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Einfache, kleine Nebenbahn

db1201037

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Hallo!

Nachdem ich mich entschlossen habe, für alle langen und/oder modernen Wunschmodelle (Eurorunner, Desiro, Ludmilla, 26,4m-Wagen) eine Spur N Anlage zu nutzen, kann ich mich für mein TT-Material auf eine kleine Nebenbahn in DR Epoche IV beschränken. Ich bin nicht so der große Anlagen-Rohbauer, daher soll der Grundaufbau möglichst einfach sein: Platte, eine Ebene, offener Schattenbahnhof im Hintergrund und möglichst das Gleismaterial der Startpackung verbauen.

An Rollmaterial ist aus der Startpackung eine 110 mit drei Rekowagen vorhanden, dazu ein LVT, eine 106 und ein paar Güterwagen. Eventuell kommt noch eine 112/114 oder eine 86 dazu. Keines der Fahrzeuge hat Probleme mit der Stromaufnahme an den EW1, also bleiben die "serienmäßig".

Es soll ein kleiner Durchgangsbahnhof mit ein paar Anschlüssen/Rangiermöglichkeiten für den Nahgüterzug werden. Zuglängen sind bis zu 50 cm (sowohl Bahnhof als auch Schattenbahnhof), d.h. die 106 könnte maximal 4 kurze Güterwagen mitnehmen.

Die Bahnhofstraße überquert links die Strecke und führt an einer kleinen Fabrik vorbei (VEB Schraubenwerk o.ä.). Vorbei am Bahnhof und den Güteranlagen verschwindet die Straße dann rechts oben im Wald.

Mit dem größten Teil des Gleisplans bin ich schon ganz zufrieden, Anregungen und gute Ideen nehme ich natürlich gerne. Bei ein paar Details bin ich mir aber noch nicht sicher:

Links der Bahnübergang wird sehr breit, wenn ich das Anschlußgleis der Fabrik mit einbeziehe. Als zwei einzelne Bahnübergänge wären sie extrem nah beieinander. Den Bahnübergang der Strecke würde ich auf jeden Fall mindestens mit Halbschranke sichern. Könnte man den Gleisanschluß daneben einfach mit Andreaskreuz sichern, oder lieber gleich ein Bahnübergang über beide Gleise?

Bei der ersten Variante gelingt die Anbindung des Güterschuppens neben dem Bahnhofsgebäude problemlos. Allerdings bleibt rechts neben dem Bahnhof eine recht große Fläche frei. Neben dem Bahnhof ist die Einfahrt zum Ladegleis, und auf der anderen Seite des Ladegleises würde mir ein kleiner Betrieb gefallen. Sogar ein Gleisanschluß wäre möglich. Die Gleise würden fast komplett im Straßenpflaster liegen, so daß es hoffentlich nicht zu sehr mit Gleisen überladen wirken würde. Dafür müßte ich aber das Gleis für den Güterschuppen verlängern, um genug Gleislänge zum Rangieren zu bekommen. Dadurch würde das Gleis auch vor dem Bahnhofsgebäude liegen. Auch hier würde ich das Gleis einbetten. Die Frage ist, wäre eine solche für die Preiserlein nicht ganz ungefährliche Anordnung vorbildgerecht? Werden das zu viele Gleis für den kleinen Bahnhof?

Und noch eine Frage zur Signalisierung: Einfahrsignale kommen auf jeden Fall. Jetzt hatte ich gelesen, auf Nebenbahnen könnte man Gruppenausfahrsignale aufstellen (so wie hier), und an den Durchfahrgleisen dann Haltetafeln statt Gleissperrsignalen. Wäre das für DR Nebenbahn Epoche IV OK?

Danke für die Hilfe!
jpd
 

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Die Gruppenausfahrsignale müssen in Deinem Fall einflüglig sein, da nach dem Signal kein Abzweig mehr erfolgt.
 
Der Bahnübergang düfte ein wenig verrückt werden. Denn das Anschlussgleis brauch nur einen unbeschrankten BÜ. So sollte der beschrankte BÜ nur an dem Hauptgleis anliegen.

Gruß Ulli
 
Hallo zusammen,

ist schon eine Weile her seit dem letzten Beitrag, aber in der Zwischenzeit war ich anderweitig eingespannt. Der Modellbahnernachwuchs ist jetzt da, und damit gibt es leider ein Platzproblem: Eine 200x75 cm TT-Anlage und Spur N bekomme ich einfach nicht unter. Ziemlicher Frust bei meiner vorhandenen Spur N (Gleissystem, Kontaktprobleme bei Brawas V100, jaulende Ferkeltaxen, humpelnde Fleischmann V60, fehlendes Zubehör) ließ mich zwischenzeitlich Richtung H0 schielen - keine wirklich gute Idee bei Platzproblemen.

In Spur N sollte es nach der im Abbau befindlichen alten Anlage bei meinen Eltern eine Regalanlage werden, Basis das "Ivar" eines bekannten schwedischen Möbelhauses. Gleisplankonzept ähnlich der hier gezeigten TT-Pläne.

