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Kuehn DB BR 111

Meine gut Fahrende 111 040 ist um einiges Lauter als die von der Konstruktion her jüngere BR 180 / 372 .
Unter all diesen Modellen ist das gleiche Fahrwerk (Getriebe, Motor, Rahmen, Drehgestelle), egal, wann die Modelle erschienen sind. Verändert werden nur die außen sichtbaren baureihentypischen Gehäuseteile. Unterschiede im Fahrverhalten sind dementsprechend Streuungen der einzelnen Komponenten, vor allem des Motors. Letzterer ist seit der 103 "geupdatet" und auch geräuschvoller.
 
@Svies,

ich hatte auch nicht vor, mit dem Bild der LP den Umbau zu dokumentieren, sondern wollte nur auf Rev 3 hinweisen. Der Umbau ist unter dem Link zu sehen, letzten Tipp anklicken.
http://www.moba-licht.de/FrameMain_Artikelanzeige.php?rubrik=03_Informationen

Und zum Motorgeräusch hab ich auch was entdeckt. Die LP wird von den Schrauben gegen 2 Stege vom Motorhalter neben den Anschlussfedern gedrückt. Eine bessere Körperschallübertragung gibt es wohl gar nicht – ich hab die 2 Bipusse mit dem Seitenschneider abgeschnitten, Ergebnis: Lok ist gefühlt etwas leiser.
 
Hallo,
ZCS ist ein kostenloses Programm zum Einstellen, Programmieren und Fahren vorrangig von Zimo-Dekodern. Entwickelt wurde es wohl von Oliver Zoffi und wird jetzt vom Schweizer Matthias Mahnhart weiterentwickelt.
Ist mittlerweile ein riesiges Teil geworden zur Unterstützung vom Anfänger bis zum Fortgeschrittenem beim Umgang mit Zimo-Dekodern. Anzuschließen an der Zimo-Zentrale oder dem MXULF. Und speichert gleichnahmige Dateien der Dekodereinstellungen als Text, auch mit Editor lesbar.
Ohne das Programm hätte ich das Schweizer Mapping nie anwenden können.
Link zum Progr.
https://www.beathis.ch/zcs/index.html

ZCS-Anfangsbildsch+Fahrregler.jpg

Und Tom, Maschinenraum und Führerstand sind schon farbig behandelt.
 
Nun habe ich ein Problem. Die erste 111 musste ich reklamieren, weil die Kupplung abgefallen war.
Die zweite hat schön gerattert. Zurückschicken wollte ich sie nicht, ich hatte den Kanal voll.
Ursache ist ein Haftreifen mit einer Kerbe. Den alten habe ich heruntergehebelt. Aber jetzt einen neuen aufzuziehen, im montierten Zustand. Nach vielen Versuchen ist mir nichts gelungen. Das Gehäuse habe ich aber auch noch nicht abheben können. Nu n ist guter Rat teuer.
 
Das Gehäuse saß unwarscheinlich straff, ich habe gedacht, dass es bei der Lok anders ist. Den Haftreifen habe ich aber immer noch nicht drauf, ich wollte eigentlich nicht die ganze Lok zerlegen. Ich werde es morgen nochmal versuchen.
 
...nur die Drehgestellblende ausklipsen...

"Nur" ist gut, vor allem, wenn man es noch nie gemacht hat. Immerhin hat er schon das Gehäuse ab. Jetzt soll er laut Kuehnscher Anleitung, die Drehgestelle vom Rahmen lösen.
Das es praktisch auch ohne geht, ist eine etwas diffizile Erfahrungssache.
 
Ja, gebe dir Recht, wenn man es noch nicht gemacht hat. Bei der ersten Lok mit solch "geklipsten" Blenden hatte ich auch erst mal zu fummeln.
Nur dann fand ich es einfacher diese zu entfernen ohne die halbe Lok zu zerlegen. Das Gehäuse zu entfernen ist, gerade bei E-Lok's, aber schon
von Vorteil. Dadurch lässt sich die Lok besser auf den Rücken legen ohne die Dachaufbauten zu beschädigen.
 
