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Noch besser: Ich hab mal aktuellere Vorschaubilder!
Die oben gezeigten sind schon ein paar Tage alt, es ging inzwischen weiter.


Auf der rechten Seite sind schon ein paar Felsen in der geplanten Höhe grob eingegipst (das ließe sich aber noch ändern, wenn man wollte). Zum Vergleich habe ich auch mal eine VII T sehr nahe ran gestellt. Die braune Rückwand wird später exakt auf Oberkante Fels abgesägt und folgt dessen Kontur. Da oben drauf kommen also noch "wenige Zentimeter normaler Boden" - ab dort steigt der Hang ja wieder in seiner natürlichen Form an.
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Das Gelände steigt hier auf der rechten Seite vom Modul-Kopfprofil her in Richtung "hinten" an, aber auch ein bisschen in Richtung Modulmitte. Das Modul beschreibt hier ja nicht ohne Grund eine Kurve - der gesamte Hang ist leicht gekrümmt, die Trasse folgt diesem natürlichen Verlauf.


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Auf der linken Seite bin ich noch nicht so weit. Da soll im Grunde das gleiche passieren - aber sanfter. Da soll also (vom bereits existierenden Modul her kommend) ein sanfterer Anstieg erfolgen. Die Holzleiste markiert ganz grob den geplanten Anstieg - die gelben Styrodurplatten werden also noch ordentlich zurecht geschnitzt. Dort wird links, im niedrigen Teil, womöglich auch erst mal eine Böschung anstatt Fels reichen - bis diese dann zu steil würde.

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Hier mal noch ein Blick entlang der Gleisachse. Man sieht sehr schön, wie der Bahnhof ganz schmal "an den Hang gequetscht" wurde. Die Felswände links sollen wirken, als ob sie fast auf die Gleise fallen möchten. In Wahrheit ist da noch Platz für eine komplette Straße samt Lagerschüppchen - die Wand könnte 90° umkippen und würde die Gleise trotzdem knapp verfehlen. Aber der Eindruck "der Bahnhof liegt direkt unterhalb einer mächtigen Felswand" ist gewollt. Ohne dabei modellbahntypische 50-Meter-Steilklippen aufzustellen.

@PaL: Deine Gedanken dazu? :)
 
@Schraube - ah gut, bei der Höhe und teils dahinter ansteigendem Gelände passt der Eindruck wieder, hatte nur Angst, Du willst zu hoch hinaus. ;)

Ich würde beim Hang unter dem Bahnhof auch ein paar kleine Felsen einbauen, wirkt besser und wäre sonst arg steil.
 
Ja, das stimmt. Die Böschung unterhalb ist teils recht stark. Da überlege ich aber noch, wie ich das genau mache - immerhin ist diese Böschung fast durchweg aufgeschüttet worden, massiver Fels kann da also nicht herausschauen. Im rechten Segment werde ich die vordere Kante einfach erhöhen - da wurde eben mehr aufgekippt oder war das Gelände etwas gnädiger. Aber wenn ich's glaubwürdig eingebaut bekomme, wären auch dort ein paar Felsen ganz nett.

Zur Not muss 'ne Stützmauer irgendwo hin, aber solch kostspielige Bauten wollte man sich damals eigentlich sparen. Da hätte man vermutlich lieber noch mehr aufgefüllt (flacherer Böchungswinkel), als etwas zu mauern - Abraum war ja genügend da, so viel Gelände wie da für den Bahnhof bewegt werden musste.
 
Naja, würde ich nicht ganz so sehen. Klar hat man für den Eisenbahnbau viel gesprengt und aufgefüllt, aber auch die Vorteile des Geländes wie vorhandene Plateaus genutzt. Daher wären da schon wenige und kleine Felsen möglich.