Das Regal ist 50 cm tief - also breit genug als Basis für eine 60 cm breite Anlage. Leider aber zu schmal für TT. Allerdings gibt es bei Ivar auch Eckregale, die 76 cm tief sind. Kurz in Gedanken den Keller umgeräumt - passt gerade so. Mit Eckregal + Regal + Eckregal bekomme ich die Basis für eine 80 cm x 250 cm große Anlage, und das reicht für TT.

Da Sohnemann in Kürze sein Kinderzimmer bezieht und das für die nächsten 20 Jahre mit Sicherheit kein Modellbahnzimmer wird, bleibt nur der Platz im Keller. Nach reiflicher Überlegung bekommt den eine TT-Anlage, obwohl ich meinen tollen Fleischmann Eurorunnern schon jetzt nachtrauere. Sowohl Kühn und Piko als auch Roco in H0 kommen da nichtmal ansatzweise ran. Ansonten kann ich einen Großteil meiner Wunschliste in TT umsetzen - in Spur N wäre das deutlich weniger.

Mit dem etwas größeren Platz kann jetzt auch die TT-Anlage etwas "größer" ausfallen, wenn auch 2 m² nicht gerade üppig sind. Im Bahnhof habe ich Nutzlängen von 85 cm, im SBF zwischen 110 cm und 85 cm. Der SBF ist mit 34 mm Gleisabstand etwas eng, das muß ich erstmal testen. Wenn das klappt, ist der mit 6 Gleisen für meine Zwecke komfortabel dimensioniert.

Was meint ihr?

Grüße
Jens
 

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Was aufgrund der geringen Tiefe und der damit verbundenen Mindestradien auf einer Ebene nicht umsetzbar ist.
 
Schattenbahnhof so anordnen, dass alle Gleise gleich lang sind, .....

Was an dem unbedingt verändert werden soll , erschließt sich nur "höheren" Geistern, gelle.
Der kann so bleiben.

Den Bf. im Vordergrund würde ich als Mischung aus Durchgangs- und kopfbahnhof gestalten. Siehe den Fromm auf S 274 " Von Dudeldorf nach Wettelsheim" als prinzipielles Beisspiel.

Alternativ würde sich eine solche Planung entsprechnd vergrößert über 2 Ebenen anbieten.
 
Dann nimm dir das mal zu Herzen. Das Zitat stand über deinem 1 Post hier. Warum soll er seinen SB kastrieren?
Ist in der Mindestlänge mit den Gleisnutzlängen im Bf absgestimmt. Der TO war zwar eine Weile in Down Under , aber ist bezüglich GP nicht ganz unerfahren...:allesgut:
 
Kann mir Jemand weiterhelfen? Ich bin neu hier und suche vergebens die Möglichkeit ein neues Thema anzufragen bzw. eine offizielle Anfrage zu stellen, welche von allen gelesen wird, heisst nicht nur so unterhalb eines Themas. Wie geht das?
 
Hallo!

Da schaut man mal ein paar Stunden nicht rein... :fasziniert:

So ganz kann ich die Diskussion leider nicht mehr nachvollziehen, aber anscheinend gibt es keine wesentlich bessere Idee für die Gleise im SBF.

Über zwei Ebenen habe ich auch nachgedacht. Vorteil wäre definitiv, daß man noch ein wenig mehr Landschaft darstellen kann und der SBF vorn in Griffweite läge. Nachteil wäre der deutlich aufwendigere Rohbau der Anlage. Ich hätte auch etwas Bedenken, daß durch die Unterflur-Weichenantriebe im Bahnhof die Rampen zum SBF zu kurz sind für vernünftige Profilfreiheit und dadurch Gleiswendeln nötig wären.

Ich bin nicht so der große Holzbauer und Mechaniker, ich bastle lieber an Details und dem Zubehör herum. Bei meinen Spur N Anlagen gab es viel Frust bis zur ersten Probefahrt, und das möchte ich mir eigentlich nicht mehr in der Form antun. Vielleicht sind die Anlagen deshalb nie fertig geworden, weil sie für meine Zeit, Geld und Geschick einfach zu umfangreich waren.

Vom Rohbau und auch dem technischen Aufbau möchte ich diese Anlage so einfach wie nur irgend möglich gestalten. Das wäre eben nur eine Platte (teilbar wegen möglichem Umzug) in einer Ebene. Eventuell könnte man später ja eine Ebene mit SBF druntersetzen, mal sehen.

Danke für die Anregungen!

Grüße
Jens
 
Hallo,

hab bei meiner Anlage den SBF auch in der selben Ebnen wie der untere Bahnhof. Ist großer Mist würde ich nie wieder machen. Wenn ich neu baue dann mit Gleiswendel und SBF unter der Anlage. Gleiswendeln hab ich schon günstig bei Noch (ca. 83 Euro) gesehen, wenn man nicht selber sägen will. Würde ich mir an deiner Stelle nochmal überlegen, denn wenn du das später machen willst wirst du dich grün und schwarz ärgern, wenn die halbe Landschaft in die Binsen geht bei dem Umbau.
 
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