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Workshoplok 2012 BR 250/155 MEG

Zeuke-Racing---ja das ist schön, wunderschön.

Kauf doch erstmal ne fertige 250 , teste. Meine laufen s.g..

Was man hier so least---? Gibt es keine Nutzer die keine Probleme hatten?

Wahrscheinlich ist das ein heimliches Therapie-Programm unter dem Motto:
Ich lerne Selbstkritik, offenbare diese und schätze den Kunden.
 
Zeuke-Racing---ja das ist schön, wunderschön. Kauf doch erstmal ne fertige 250 , teste.
Wenn ich nicht wüsste, wie sie von innen aussieht hätte ich ja gerne eine, nur ist es mir nun vergangen, wie nicht anders zu erwarten.
Das ich den Antrieb schon kenne schrob ich bereits. LüP und Äußerlichkeiten sind dabei unerheblich. Meine 243er war ja recht fehlerfrei, lief auch ziemlich gut. Nur das Grundkonzept passt nicht. Mit Rennen fahren habe ich es nicht so, bei 12V an die 200km/h brauche ich nicht. Mit diesem Motor kann man anständig Zugkraft realisieren, wenn man sich als Hersteller daran erinnert, dass es sich um Eisenbahn handelt und nicht um Modellracing.
Edit: Ich habe keine Lust mehr, Loks zu kaufen, deren Drehgestelle auszuräumen und neu zu gestalten. Das habe ich nun oft genug getan. Auch mit dem alten Bühlermotor sind gute Ergebnisse drin. Motorwechsel hat nichts mit Überarbeitung zu tun. In Sebnitz hat man die Grundbegriffe immer noch nicht verstanden.
 
Ironie lieber wieder aus.

Stand da denn schon mal etwas negatives im Clubheft.......?[/QUOTE]

Warum lass sie doch an!!!!
Tillig Liest doch mit!
Negatives stand im vorletzten Heft was drinn!!!
,, Der Letzte Workshop entfällt , wegen geringer beteiligung'' Um 14.00 Uhr!
Das war der erste Workshop seit Jahren , wenn überhaupt schon mal einer ausgefallen ist.
Nur wenn das so weitergeht , ist das nächstes Jahr die letzte die ich montiere! Übrigens habe ich die 155 er nicht montiert, wie viele andere auch nicht! Und das ,wie man so liest nicht ohne Grund. So,habe fertig.
 
Die Lok lässt sich mit ein wenig Zusatzarbeit völlig problemlos zum Fahren bekommen. Ich war mit meiner am Ende des Workshops äußerst unzufrieden, so habe ich mich zu Hause nochmal hingesetzt und sie völlig auseinander genommen. Das Problem sind die z12 Zahnräder, von denen 8 Stück pro Drehgestell verbaut sind. Jedes läuft ein kleines bisschen schwer, in der Addition aller Hemmungen läuft das Getriebe dann grundsätzlich schwer und die beiden z19 können durch ihren schlechten Eingriff dann nur noch überspringen. Ich nahm nun die kleine Rundfeile aus den Set Schlüsselfeilen und befeilte die Bohrung eines jeden z12 solange, bis es auf seinem Lagerzapfen ganz leicht lief. Als dann alle acht Stück sowohl für sich, wie auch zusammen, leicht liefen, baute ich die Drehgestelle wieder zusammen, bog jedoch die Enden der Radschleifer am ersten und dritten Radsatz stärker nach außen, um die Kontaktsicherheit zu erhöhen. Zur Schmierung nutzte ich einen dünnen Film von "Lubra Metallic Öl", die Kabel der Radschleifer wurden nun mit den beiden Schlauchstücken zusammengeführt und sitzen somit nicht mehr zwischen Schneckenkasten und Rahmen.
Bei Probefahrten während des Erfurter Stammtisches am letzten Freitag zeigte die nun neu zusammengebaute Lok ein völlig anderes Fahrverhalten: problemloses Langsamfahren, geringes Losbrechmoment, ruhige Beschleunigung, keine Probleme mit dem 310 mm Radius.

gruss Andreas
 
und die "wenige" Zusatzarbeit ist Sinn der Sache wenn ich dafür 135€ bezahle und damit gerade mal 5€ "spare" im Vergleich zu nem fertigen Modell, was erfahrungsgemäß auch nicht funktioniert.

