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Von Schafshagen nach Randemünde

Wer kennt ihn nicht - den "Nichtraucher" aus dem "Fliegenden Klassenzimmer". Bloß schade, dass man da später aufs Dach muss, um sich die Szene von draußen durchs Dachfenster anzusehen :wiejetzt:
 
Die Feierabendbrigade hat am Sonnabend schwer geschuftet

Das Nebengebäude zu Haus 1 ist fast fertiggestellt. Grundlage war ein Auhagen-Bausatz der Bahnhofstoilette. Hatte ich mal als Neuheit gekauft und lag jahrelang rum. Nun hab' ich mich entschlossen, die Teile zu zersägen (und auch wieder zusammenzukleben, blos anders).
Schade, dass es keine passenden Ziegelplatten für TT aus Kunststoff gibt. Für die den Gleisanlagen zugewandte Seite musste ich auf die Platten für H0 zurückgreifen :argh: Die sind eben doch nicht so fein wie die aus dem Toilettenbausatz.
Da die Mauer jedoch ebenfalls dem H0-Sortiment entstammt, passt dann wenigsten die Ansicht. (Die Mauer wird natürlich in der Höhe gekürzt.)

So, muss wieder an die Arbeit. Die Mieter aus Haus 2 brauchen auch Nebengelass.
 

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Einfach nur :fasziniert: ... ich kenne diese Gebäude auch noch und finde Du hast es gut getroffen!!! Aber bei uns hatte jede Wohnung einen "Schuppen", d.h. es müssten soviel Türen (Räume) vorhanden sein, wie Wohnungen im Haus.
Vielleicht kannst Du die Rückseite ja auch verputzen wegen Wetterseite, Schmutz oder so ähnlich.

Mit freundlichem Gruss
Sven
 
Hallo Christoph,

sowohl der Gartenlauben-Wagen als auch das Nebengebäude ist dir wieder hervorragend gelungen. Die Architektur des Schuppens lässt richtige Eisenbahnromantik aufkommen. :fasziniert:
 
Ein arbeitsreicher Tag

... geht zu Ende. Das zweite Nebengebäude wurde hochgezogen und mit dem ersten verbunden. Die Dachklempner müssen noch mal ran. Das Fallrohr ist doch arg schief.

Bild 1 + 2 zeigen das Nebengebäude 2. Der Fachwerkgiebel enstand aus Resten des Güterschuppens vom EG
Bild 3 Ansicht von der Gleisseite
Bild 4 zwischen den beiden Höfen wird eine Mauer stehen
Bild 5 wie man eine H0-Mauer (Bausatz Einfriedung) schrumpft
 

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Schick!
Schön, dass es in diesem Board auch noch ein par praktizierende Modellbahner gibt…
Verputzen würde ich aber nix, das sind doch so ganz typische "Beamtenhäuser".
Das mit den Stallgebäuden auf dem Hof (und angrenzendem Kleingarten) kenne ich auch so. Damals hielt man allerlei Kleinvieh und produzierte Obst und Gemüse gern selbst.

Grüße ralf_2
 
Jo sieht wieder mal gut aus :schleimer: Ich seh schon, das wird noch bis Fih fertig. Und dabei war das Wetter hier mal richtig gut.:fasziniert:

Micha
 
Ich seh schon, das wird noch bis Fih fertig.
Micha

Ja, ich hoffe das auch. Wenn die Gebäude erst alle fertig sind, ist das meiste geschafft. Als nächstes kommen die Mauerteile ran, danach das Gebäude der PGH Elektro. Dazu wollte ich den Bauhof von Auhagen abändern.
 
Hübsche Gebäude. Allerdings scheint mir das zweite Gebäude eine Tür zuviel zu haben. Ich hätte entweder die Doppeltür weggelassen oder diese, anstelle einer der Einzeltüren eingebaut. Für die Doppeltür wäre es auch schöner, wenn sie keine Stufe hätte, so das man z.B. mit einem Bollerwagen rein fahren kann, ohne ihn über die hohe Stufe wuchten zu müssen.
 
