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Jetzt gibts was auf die Rübe - 4. Klein- und Nebenbahntreffen in Fürstenwalde

Sonnenaufgang

Hallo allerseits,

hier ein paar erste Bilder zum Sonnenaufgang. :wiejetzt:
 

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weiter gehts,

VT 135 109 in Grünow
VT 2.09.008 wartet in Neu Seehagen auf Anschluß

Die V20 waren auch noch vertreten.

V20 008 in Neu Seehagen und beim rangieren in Altranft.
 

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Und die Fotografen hatten erst viel Spaß dabei...

Wirklich gelungene Bilder! Du hast doch sicher noch mehr... bitte.
 

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Ich bin schwer beeindruckt von den Modulen und all den Details, vor allem von der ausgesprochenen Ruhe und Gediegenheit, die die Motive ausstrahlen. Ein Foto (Bild 5250) allerdings hat mir keine Ruhe gelassen, weil darauf vom Gefühl her irgendwas nicht stimmte. Nach einer ganzen Weile bin ich erst drauf gekommen: Die Proportionen des Bahnhofs Granzlin sind in sich nicht (mehr) stimmig. Ich dachte zuerst, es läge nur am Verhältnis der Dimensionen von Hauptgebäude und stark gekürztem Schuppen, aber das allein ist es nicht. Vielmehr ist dadurch, daß der Erbauer des Modells vom Kellergeschoß des Empfangsgebäudes offenbar etliche Reihen Ziegel weggenommen hat, die Ästhetik des Empfangsgebäudes und seiner Fassade empfindlich gestört, die der Architekt des Vorbildes (Wittenburg) optimal austariert hatte. Daß als unmittelbare Folge der Absenkung die Höhe der beiden Bauten nicht mehr zusammenpaßt, verstärkt den Effekt noch. Insofern halte ich das für ein gutes und anschauliches Lehrbeispiel fürs eigene Kit-Bashing. Man lernt daraus, daß, wenn man vom Kellergeschoß Ziegelreihen wegnehmen möchte, man auch das erste Obergeschoß nicht so hoch lassen darf, wie es ist.
 
Mein Favorit Bild 5217 (das mit dem VT in der Abendsonne).
Einfach wunderbar, die dargestellte selbstgebastelte Kleinbahnatmosphäre. Ich glaube um eine V20 werd ich wohl irgendwann mal nicht drumherumkommen...
Sehr schön auch die Brief- und Paketverteilanlage. Geniales Detail welches ich auch nachgebildet habe. Wir hatten die 016...
 
Der Vorstand des Bahnhofs Randemünde hat trotz intensiver Recherche sogar im www nicht viel über die Preßkohlenheizung geschweige denn zur Weisung Winter/03/69 finden können. Es erhärtet sich der Verdacht, dass die Ermahnung (letzter Schriftsatz, sogar mit Schreibmaschine geschrieben!) zu Unrecht ausgesprochen wurde.:wiejetzt:
Es kam mir gleich komisch vor, wie mir anhand von vergilbten Schwarz-Weiß-Fotografien versucht wurde zu zeigen, dass die Waggons Einschübe für die Kohleneinsätze haben sollen und Heizkupplungen schließlich nicht zu erkennen seien. In Wirklichkeit wurden bei der Neubeblechung der Außenhaut der Wägelchen keine Aussparungen für die Preßkohlenheizung mehr vorgesehen. Die Waggons wurden nämlich schon vor etlichen Jahren auf Dampfheizung umgestellt. Hier (S. 18, rechte Spalte, 2.Absatz, letzter Satz) steht es schwarz auf weiß! :auslach:
Das wusste natürlich auch der Wagenmeister, der am Tag nach Bekanntwerden der Eingabe des besorgten Bürgers Erwin Müller eine andere Wagengarnitur in's Rennen, pardon auf die Reise, schickte (Bild 1). Doch zum Kohleöfenheizen verbunden mit dem lästigen Schleppen von Brikett und Asche hatte der Vorstand des Randemünder Bahnhofs keine Lust. Deshalb wurden kurzerhand Katalytöfen bei der Beschaffungsstelle der Reichsbahn bestellt, die auch prompt geliefert wurden. :brrrrr:
Es gab neben dem planmäßigen Rübenverkehr (Bild 3) eben reichlich (Spiel-)Spaß! Ihr werdet wohl noch öfter mit mir und vielleicht auch mit Erwin Müller Vorlieb nehmen müssen. So schnell werdet Ihr uns nicht wieder los.

Übrigens entdeckte ich in dem Dokument zur GGE auf Seite 19 unten ein interessantes Bild von einem Speicher. Vergleich gefällig!? (Bild 4)
 

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Hallo

Ich möchte an dieser Stelle als Umbauer mal etwas zu folgenden Aussagen anmerken.