Das Schlimme dabei ist nicht, dass Tillig sowas versucht zu verkaufen, sondern das wir es kaufen und dann am Ende noch selber basteln anstatt auf den Tisch zu klopfen und den monopolistischen Marktführer zu "bestrafen". Also die Welt ist in Ordnung: In Sebnitz wird gelacht, so oder so... .

Viele Grüße,
Spacerunner
 
ach wie schön geht es mir. Sitze entspannt da und lese hier so mit. Hab mir ja kein WL Lok geholt. Bin es leid, für viel Geld solch einen Pfusch zu bekommen. Wollte die Lok ja auch gar nicht, da Privat-Bahn nicht so mein Ding ist.

Zudem wirds sie in 6-12 Monaten für unter 100 Euro im Onlinekaufhaus geben. Wie auch die 114 oder der Demonstrator, gehen alle unter EK weg. Und da sind die Mängel bestimmt schon beseitigt wurden.
 
Getriebe übersetzung der BR 250

Für alle Interesenten: das Getriebe der BR 250 hat eine Übersetzung von i=9, wie fast jede Tillig Diesel/E-Lok außer die V100, da kommt man auf 13, da dort ein einigermaßen vernünftiges 2-stufiges Getriebe verbaut ist.

Bei einer Motornenndrehzahl von 13500 1/min sollte das Getriebe eine Übersetzung von ca. 26 haben, dann ist bei 12V Vmax=120 km/h. Da ist Tillig weit weg...und das auf Kosten der Zugkraft. Die doppelte Übersetzung bedeutet auch die doppelte Zugkraft.

Außerdem hat die Getriebeschnecke (eingängig) bei Tillig mit Sicherheit einen schlechten Wirkungsgrad um die 0,5 da geht ne Menge Leistung verloren...vl würden die Motoren ja reichen für fernünftiges Fahren, aber nicht bei so einem Getriebe.

Ich habe selber mal ein Getriebe gerechnet und werde das aus Messing bauen. Übersetzung 23,5, Doppelzahnrad (wie in V100) 34 Zähne zu 13 Zähnen und auf den Achsen 9 Zähne. Dazwischen sind die Räder für die Übersetzung unerheblich und ich versuche so wenig wie möglich zu verbauen (besserer Wirkungsrad)... . Alle Zahnräder sind in Modul 0,25 ausgeführt, Tillig verwendet relativ grobes Modul 0,4.

Ich werde mal paar Ergebnisse und Skizzen/Bilder einstellen wenn es soweit ist.

Viele Grüße,
Spacerunner
 
Das Getriebe kenne ich von der 243er, dieses hat bei mir jetzt das Stufenrad aus der 110er drin. Punktlandung, Kraft und Geschwindigkeit sind für meinen Geschmack perfekt. Das ist eine Drosselung auf 65%, weil Z20/13.

Kann man den so einfach die Zahnräder tauschen?

Ich habe übrigens meinen Bausatz geschickt bekommen. Das ist die erste Lok wo man die Zahnräder einclipsen muss. Wie nicht anders zu erwarten dreht sich da nichts.:argh:

Da ich keine Lust habe den Pfusch nachzuarbeiten und lieber noch ein paar Gleise verlege, werde ich sie zurückschicken.:wegdamit:
 
Acht Z12 nachgerieben, zwei Schleifer nachgebogen und einen Zapfen gerichtet - das erste Drehgestell ist fertig...

Der Zapfen des unmittelbar vom unteren Z19 angetriebenen Z12 der Dreiergruppe ist bei beiden Drehgestellen nicht rechtwinklig zum Drehgestellrahmen/Getriebegehäuse, was ohne vorsichtiges Nachbiegen zu (weiterem) Klemmen der Zahnräder führt.

Was mir diesmal positiv auffiel: Die Schleifer sind (auch optisch) sauber gelötet.

