• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

Neuer Anlauf in Thüringen - meine neue Anlagenplanung

Franzl

Foriker
Beiträge
36
Reaktionen
3
Ort
07318 Saalfeld
Zimmer: 4,00m x 2,50m

Anlage: an der Wand; max. Breite bis 100 cm

Maßstab: 1:120 TT

Steuerung: Digital

Landschaft: Thüringen/ Sachsen
Hügelland/ Mittelgebirge

Darstellungszeitraum: 1970 bis 1989

Traktion: Dampf/ Diesel/ Elektro
BR01. 5 Öl; BR41 Kohle; BR44 Öl; BR 52 Kohle;
BR 56 Kohle; BR 58 Kohle; BR 86 Kohle; BR 95 Öl
BR 106; BR 110; BR 118; BR 120; BR 130
BR 254

Pflichtteile: einspurig Hauptbahn Paradestrecke
angebundene Nebenbahn
BW mit Drehscheibe
Industrieanschluß
Viadukt

Darstellung : In einer Kleinstadt am Rande des Mittelgebirges enden zwei einspurigen Hauptbahnen. Vom Bahnhof geht eine Nebenbahn in die für Touristen interessante Umgegend ab. Auf ihr werden auch Güter zur Versorgung eines Eisenerzbergwerkes transportiert. Es verkehren Güter- und Personenzüge, früh und abends eine Ferkeltaxe für die Pendler und über den Tag für die Touristen ein Dosto Einheit im Pendelbetrieb. Im kleinen BW werden Loks für den Verkehr auf der Nebenstrecke vorbereitet.


Modellbahn.jpg

Wie ist Eure Meinung zu meiner Idee? Ich bin für alles offen.
Die nach rechts gehenden Strecken münden in einen Schattenbahnhof, am Ausgang des Bergbahnhofs befindet sich eine Wendeschleife.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Schreib mal die Maße an die Platte, imo wird es in der Ecke recht schwierig mit der Eingriffstiefe. Dann stellen sich die Fragen: wie realistisch das Ganze werden soll und wie lang die Züge werden. Kann dein Programm eine 3D-Ansicht generieren? Mir scheinen die Steigungen zuweilen etwas optimistisch. Wenn es keine reine Spielbahn werden soll, würde ich mich von 2 (besser 3) Pflichtteilen trennen. Überlege dir einen Betriebsablauf und was du dafür wirklich brauchst. An Originalplänen würde ich mich aber bei der Größe noch nicht versuchen wollen. Das ist nichts für Leute, die Bewegung auf ihrer Anlage wollen. Zur Ideenfindung und für die Details sind sie jedoch super. Das Wichtigste: lass dir Zeit und baue schon mal einen Testkreis zum Spielen. Meiner hängt klappbar an der Wand...
 
Danke für Eure Fragen und Anregungen. Die Gleisaufteilung im BW von oben nach unten: Lokwerkstatt, Abstellgleis Lokwerkstatt, Ausfahrt, Einfahrt mit Lokbehandlung, Abstellgleis Kohlewagen, allgemeines Abstellgleis.
Die Zuglänge soll max. 120cm sein. Links oben soll eine Wendel von unten zugänglich entstehen.
Wie kann ich das BW verkleinern? Den Lokschuppen weg lassen? Die Drehscheibe wird benötigt um meine Großdampfer zu drehen.
Für neue Vorschläge bin ich sehr dankbar.
 
Die Drehscheibe wird benötigt um meine Großdampfer zu drehen.
Du hast geschrieben, dass das BW nur für die Nebenstrecke zuständig sein soll. Das passt mit den Großdampfern nicht so richtig zusammen. Was ich noch nicht verstehe: ist das BW nur BW oder sind die oberen Gleise auch ein Bahnhof? Ein Blick in den Untergrund wäre auch hilfreich.
 
Bevor bei det DR die Dampfloks ganz verschwanden taten sie Dienst auf vielen Nebenstrecken. Natürlich fuhren einige auch noch vor Eilzügen auf Hauptstrecken.
Die Gleise von oben links: Ladestraße, Postanschluß, zwei Verkehrsgleise, Umfahrungsgleis, Abstellgleis, Ausfahrt BW.

Hallo mcpilot, kannst Du mir bitte einen Link schicken?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich finde die beiden Paradestrecken an den vorderen Anlagenkanten unglaubwürdig. Diese beiden Doppel-S-Teile sind zu regelmäßig, um natürlich zu wirken. Es sieht aus, als hättest Du festgestellt, dass Dir die jeweiligen Verbindungen gerade durchgezogen zu langweilig wären, und daher hast Du eben noch ein paar kleine Kurven reingebastelt.

Glaubwürdiger wird es, wenn Du überlegst, wie die Landschaft aussehen könnte, und wie die Bahnstrecken beim Bau demnach an die Landschaft angepasst wurden (bzw. wo die Landschaft angepasst wurde: Tunnel, aufgeschüttete Böschungen etc.). Wenn jetzt Deine Gleisplansoftware noch mit Flexgleisen umgehen kann, kann da etwas sehr viel natürlicheres entstehen.
 