Wer mit einer realistischen Wirkung bauen will, muss sich immer erst fragen, wie sah das Gelände vor der Eisenbahn aus und was wurde verändert.
Dies ist Dir mit Deiner Story zum vom Haus getrennten Feld spitze gelungen. :applaus:

PS: Falls Stützmauern geplant sind, immer auf die Decksteinreihe als obersten Abschluss achten. Unsere Altvorderen haben auf sowas geachtet, um die Witterungsanfälligkeit zu verbessern.
Heutzutage hat kaum jemand von sowas Ahnung und es werden auch in 1:1 Stützmauern ohne Decksteine gebaut, Beispiel Bach neben Fahrzeughalle Pressnitztalbahn. :mad:
 
In dem sie das Eindringen des Wassers und damit des Frostes verhindern, verringern sie die Witterungsanfälligkeit (ist deswegen nicht = 0) und verlängern die Standzeit.

Ist aber kein Widerspruch.
 
@PaL gutes Argument. ich bin davon ausgegangen, dass alles, was man von der schmalen Böschung im Vordergrund sieht, aufgefüllt wurde. Aber gerade nahe der Modulkopfstücke, wo man ganz dicht am "natürlichen Geländeniveau" ist, wie es der FKTT-Gott einst geschaffen hat, könnten schmalere Felsstücke real vorkommen.

Das passt auch zu meinem Plan, unter dem kleinen Eisenbahnerwohnhaus einen Erdkeller einzurichten. Der freut sich über steile Wände, an denen der Eingang stehen kann.
 
Schraube, wenn es eine Vorlage gibt, kommt immer eine Antwort.
Laß alles so wie es ist, lockert doch etwas auf!
Damals auf Arbeit ging das ganz fix mit den Antworten.

Ansonsten hole ich mir schon einige Vorschläge von Deiner Bautätigkeit.
Danke dafür.

MfG Bandi 60 + 5 !
 
Weiter geht's!


Die Gleise haben alle ihre Anschlusskabel erhalten, und weil sie so schön lagen wurden sie gleich verklebt. Auf Schienenverbinder habe ich verzichtet. Isolierende Lücken wurden mit ein klein wenig Klebstoff verfüllt, der Rest dient als Dehnungsfuge für Längenänderungen.
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Außerdem habe ich diesmal den Ratschlag beherzigt und aus dem Flexgleis alle Schwellen ohne Kleineisen entfernt. Das Ergebnis ist tatsächlich etwas hübscher. Vor allem aber habe ich die Gleislage diesmal anhand dünner Holzleisten viel besser ausrichten können - Danke an den Tippgeber!

Diesmal habe ich nach dem Trocknen auch direkt die Schrauben mit den Schwellenklammern rausgedreht :D und gleich eine erste Schicht Rostfarbe aufgetragen. Armer Airbrush-Kompressor - das Ding hat immer wieder Pausen gebraucht, um seinen Tank nachzufüllen! Dauerbetrieb bei 2 bar schafft der Kleine nicht.
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Danach hieß es "Spielzeit":
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Der erste Schotterzug kam und wurde direkt entladen - endlich eine sinnvolle Verwendung für den Bagger von neulich.


Zum Schluss gab es noch eine kleine Stellprobe des Bahnhofsensembles - rechts vom Vorder- zum Hintergrund das Wartehäuschen, die Bahnhofstoilette und das Eisenbahnerhaus.
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Den Zug bildet die VII T "1899 Minimi" zusammen mit einigen Beckert-Wagen.



Wer genau hinschaut, sieht, dass diese Bilder teils älter sind als die vom Beitrag zuvor. Das Terraforming ging schon weiter und soll in den nächsten Tagen zu einer geschlossenen Landschaftsdecke führen. Ich hoffe, die Gips- und Moltofillvorräte reichen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Sooo, hier war doch recht lange Pause. Aber nach fast einmonatiger Abstinenz vom Modulbau habe ich gestern und heute weiter gemacht.