MfG
 
Hallo,
also ich habe meine letztes Wochenende zusammen gebaut. Ich war auf Grund der Beiträge hier ein wenig skeptisch, aber sie läuft recht gut. Aber auf Grund eines nicht funktionierenden Stromabnehmers wollte sie doch wieder nach Sebnitz. Gut, diesen hätte man mir auch nachliefern können, oder auf der nächsten Messe geben können. Aber der Retourenschein war schneller da als ich dacht. Der Service klappt immer noch bei Tillig. Eines habe ich auch bemerkt, auf Grund des nicht mehr verschraubten Gehäuses mit dem Fahrwerk ist sie lauter unterwegs, als andere 250er.

Gruß Ingo
 
hmmm.... und wenn du 14 Tage auf den Retourenaufkleber warten müsstest, bzw. wenn man seitens Tillig gar nicht reagieren würde, würdest du bestimmt auch ein Komentar ablassen, oder?
Vom Prinzip her ist die Retoure ärgerlich, die Stromabnehmer sind zugekaufte Teile von Tillig. Sollte man vorher jeden einzelnen prüfen?
Wenn man mir einen nachträglich zugeschickt hätte, oder auf der Messe übergeben hätte, wäre es die preisgünstigere Variante gewesen.

Gruß Ingo
 
hmmm.... und wenn du 14 Tage auf den Retourenaufkleber warten müsstest, bzw. wenn man seitens Tillig gar nicht reagieren würde, würdest du bestimmt auch ein Komentar ablassen, oder?
Nein, ganz sicher nicht. Sowas werde ich nie tun. Persönlich halte ich es für nicht richtig, sowas hier breitzutreten. :allesgut:
Ich hatte mit meinem Kommentar auch nicht dein Vorgehen gemeint, sondern die inzwischen offensichtlich gut geölte Rückholaktionsmaschinerie bei Tillig. ;)
 
natürlich nicht

@RAW-Wolf
Wie hast du das Doppelzahnrad aus der V100 in der BR 243 motiert? Das passt doch nicht einfach, oder?

Viele Grüße,
Spacerunner

http://www.tt-board.de/forum/showthread.php?t=29473
Ich hab mal den alten Fred rausgekramt, wo ich die 110er schneller gemacht habe. Viel Schnitzarbeit an den Drehgestellen, das könnte man evtl. noch anders machen. Nach diesem Prinzip mache ich das immer, Getriebekörper erhalten, manche Achsen wegschneiden, neu bohren, neue Achsen (meistens alte Wagonachsen, 1,5 oder 2,0) in eine Hälfte einkleben.
Nicht die selben, aber die gleichen ZR, welche dort übrig waren, sind jetzt in meiner 243er. Die Schnitzarbeiten fallen nicht ganz so heftig aus. Das Stufenrad wirkt als Schneckenrad, nachdem der Riesenschaft weggeschliffen ist. Der Rest besteht aus Gedanken machen, möglichst vorhandene schmale Zahnräder benutzen und möglichst wenig ändern.
Somit ist die eine Lok auf 65% verlangsamt und die andere auf 154% verschnellert.
Beide sind vom selben Hersteller, laufen seit dem Umbau analog bei 11V ein angenehmes Tempo und passen sehr gut zueinander. Das finde ich be:gruebel:nswert.
 
Danke für den Link zu deinem Getriebe Fred. Schaut gut aus, was du da zauberst. Ich bin gespannt wie mein erstes Drehgestell wird, das Messing hat gestern der DHL-Mann gebracht. Ich werde dann mal losfangen...

Viele Grüße,
Spacerunner
 
Ich hab gestern meinen Clublokteilesatz abgeholt und auch gleich zusammengebaut.
Nachdem ich ja hier schon so einiges gelesen habe wie schlecht sich diese Lok montieren lässt, hatte ich so meine Bedenken ob das was wird.
Aber ich war sehr angenehm überrascht, das Getriebe passte ohne jegliche Nacharbeit (hatte ich einfach nur Glück gehabt?). Die Maschine ist jetzt Fertiggestellt und läuft Seidenweich.

Ich hoffe aber das ihr die weniger Glück mit dem Bausatz hatte eure Maschinen doch noch zum fahren bekommt.

