Schon vor einiger Zeit ist ein Triebwagen, welcher damals in der Waggonfabrik Dessau gebaut wurde, fertig geworden. Er wurde bis Mitte der 70er Jahre in der Altmark eingesetzt. Deshalb war es gar nicht so schwer, aussagekräftiges Bildmaterial zu finden.
Die größte Herausforderung für mich war in diesem Fall das Fahrwerk, welches im Original einen Achsstand von 7,00 m hat. Da gibt es nichts passendes von pmt. Zwar hat der VT 135 von Kres ebenfalls ein Fahrwerk mit solchem Achsstand, welches aber sehr tief bis fast zur SOK geht und bei dem Kres-Triebwagen vorbildgerecht ist, aber von der Optik her nicht zu diesem Dessauer Typ passt.
Mit zwei Einzelachsantrieben (erworben bei Halling) und einem Motor dazwischen in einem U-Profil habe ich dann experimentiert.
Über der Antriebseinheit liegt ein zweiter Rahmen, der alle Anbauteile vom Tank über die Einstiege und Achslagerblenden bis hin zu den Kupplungen trägt.
Das Ganze ist relativ flach gehalten. Selbst der Decoder bleibt unterhalb der Fensterlinie. Lediglich der Fußboden und einige Sitze mussten ausgespart werden. Zur besseren Demontierbarkeit habe ich den Decoder bewusst auf dem Glockenankermotor platziert.
Das Gehäuse enstand wieder in bekannter Bauweise aus Polystyrol. Wichtig ist noch zu erwähnen, dass so ein Kunststoff-Fahrwerk viel zu leicht ist. Das Gewicht habe ich in den Vorräumen bis fast zur UK der Fenster sowie in der Toilette angeordnet. Die Inneneinrichtung klebt auf einer Metallplatte aus einem alten Zeuke-Wagen. Eine weitere solche Platte klebt dierekt unter dem Dach. Damit wiegt der Triebwagen nun ca. 80 g und hat eine sichere Stromaufnahme und recht gute Fahreigenschaften.
Das nächste Foto zeigt die einzelnen Baugruppen, die alle untereinander nach alter Tradition miteinander verschraubt werden. Lediglich die Inneneinrichtung ist geklemmt.
Beim fertiggestellten Triebwagen ist in der Seitenansicht gut zu erkennen, wie flach das Fahrwerk gehalten werden konnte. Nichts stört den freien Durchblick!
Die letzten 3 Bilder wurden bei typischen Novemberwetter in der Haltestelle (ja, so hat Herr Lenz solche kleinen Bahnhöfe genannt) Petershagen gemacht.
Die größte Herausforderung für mich war in diesem Fall das Fahrwerk, welches im Original einen Achsstand von 7,00 m hat. Da gibt es nichts passendes von pmt. Zwar hat der VT 135 von Kres ebenfalls ein Fahrwerk mit solchem Achsstand, welches aber sehr tief bis fast zur SOK geht und bei dem Kres-Triebwagen vorbildgerecht ist, aber von der Optik her nicht zu diesem Dessauer Typ passt.
Mit zwei Einzelachsantrieben (erworben bei Halling) und einem Motor dazwischen in einem U-Profil habe ich dann experimentiert.
Über der Antriebseinheit liegt ein zweiter Rahmen, der alle Anbauteile vom Tank über die Einstiege und Achslagerblenden bis hin zu den Kupplungen trägt.
Das Ganze ist relativ flach gehalten. Selbst der Decoder bleibt unterhalb der Fensterlinie. Lediglich der Fußboden und einige Sitze mussten ausgespart werden. Zur besseren Demontierbarkeit habe ich den Decoder bewusst auf dem Glockenankermotor platziert.
Das Gehäuse enstand wieder in bekannter Bauweise aus Polystyrol. Wichtig ist noch zu erwähnen, dass so ein Kunststoff-Fahrwerk viel zu leicht ist. Das Gewicht habe ich in den Vorräumen bis fast zur UK der Fenster sowie in der Toilette angeordnet. Die Inneneinrichtung klebt auf einer Metallplatte aus einem alten Zeuke-Wagen. Eine weitere solche Platte klebt dierekt unter dem Dach. Damit wiegt der Triebwagen nun ca. 80 g und hat eine sichere Stromaufnahme und recht gute Fahreigenschaften.
Das nächste Foto zeigt die einzelnen Baugruppen, die alle untereinander nach alter Tradition miteinander verschraubt werden. Lediglich die Inneneinrichtung ist geklemmt.
Beim fertiggestellten Triebwagen ist in der Seitenansicht gut zu erkennen, wie flach das Fahrwerk gehalten werden konnte. Nichts stört den freien Durchblick!
Die letzten 3 Bilder wurden bei typischen Novemberwetter in der Haltestelle (ja, so hat Herr Lenz solche kleinen Bahnhöfe genannt) Petershagen gemacht.