Am linken Modulende wurde die Landschaft so modelliert, dass sich ein nahtloser Übergang zum bereits bestehenden Modul ergibt. Wie man sieht, bildet der Modulübergang einen leicht V-förmigen Einschnitt in der Landschaft - eine typische Wasserschneise, in welcher des Frühjahrs die Schneemassen abfließen können. Die starken Wasserströmungen bringend ständig neues Gesteinsmaterial herbei, gleichzeitig reißen sie Teile des Erdbodens mit. Eine Bewirtschaftung dieses Streifens ist daher nicht sinnvoll - zu groß ist die Gefahr, bei einem Starkregenereignis seine Ernte zu verlieren. Da die Schmelze die letzten zwei Jahre etwas sanfter ausfiel, wird es dort aber zumindest eine Wiese geben (sehr steiniger Untergrund würde optisch unschöne Übergänge erzeugen, falls dort mal ein fremdes Modul angeschlossen werden soll).
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Außerdem wurden inzwischen die großen Gussteile der rückwärtigen Felswand angeklebt und deren Lücken verspachtelt. Nach dem Durchtrocknen des Gipses werden diese Nahtstellen entsprechend nachgeschnitzt, um eine durchgehende Felswand zu erhalten. Der Übergang zwischen den Segmenten wurde dabei ebenfalls möglichst sauber ausgearbeitet.
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Nach einigem Probieren habe ich mich weiterhin entschieden, wie ich die Wege auf dem Modul anlege. Wie auch schon beim Walther-Hof durchtrennte der Bahnbau bestehende Grundstücke und Wege.

Am westlichen Modul-Ende liegt in Nachbarschaft zum schon bestehenden Walther-Hof eine weitere Hofstelle. Ihre Hufe (Grundstück) zieht sich ebenso schmal den Berg hinauf, ein Weg verband den Hof mit seinen Feldern und der Talsohle (rote Linie). Der Bahnbau durchtrennte diesen wichtigen Pfad, eine Neuanlage des Weges war nicht möglich. Aufgrund der für das Bahnhofsplateau notwendigen Aufschüttungen wäre er zu steil geworden.
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Gleichzeitig befand sich weiter östlich ebenfalls ein talwärts führender Weg. Dieser musste bergseitig durchtrennt werden, da man ihn wortwörtlich wegbuddelte (gestrichelte Linie). Die Lösung bestand in der Anlage eines neuen Querweges bergseits der Bahngleise (durchgehende Linie). Dieser überquert vom Tal her kommend an der östlichen Bahnhofseinfahrt die Gleise, bindet die Ladestraße mit Güterschuppen und Jauchegrube an und führt dann westwärts eine in den Fels geschlagene Rampe hinauf, wo er auf den anderen, ebenfalls durchtrennten Weg findet.
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Der Bau der Rampe wurde platzmäßig zur echten Herausforderung. Neben fleißigen Schnitzarbeiten am schon bestehenden Gelände (gelbes Styrodur) wurde noch ein sehr schmaler zusätzlicher Streifen davorgesetzt (weißes Styrodur) und mit einer abschließenden Felswand bedacht. Das Ganze wird entsprechend mit Gips überzogen und anschließend der Weg ausmodelliert - unter Beachtung der natürlichen Geländeverläufe, nicht zu großer Steigungen und des Bodenaufbaus.
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Inzwischen habe ich die Geländegestaltung finalisiert. Soll keiner sagen, es würde nicht vorangehen.



Gestern wurden die letzten Spachtelstellen der Felsen fertig verschnitzt. Die Übergänge zwischen den Felsen sowie zum Grund darüber und darunter wurden einheitlich mit demselben Gips ausgestaltet, damit das Material überall auf die gleiche Art Farbe annimmt. Außerdem wurden die Oberseiten der Felsen - also der Übergang vom Erdreich zum Felsgrund - noch einmal nachgearbeitet.
Alle größeren Flächen in der Landschaft sind mit Moltofill gearbeitet. Diese würden meine Fels-Farbe anders annehmen als Gips, daher ist wichtig, dass diese genug Abstand zur Gipskante behalten. Nach dem Trocknen wurden die Flächen heute früh noch einmal überschliffen, um sanfte, natürliche Formen zu erhalten.

