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Welche Heizung ist die beste?

Lokwolf schrieb:
...Den Computer-Regler fürs KiZi habe ich auch noch im Auge, wenn das Kind mal in die Schule kommt.
Der Grund ist der derselbe wie bei Dir. Welches Fabrikat hast Du genommen, Torsten?

Gruß vom Rhein
Lokwolf

Den hier von ELV

Gewählt habe ich ihn wegen der dort beschriebenen AutoRecovery-Funktion. Das soll angeblich bewirken, das man den zeitounkt der Erreichung einer Temperatur wählen kann und der Thermostat von allein feststellt, wann er einschalten muß, um zum Zeitpunkt X die temperatur im Raum zu haben. Das funktioniert auch....und er schaltet auf +- 0,5° genau, was ich bei den elektro-mechanischen Drehstellern nicht einstellen kann.
 
Gas-Heizung

Ich bin jetzt gerade am Bauen und meine Frau und ich haben uns für eine Gasheizung entschieden und in Küche und den Bädern Rückläufe in den Fußböden.
Die Sache mit Öl stand auch zur Debatte aber bei dem Auf und Ab der Preise.Tja wir überlegen noch über eine kleine Solarzelle auf dem Dach zur Ünterstützung der Warmwasseraufbereitung aber der Rohbau ist fertig und da haben wir noch ein paar Tage Zeit zum Überlegen.

Gruß Christian
 
...ja aber beim Öl gehen die Preise auch mal runter, was bei Gas nie der Fall war, geht das Öl nach oben, dasselbe bei Gas, aber nicht in umgekehrter Richtung, lt. unabhängiger Beobachter-dies ist kriminell.
 
Gas oder Öl

Ja Stolli hast ja recht aber der Preis beim Gas ist Konstant gleich und hoch und beim Öl irgendwie unberechenbarer.
Es ist glaube ich auch Ansichtssache wer mit was heizen möchte bei mir bot sich Gas an da es schon in der Straße liegt und ein Öltank auf dem Grundstück wollte ich nicht auch nicht unterirdisch.

Gruß Christian
 
...hab ja auch Gas, konnt es mit aber nicht aussuchen. Wir haben unser Verbrauchsverhalten sehr geändert und ich überlege Widerspruch gg. die neue Preiserhöhung einzulegen, siehe Kartellamtprüfung.

Ich hab nen Freund der hat eine ordentliche Gasanlage entsorgt und sich stinkendes Öl ins Haus geholt und den Keller geopfert, dies ist Wahnsinn.
 
Keller geopfert

@Stolli
Dein Freund ist bestimmt kein Modellbahner sonst hätte er Gas behalten und nicht sein Keller versaut!!
Das mit den Öltanks ist da auch so eine Sache,wenn da mal was Undicht wird hast du als Öler ein GROSSES Problem mit der Entsorgung.
Das mit der Entsorgung kostet Unsummen und irgendeine Fachbehörde haut dir dann einen Wartungsmangel um die Ohren und dann ist man voll Haftbar für den Schaden und den eventuellen Einsatz der Feuerwehr und anderer Firmen die man braucht um alles zu beseitigen.
Öl hat aber ein Vorteil man ist unabhängiger,irgendwie?!?
Gruß Christian
 
Museumsheizung

Hallo,
bei mir im Keller steht noch immer ein Kombikessel aus Schönebeck. Der wurde von mir im August 1989 erstanden (gab es gerade - musste gekauft werden). So bin ich glücklicher Besitzer einer der zuletzt gebauten Feststoffheizungen mit Schwerkraftumlauf. Für den Brennstoffvorrat hatte ich seinerzeit einen Hofkeller vorgesehen, der den Kohlevorrat fassen sollte. War auch anfangs mal voll Kohle, aber jetzt wird nur noch altes Bauholz verbrannt.
Kohle ist inzwischen sauteuer geworden. Die Feuerung geht allerdings nicht automatisch, und ist auch nicht ganz kostenlos, da Transport und Aufbereitung auch Geld kosten. Da ich aber den zu meiner Firma gehörenden LKW nutzen kann, halten sich die Kosten in Grenzen:
Sägeblätter und -Ketten, Kohlen für die extreme Kälte (ab unter -10°C reicht das Holz nicht mehr), Strom für die Kreissäge und Umwälzpumpe, Benzin und Öl für die Kettensäge, nicht zu vergessen, der Schornsteinfeger.
Dafür ist es aber irre romantisch, fast wie auf der Dampflok, vor allem am Wochenende, wenn man genug Zeit zum Heizen hat.
Irgenwann werde ich auf Erdgas umstellen, aber dann müßte ich den Eisenbahnkeller mit dem Gasofen teilen, weil ich den Kohleofen nicht verschrotten will, und dazu bin ich (noch) nicht bereit.
Toll, was es heute so alles für Alternativen gibt. Probleme macht meine Heizung eher selten, z. B. wenn keiner heizt, bleibt's eben kalt...also dann Gut Holz
meint ralf_2
 