Viele Grüsse

André
 
Entschuldigung an alle...

:huld:, für´s Abweichen vom eigentlichen Thema.
Ich bin gespannt wie mein erstes Drehgestell wird, das Messing hat gestern der DHL-Mann gebracht. Ich werde dann mal losfangen...Viele Grüße, Spacerunner
Da hast du dir ganz schön was vorgenommen. Drehgestelle aus Messing nachzubauen stelle ich mir sehr aufwändig vor.
Wenn du darüber berichten möchtest wäre ein eigener Fred angebracht, ich wäre sicher nicht der Einzige den es interessieren würde.
Metallische Achslager bewirken allerdings ein gewisses Poltern der Lok, ähnlich wie bei Roco`s ihren, das muß aber nicht schlimmn sein.
Du erwähntest irgendwo mal, dass du viele kleine Zwischenräder durch wenige große ersetzen willst, wegen dem Wirkungsgrad (auf die Idee hätte Tillig mal kommen sollen). Ich kann da positive Erfahrungen berichten. Eine 6-achsige 118er ausgeräumt, auf den Achsen 2 Zähne mehr (verlangsamt auf 83%) und wenige, größtmögliche Zwischenrräder eingesetzt. Viel langsamer ist die Lok nicht geworden, aber wie leichtfüßig die jetzt läuft und wie sparsam ein Bühler sein kann, da war ich platt. Einer weiteren Drosselung durch Dioden steht nichts im Wege.
Der Kraftverlust, sprich Wikungsgrad, aufgund der Anzahl der Zahnräder müsste sich nicht so gravierend auswirken und könnte durch Kraftreserven des Motors kompensiert werden. Nur summiert sich die Anzahl der möglichen Fehlerquellen (Rundlaufdifferenzen, Zahnflankenausformung, Passung zw. Achse und Bohrung, Abstand der Achsen).
Das mag garstig erscheinen wenn ich behaupte, bei Tilligs wird die Summe der Fehlerquellen annähernd ausgenutzt, nur kann ich mich meistens diesem Eindruck nicht erwehren.
Das Modul 0,4 finde ich ziemlich gut gewählt, damit kann ich was machen, wenn`s sein muß. Roco verwendet M 0,3 und ich bin froh, dass ich diese Getriebe nicht ändern muß, weil sie nicht zu sehr vom Ziel abweichen und sehr präzise ausgeführt sind.
Schrobest du von Modul 0,25, welches du verwenden willst?, oder irre ich da. Das würde ich nicht machen, wegen der fehlenden, aber nötigen Tolleranzen.
 
Die klapperige Art des Getriebes bei Tillig ist, finde ich, übertrieben....ein Getriebe darf nicht so ein Spiel haben, es muss nur die Toleranzen einhalten ... ich werde mal schauen was ich hinbekomme und einen neuen Fred einrichten.

Die Frage der Dämpfung des Drehgestells bzw. der Achsen ist da schon wichtiger ... mal schaun wie ich das löse ... es gibt aber sehr gelungene Konstruktionen im Modell ... wie man sieht!

http://www.waggonfabrik.eu/logbuch-2.html

Viele Grüße,
Spacerunner
 
Ja klar macht man in TT den einen oder andereren Kompromiss mehr, aber das ist eher eine Frage des Preises als der Machbarkeit...

Finde die Jungs zeigen aber was möglich ist und das zu einem akzeptablen Preis...so realisiert wie beim Orginal!!!

Viele Grüße,
Spacerunner
 
So, nach dem Ersatz von 2 Schäften (kpl.) und 4 Stück Zahnrad Z20 ist das Fahrgestell nun wieder zu Hause angekommen und nun kann sich jeder selbst ein Bild machen. Fachgerecht montierte Stromabnahmefedern sehen irgendwie anders aus.
 

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  • Stromabnahme Detail.jpg
    Stromabnahme Detail.jpg
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Ich habe meine vor ein paar Wochen wieder bekommen und sie läuft einwandfrei.
Also ich kann mich nicht beklagen.

Grüße 94 er
 
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