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Zealots ne"TTe" Bastelecke

Zealot

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Hallo Zusammen,

hier könnt ihr mich bei meinen "TTe Abenteuern" begleiten.

Beginnen möchte ich mit einem Modul.
Zur Vorgeschichte:
Etwa vor einem Jahr trafen sich die TT Freunde aus dem Rhein-Main-Gebiet (TT Stammtisch Frankfurt a.M.) beim Heizer in Friedberg. Der Bericht ist hier zu finden.
Nachdem ich in Leuna 2012 zum ersten mal bei einem Modultreffen zu Besuch war, hat es mich auch erwischt :D. Die Vorteile eines Moduls für mich sind der geringe Platzbedarf und der "überschaubare" Arbeitsaufwand. Als TTe Schmalspurfreund mußte aber was her, womit ich daheim auf den Tisch spielen konnte. Das Konzept sollte es mir aber auch erlauben mit den anderen "großen" Jungs in Normalspur spielen zu durfen. So fiel die Wahl auf ein Modul in der FKTT Norm mit einem TTe Kreis.

Also was ausgedacht und das ganze durch RBS (Rainer Becker Siemens) speziell anfertigen lassen. Rainer ging auf alle meine Wünsche ein und machte seine Arbeit hervorragend. In Friedberg wurde das Modul dann unter fachkundiger Mithilfe zusammengebaut. (Siehe Bericht).

Zum Motiv:
Es ist ein eingleisiges Modul, welches in den Epochen 3 bis 6 angesiedelt sein soll. Zentrales Motiv ist eine große Stahlbrücke über ein Tal. Unten im Tal gibt es einen kleinen Bahnhof (Haltepunkt) für 750 mm. Es ist ein einfacher TTe Kreis, welcher mir erlaubt meinen TTe Fuhrpark daheim(!) zu bespielen. Wenn ich mal an Treffen teilnehmen sollte, dann darf auch mal was über die Brücke rollen :icon_cool
 
Während das Modul den Sommer über herumstand, halfen mir Grischan und Yves beim Zusammenstellen der Brücke inkl. Betonpfeiler. Die Brücke ist von Grischan konstruiert und sie gibts bei der Digitalzentrale zu kaufen.
Grischan versorgte mich mit vielen Bautipps und ein befreundeter Boarder mit dem Namen Michael :schleimer: ließ seinen Künstlerlötkolben heiß laufen und baute mir das Prachtstück zusammen. Dazu gabs von ihm noch eine hervorragende Lackierung inkl. Alterung!

Bilder 1 bis 3 zeigen die Brückenelemente bei einer provisorischen Stellprobe.
Bild 4 zeigt die notwendige Lackierung der Modulkästen. Ja da ist ein zweiter Modulkasten zusehen ... dazu irgendwann später mehr :wiejetzt:
Bild 5 zeigt meine Magnettrickserei. Ich habe kleine Neodymmagnete in der Brücke versteckt damit ich die Pfeiler nicht an die Träger kleben muss. Die Brücke wird nämlich abnehmbar, damit ich sie bei Bedarf (zum besseren Bauen am Gelände oder wenn sie kaputt ist) entfernen kann.
 

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Weiter geht´s. Bitte nicht wundern ... ich habe die Bastelzwischenstände gesammelt :brrrrr:

Bild 1: Hier sind die Magnete auf die Pfeiler geklebt und lackiert. Die kleinen silbernen Würfel oben drauf sind die kleinen Magneten die in den Brückenträgern versteckt sind.
Bild 2: Unterhalb des Trassenbretts wurde das Haltebrett für die Brücke montiert.
Bild 3: Trasse wurde geleimt
Bild 4: Der Chef schaut seinem Mitarbeiter zu :allesgut: Hier ist jetzt alles dunkel gepinselt, damit man später nix mehr sieht. Man erkennt die Schraube, die durch die Brücke runter in ein Gewinde (geklebte Mutter auf dem Haltebrett aus Bild 2) geht und somit die Brücke abschraubbar macht. Die Magnete an den Pfeilern halten den Rest, da die Brücke absolut Verwindungssteif ist.
Bild 5: Die Betonpfeiler wurden durch die Haltedrähte am Pfeiler gezogen und der Kollege bohrt die Löcher für das Brett.
 

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Wenn Dein derzeitiger Arbeitsstand und die Gestaltungsplanung es zuläßt, dann vergrößere unbedingt schnellstens die Aussparungen um die Beinhalter. Du wirst Dir dafür später selber danken.