Aber bei uns hatte jede Wohnung einen "Schuppen", d.h. es müssten soviel Türen (Räume) vorhanden sein, wie Wohnungen im Haus.
Allerdings scheint mir das zweite Gebäude eine Tür zuviel zu haben. Ich hätte entweder die Doppeltür weggelassen oder diese, anstelle einer der Einzeltüren eingebaut.
Eine Sache, über die ich mir bisher nicht viele Gedanken gemacht habe. (Ich hab's ja geahnt: Den TT-Bahner kann man einfach nichts recht machen. :bruell:) Das ergab sich so aus dem vorhandenen Bausatz, der hier als Grundlage diente. Aber für die interessierte TT-Gemeinde kommt hier die Erklärung:
Im Haus mit dem (Schnaps-)Laden gibt es nur zwei Wohnungen. Eine im OG und eine im DG. Die Ware des Ladens lagert in einem Raum hinter dem Geschäft im EG. Schon allein aus Sicherheitsgründen. Spitzbuben gibt es überall, auch in Randemünde. Also hat das dazugehörige Nebengebäude 2 Türen.

Das andere Haus hat 3 Wohnungen (EG, OG, DG) und somit hat das Nebengebäude auch drei Türen. Passt.

Für die Doppeltür wäre es auch schöner, wenn sie keine Stufe hätte, so das man z.B. mit einem Bollerwagen rein fahren kann, ohne ihn über die hohe Stufe wuchten zu müssen.
Nützlicher Hinweis. Zumal der mittlere Stall Herrn Erwin Müller gehört, und der besitzt seit kurzem eine nigelnagelneue MZ RT 125-3. Also wäre so eine vielleicht mit Mauerziegeln gepflasterte kleine Rampe eine wesentliche Erleichterung.
Das ist war, vielleicht kannst Du da noch eine Rampe aus Holz anlegen oder diese neben die Tür an die Mauer lehnen.
Auch eine gute Idee. Eine Bohle würde schon reichen, um das Motorrad über die Stufe zu schieben.

Mal schauen, was später besser aussieht.
 
Halbzeit

... beim Basteln. Hier als Idee vorgestellt, kommt nun ein weiterer Zwischenstand. Nachdem die Gebäude schon fertig waren und vorgestellt wurden, ging es jetzt darum, diese auf dem Modul zu platzieren und Hof und Garten zu gestalten. Diese Aktion dient mir auch als Motivationsschub, schließlich habe ich vor 5 Jahren mit dem Bahnhof Randemünde (konkret mit dem Teil der Lokeinsatzstelle) begonnen.

Das von der ehemaligen Freifläche wirklich erst die Hälfte gestaltet wurde, zeigt das "Luftbild" 1.
Auf Bild 2 ist die Straßenansicht zu sehen.
Bild 3+4 zeigen die Szene von der Gleisseite.
Zur Aufnahme von Bild 5 hat sich der Fotograf aus dem Toilettenfenster des OG gelehnt.

Es fehlen noch 3 weitere Gebäude für den nächsten Innenhof. Unter das Schleppdach gehört jede Menge Kleinkram, dessen Anfertigung reichlich Zeit in Anspruch nimmt. Die Fertigstellung dieses Abschnittes wird wohl erst in der nächsten Bastelsaison realisiert werden können.
 

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Hallo Christoph,

eine schöne Szenerie hast du da geschaffen! Sehr stimmig und unaufdringlich. Auch das Frühbeet und der filigrane Zaun sind herzallerliebst.
Da kann ich nur hoffen, dass die nächste Bastelsaison bei dir bald kommt...
 
Das ist ja allerliebst :schleimer: dabei war doch das Wetter so schön :fasziniert:

Micha
 
Danke für die :blume: !
Nachdem ich heute das Modul wieder in die Anlage eingefügt habe, sind in der Abenddämmerung die folgenden Bilder entstanden.

Um die Feierabendzeit herrscht noch reger Betrieb im Randemünder Bahnhof. Im EG ist das Personal mit dem Fahrkartenverkauf am Schalter sowie im Anbaustellwerk beschäftigt. Der Personenzug mit der 86er wird demnächst in Richtung Schafshagen abfahren.
In den Häusern brennt schon Licht. Nach alter Sitte bleiben hier jedoch durch die zugezogenen Vorhänge tiefere Einblicke in das Privatleben verwehrt.
 