Bevor bei det DR die Dampfloks ganz verschwanden taten sie Dienst auf vielen Nebenstrecken...
...die noch zu Kaisers Zeiten von 13 auf 17t Achslast ertüchtigt, und dann in Folge der geschichtlichen Entwicklung lange Zeit nicht weiter ausgebaut wurden. Da fällt schon mal ne Menge bei weg und macht den doch recht überdimensioniert wirkenden BW-Bereich in gewissem Maße entbehrlich.
Möchtest Du eine reine "Spielbahn" haben oder könnte Dich was vorbildorientierteres mehr reizen?
 
Hallo, einige Gedanken zu deinem Plan des "Hauptbahnhofes:
Ich vermisse Güteranlagen, wie Güterschuppen, Freiladegleise mit Seiten- und Kopframpen, Feuergutrampe usw..
Weiterhin fehlen Abstellgleise für abgefertigte Güterwagen, für Schadwagen, für Verstärkerwagen usw.
Das Bw ist für diesen Bahnhof einfach zu groß und irgentwie, ja was eigentlich? Wenn es aber doch unbedingt sein muss, such dir mal den Plan von Löbau raus, Schwenkscheibe für Tenderloks. Trotzdem konnten Schlepptenderloks in das Maschienenhaus einfahren.
Oder Annaberg-Buchholz mit Rechtecklockschuppen und nachgelagerteer Drehscheibe hatte mich auch mal interressiert. Meine Vorstellung sah damals so aus.

Bw-Projekt 3 schräg 345°.jpg

Einfach mal weg von dem gewöhnlichen. Ach so, Schlepptenderloks müssen nicht unbedingt gedreht werden. Sie können einen Zug auch Tender voraus befördern.
Viel Spaß noch beim planen und umsetzen.
Mit freundlichen Grüßen
Ole eS.
 
Auch wenn Du nicht so sehr auf Realismus stehst, Unterlemnitz wäre ein Bahnhof, der in Deine Streckenanforderungen passt. Vorteil-der liegt auch in der Nähe von Saalfeld, einfach über Hockeroda und Leutenberg der Bahnlinie weiter folgen. Nun fehlt hier das BW, aber in der Nähe -Ziegenrück- lag einmal eine kleine Lokeinsatzstelle, der Plan von 1914 zeigt sie, da lag auch eine 16m Scheibe und der Lokschuppen ist als Bausatz von Makamo erhältlich, das könnte man auch nach Unterlemnitz verlagern, möglich wäre zum Beispiel rechts von dem kleinen Stummel rechts von der DKW Nummer 4.

gruss Andreas
 
Die Kleinen fahren vorwärts wie rückwärts gleich schnell…

Das stimmt so pauschal nicht. Es hängt u. a. von der konkreten Konstruktion, Achsformel und landschaftlichen resp. Streckengegebenheiten etc. ab. Zumindest meine ich, das so der Fachliteratur entnommen zu haben. Manchmal soll es beim Drehen der Lok auch einfach um bestimmte Vorlieben des Lokpersonals gegangen sein. Mancher Heizer schippte halt lieber in, mancher lieber gegen die Fahrtrichtung. :)
 
Ich gehe davon aus, daß es dabei um die Steuerungsbauart (Kuhnsche Schleife) geht. Lauftechnisch ist „Tender voran“ wohl auch problematisch.
Auf den älteren Baureihen hatten die Personale rückwärts auch noch das Wetter „im Gesicht“.
War letztens in Arnstadt auf dem Führerstand einer P8.
Erst mal habe ich mir an der Dachkante den Kopf gestoßen. In die Nische, wo der Lokführer sein sollte, ging ich gar nicht erst - Nö.
Definitiv kein Arbeitsplatz für mich…
Danach bin ich dann auf eine 50er geklettert. Das ist schon eher was…
Grüße Ralf
 
Der Führerstand der P8 zu niedrig bzw. zu eng? Kann nur daran liegen, daß vor hundert Jahren die Leute im Schnitt kleiner waren als heute und noch keine Cola tranken und dazu Hamburger aßen. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
... Es hängt u. a. von der konkreten Konstruktion, Achsformel und landschaftlichen resp. Streckengegebenheiten etc. ab. Zumindest meine ich, das so der Fachliteratur entnommen zu haben. Manchmal soll es beim Drehen der Lok auch einfach um bestimmte Vorlieben des Lokpersonals gegangen sein. ...

Richtig - manchmal waren es auch Streckengegebenheiten - z.B. bei steilen Gebirgsstrecken! Da wurde schon mal festgelegt, in welcher Richtung die Dampfloks zu fahren hatten, damit die Feuerbüchse immer schön mit Wasser bedeckt bleib.
 
Hab den Tip von G12Reko "einfach mal weg vom Gewöhnlichen" beherzigt und mal im Buch "Gleispläne für Modellbahnanlagen und Bahnhöfe" von Günter Fromm geblättert. Annaberg- Buchholz, Unterlemnitz und Ziegenrück sind alle beschrieben. Außerdem bin ich bei G. Feuereißen über den Plan "Freiberg" gestolpert, der mir sofort gefallen hat. Da ich mehr Platz habe kann ich vielleicht die Nebenbahn erweitern, einen Industrieanschluß und eine Wendeschleife unterbringen.
Aber vielleicht nutze ich meine Ursprungsidee und baue Ziegenrück oder Annaberg mit Änderungen ein. Ich werde erst mal in Ruhe drüber nachdenken und mich wieder melden.
An alle die mir mit Tips und Fragen geholfen haben, sage ich Danke und hoffe daß Ihr mir bei den nächsten Fragen genauso weiter helft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben