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Neuplanung Kellerbahn

Einspruch, Euer Ehren! Neukloster ( NWM) an der Strecke Wismar Blankenburg Karow ist von Anfang an bis zur Streckenstillegung ohne Hausbahnsteig gewesen. Am dortigen Gleis 1 lag auch der Güterschuppen. Der Inselbahnsteig war über einen schienengleichen Zugang zu erreichen . Zum einstellen des Gleisplanes habe ich leider keine Rechte. Gruß Ralf
 
So viele Beiträge hier, vielen Dank für Eure Überlegungungen. Ich werde versuchen, auf alles zu antworten. Vorab - um die Epochendiskussion zu beenden, verweise ich auf meinen Eröffnungsbeitrag - es geht hier Ep. III/IV. (Oder mit ganz wilder Spekulation eine Ep. 8 nach der Deindustrialisierung, wo alles auf die Strecke darf, was noch irgendwie rollt und mit Kohle und den Resten aus den Öltanks fährt...)

Güterschuppen zwischen den Gleisen: das ist ein valider Punkt, daß die LKW irgendwo andocken müssen. Das hintere Gleis 5 wird also nicht bis zum Güterschuppen führen, sondern zusammen mit dem Gl.8 zwei Sortiergleise bilden. Nutzbare Länge ca. 300mm, da passen ein paar kurze Wagen hin.

Ziehgleis: sicher vorbildwidrig, aber zur effektiven Länge kann ja im Prinzip die Bogenweiche an der Dreiwegeweiche hinzugezählt werden, das ergibt ca.400mm. Das paßt dann schon mit den kurzen Zügen, die hier verkehren werden.

Hausbahnsteig an Gl.2: ich schaue da zu unseren tschechischen Nachbarn, da überschreitet man gern das Gleis am EG, um zum Zug am Gl. 1 zu gelangen. Oder der Inselbahnsteig bedient Gl. 1 und 2 und bekommt eine hübsche Unterführung, die fiktiv im EG endet. Arbeit für den Winter...

Tunnelportale: ja, die ziehe ich auseinander, die werden nicht direkt nebeneinander stehen. Muß ich dann sehen, wie das mit der Landschaft korrespondiert. Dto. die Überwaldung der kurzen Strecken in Ebene 0.

Gleisverbindung zw. Gl.3 und 4: Rein betriebstechnisch wäre die Verbindung sicher nicht notwendig. Ich habe im Gleisplanprogramm noch etwas herumgespielt, aber keine Variante gefällt mir so richtig. Und wenn der Nahgüterzug mit seiner Zuglok direkt zum Güterschuppen rollt, weil die Rangierlok mal wieder wegen Ersatzteilmangel liegen geblieben ist (-> Ep. III/IV), würde ich schon gern umsetzen wollen. Außerdem geht vielleicht das Gl. 6 noch zu einem fiktiven weiteren Anlieger...

Lokschuppen: siehe mein Post #7, den hätte ich einfach gern auf der Anlage. Und: in diesem Bahnhof werden Züge enden. Schaut mal in den Schattenbahnhof, dort sind eine Kehrschleife, zwei Abstellgleise am hinteren Rand und aktuell vier Abstellgleise für Wendezüge. Normalerweise werden also die Züge über das Gleis am Anlagenrand aus dem SchaBa kommen und dort auch wieder zurückfahren. Die Strecke vorn links aus dem oberen Bahnhof heraus (ist sowieso eine ziemliche Steilrampe...) ist eher für den Biermodus wie in Post #1 gedacht.
Die Kehrschleife funktioniert übrigens mit Eigenbauelektonik super auch mit der einbezogenen Weiche, die maximale Zuglänge für die Kehrschleife ist trotzdem fast eineinhalb Meter...

DWW vs. DKW: hatte ich schon am Anfang versucht so ein-/umzuplanen, damit bin ich aber in keiner Variante zufrieden gewesen. Es wird also eine DWW an der vorgesehenen Position.

Ich hänge die aktuellen Gleispläne nochmal an diesen Post. Die Höhenangaben stimmen nicht, da habe ich einfach die Trassenbrettchen nach Optik und Zugänglichkeit zu Ebene 0 laufen lassen und bin auf Ebene 1 bei ca. 90mmm. Falls Interesse besteht, kann ich auch ein paar Fotos einstellen.
 