.... Daß als unmittelbare Folge der Absenkung die Höhe der beiden Bauten nicht mehr zusammenpaßt, verstärkt den Effekt noch.
Der gekürzte Güterschuppen ist um das selbe Maß wie das Hauptgebäude "tiefer gelegt", der First ist also auf der selben Höhe am Hauptgebäude, als wenn der Keller noch da wäre.
....Man lernt daraus, daß, wenn man vom Kellergeschoß Ziegelreihen wegnehmen möchte, man auch das erste Obergeschoß nicht so hoch lassen darf, wie es ist.

Dieser Aussage kann ich in sofern nicht folgen, dass mir der Zusammenhang zwischen keinem Keller und der Geschoßhöhe des Obergeschosses nicht klar ist.

Beim Umbau habe ich mich am Bahnhofsgebäude von Berge ( Prign.) orientiert, welches von der Bahnsteig-Seite ähnlich aussieht (es gibt diverse Bilder die mir vorliegen, ich die Rechte zur Veröffentlichung aber nicht habe)

Grüße Marko
 
Lass mal, da gibt es auch keinen Zusammenhang. Manchmal liegt's am Grundwasserstand, ein anderes mal an persönlichen Intentionen.
Der eine baut den Keller halbhoch aus dem Boden raus, andere lassen ein "Verließ" fast unterirdisch mauern.
Aber wem sag ich das, Du bist ja auch auf'm Bau.
Grüße ralf_2

Wenn ich die Bilder im folgenden Beitrag sehe, handelt es sich um eine Hanglage.
 
Beim Umbau habe ich mich am Bahnhofsgebäude von Berge ( Prign.) orientiert, welches von der Bahnsteig-Seite ähnlich aussieht (es gibt diverse Bilder die mir vorliegen, ich die Rechte zur Veröffentlichung aber nicht habe)

Da kann geholfen werden. Zwar hat das Gebäude im Zustand des Jahres 2003 eine saftige DDR-Modernisierung hinter sich, dennoch kann man sehen, worum es im Prinzip geht.
 

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So nu von mir auch noch ein paar Bilder, viele die ich noch habe sind für die breite Öffentlichkeit nicht zu empfehlen. :wiejetzt:

Bild 1 die einzige "normale" Teilnehmerin :auslach: :fasziniert: :brrrrr:
Bild 2 Rangieren bei Getreide Schulz
Bild 3 und da fehlen doch die Henkel :wiejetzt: :schleimer: :allesgut: :biene:
Bild 4 Jugendbahnhof Hängersdorf in der Betriebspause
Bild 5 Literaturstudium
 

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Blankenstein, Schwechten etc.

Lieber Marko, ich habe nicht ohne Grund von Architekt und Ästhetik und nicht von Maurern und Bauausführung geschrieben. Es ging also nicht um die technische Frage, ob ein Gebäude einen Keller hat oder nicht, ob und wie hoch dieser aus dem Boden ragt. Es ging vielmehr um Proportionen, optische "Gewichte", Fassadengestaltung und das Gesamtbild, das in diesem Falle in sich nicht mehr stimmig ist. Man kann auch keine verschiedenen Baukörper in dieser Frage miteinander vergleichen, Ästhetik ist etwas Gebäudespezifisches, etwas, das immer nur das jeweilige Gebäude für sich genommen betrifft. Was für das eine Gebäude stimmig erscheint, weil es genau so durchkonzipiert, quasi aus einem Guß entworfen worden ist, kann für ein anderes Gebäude ganz unpassend sein. (Mit anderen Worten: Der Schnauzer, der in Dein Gesicht paßt, kann in meinem ganz bescheuert aussehen.) So ist es in diesem Falle. Und wenn es hier um die stark strukturierte Fassade eines Backsteingebäudes geht, kann man schon gar nicht ein glatt verputztes Gebäude zu einem ästhetischen Vergleich heranziehen, das zudem gar kein erkennbares Gesicht mehr hat. Man sieht an dem Beispielfoto eben gerade nicht, worum es geht, lieber R.P.

Also erst mal versuchen, meinen Gedankengang nachzuvollziehen und mich dann erst zum Idioten stempeln, bitte. Ich versuche es also noch mal, mich verständlich zu machen: Ein Architekt setzt die Geschoßhöhen stets in ein ausgewogenes Verhältnis zum Sockelgeschoß, das tat auch der Baumeister des Bahnhofs Wittenburg ganz selbstverständlich, und ebenso selbstverständlich hat Auhagen das ins Modell umgesetzt. Greift man nacher in dieses Verhältnis ein, muß man äußerst behutsam und mit Feingefühl vorgehen, weil die Sache sonst leicht kippt, ohne daß der Laie so recht erkennen kann, warum. Darum habe ja auch ich so lange gebraucht, den Grund zu finden.

"Der gekürzte Güterschuppen ist um das selbe Maß wie das Hauptgebäude 'tiefer gelegt', der First ist also auf der selben Höhe am Hauptgebäude, als wenn der Keller noch da wäre."

