeug nicht zurecht, deshalb benutze ich nur und ausschließlich Lötfett. Damit kann man alles schön großflächig einsauen, es verteilt sich bei Wärme noch besser und das Zinn läuft super...
reinigen = heißes Wasser und vorm Lackieren nochmal ins Acetonbad...
 
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