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Ich hatte über Nacht noch eine Idee: Gl. 5 und 8 als Sortiergleise ganz an den oberen Anlagenrand, verlängern bis zum linken Rand und dort eine Umfahrung. Den Güterschuppen auf die Südseite von Gl. 4, das Gleis endet dort auch und damit gibt es eine echte LKW-Zufahrt über den Bahnhofsvorplatz. Gleis 3 entfällt damit ersatzlos. Das werde ich mal im Gleisplanungsprogramm durchspielen...
(Und dann die Gleise nochmal neu durchnummerieren, das sieht jetzt unlogisch aus.)
 
Was möchtest du denn sortieren und warum?

Gruss, iwii
Nun, der ankommende Nahgüterzug bringt auf einen Rutsch alles mit, was die nicht dargestellte Ortschaft so braucht: einen Kühlwagen fürs Verderbliche, einmal in der Woche einen oder zwei Kohlewagen für die Kohlehandlung am Lokschuppen (die schon zu Pferdekutschenzeiten dort war und irgendwann einen Gleisanschluß quer über den Bahnhofsvorplatz erhalten hat...), einen Viehwagen, wo der Bauer über Gl. 14 seine Rinder oder Schweinchen verschickt und noch einen geschlossenen Güterwagen mit Zeugs für den Landhandel. Oder so - und selbst wenn es das in dieser Konzentration nie gegeben hätte, ergibt das doch ein brauchbares Rangierszenario.
Anbei die nächste Iteration für den Güterbahnhof, von der Umfahrung (W20 links oben) mag ich mich nicht trennen, so unrealistisch finde ich das nicht.
Die vieldiskutierte Überwaldung der Gleise im rechten Teil habe ich mal simuliert, ja, es sieht aufgeräumter aus. Aber das kann ich dann auch am lebenden Objekt testen, an der Technik änderts nix.
Die Gleise sind jetzt neu nummeriert (1-4 im Personenbahnhof, 10er Block im Güterbahnhof). So eine richtige harte Vorschrift dazu scheint es ja nie gegeben zu haben, oder kennt da jemand etwas?
Gleis 11 und 13 haben übrigens einen Gleisabstand von ca. 34mm, das wären in groß so ziemlich genau die üblichen 4m. Die Grenzzeichen stehen dann vermutlich erst am Anfang der Geraden, aber das sollte kein Problem darstellen.
 

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Ich weiß, es liegt an den beengten Platzverhältnissen, aber was irgendwie gern hinten runter fällt: Wenn das (auch) ein Personenbahnhof ist, fehlt mir ein logischer Zugangsweg für Fußgänger, um vom Bahnhof in den Ort zu kommen. Im letzten Entwurf ginge das immerhin grundsätzlich, allerdings müssten dann alle Leute immer über Gleis 15 latschen und stünden zudem immer mit einem Bein im Ladehof (Güterschuppen).

Wie man auf dem wenigen Platz einen Personenzugang zum Bahnhof jetzt noch sinnvoll mit reinquetscht, weiß ich leider auch nicht, aber ich wollte es trotzdem mal reingeworfen haben.
 
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Hausbahnsteig an Gl.2: ich schaue da zu unseren tschechischen Nachbarn, da überschreitet man gern das Gleis am EG, um zum Zug am Gl. 1 zu gelangen. Oder der Inselbahnsteig bedient Gl. 1 und 2 und bekommt eine hübsche Unterführung, die fiktiv im EG endet. Arbeit für den Winter...

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Siehe #53, ich tendiere zur Unterführung...:cool:
Und das Gl. 15 wird nur einmal in der Woche bedient, dann in Schrittgeschwindigkeit und ein paar wild gestikulierenden Männeln zur Absicherung. So die Story...
 
Nein, mir geht es nicht darum, wie die Leute vom Empfangsgebäude zu den Gleisen kommen, sondern wie sie überhaupt vom Ort zum Empfangsgebäude kommen. Eine Straße mit zwei Fahrspuren und ein Fußweg wäre für Ep. 3/4 durchaus angemessen. Ein, zwei Parkplätze, ein paar Fahrradständer, evtl. eine Telefonzelle - aber das kollidiert dann wohl alles mit dem Ladehof. Bzw. ginge es vielleicht irgendwie gequetscht - aber dann muss Gleis 15 weg.
 
