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Modellbau Bärwalde und Umgebung - Altes und Neues

So langsam geht es mit den Künstlerateliers für Hoppenstedt voran. Möchte den ersten Teil in Leuna zum Einbau übergeben. Muss mich also ranhalten. Dachrinnen, Fallrohre und einige Kleinigkeiten fehlen noch. Die Dächer müssen auch noch etwas Patina bekommen.
Die Pinselei an der Wand soll auf das Maleratelier hinweisen und die Statue auf den Bildhauer.
 

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So nebenbei hab ich an den Umbauwagen von Tillig etwas rumgepfriemelt. Die Inneneinrichtung mit Farbe versehen, Figuren eingesetzt und Licht eingebaut. Beim betrachten der Bilder ist mir dann aufgefallen, das ich beim Sitzwagen vergessen hab, die Griffe an den Sitzen silbern abzusetzen. Da muss ich dann nochmal ran. Die Lichtplatinen sind von TT-Club. Die Tantal Kondensatoren hab ich von Fischer-Modell. Die Kondensatoren sind im WC versteckt. Es sind zwar nur zwei LEDs auf den Platinen wodurch die Abteile nicht gleichmäßig beleuchtet sind. Das finde ich aber nicht weiter schlimm. Auch beim Vorbild waren mal Lampen kaputt oder haben nicht ganz so hell geleuchtet.
 

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Auch die Künstlerwerkstatt ist fertig geworden und wird in Leuna zum Einbau in die Anlage "Hoppenstedt" übergeben.
Die Malerin hat die Wand noch mit floralen Motiven und einer abstrakten Malerei versehen. Der Bildhauer aus dem Atelier nebenan hat eine Plastik, passend zur Wandmalerei im Obergeschoß, angefertigt.
Bin gespannt, wie das nach dem Einbau wirkt. Der Zuschauer wird davon vermutlich nicht viel wahrnehmen weil der Abstand zur vorderen Anlagenkante über einen Meter beträgt. Der Zuschauer ist also zwischen 1,5 und 2 Meter davon entfernt. Da wird nicht mehr viel zu sehen sein. Zum Glück stehen wir hinter der Anlage. Da sieht man das besser. 😀
 

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@pandy1 Das sind sitzende TT Figuren. Bei einigen musste ich die Füße wegschneiden. Bei den meisten hat es aber gepasst. Die Sitze sind recht hoch und auch der Abstand zwischen den Sitzbänken ist meist ausreichend.
@krt2711 Alles mit dem Pinsel aufgemalt. Pinselstärke zwischen 3/0 und 5/0. Wie üblich Revell Aquacolor benutzt.

Die Plastik auf dem Dach ist eine umgeschnitzte Merten Figur. Das flatternde Handtuch ein Schnipsel Tempo. Nach dem Tränken mit weißer Farbe diese etwas trocknen lassen und dann mit der Pinzette in Form gebracht.
 