Ein bißchen zu flunkern ist ja ganz nett, aber dann sollte man vorher prüfen, ob im selben Thread nicht Vergleichsbilder zu sehen sind. :) Hier siehst Du nochmals das Empfangsgebäude Granslin (und am dreiachsigen Giebel leider auch die Spuren Deiner etwas zu eifrigen Schnitzerei am gemauerten Pfeiler, um das Schuppendach höher setzen zu können) ...

... und auf diesem Bild das aus demselben Bausatz entstandene Empfangsgebäude von (wie ich annehme) Randemünde:

In Granzlin sitzt die Dachrinne des Schuppens höher als das umlaufende Ziergesims des Empfangsgebäudes, in Randemünde deutlich darunter, und der vorteilhafte ästhetische Effekt ist klar erkennbar.

Aber wie gesagt, ansonsten ist ja alles schick.
 

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Also von der Nebenbahn (z.B. die Bilder vom Hp. Neu Seehagen) bin ich total begeistert. :fasziniert: Unterschiedliche Grashöhen mit Gänseblümchen und roten Mohn, verwachsene Gleise und das Drumherum geben die typische Nebenromantik im Modell gut wieder. Dazu Züge aus anno dazumals Zeiten. Respekt für diese geleistete Arbeit. Ich wünschte, dass ich das nur ansatzweise hinbekommen würde.
 
So ist es in diesem Falle. Und wenn es hier um die stark strukturierte Fassade eines Backsteingebäudes geht, kann man schon gar nicht ein glatt verputztes Gebäude zu einem ästhetischen Vergleich heranziehen, das zudem gar kein erkennbares Gesicht mehr hat. Man sieht an dem Beispielfoto eben gerade nicht, worum es geht, lieber R.P.
Ein Foto im unverputzten Zustand mit Blick auf die zum Anbau gelegene Seite findet sich im Buch "Die Perleberger Ringbahn" von Peter Sommerfeld auf Seite 33. Dort liegt der vordere Rand des Pult-(nicht Sattel-)dachs über dem Ziersims.

Noch was technisches, die Breite des ersten Bildes in #43 'sprengt' meinen Monitor und zwingt mich beim Lesen zum horizontalen Scrollen, was dem Lesespaß ziemlich abträglich ist. Eine Bildbreite von 1024 Pixeln sollte für ein vernünftiges Online-Layout ausreichend sein.

Thorsten
 
Also erst mal versuchen, meinen Gedankengang nachzuvollziehen und mich dann erst zum Idioten stempeln, bitte. .

Hallo,

mir ist nicht klar, wann und wer dich hier zum Idioten gestempelt hat.

Zum Thema wäre zu sagen, der Aspekt der Geschoßhöhe ist sicherlich nicht von der Hand zu weisen. Nur ist hier die Frage zu beantworten, in welchem Verhältnis Aufwand und Nutzen hier stehen.

Ich wüßte keine Stelle im Mauerwerk, wo man den Schnitt so ansetzen könnte, daß es später nicht auffällt.
Auch halte ich die Abweichung nicht für so auffällig. Ok , daß liegt im Auge des Betrachters, aber .... Aufwand und Nutzen. Das muß jeder für sich selber entscheiden.

Grüße
Hallenser
 

Danke für das historische Bild, R.P., das es doch sehr schön illustriert, was ich meinte. Das Empfangsgebäude hat deutlich andere Höhendimensionen, sprich: Wittenburg/Granslin hat oben nur ein flaches Drempelgeschoß als Abschluß, während Klein-Berge bei vermutlich ähnlicher Grundfläche und Auslegung (Frontseite fünf Achsen, davon drei zusammengefaßt, Giebel drei Achsen) fast ein drittes Vollgeschoß aufweist. Dadurch benötigt es keinen so hohen Sockel, um eine ansprechende Gesamtwirkung zu erzielen. Aber auch hier wird erkennbar, daß das Schuppendach immer noch niedriger sitzt als die Fenstersimse, sich der Schuppen also buchstäblich nicht über das Erdgeschoß des zentralen Gebäudes zu erheben sucht. Es ist ein sekundäres Gebäude, ein Anbau eben. Der Architekt hat diese funktionale Gewichtung in seiner Gestaltung berücksichtigt und klar in ein räumliches Konzept umgesetzt. Sehr hübsch!

P.S.: Das für den Monitor zu breite Foto ist nicht von mir, es ist nur ein Zitat aus dem Beitrag des Users "Stako". Daß es die Bildschirmbreite sprengen würde, wenn es verlinkt wird, war nicht ersichtlich, da es mir in derselben Größe angezeigt wurde wie das Vergleichsfoto von Christoph MT.
 
Ist es evtl. denkbar, daß der beschriebene Eindruck des zu niedrigen Kellergeschosses nur dadurch entsteht, daß das Gebäude nicht auf, sondern hinter dem Bahnsteig steht? Beim Vorbild findet man solche baulichen Situationen häufig, deshalb mußte ich auch 2x hinsehen, um zu erkennen, was genau hier kritisiert wurde.
 
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