Ich danke euch für die Tips. Ich komme mir recht blöde vor, weil es mir nicht auf anhieb gelingt. Schon das Gehäuse abziehen war problematisch, denn gerade wo gespreizt werden soll sind Tritte. Ein Fehlgriff und schon sind die ab, obwohl die meisten Gehäuse so abzuziehen sind. Ich habe mir die Drehgestellblenden schon angeschaut. Richtig ist aber: wenn man das noch nie gemacht hat, sollte man vorsichtig sein, aber es fehlt dann der richtige Griff.

Ich habe mir die Anleitung auf der Kühn-seite angeschaut. Das ist schon sehr kompliziert und bedeutet auch die Lok halb auseinander zu nehmen. Ich werde das mal anders probieren.
 
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Also nochmal Danke für Hinweise. Vorweg, die Reparatur ist gelungen.
Die erste 111 musste ich reklamieren (habe ich noch nie gebraucht), weil die Kupplung abgefallen war.
Die zweite war optisch in Ordnung, aber sie ratterte. Nach Testung im Liegen kein Geräusch, aber unter der Lupe hatte ein Haftreifen eine Kerbe. Runter ging er leicht, aber im montierten Zustand kann man keinen Neuen aufziehen. Die Beschreibung der Rep, erst nach Hinweisen auf der Kühnseite, erahnte Schreckliches. Ich kann keinen, der bei Reperaturen nicht bewandert ist, einen Wechsel der Haftreifen raten. Erstens ist die Beschreibung nicht in jedem Punkt zielführend, sehr vage. Dann ist das Ganze fast eine Generalreparatur.
Zuerst fiel der eine rote Draht ab, den Schwarzen habe ich gleich abgelötet, da liese sich auch besser agieren. Beim Zusammenbauen viel der zweite rote Draht ab. Mit der Lupe betrachtet muss das eine Schnelllötung gewesen sein. Zwei kleine Teile vom Drehgestell müssen auch noch ran.
Jetzt läuft die Lok ohne Rattern, klingt aber wie die alte S-Bahn in Berlin, also Sound ist eingebaut.
 
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Zum Gehäuse abspreizen, also um Rastnasen auszurasten nehme ich oft 4 Holzzahnstocher.
Dann sind alle 4 Rastungen gelöst und man muss "nur" noch ziehen.
 
Zum Gehäuse abziehen, eine alte Telefon/Check/Kreditkarte in vier Streifen schneiden, schmale Seiten mit Schmirgelpapier anschleifen wie Messerklinge,
dann viermal die Plastikstreifen zwischen Rahmen und Gehäuse schieben -> Lokgehäuse lässt sich ganz leicht abziehen.
 
Naja Zahnstocher sind aber gut vier mal so dick und durch den Konus neigen sie dazu wieder herauszuspringen. Sie mit der vollen Stärke hineinstecken zu wollen habe ich mir überhaupt nicht getraut wegen der argen punktuellen Ausbeulung des Gehäuses. Habe dann Holzleisten mit 0,5 mm Dicke genommen, also Furnierstärke. Wobei ich diese Hilfsmittel nur bei Kühns Holzrollern brauche (andere Loks habe ich nicht von Kühn). Tillig und Piko bekomme ich mit den Fingernägeln auf.
 
Man muss sie ja nur so weit rein stecken, bis die Rastnase frei ist und raus gerutscht ist mir noch Keiner von selbst.
 
Nachdem ich das Gehäuse mehrfach gespreitzt habe, geht es jetzt viel besser, also muss das Material nachgeben. Ich habe es mit Visitenkarten, Kalendern u.Ä. Pappmaterial probiert, in vier Streifen geschnitten, keine Methode hat gut geklappt.
Zum Haftreifen wechseln, auch zum Reinigen der Räder, fand ich die Art mit 2 Schrauben im Drehgestell am Besten. Aber die Montage heute muss ja schnell gehen, da wird alles nach der Klick-Methode konstruiert. Der Reparierer kann dann sehen wie er ausklickt.
 