Preisfrage: Wie viele verschiedene Gussformen habe ich für die Felsen insgesamt eingesetzt?
(Tipp: Alle meine Gussformen sind von Woodland Scenics. Wer richtig rät bekommt ein "Sieger" angeklickt ;))

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Details des gespachtelten Unterbaus:

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Heute früh kam dann endlich der langersehnte Schritt: Farbe!
Ich liebe es, dabei zuzusehen, wie sich die sorgsam vorbereiteten weißen Felslandschaften binnen kurzer Zeit in "richtige" lebendige Strukturen verwandeln.In den Detailaufnahmen sieht man besonders gut, was ich meine. Das ganze ist natürlich noch nicht fertig. Später kommen noch viele kleine Akzente, Lichter, Tiefen, Pulverfarben, Moose, Pflänzchen und andere Dinge drauf. Aber es gibt einen guten ersten Eindruck davon, wie meine Felsen aussehen sollen.

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Zuletzt wurde dann die Fläche coloriert. Die verschiedenen Grundtöne sollen den Unterbau kaschieren, falls die Landschaftsgestaltung irgendwo mal kleine Lücken durchscheinen lässt - damit eine Fels- oder Erdbodenfläche durchschimmert und kein Gips bzw. Moltofill. Natürlich konnte ich mir eine Stellprobe mit den geplanten Gebäuden nicht verkneifen!

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Falls wir Glück haben und noch ein paar Monate die Pandemie behalten könnte der Bahnhof pünktlich zur nächsten Modulsaison einsatzbereit sein :D

Alles Gute euch und kommt heile ins nächste Jahr!
 
Heute: Wie baut man einen NEM-konformen Bahnsteig?
Und: Schotter marsch!

Der Bahnhof Feucht hat drei Gleise: Das durchgehende Hauptgleis, ein Ladegleis sowie das Ausweichgleis mit Bahnsteig. Nur dort halten regulär Züge mit Personenbeförderung an.

Im Vorbild hätte man es vielleicht bei einer einfachen Schotterfläche belassen, aber ich wollte gerne auf einem Teil der Länge einen Schüttbahnsteig darstellen. Aber wie sorgen wir dafür, dass dieser hinterher mit allen (auch fremden) Modellen kompatibel ist?

Im Modellbau-Wiki heißt es dazu
[...] NEM 102 Umgrenzung des lichten Raumes bei gerader Gleisführung, die verbindliche Norm NEM 103 Umgrenzung des lichten Raumes bei Gleisführung im Bogen sowie die verbindliche Norm NEM 301 Begrenzung der Fahrzeuge. Da diese Normen des Verband der Modelleisenbahner und Eisenbahnfreunde Europas (MOROP) in der Praxis Schwierigkeiten in der Anwendung geben, hat die Arbeitsgruppe Basisnormen Mechanik der Bundesverband Deutscher Eisenbahn-Freunde (BDEF) im Jahre 2005 die Planungshilfe Bahnsteige und Laderampen herausgegeben.

Besagte Planungshilfe findet man auf vielen Seiten im Netz. Darin finden sich klare Angaben zum Abstand einer Bahnsteigkante von der Gleismitte, deren Höhen über Schienenoberkante und einiges mehr. Für TT sind mindestens 15mm Abstand zur Gleismitte vorgeschrieben. Also habe ich ein größeres Stück Sperrholz grob in Form gebracht und mit ca 16...17mm Abstand leicht angenagelt. Oben drauf kam eine dünne Leiste von 10x2mm. Diese wurde entlang der leichten Gleiskrümmung gebogen und gut mit der unteren Lage verleimt, so dass sich ohne weiteren Aufwand ein recht konstanter Abstand zwischen späterer Bahnsteigkante und Gleis ergibt.

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Im Bild sieht man beide Leisten - noch provisorisch befestigt - bei Tests. Ich habe einige "potenzielle Problemfahrzeuge" probeweise am Bahnsteig entlang geschoben und dabei auch auf die Höhe zwischen Bahnsteig und unterster Trittstufe geachtet. Passt!