Ich weiß, es liegt an den beengten Platzverhältnissen
...eher daran, dass verschiedene Elemente ein Muss sind. Ich habe den Plan mal versucht nachzuzeichnen, komme weder mit den Radien (min 310) noch mit den Höhen hin, wenn man voraussetzt, dass der Bahnhof und die Güterbereiche waagerecht liegen. :gruebel:

Gruss, iwii
 
Moin, ich habe versucht den Plan nachzuzeichnen, es ist mir nicht gelungen. Oben Links kollidiert es mit den Durchfahrthöhen. Ich finde auch die ganzen Anschließer in solch kleinem Bahnhof übertrieben. Meine Meinung. Gruß Ralf
 
Nein, mir geht es nicht darum, wie die Leute vom Empfangsgebäude zu den Gleisen kommen, sondern wie sie überhaupt vom Ort zum Empfangsgebäude kommen. Eine Straße mit zwei Fahrspuren und ein Fußweg wäre für Ep. 3/4 durchaus angemessen. Ein, zwei Parkplätze, ein paar Fahrradständer, evtl. eine Telefonzelle - aber das kollidiert dann wohl alles mit dem Ladehof. Bzw. ginge es vielleicht irgendwie gequetscht - aber dann muss Gleis 15 weg.
Bhf-Gebäude einfach auf die andere Seite stellen und es wäre entspannter denkbar.
 
Ich weiß, es liegt an den beengten Platzverhältnissen, aber was irgendwie gern hinten runter fällt: Wenn das (auch) ein Personenbahnhof ist, fehlt mir ein logischer Zugangsweg für Fußgänger, um vom Bahnhof in den Ort zu kommen. ...
Ich finde übrigens die ganzen Einwände gut! Alles was dann später durch den Landschaftsbau erschlagen werden kann, notiere ich mir. So auch hier: Neben der Straße in Regelbreite (ca. 55mm) noch ein einseitiger Fußweg... Ob das alles umsetzbar sein wird, werden wir sehen, aber so wird es wenigstens nicht vergessen.

Bhf-Gebäude einfach auf die andere Seite stellen und es wäre entspannter denkbar.
Ja, aber ich möchte gern die rechte Seite freihalten von Gebäuden u.ä.. Wenns links auch etwas vorbildwidrig gedrängt wird (auf welcher Kompaktanlage ist es das nicht), soll rechts der Kontrast in Form von ausschließlich Landschaft sein.
Mal ganz am Rande bemerkt: macht Euch mal den Spaß und schaut auf eb... die angebotenen Modellbahnanlagen an. Nicht nur die in TT, auch die Pickelgleiswüsten sind zum allergrößten Teil bis auf ganz ganz wenige Ausnahmen sehr 'unterhaltsam'. Da sieht man recht gut, über welchen Detaillierungsgrad wir hier im Forum eigentlich reden...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Du musst zurück zur Basisplanung. Die Steigung der linken Bahnhofsausfahrt funktioniert technisch nicht. Selbst mit allen Tricks kommst du nicht wesentlich unter 6%. Dabei ist nicht nur die Steigung das Problem, sondern auch die Ausrundung. Da setzen einige Modelle schlicht auf bzw. verlieren den Kontakt zur Schiene - u.U. will das auch die ein oder andere Kupplung/Kupplungskulisse nicht.

Gruss, iwii
 
Mal ganz am Rande bemerkt: macht Euch mal den Spaß und schaut auf eb... die angebotenen Modellbahnanlagen an. Nicht nur die in TT, auch die Pickelgleiswüsten sind zum allergrößten Teil bis auf ganz ganz wenige Ausnahmen sehr 'unterhaltsam'. Da sieht man recht gut, über welchen Detaillierungsgrad wir hier im Forum eigentlich reden...
Können wir gern machen, aber Du sollst Dir an den guten Anlagen ein. Einspielen nehmen, nicht an den Spaßigen! ;)
 
Du musst zurück zur Basisplanung. Die Steigung der linken Bahnhofsausfahrt funktioniert technisch nicht. Selbst mit allen Tricks kommst du nicht wesentlich unter 6%. Dabei ist nicht nur die Steigung das Problem, sondern auch die Ausrundung. Da setzen einige Modelle schlicht auf bzw. verlieren den Kontakt zur Schiene - u.U. will das auch die ein oder andere Kupplung/Kupplungskulisse nicht.