Gruß Jens
 
... der nächste Schwung ...
Bild 1: Die Haltedrähte der Pfeiler werden unten einfach umgeknickt und mit einem Brett verleimt. Alleine das Umknicken hält die Pfeiler schon sehr fest :fasziniert:
Bild 2: Überblick über die Chaosbaustelle. Die letzten Bretter unter den Pfeilern werden zwecks Höhenausgleich geleimt.
Bild 3: Die Pfeiler sind nun in ihrer Höhe angepasst und wurden am Boden befestigt
Bild 4: Noch ein wenig "Wasserdruck" von oben, damit die Pfeiler ordentlich am Boden verleimt werden.
 

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Wenn Dein derzeitiger Arbeitsstand und die Gestaltungsplanung es zuläßt, dann vergrößere unbedingt schnellstens die Aussparungen um die Beinhalter. Du wirst Dir dafür später selber danken.

Hallo Jens,
vielen Dank für den Hinweis. Leider sehe ich da keine Chance noch was zu ändern. Ich denke aber auch, für die max. an einer Hand abzuzählenden Schraubvorgänge werde ich das noch hinbekommen. Leider aber ich Moment aber keine Alu-Beine zum testen da. Das suche ich noch eine Quelle.
Auf den Bildern erkennst du, dass ich nix mehr machen kann, aber es eigentlich gehen sollte.
Bild 1: in Rot den geplanten Gleisverlauf des TTe Gleises und in blau die Holzseiten. Da is leider nix mehr mit vergrößern :schluchz:
Bilder 2 und 3: Man kann aber erkennen, dass das Loch doch recht groß ist und die Flügelschraube nicht über dem Brett sitzen. D.h. man muss nicht ganz durchgreifen.
 

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Beizen

Da ich Echtholzschwellen von TT-Filigran einsetze, muss ich sie farblich behandeln. Dazu habe ich einige Beizversuche unternommen. Beim Knippsen musste ich feststellen, dass es je nach Untergrund immer anders aussieht. Mein Favorit bei "Augenbetrachtung in Echt" ist das 4 und 5 Feld von Rechts (die beiden oval eingekreisten). Da habe ich erst eine Schicht Clou Beize 162 drauf und nach dem Trocknen H0fine Beize drauf.
Zur Erklärung: 1 steht für H0fine Beize ... 2 für doppelt und 3 für dreichfach bepinselt
Römisch I ist die Clou Beize, II für doppelt usw.
Achja, ich habe einfach alles bepinselt ohne es direkt wieder abzuwischen, da ich es ja dunkel haben möchte. Gerade bei der H0fine Beize würde ich durch direktes Abwischen ein sehr helles verwittertes Holz erhalten.
 

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Beizen die Zweite ...

Ich habe mal den Sonnenschein genutzt, um die Probebeizung im Sonnenlicht zu betrachten. Auch hier sieht die Kamera "dank" automatischen Weißabgleich immer was anderes :wiejetzt:. Wichtig ist wirklich, wie es in Echt auf einen persönlich wirkt ... bei Kunstlicht und Sonne. :fasziniert:
 

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Hallo Sven,

da ist ja ein sehr schönes TTe-Modul am entstehen. Ich finde das Konzept was du dir ausgedacht hast genial ;) Die Brücke sieht auch schon sehr schick aus :) Bin auf die weiteren Fortschritte sehr gespannt.

Viele Grüße Martin
 
Farbe für die Schwellen

Hallo Sven,
ich schließe mich meinem Vorschreiber an und ein kräftiges weiter so!
Zur Schwellenfarbe möchte ich noch ein Bild hinzufügen. Es entstand an der Pressnitztalbahn und betrifft ein Gleis, welches schon mehr als 10 Jahre liegt. Ich brauchte es als Argument in unserem Verein und hoffe, dass es Dir weiter hilft.
Fummel.
 

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Hallo Sven,
hier noch Fotos von meinen Versuchen.
Fummel.
 

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@Murten: vielen Dank für die Blumen. Hab ja viele Vorbilder hier im Forum :schleimer:
@Fummel: Super deine Versuche. Gerade das sonnengebleichte Versuchsmuster überzeugt mich. Ich glaube so werde ich meine TTe Gleise auch versuchen. Schön alt :) Oben auf der Regelspurbahn sind die Schwellen mal ausgetaucht worden und daher noch neuer und voller Teer. :zwinker:

Nach einigen (Feier)-Tagen gings gestern Abend mal wieder weiter. Die Schwellen sind mittlerweile gebeizt.
Ich habe zum ersten Mal Kleineisen eingesetzt und es dauert am Anfang wirklich ewig. Aber es läuft ja genug Fussball nebenher, um stundenlange Fummelei machen zu können :wiejetzt::ferkel:
Da es noch ein Zwangsgleis ist, muss alles doppelt gemacht werden, da ja nun 4 Schienenprofile gelegt werden müssen. Im Anhang das Ergebnis der gestrigen Nacht.
 