Die eigentliche Bahnsteigkante besteht oft aus alten Schwellen, welche von in die Erde gerammten Schienen gehalten werden. Dieses Bauprinzip kam auch hier zur Anwendung - allerdings mit starken Holzbohlen statt Schwellen. 1896 waren sächsische Schwellen noch nicht unbedingt rechteckig und außerdem fast keine Strecken zurückgebaut worden, Altschwellen standen also nicht zur Verfügung. Für den Nachbau habe ich Tillig-Schienenprofil in viele kurze Stücke geschnitten. Für jedes einzelne Schienenprofil wurde freihändig ein kleiner Schlitz in den Holzunterbau gefräst und dieses darin eingeklebt. Bei dieser Arbeit sollten keine Kinder mit im Raum sein :aerger:

Die Zwischenräume der senkrecht gestellten Schienen wurden mit gelaserten Echtholz-Bohlen ausgefüllt - dafür mussten einige Ladeböden aus der Digitalzentrale ihr Leben lassen.
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Stunden später war diese Strafarbeit erledigt und der Weißleim konnte über Nacht abtrocknen. Heute früh kam dann Farbe drauf, zum Mittag wurde das Konstrukt auf dem Segment eingeleimt.

Anschließend wurden sämtliche Gleise geschottert - wieder eine Tätigkeit, bei der ich zum Wohle der Nachbarn die Musik lauter drehen musste :irre:Das war wichtig, da ich nur die obersten zwei Bretterlagen des Bahnsteigs dargestellt habe. Der Raum darunter musste sorgsam mit Schotter ausgefüllt werden, für "Bretter in der Erde" war ich zu geizig. Derweil war der Bahnsteig mehr als angetrocknet, also konnte er vorm Schlafengehen sogar noch eingespachtelt werden. Morgen kommt die Schüttung auf den Schüttbahnsteig ;)

Und das Ergebnis?
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Zuletzt bearbeitet:
Ich hab mir eine Schablone nach NEM102 konstruiert.
Fürs Diorama hatte ich damals die Schablone nur aus Papier ausgeschnitten, für weitere Projekte dann in 10mm dicken Alu.
Die Schablone hat unten zusätzlich eine Freimachung für Gleiseinlagen, so kann ich diese auch Gleisen in Beton eingefasst nutzen.
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@mcpilot ja, das ist eine gute Idee! Ich hab auch schon überlegt, mal diverse NEM-Schablonen für Fahrzeuglichtraum, Bahnsteige/Laderampen und dergleichen als Ätzteile herzustellen. Zwei stück davon auf ein langes zweiachsiges Untergestell gesetzt, die Längskanten verbunden und schon hat man einen Lichtaumprofil-Testwagen :)
Nur Zeit hatte ich dafür einfach noch keine...
 
Hallo Georg,

ost der Schotter schon verklebt? Falls nicht, bitte noch die Schwellenoberseiten freiräumen, da sie von den Streckenläufern (und heute von moderner Technik) auf ihren Zustand hin inspiziert werden.

PS: Ich empfehle Dir, das Gleis farblich anzupassen, damit es nach einem Gleis ausschaut - und das vor dem Einschottern.
 
Du brauchst nicht mit vielen verschiedenen Lokomotiven probieren, die Beckmann 94 hat einen sehr ausladenden Steuerungsträger, wenn der an Bahnsteigen nicht anstößt, kommt auch jedes andere TT Modell durch. In Vieselbach war sie der Maßstab für die Nachbearbeitung der Bahnsteigkanten.

gruss Andreas
 
Ich habe einige "potenzielle Problemfahrzeuge" probeweise am Bahnsteig entlang geschoben und dabei auch auf die Höhe zwischen Bahnsteig und unterster Trittstufe geachtet. Passt!

Schieben war ok bei uns, aber bei der ersten Einfahrt Tender voran war am Beginn Bahnsteigkante Ende.
 
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