Bei meiner im Bau befindlichen DHH wird mit Gas geheizt, EG und OG Fussbodenheitzung, Keller klassisch.
Durchs Wohnzimmer kommt zunächst nur ein Schornstein, an dem man zukünftig einen Kamin oder im Keller eine Pelletheizung anschließen kann - je nach wirtschaftlicher oder finanzieller Lage.
Für die Energierückgewinnung kommt mir nur eine kontrollierte Be- und Entlüftung ins Haus. Aus der Abluft wird mittels Wärmepumpe das Warmwasser aufbereitet. Auf dem Dach befindet sich in einem Schacht ein Ventilator der die verbrauchte Luft aus den Bädern und der Küche abzieht, zwischendrin wie gesagt die Wärmepumpe. Über Ventile in der Außenwand wird Frischluft zugeführt. Somit wird die komplette Luft im Haus ca. 0,5 mal pro h ausgetauscht (einstellbar). Dieses System hat den riesen Vorteil, daß Schimmelbildung absolut ausgeschlossen werden kann - mein wichtigster Beweggrund zum Kauf dieser Anlage. Kosten für die kontrollierte Be- und Entlüftung mit dem 2. Schornstein (alles von Schiedel) 6000€ für Selbermacher.

MfG Tommy
 
Das mit den Gutachtern vom TÜV ist mit Vorsicht zu genießen, da wird der gute Name des TÜV mißbraucht. Es handelt sich NICHT wie beim Auto-TÜV um staatlich geprüfte Gutachte. Der Bautüv ist eine rein privatwirtschaftlich Angelegenheit. Und wenn die einen Bäcker einstellen, dann hast du ein Heitzungszertifikat von nem Bäcker.

Ich spreche aus leidvoller Erfahrung. Unser Haus ist TÜV-abgenommen und unser Bauträger hat sich damit gebrüstet. Bei dem Mängelgutachten das wir jetzt kurz vor Ablauf der Garantie durch einen stattlich geprüften Sachverständigen haben machen lassen, kamen Mängel im Wert von 50T Oiro zum vorschein. Der Sachverständige hat uns (und auch den Bauträger) über den Bau-TÜV aufgeklärt. Was nicht heißt das man auch beim TÜV an Fachleute kommen kann. Mann sollte aber auf die Zertifizierung achten. Das Gutachten für unser Haus (19 Parteien - 2000qm) hat 1500 Oiro gekostet. Aufgerechnet gegen die 50T Oiro Schadenssumme ein Klacks, denn die zahlt jetzt der Bauträger.

Zum Thema Fussbodenheizung. Die Souterrainwohnungen in unserem Haus haben eine Fußbodenheißung die mit 70°C läuft. Auch sowas gibts! Sie wurde erst Eingebaut als die Heizungsanlage schon stand, deshalb die Lösung.
 
stolli schrieb:
...ich überlege Widerspruch gg. die neue Preiserhöhung einzulegen, siehe Kartellamtprüfung.

Jetzt sind wir ja wirklich fernab von Moba, aber für diejenigen, die gegen erhöhte Preise Widerspruch einlegen wollen, kann dies hier vielleicht hilfreich sein:
Den Musterbrief beachten!

http://www.br-online.de/bayern3/service/news/energie_gas.shtml

Wenn es dann zu einem Gerichtsverfahren käme, müssten die Energieunternehmen ihre Kalkulationen bezüglich der Gaspreise offenlegen - und das haben sie, bis jetzt, tunlichst vermieden.

Das eventuell gesparte Geld wird natürlich in TT investiert - oder?
 
mr.doublet schrieb:
Kosten für die kontrollierte Be- und Entlüftung mit dem 2. Schornstein (alles von Schiedel) 6000€ für Selbermacher.
An so etwas habe ich auch schon gedacht. Was meinst Du aber mit "Selbermacher"? Sind das nur Materialkosten und Du mußt das alles selbst einbauen?

Tom
 
@tsinger

Genau das meine ich. Wird von der Herstellerfirma als nicht besonders schwierig erachtet, da alle Komponenten (Baukastensystem) nur mit Kleber verbunden sind - die machen eine Abnahme, ob mein Kumpel der Ofensetzer und ich nix falsch gemacht haben, alles im Wasser sitzt und nehmen die Anlage in Betrieb (macht mit Einweisung nochmal ca. 200Euro). Der Architekt weiss wo er die Löcher zu lassen hat und wir bauen mit dem Rohbau Stock für Stock die Schächte mit ein.
Ehrlich gesagt hätte ich mir das alleine nicht zugetraut, aber wenn die entsprechenden Leute bei einem noch in der Kreide stehen...