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Brücke

Hallo Sven

Danke deine Bilder hat geholfen...
Für diese Brücke wird es benötigt

VG Martin

An den Mods, bitte den Beitrag in mein Thema "TT-Däne baut DR" rüberschieben.
Danke...
 

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Kleiner Bastelhinweis für Martin (TT Däne) und alle anderen, welche die tolle Brücke der Digitalzentrale bauen wollen. Sie ist nicht einfach! Ich habe sie selbst nicht zusammengebrutzelt. Dies hat Michael hier aus dem Board getan, der ein goldenes Händchen dafür hat :schleimer: Nochmals vielen Dank Micha!
Im Vorfeld habe ich aber viel mit dem Konstrukteur Grischan geplaudert. Nach Rücksprache mit ihm hier nun einige Bilder mit Hinweisen, wie man Teile der Brücke am besten zusammen baut.
Vielen Dank an Grischan, für die Infos und die Erlaubnis hier zu veröffentlichen.

Grischan:
"... anbei einige Fotos vom Geländerbau mit entsprechenden Bemerkungen.
Ich hoffe damit wird der Aufbau klar. Wichtig ist das die breiten
Neusilberstreifen unten in die Geländerstützen eingelötet werden.
2 davon in die Schlitze, diese Tragen die Gitterroste. Und eins in
den Winkel als Fußleiste des Geländers. Daran schlagen die Gitterroste
an. Die schmaleren Metallbänder werden als Knie- bzw. Handlauf auf
den kleinen Rastungen der Geländerstützen angelötet. Die Gitterroste
sind an den Enden geköpft, so das sie mit einer kleinen Überlappung
verlegt werden.
Die Ausweichstellen haben spezielle Gitterroste mit kleinen Nasen
zwischen denen die Geländerstüzen eingeklemmt werden.
Liegt die Brücke im Bogen werden die Geländerstützen auch bogenförmig
angeordnet. Dafür sollte man sich eine Schablone schneiden, mit der die
Stützen ausgerichtet werden können. Der Abstand der Stützen liegt bei
12-15mm. ..."
 

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weiter geht´s mit Bildern.
Bilder 3 bis 5 zeigen nochmal Details meiner fertigen Brücke und ein weiteres "Problem". Zumindest das normale TT Filigran Schwellenband (ich denke Tillig ebenfalls) sind zu breit für die Brücke. Daher sind meine Zwangsschienen von TT Filigran schon direkt schmaler geliefert worden und passen somit auf die Brücke.
 

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Das nächste "Problem":
Die vorgefertigten Schwellenabstände stimmen nicht. Daher muss man jede Schwelle von der anderen trennen, damit man sie verschieben kann.
Im Anhang mein Gleis noch ohne Zwangsschiene auf der Brücke, aber mit verschobenen Schwellen, sodass alles ordentlich im Brückenkörper liegt. Sie sind aber noch nicht final ausgerichtet!

Nach der Sommerpause habe ich ein wenig weiter gebaut. Ich habe schon mal 2 Kabel angelötet und diese über ein schwarzes Rohr nach unten geführt. Eine erste Probefahrt wurde auch erfolgreich unternommen. Keine Sorge, die Kabel werden noch gefärbt und sind später auch verdeckt.
Nächste Schritte sind jetzt das einklemmen der Zwangsschienen und das Ausrichten und befestigen der Gleise. Dann noch die die finale FKTT Normverkabelung und man könnte es "schon" in der großen Modulspielewelt einsetzen. :fasziniert:

Dann kommt aber das Beste ... es geht zum TTe Teil am Boden .... aber das dauert noch ein wenig :allesgut:
 

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es geht weiter

Zum Glück gab es in den letzten Tagen einige freie Stunden, sodass ich mühsam meine Schutzschienen von TT-Filigran "verbasteln" konnte. Das Ergebnis ist auf den folgenden Bildern zu sehen. Das Gleis ist im Moment nur locker auf der Brücke aufgelegt .. daher ist die eine oder andere Schwelle noch etwas schief.
Desweiteren haben ich 2 Stück Laufsteg-Platten zur Probe aufgelegt. Und siehe da, sie passen perfekt. Die sind von U. Haselhuhn.
Ich werde aber nicht die mit den 6 Schlitzen nehmen, sondern die mit 4. So wie bei U.Haselhuhn als Beispielbild.
Da aber auf so einer Laserplatte immer nur 10 mit 6 Schlitzen und 10 mit 4 Schlitzen drauf sind, hab ich zuviel Abfall. Da muss ich mal mit Herrn Haselhuhn reden :traudich:
 

