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Erweiterung Ge(l)dern - Variante Bergwerk/Hafen

Hallo zu den Deckenhöhen, diese sind selbst in einem Gebäude ja nach Etage unterschiedlich, die oberen Etagen haben dann schon eine geringere Deckenhöhe. In den Niederlanden hat man bis 2012 eine Deckenhöhe von 2,40m, bei Neubauten ab 2013 ist dann 2,70m und die Innentüren sind 2,10m Durchgangshöhe. Die Menschen werden halt größer.

mfg Bahn120
 
Und würde @iwii nun H0e Material auf die 12mm Schiene setze, wäre es dann okay?
Mein Gott lasst ihn doch Gebäude in 1:100 benutzen. Wird dem Gesamteindruck keinen Abbruch …….
 
Also eben ein Griff ins HO-Regal zum Zwischenmaßstab 1:100.
Also doch mißverständlich, denn vom Maßstab her (1:100) ist HO oder TT möglich.
Schon vorher so aus #1 verstanden.

Viele Grüße Wolfgang
 
Das mit den Fenstern über den Beladegleisen ergibt aus meiner Sicht keinen technologischen Sinn
Und trotzdem hat man häufig großflächig welche eingebaut - speziell zu Zeiten, wo künstliches Licht noch selten und teuer und die Beladung noch nicht automatisiert war.
 

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Dann kläre ich mal auf!
Das sind hier, bei Zollern 2/4 und in Dinslaken jeweils die Schachthallen. Der Betriebspunkt, wo die Vollhunte ankamem und die Leerhunte wieder runterfuhren. Da brauchte man Licht. Hier war keine Verladung in die Eisenbahn. Die Kohlen mussten erstmal durch die Kohlenwäsche und Sortierung. Von dort gings in die Verladebunker. Sie dienten u. a. auch als Puffer, bei eventuellen Störungen. Die Waschberge gingen entweder direkt in der Nähe vom Schacht auf Halde, oder wurden teils auch mit der Werkbahn zur Zentralhalde gebracht.
Und im Bunker gabs eher keine Fenster.
Helge
 
Dank der passenden Gleise konnte nun der Abstand zwischen Kulisse und Anlagenkante bestimmt werden. Der Bogen wird nicht durch die Gebäude gehen. Dadurch ergibt sich ein komforabler Abstand zwischen den Gebäuden und der Landschaft im Vordergrund, unter dem sich das Gleis zum Schattenbahnhof versteckt.

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Einige Sichtachsen.

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Gefällt mir sehr gut! :fasziniert:

#112 hat aber Recht. Auch wenn nicht direkt einsehbar, würde ich das noch ändern. Zeigt Bild 2 in #131 ja auch deutlich.

Die Maßstabfrage werden wir nicht klären. Für mich sind auch bestimmte Sehgewohnheiten ein Faktor. Da kann dann der Ziegelverband ruhig mal gröbee sein. Gilt auch für Schotter, Kohle, Gras oder Lüftergitter.
 
Die letzten Tage hat mir mein Körper eine kleine Lehrstunde erteilt. Wenn man mit Krücken im Flur steht, stellt man auf einmal fest, dass die Anlagenplanung doch etwas optimistisch geraten ist. Der Platz für Anlage ist von Türen umzingelt, die rege genutzt werden. Wenn aber der Platz nicht reicht, um in die Unterwelt zu kommen, müssen genau diese Türen zugestellt oder die nutzbare Fläche der Anlage verkleinert werden. Was also tun? Ein Verkleinern kommt nicht in Frage, da es der Anlage den Sinn nehmen würde. Es bleibt also nur, die Türen mit Fiddle-Yard zu verstellen...

Der rechte Fiddle-Yard wird mit Scharnieren an der Anlage befestigt und ist zweigeteilt, um auf die nötige Länge zu kommen.

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Der Fiddle-Yard auf der linken Seite wird an der gegenüberliegenden Wand befestigt und klappt nach unten.

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Die Umfahrung für die Kohlewagen führt nun hinter der Kulisse an der Wand entlang.

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Damit können die Fiddle-Yards mit wenigen Handgriffen aus dem Weg geschafft werden und brauchen noch nicht mal einen eigenen Stauraum. Das Konzept der Anlage bleibt vollständig erhalten und gewinnt sogar noch Spielmöglichkeiten.

Gruss, iwii
 
Die überarbeitet Gleisplanung. Alles befindet sich nun in einer Ebene. Thematisch ist das Ganze ein wenig wilder geworden, was zum jetzigen Zeitpunkt aber so gewollt ist. Am Ende stelle ich mir eine Art Timesaver (ab Gleis 3 Richtung Vordergrund im Bergwerk) mit automatisierten Hintergrundrauschen (Kohlebeladung und Personzugpendel) vor.

Gruss, iwii
 

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Ein wenig Bastelmaterial ist eingetroffen. Die Wagen gehören zwar formel in eine spätere Zeit, ähnliches wurde aber in den 1930er Jahren auch schon gebaut. Da die Wagen eh nicht in einem sammelwüdigen Zustand sind und sie meiner Meinung
nur aus Teilen anderer Wagen zusammengebastelt wurden, werde ich sie wohl als Basis für eigene Kreationen verwenden. Ich könnte mir z.B. vorstellen, dass sich am hinteren Anlagenrand gerade ein Umspannwerk in Bau befindet, wofür die ein oder schwere Last angeliefert werden muss...

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Gruss, iwii
 
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Die Tage gab es hier einen Thread, wo es u.a. um einen Ablaufberg ging. Ich habe mal ein paar Rollversuche in Ge(l)dern gemacht und so doof liefen zumindest die aktuellen Wagen gar nicht. Aus dem Grund wollte ich am Bergwerk mal ein paar Optionen durchspielen. Leider ging sich das vom Platz nicht aus. Dabei ergab sich jedoch eine weitere, vielversprechende Gleisplanvariante. Etwas Ähnliches war seinerzeit schon bei dem Schmalspurkonzept angedacht.

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Spannend wird die Geschichte dadurch, dass ein Kohlenzug nun dreimal über die Bühne fährt, bevor er wieder verschwindet. Auch können sich mehrere Kohlezüge parallel auf der Bühne bewegen. Die Strecke rechts kann in einem einfachen Tunnelportal verschwinden und auch ein Personenpendel ist nach wie vor möglich. Zudem gibt es eine klare Trennung zwischen Werkbahn (grau) und Staatsbahn (grün). Eine weitere Überlegung wäre, das Staatsbahngleis zu elektrifizieren, um dort eine paar Altbau-Eloks Auslauf zu ermöglichen.

Gruss, iwii
 
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Wenn grau das Werkbahngleis ist und grün das der Staatsbahn. Dann ist gelb wohl die Übergabestelle?
Werden die Wagen durch die Staatsbahn geschoben zugestellt? (Eine Umfahrung gibt es ja nicht.)
Gibt / gab es Personenpendelverkehr in eine solche Übergabestelle hinein? - Sicher kann man das so für sich machen. Ich frage nur aus Interesse, ohne eine Diskussion lostreten zu wollen.

Etwas ähnliches gab es hier im Board schon einmal. Nur Strecke oben und (BayWa-)Anschluß tieferliegend.

So eine Anordnung auf 2 Ebenen hat 'was!
 
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Ich habe mal dazu gesucht, aber google wirft irgendwie nur unbefriedigende Sachen raus. Ich denke mal, mit einem Übergabegleis wird in erster Linie der Wechsel der Zuständigkeit geregelt. Dafür dürfte egal sein, welche Funktionen das Gleis sonst noch erfüllt. Bei einem Personenzug würde die Zuständigkeit einfach bei der Staatsbahn verbleiben.

Gruss, iwii
 
Wechsel der Zuständigkeit
Ja, so kann man es auch sehen.
Bei einem Personenzug würde die Zuständigkeit einfach bei der Staatsbahn verbleiben.
Kommt wohl auf den Vertrag zwischen Deinem Anschließer und der Staatsbahn an. ;)

Ich kenne Beispiele, wo auf dem Übergabegleis Reiseverkehr stattfand. Allerdings gingen da Kurswagen oder ganze Züge von einer Bahn auf die andere über. (z.B im Harz. GHE <=> NWE in Eisfelder Thalmühle) So, wie bei Dir geplant, habe ich es noch nicht gelesen. Deshalb meine Frage.
Ist doch in Ordnung so.
 
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