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Qualität Tillig Radsatz

Stovebolt

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Rostock
Hi,
ich hatte mir 2 Schürzenwagen gekauft und mich gewundert warum einer so rumpelig lief, im Vergleich zu den Mod-Wagen.
Beim Rollen war immer ein ratterndes Geräusch zu höhren.
Ok, die Isolierbuchse der einen Radscheibe schliff am Bremsenhalter und die Isolierbuchse selber hatte einen Grat vom Spritzguss. Also am noch eingebauten Rad Grat mit Messer weggeschnitzt.
Lief immer noch mit ratterndem Geräusch, aber leiser.
Rad ausgebaut und dann gesehen und mit Fingernagel gefühlt, da ist eine Kerbe und ein aufgeworfener Grat am Spitzenlager beim isolierten Rad.
Der Grat war bei allen Radsätzen beider Schürzenwagen vorhanden. Nur bei einem Wagen eben sehr ausgeprägt.
Umtauschen macht so wenig Sinn. Nur totaler Verzicht. Aber da ich die Wagen haben möchte bleibt nur Modmüller-Nachrüstung.
Tillig sollte mal bei seinem Lieferanten das Presswerkzeug für die Radscheiben ändern/prüfen lassen.
Es macht doch keinen Sinn schon in der Produktion Ausschuß herzustellen.
Gruß Tino

Spitzenlager_Schuerzenwagen.jpg
 
Hallo,

nur weiß ich nun nicht warum du das hier im Board anzeigst. Wäre es nicht besser diesen Hinweis an Tillig zu senden und um eine Ersatzlieferung zu bitten. Ich habe auch schon sehr viele Radsätze von Modmüller verbaut. Auch hier waren nicht immer alle Fehlerfrei.

Viele Grüße
kalle
 
Es ist ein Hinweis für eine Fehlersuche an andere, falls sie ein ähnliches Problem mit ratternden Wagen haben.
Die letzten beiden Sätze sind einfach nur Luft ablassen :D
Gruß Tino
 
Hallo Tino,

ok., so macht es Sinn:). Vielleicht den Titel hier anpassen. Dieser ist in der Verbindung mit deinem Beitrag so als Hinweis bzw. Hilfestellung für andere Boarder nicht eindeutig zu verstehen. Deshalb habe ich auch nachgefragt.

Viele Grüße

kalle
 
Hallo,

Da hätte ich auch noch einen Hinweis, für die Räder der Tillig Schürzenwagen.
Als ich Licht eingebaut hatte, ging es nicht, obwohl alle Kontakte sauber fahren. Die Drehgestelle waren auch richtig herum eingebaut. Es lag an den Rädern, die falschherum eingesetzt waren.
Die Räder waren bei beiden Drehgestellen in die gleiche Richtung eingesetzt. Kaum hatte ich sie gedreht, ging alles sofort.

Schöne Grüße,
Robert
 
Radlager/Drehgestelle für preuß. Abteilwagen
Ich muss hier leider das Thema etwas erweitern, da einige Ersatzteile, die ich von Tillig bekam, nicht die erwartete Qualität aufwiesen. Die Achslagerbleche für die Schwanenhals-Drehgestelle sollten eigentlich als Neuteile gut laufen. Nach dem Einbau in meine Hechtwagen zeigte sich jedoch, dass die Räder einfach nicht frei drehen wollten. Nach vielem Hin-und Herbiegen der dünnen und weichen Zinkbleche (0,2mm) ging es so einigermaßen, aber nicht zufriedenstellend. Die Totaldemontage zeigte, dass alle Bleche an den Achslagern durchgestanzt waren und somit die Achsenspitze in einem Loch drehte, was natürlich nicht funktioniert.
Ersatzbeschaffung- Fehlanzeige: zur Zeit nicht lieferbar, nur wenn die Fahrzeuge wieder hergestellt werden. Offensichtlich hat man hier den Produktionsausschuss zu Ersatzteilen gemacht und in mir einen Dummen gefunden.
Ich habe alle Bleche demontiert, die Löcher mit Lötzinn ausgegossen und mit einem 3mm Bohrer neu angebohrt. Für 18,5mm Achsen ist jetzt kein Platz mehr, so daß ich auf 17,5mm zurückgreifen musste. Das Ergebnis ist zwar funktional, aber nicht zufriedenstellend, weshalb mein schöner FD-Zug aus Hechtwagen die Anlage wieder verlassen muss bis eine richtige Lösung oder qualitativ hochwertiger Ersatz gefunden ist.
Es ist ein Trauerspiel...mehr bleibt mir nicht zu sagen übrig.

Jürgen W. Constructo
 
die Löcher mit Lötzinn ausgegossen
Zinn ist so weich, dass du wahrscheinlich schon beim Einsetzen der Radsätze deine Löcher als tragende Elemente wieder hattest. Wenn es gut werden soll, kannst du PeHo Buchsen einlöten.
 
Es lag an den Rädern, die falschherum eingesetzt waren.
Die Räder waren bei beiden Drehgestellen in die gleiche Richtung eingesetzt.
Es liegt nicht an den Rädern, es sind die Achsen die falsch herum eingesetzt wurden.
Das passiert schon mal in der Produktion, ist bekannt (kommt öfter mal vor) und ist nicht tragisch, da leicht zu beheben.
Auch das Drehgestell kann falsch herum eingebau worden sein.
 
Hab mittlerweile, was Tillig Produkte angeht auch schon so manche Kröte schlucken müssen.
Eigentlich sollte bei Tillig alles besser werden anstatt schlechter. Verdammt...ich bin Spielbahner und kein Bastelbahner!
Ich werde wohl mal an Tillig eine Kostenaufstellung für entgangene Spielfreude schicken, nämlich die Zeit, die ich am Bastelltisch anstatt vor der Anlage hocke
 
Peho-Buchsen kann man definitiv nicht in die Bleche einlöten, der Abstand geht dann unter 17mm, da passt keine Achse mehr hinein. Der Fehler liegt in der Materialwahl und in der qualitativen Ausführung der Achslager. Eigentlich hilft nur eine Neukonstruktion oder Ersatz in hoher Qualität, was leider bei Tillig nicht zu erwarten ist.

JWC
 
Radsätze und deren Einbau....
Drehgestelle und deren Lage am Wagenkasten....
meist steht dazu wenig in den Beschreibungen.
Ich handhabe das immer so - in Fahrtrichtung vorn rechts hinten links die stromabnehmenden unisolierten Radscheiben.
Von oben auf das Fahrzeug gesehen.
Beim Doppelstock Steuerwagen ist es schön gekennzeichnet.
V und H - und die seitenrichtige Lage der Achsen mit einem - ebenfalls.
Obwohl es gerade dort wegen der Lage der Sandkästen und der Sandfallrohre eindeutig ist.
Gesandet wird die erste und letzte Achse in Fahrtrichtung Führerstand voraus.
Ist ja auch logisch - wer soll sanden wenn der Steuerwagen unbesetzt gezogen wird.

Apropo Achse ohne Spitzen hab ich bei Piko auch schon gehabt.
Ob der Wagen wirklich neu war - keine Ahnung.
Jedenfalls habe ich 2 neue Achsen aus Sonneberg erhalten.

Bei der Firma Tillig gab es schon Kurzschlussachsen und Achsen mit unterschiedlich großen Radscheiben.
Die Kurzschlussachse braucht man nicht wegschmeißen.
Mittig trennen und mit einer stabilen Isobuchse vesehen hat man dann eine mit beidseitiger Stromaufnahme.
Mit elektrisch getrennten Achslagern hat man dann eine ordentliche Stromaufnahme.
 
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