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Moin,

bei Erwin Müller brennt aber Festbeleuchtung. :fasziniert: Auch wenn die kWh nur wenige Pfennige gekostet hatte, etwas weniger Licht, verteilt auf weniger Fenster, würde authentischer rüberkommen. Herr Müller kannte doch noch keine Deckenfluter. :wiejetzt: Vielleicht kannst Du ja noch hinter ein paar Fenstern eine Blende anbringen.

Ansonsten gilt: Weitermachen. :romeo: Und in Finkenheerd Putztücher für den Sabber bereithalten. :traudich:

Gruß quer durch Greifswald
Hansi
 
Hallo Christoph,

hab mir Bild 4 aus #364 erst mal als Anregung in den PC-Hintergrund geladen.
Sehr schöne Stimmung, gefällt mir sehr gut.

Mit bestem Gruß
Thomas
 
Alterungsversuch

Wenn erst einige gealterte Fahrzeuge über die Anlage rollen, möchte man gern mehr davon, am besten alle...
Nach dem Motto, bei alten Fahrzeuge gibt es nicht viel zu verderben, habe ich mich an diesem Wochenende mal über eine Diesellok der Reichsbahnbaureihe 110 hergemacht. Vorher sah sie aus wie eine normale BTTB-Lok.

Vor dem Aufbringen der Betriebsspuren das übliche Prozedere:
Lok zerlegen
alle Teile säubern
beim Zusammenbau der Mechanik auf absolute Leichtgängigkeit achten
neue Radsätze aus dem Tillig-Programm
feststehende, zugerüstete Pufferbohle
Verringerung des Durchmessers der unteren Lampen durch Einsetzen gekürzter Aderendhülsen
3. Spitzenlicht durchbohren
freistehende Griffstangen

Nach dem ich auf den Bildern gesehen habe, dass das Gehäuse nicht spaltfrei auf dem Rahmen sitzt, habe ich als Ursache dafür die Dioden für die Beleuchtung festgestellt. Also noch die Beleuchtung von Glühlampe auf LED umgebaut. Die originale Lichtfarbe ist zwar nun dahin, dafür leuchtet es schon bei geringster Spannung. Das Glühlampenlicht war aufgrund der Leichtgängigkeit des Fahrwerks sowieso erst bei ICE-Geschwindigkeit zu sehen.

Auf Farbbildern vom Vorbild ist das Dach des Führerhauses meist rußschwarz. Die Vorbauten sind von oben etwas heller, werden jedoch auch kaum geputzt. Dagegen sind die Seitenwände sowie der geschlossene Rahmen meist gepflegt. Allerdings ist oft die Bauchbinde etwas verschmutz. Bremsstaub sowie Rost von den Scharnieren der Vorbautüren tragen dazu bei. Bei den originalen schwarzen Drehgestellen überwiegt eine schwarzbraune Schicht aus allem möglichen.

Es ist und bleibt natürlich eine BTTB-Lok mit Rundmotor incl. "Sound". Verbautes Material (Radsätze, Kupplungen, Puffer, Leuchtdioden) geht nicht groß ins Geld, so dass für mich die Frage nach der Wirtschaftlichkeit nicht stand. Aus normalem Betrachtungsabstand steht sie im Vergleich mit dem aktuellen Modell gar nicht schlecht dar. Auf jeden Fall ist diese Lok nicht so "hochbeinig".

Nun die Versuchsbilder...
 

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Hallo Christoph,

die sieht ja gut aus. Die Alterung ist dir gelungen. Schön finde ich auch den Rostschutzstreifen unten am Vorbau.

Also weiter so.

Grüße
Matthias
 
Hallo Christoph,
...:applaus::applaus::applaus:...große Klasse! Man sieht der Maschine auf den ersten Blick ihre BTTB-Vergangenheit gar nicht mehr an.
So, nun noch schnell den Rest des Fuhrparks altern...:traudich:.
 
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