Gruss, iwii
Siehe #43, ich fahre schon auf beiden Ebenen. Es gibt nirgendwo Knicke, es entgleist nichts, es entkuppelt nichts. Auf dem ersten Foto zieht ein ASF einen Wagen genau diese 'Steilrampe' hoch. Alle 310er Radien habe ich peinlich genau nach Schablone verlegt und mehrmals nachgemessen, der min. Radius wird nirgendwo unterschritten und an den Vorläufern der Dampfer kann man auch gut sehen, daß der Radius nicht variiert.
Die Eingangsweiche am Bhf liegt auf +75, Gleis 1 und 2 steigen dann noch auf +90 an, der Güterbahnhof liegt auf gleichmäßig +90mm. Auf Gleis 1 und 2 kann man natürlich keine Wagen ohne weitere techn. Vorkehrungen stehen lassen, da habe ich aber schon eine Idee.
Also: Das bleibt so... :cool:
 

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Ja, das war zwar nicht so geplant, hat sich dann aber ergeben, damit die Durchfahrtshöhe paßt, es keine Knicke gibt und das bissl geschmeidig aussieht. Die Gleise bekommen trotzdem servobetätigte Entkuppler ... mit Wagenhaltefunktion. Ein Bastelspaß für den Winter.
 
@ah_tt

Naja - bei mir hatte in #66 die automatische Rechtschreibkorrektur wieder zugeschlagen. Ich meinte, Du sollst Dir an den guten Anlagen ein Beispiel nehmen!

Scheint jetzt aber egal zu sein, denn Du bist mit der praktischen Ausführung schon ganz schön weit. Die "Schreinerarbeiten" sehen ganz ordentlich aus. Aber ob die servobetätigten Entkuppler mit Wagenhaltefunktion ein Bastelspaß werden, dass steht noch auf einem anderen Blatt. Zumindest ist für das Betreiben der Frust schon vorprogrammiert.

Da Du in der oberen Etage zukünftig gern ohnehin rangieren willst, hätte die endgültige Ausführung des Bahnhofes als Endbahnhof sicher etwas Druck mit den Gleisabständen raus genommen. Du müsstest dann nämlich nicht mehr die die Gleisführung hinter dem Durchgangsbahnhof berücksichtigen und hättest obendrein eine richtige Daseinsberechtigung für den Lokschuppen.
 
Wenn der obere Bahnhof aber ein Endbahnhof wäre, könnte ich nicht einmal einen Zug gemütlich kreiseln lassen (s. Post #1 unter Betriebsart 2).
Im Übrigen ziehe ich meinen Hut vor den begnadeten Landschaftsbauern hier im Forum, bei den gezeigten Ergebnissen komme ich immer wieder ins Staunen. Diese Perfektion werde ich wohl nicht erreichen, auch weil die MB nicht mein Haupthobby ist. Ich freue mich, wenn es halbwegs vernünftig aussieht, störungsfrei läuft, wieder einige hundert Bauelemente aus den überquellenden Elektronikteilemagazinen verbaut sind und der geneigte Betrachter auf der Anlage bissl was zu entdecken hat. Und: immer wenn ein paar Stunden über sind, kann man an der Anlage ganz entspannt herumfriemeln...
 
tldr: Gefällt mir nicht.

Langform: Für Fans von ausgiebigen Sägefahrten bestimmt reizvoll und das angedeutete (?)Werksgelände auf der oberen Ebene kann man sehr schön gestalten. Der vordere Teil erinnert mich an die Gleisplanhefte der 80er. Ein Schattenbahnhof ist bei der Geländeausformung bis auf vielleicht ein, zwei Stumpfgleise für Wendezüge nicht drin - es sei denn, es geht noch weiter in den Keller. Da reicht bei mir aber die Gesamthöhe nicht, da die Anlage an die Wand geklappt wird und da gewisse Geometrien begrenzend sind. Ein ausfahrender Zug fährt einmal im Kreis und ist gleich wieder im Bhf. Freie Strecke ist praktisch nicht vorhanden. Und hier im Thread wurde weiter oben mal berechtigt die Frage nach der Zugänglichkeit des EG gestellt - da stelle ich mir hier noch spannender vor.
Also: Nö.
 