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Hallo Sven,
wenn ich Dein Modul ansehe, kann ich Dir nur meinen Respekt zollen. Einfach eine großartige Arbeit. Ich freue mich schon, es auf einem unserer nächsten Stammtische oder bei einem unserer -hoffentlich bald wieder stattfindenden- Modulbautreffen begutachten zu können.
Gruß
Uwe
 
Modulübergang

Ich habe lange nichts mehr von mir hören lassen. Aber es ging weiter. :brrrrr:
Oberst Klink hat hier einen schönen Tipp gegeben.
Den Ball habe ich gerne aufgenommen und habe nach seinem Vorbild die Modulübergänge der Digitalzentrale entsprechend mit Kleineisen ausgestattet. Bild 1
In Bild 2 sieht man die Klebe und Fixierungsmaßnahmen, um rechts und links der Brücke die Gleise zu fixieren.
Bild 3 zeigt die Lötaktion. Links sieht man noch die graue Lötpaste, welche ich unter die Gleise geschmiert habe. Nach erhitzen sieht es dann so aus, wie bei beiden rechts daneben. Rechts kurz vor der Klammer sieht man noch die beiden versetzen Dehnungsfugen je Gleis.
Bilder 4 und 5 zeigen die Probefahrt, nachdem alle Leitung angelötet wurden.
 

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Überblick

Anbei noch ein Überblick über den bisherigen Stand. Jetzt muss ich wieder den Wohnzimmertisch räumen, da Ostern vor der Tür steht. Sonst gibt es Ärger :auslach:
Für meinen Basteltisch ist das Modul leider zu groß. :argh:
 

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Hallo Sven,

super dass es bei Dir weiter geht. Aber gut Ding braucht halt Zeit...

Bei meiner Fabrik werde ich am Wochenende den Grasomat anwerfen, so dass es dort an die letzte Schaffensphase geht.

MfG
Matthias
 
Hallo Matthias,

ja ich bin nicht der schnellste. Nach meiner Kindheit ist es das erste Projekt was ich wieder baue. Alles neu ... Technik und Materialien. :allesgut:Da lese und Informiere ich mich vorher immer genau. Auch habe ich nach anstrengenden Arbeitstagen am Abend auch nicht immer den Nerv noch zu "fummeln" :wiejetzt:
Ja dein Modul verfolge ich mit Spannung, da es meinen vom Prinzip ähnelt .... nur du bist um einiges schneller :schleimer:

Bzgl. Fahrwerk der Lyd1: Nimm mich (wie in Sinsheim angedeutet) auf die Interessentenliste :brrrrr:
 
Ein kleines Diorama

In den letzten Wochen ist ein kleines Diorama entstanden. Es diente mir einerseits Materialien und Technik kennen zu lernen und andererseits eine Fotobasis für meine Modelle zuschaffen.

Was waren die Anforderungen?
1. Klein und handlich und trotzdem groß genug für einen Dampfer.
2. Alle von mir verwendeten Spurweiten müssen vorhanden sein. Das sind Normalspur, 750 mm (TTe) und 600mm (TTf).
3. Es muss für evtl. Digitalbastelein elektrischen Anschluss besitzen.
4. Eine Schutzhaube gegen Staub.

Als Basis verwendete ich eine Vitrine von Trumpeter (9814 - 325 x 165 x 125 mm)
Es wurden Materialien von Mininatur und Minitec und anderen Herstellern genutzt. In Ermangelung eines Begrasers griff ich auf fertige Matten zurück und machte den Rest per Hand.

Bild 1 zeigt die geklebten Schienen inkl. der Verkabelung
Bild 2 zeigt die Vitrine im Ganzen mit Deckel und Personenwagen.
In den Bildern 3 und 4 erkennt man die aufgeklepten Matten - Sowohl das Wildwuchsgebiet als auch die Karstwiese (beides Mininatur). Die Schienenprofile wurden mit einem Woodland Scenics 95990 Patinierstift Rost bemalt.
In Bild 5 ist alles schon vorbei :wiejetzt: Sand und Schotter von Minitec wurden verteilt, Grasbüschel und Streucher gepflanzt, ein Baum gesetzt und die Schienen mit Pulverfarben gealtert.

Mal sehen wie lange die Puvlerfarben halten. Ich habe sie nur mit dem Pinsel "einmasiert". Sie halten aufgrund der rauen Oberfläche sehr gut. Da ich nicht ständig mit der Hand im Gleisbett rumwische, sollten sie auch halten - wenn nicht muss ich mir was überlegen.
 

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