Deine Lokpfeife ist kaputt, Dein Oberspannungswandler (ist nur gesteckt - bei meiner) hat keinen Kontakt mehr zur Sammelschiene(Dachleitung)
Wenn Du eine Quelle für die Pfeife auftun kannst - lass es mich wissen, ich brauch auch eine.

comp_verbogene Stromabnehmer Br 1111014.jpg Neuware??? Einen Staub Einschluss auf der Front vom Führerstand 1 könnte ich auch noch anbieten. :(
Mit einem geeigneten Werkzeug kann man zwisch Rahmen und Drehgestell auf der Trafoseite (Mitte) die Rastung ausklipsen und die Drehgestellabdeckung ausrasten.

Naja Zahnstocher sind aber gut vier mal so dick und durch den Konus neigen sie dazu wieder herauszuspringen.
Man muss die ja nicht bis zum Anschlag reinwürgen...
Also ich hab's so gemacht - neben den Aufstiegen gerade so tief eingesteckt, dass die Rastungen weit genug abstehen. Ging ganz gut ab. Draht lag irgendwie nicht korrekt (zwischen Platine und Rahmen eingeklemmt) und so war von Haus aus eine Nase nicht eingerastet. Dass die Zahnstocher beim Gehäuse abziehen dann alle rauspurzeln ist ja logisch...
 
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Nachtrag DSCF0704.JPGDreckeinschluss unterm "Beimann" Fenster und Lampenringe - naja.
Tausche ich das um? Fahre ich nur mit Führerstand 2 voraus? Kamen die überhaupt auf Reichsbahngleise?
(Vielleicht bis Probstzella) Schade - Farblich passt sie so gut zu den ozeanblau-beigen Wagen von Tillig.

Bei der Gelegenheit hab ich gleich mal noch eine Frage.
Kamen ozeanblau-beige Speisewagen WRmh132 auf Reichsbahngleise? Hamburg-Berlin? Eventuell im Transit ohne Halt auf DDR Bahnhöfen?
 
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Nachdem ich nun meine zweite 111 wegen defekter Beleuchtung (an einer Seite sind die unteren Lampen dunkel) zu Kühn eingeschickt habe, warte ich, was da kommt. Einschicken bringt ja nur Stress. Bei Dreck würde ich ja Hand anlegen, aber sehr schnell bricht dann was ab. Die Drehgestelle sind ja sehr filigran, zu filigran und taugen nur für die Vitrinne.
Jetzt habe ich an Herrn Kühn eine sehr lange email geschrieben, mal sehen ob ich eine Antwort würdig bin. Zur Zeit bin ich mit der Qualität absolut nicht zufrieden und wenn das mit der 111 nicht klappt, muss ich wohl oder über den Anbieter , es wäre schade, aber streichen.
Ich denke auch ein Probleme mit einer Montage bei Hädl. Der hat sehr schnell und kulant auf meine Anfrage reagiert und schon vorher auf das Problem reagiert. Die Reaktion von Herrn Hädl hat mich sehr positiv beeindruckt.
 
Soweit mit bekannt, wurde nur ein WRmh 132 in ozeanblau/beige lackiert (61 80 88-80 210-2). Danach entschied sich die DB, diese Speisewagen zukünftig im Farbschema der 1. Klasse (TEE-Farbgebung purpurrot/beige) zu lackieren. Ein Einsatz dieser DB-Speisewagen auf DR-Gebiet im regelmäßigen Zugverkehr vor 1990 ist mir nicht bekannt.

Leider finde ich im Moment die Angabe nicht, wann dieser einzige ozeanblau/beige WRmh 132 umlackiert wurde. Ich meine mich aber zu erinnern, dass es vor 1990 war. Somit scheidet wahrscheinlich auch ein Einsatz im kurzen Übergangszeitraum vom Mauerfall bis zur DB-AG auf DR-Gebiet aus.

Gruß Markus
 
Danke - Dann hat Tillig mit Art 13695 diesen nachgebildet.
Na gut - dann fährt er beim Hamburg-Berlin eben nur bis zur Grenze mit.
Gab es bei Zügen zwischen Berlin(West) und der BRD die nicht für den DDR Binnenverkehr freigegeben waren überhaupt Speisewagen?
 
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