Hi allemann!
@ah_tt, leider ist hier seit August nichts mehr passiert, so daß ich nicht weiß, ob Du nicht vielleicht schon fertig bist. Dropsdem hier mal meine Variante:
Da man in einem zweigleisigen Bf - sobald ein Zug darinnen steht, keine weiteren Wagen umfahren werden können, habe ich ein drittes durchgehendes Gleis eingefügt. Nennen wir es Verkehrs- oder auch Güterzuggleis, ganz wie es Dir beliebt. Nun kann z. B die Hofdame hier eine Wagengruppe umfahren, die ans linke Ende eines bereitstehenden Güterzuges zugestellt werden muß.
Der Stummel links der DKW dient währenddessen als Wartegleis der Zuglok und zum Wassernehmen.
Die Bahnsteige sind nun außen an den Gleisen 1 und 3, wobei der Hausbahnsteig auch ein Kurzbahnsteig für die hier hauptsächlich verkehrenden kurzen Triebwagen sein kann.
Der zweigleisige Lokschuppen ist mangels Bedarf eingespart worden.
Dafür zweigt vom Zufahrtsgleis des örtlichen Kohlenhändlers (evtl. sogar mit Tankstelle?) die Einsatzstelle der hier stationierten kleinen(!) Hofdame mit einem kurzen Lokschuppen ab.
Das rechts gelegene, eh zu kurze 'Ziehgleis' ist zum Ladegleis der Viehrampe mutiert. Ausgezogen wird auf die Strecke.
Gleis 14 dient nun als Ladestraßengleis.
Der Gleiswechsel Deiner heiß geliebten Umfahrung hat die Richtung gewechselt, so daß unabhängig vom Güterschuppengleis die dort befindliche Fahrzeugrampe bedient werden kann. Hinter dem Rampengleis liegt nun das 'Sortiergleis'(?) für abholbereite Güterwagen (ehemals Gleis 14). Diesem hätte ich gerne noch ein Schwesterchen geschenkt, mit einer hier abzweigenden Weiche, dann konnte man sie Richtungsgleise nennen. Aber da fehlt der Platz, es sei denn, man dreht die ganze Güteranlage um ein paar Grad nach innen...

So weit, so gut, ich hoffe, es ist noch nicht zu spät, den einen oder anderen meiner Vorschläge noch zu berücksichtigen.

Ich finde auch die ganzen Anschließer in solch kleinem Bahnhof übertrieben.
Ich sehe da nur einen einzigen Anschließer, nämlich den Kohlehandel (mit Tankstelle?). Alles andere sind weit verbreitete Ortsgüteranlagen, die an jedem Dorfbahnhof zu finden sein können.
 

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Hallo Stardampf,

vielen Dank für Deine Überlegungen! Es ist in der Zwischenzeit alles ganz anders gekommen - ich hatte ja bereits die Gleisverlegung angeschlossen und mehrere Wochen intensiven Testbetrieb gemacht. Der erste Entkuppler im (schrägen) Bahnhof war auch schon eingebaut (servobetrieben, zwei unterschiedliche Betätigungshöhen per Elektronik einstellbar: Stufe 1 normales Entluppeln, Stufe 2 Wagen halten, damit der loklose Zug nicht wegrollt...). In diesen Wochen habe ich mir alles aufgeschrieben, was mich stört, dazu gehörte auch das von Dir angesprochene 3. Gleis im Bahnhof und der Anschluß in die fiktive weite Welt. Insgesamt sind 15 verbessserungswürdige Punkte zusammengekommen (Tunnelportale auf unterschiedlichen Ebenen zu eng nebeneinander, keine zusammenhängende Lokbehandlung, obere Ebene durch den Bahnhof in der Schräge verspannt und daher beim Abnehmen schlecht handelbar, schlechter Eingriff im Schattenbahnhof durch zu viele Parallelgleise etc. etc.). Eines schönen Abends sah ich dann die Anlage Schwarzbach von trainmaniak hier im Forum (Heimanlage Schwarzbach) - und habe den Entschluß gefaßt, alles noch einmal abzureißen und neu aufzusetzen. Das Ganze ging schneller als gedacht, jetzt nach 4 Wochen Neubauzeit ist die neue Schattenbahnhofsebene schon wieder vollständig steuer- und befahrbar, ab sofort geht es an die obere sichtbare Ebene. Vom Gleismaterial habe ich nichts gerettet, das lohnt sich nicht, das Trassenholz ist natürlich auch komplett neu. Ich habe nur die mit Latex-Bindemittel verklebten Weichen sauber mit Aceton abgelöst und behalten sowie sämtliche Elektronik und Servos und natürlich die Grundkonstruktion wiederverwendet. Anbei ein paar Fotos vom Baustand und der voraussichtlichen Ausgestaltung und einen ganz großen Dank an @trainmaniak für die Inspiration :)...
 

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