So ganz nebenbei hab ich mir auch noch den Uralt Rungenwagen von Tillig vorgenommen. Den gab es ja selbst von Zeuke schon. Ist ja auch schon mehrfach überarbeitet worden. In der aktuellen Version ist die Kulissenführung der Kinematik im Oberteil enthalten. Bei sämtlichen Wagen, die ich in dieser Ausführung hatte, war es so das auf einer Seite die Kinematik klemmte. Wirklich bei allen. Auch ein Gespräch, damals noch mit Herrn Seewald, erbrachte keine zufriedenstellende Lösung. Aus diesem Grunde habe ich mich im Laufe der Zeit von fast allen dieser Wagen wieder getrennt. Vor einiger Zeit nahm ich mir dann aber doch den Wagen nochmal vor. Irgendeine Lösung musste es doch geben. Also den Wagen demontiert und gesehen, das auf einer Seite an der Kulissenführung eine klitzekleine Nase war. Diese hat den Lauf der Deichsel blockiert. Also die Kuliisenführung befeilt und - Voilá - es funktioniert. Ich habe dann bei dem weiteren Wagen den ich davon noch habe, an der gleichen Stelle diesen Grat festgestellt. Scheint also am Werkzeug zu liegen. Ich weiß nicht, ob von euch jemand das gleiche Problem bemerkt hat.
Hab dann, wo der schon auseinerandergenommen ist, gleich noch eine Alterung vorgenommen. Eigentlich ist der Rahmen zwischen den Rungenstützen ja durchbrochen. @magicTTfreak hat diese Vorgehensweise mal beschrieben. Da das Oberteil nicht durchbrochen werden kann, diese Felder mit schwarzer Farbe ausgelegt. Die Pufferbohlen an den Stirnseiten ebenfalls schwarz abgesetzt. Noch den Kupplungshaken angebracht. Die Durchsteigegriffe zu ändern hab ich weggelassen. Sie sind am Oberteil vorhanden. Beim Abschneiden und Einzeln ansetzen hatte ich die Befürchtung das unterhalb der Puffer zu wenig Material bleibt.
Rangiertritte hab ich ebenfalls erstmal weggelassen. Im Band 5 von Carstens Güterwagen hab ich keine eindeutige Lösung gefunden. Teilweise scheinen sie dran gewesen zu sein. Aber auch Griffstangen konnte ich nicht entdecken.
In der jetzigen Form macht er im Güterwagenpark aber dennoch eine ganz gute Figur. Vor allem wird er nun im Gleisbogen durch die Kinematik nicht mehr rausgedrückt.
 

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Mal wieder was neues.
Die H6 Zugmaschine von Studio ALi. In Leuna erstanden habe ich noch ein paar Kleinigkeiten verändert. Grundsätzlich ein sehr gutes Modell.
Wie es so ist. Irgendwas findet sich doch noch zu verbessern.
Das Lenkrad habe ich entfernt, lackiert und in der richtigen Position neu eingesetzt. Eine Fahrerfigur von Modellbahn Union sitzt jetzt dahinter.
Die Chromumrandung der Frontscheiben, Scheibenwischer und Kennzeichen ergänzt. Am Heck die Halter für die Rückstrahler noch schwarz abgesetzt ebenso die Gehäuse der Rückleuchten. Anschließend die Rückleuchten und Blinker am Heck wieder mit passender Farbe versehen.
Am Fahrerhaus wurden noch die Griffe abgeschabt und aus 0,3 mm Draht neu eingesetzt.
Anschließend mal den Versuch gestartet den LKW zu altern. Bin halbwegs zufrieden. Sieht einigermaßen runtergekommen aus.
Ich hoffe @Kohlenkulli ist damit einverstanden. 😜
Die Fenster hab ich wieder mit MKK verschlossen. Mit der milchigen Anmutung bin ich nicht wirklich zufrieden. Ob ich mir nochmal die Arbeit mache und die Fenster einzeln zuschneide, weiß ich noch nicht.
 

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...schön gemacht, nur - mich kann ja meine Erinnerung trüben - aber die Räder erscheinen mir zu groß...
Laut Google hatte der H6 12.00 R20, in TT umgerechnet ca 9,35-9,55mm. Die Reifen am Modell sind etwa 9,7mm im Durchmesser.
 
Hallo,

bei der "Zicke" sieht das durch den kurzen Radstand schon immer so.

@TT-Fritze, die Alterung sieht für`s 1. Mal ganz gut aus, beim nächsten mal unterschiedliche Farben nehmen,
Dunkelgrau bis schwarz für die Bretterfugen, (Rost)braun für Rost und hellbraun für den normalen Strassenschmutz.

das Einzigste was mir an dem H6 von Studio Ali nicht gefällt ist der hervorgehobene Fensterrahmen, lässt sich zwar gut bemalen aber
im Original waren die bündig eingesetzt, und die wenigen Millimeter die der Gummi hervorsteht fällt nicht auf.

Gruß Ralf
 
Klasse geworden. :respekt:

Nur schade, daß Dein 3D Drucker dran glauben mußte. :schluchz:
 
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