MfG Tommy
 
Hallo,


heizen ist ja schon irgendwie ein Dauerthema für mich.
Von Flüssiggas würde ich abraten, da bindet man sich auch meist an einen Lieferanten (der einem den Tank dafür kostenlos stellt) der dann aber auch teilweise Mondpreise verlangen kann.

Je nachdem in welchem Bundesland Du wohnst wird Pelletheizung übrigens bei der ERstanschaffung subventioniert.

mfg
Michael
 
Beitrag 15 von Sven
Dem Holzverbrauch kann ich zustimmen. Bei der Grundfläche sind 14 Meter Hartholz in Ordnung. Bei Fichte und Kiefer etwa 20 % mehr. Wir haben dieses Frühjahr erst 55 Meter Holz gemacht, bei dem Preis unschlagbar. Wir haben übrigens eine Kombination aus Ölkessel und Feststoffkessel aus DDR Zeiten. Je nach dem ob Zeit zum feuern ist, wird damit ein 1000 Liter Wasserspeicher hochgefeuert und das seit 1990. Läuft super.
Gruß Olaf
 
Endlich Wärme!!!!!!!!!

Nachdem meine Nebenkosten immer mehr steigen und meine Heizkörper fast jeden Tag entlüftet werden müßen hab ich heut endlich einen Ofen gekauft.Ist das schön!!!!!! Und war nicht mal teuer.Hat jemand Erfahrung mit diesen Holzbriketts aus dem Baumarkt?
proxy.php
 
Naja die hälfte von dem Schrank wo der TV drauf steht kommt sowieso weg (zu nah am Ofen). Ist aber nicht schlimm da die Möbel eh selbst gebaut sind.
 
Ich heize zwar mit Holzpellets, aber der Tip ist auch für Holzbriketts zutreffend. Je rötlicher die Briketts sind, um so höher ist der Anteil von Buchenholz und das gibt erst so richtig die Wärme. Die "kalkweißen" Briketts haben da nur Fichte oder Kiefer zum Inhalt und da wirds nicht so schön warm.

Ich würde Holz von alten Obstbäumen oder Buche zum Heizen beschaffen.

johannes
 
Hallo ,
genau das selbige habe ich auch in meiner (Miet-)Wohnung vor .
Da die nächsten drei Jahre eine Sanierung ansteht , noch habe ich den alt bewährten Kachelofen , und die Wohnungsbaugesellschaft Gasheizungen :argh: einbaut .
Auf mehrmaliger Anfrage an die Wohnungbaugesellschaft , ob es möglich wäre die Schlote aufzulassen & nutzen trotz Gasheizungsinstalation ( Schornsteine bleiben aus Denkmalschutzgründen erhalten ) , bekam ich die Antwort : Nein das machen Wir nicht !
Als ich anfing Argumente pro Ofenheizung auf zu zählen : Kostenfaktor , unabhänigkeit von Rohstoffen ( irgendwann gibts keine Erdöle/-gase mehr) , übernahme der Schornsteifegerkosten usw. & usf . , sah man(n) mich nur ungläubig an !
Ich Frage mich schon seit langen und nicht erst seit gestern , wo diese noch hinführen soll . Die Lohnkosten werden bis auf Tariflöhne Netto gesehen , immer geringer , wenn man(n) Glück hat bleiben diese auf dem jetzigen Nivau und Vollzeitbeschäftigung sinkt .
Wiederum haben Wir steigende Rohstoffpreise , wenn das so weitergeht wirdd das ganze mal Umkippen , spätestens dann , wenn die Ausgaben fürs Lebensnotwendige höher sind als die Einkünfte !
Genau diese habe ich bei meiner Wohnungsgesellschaft auch Vorgetragen , bis jetzt hat sich noch niemand darüber gedanken gemacht ob "der Mieter" in 20 oder mehr Jahren , auf Grund steigender Betriebskosten , überhaupt noch in der Lage ist die Miete/Betriebskosten zu Zahlen .
Und das ist bei fast akllen Wohnungsbaugesellschaften so , das man(n) beim Kostenfaktor nicht Zukunftsorientiert denken tut .

Da bin ich mal wieder vom Thema abgewichen , so schnell kann das gehen , dis lag mir aber es lag mir halt der Seele !
 
Hat von Euch einer schon mal was von der Brennstoffzellenheizung gehört?
Sie benuzt die 6 H2 Atome zur Umwandlung in Strom und bring als Abfallproduckt Wärme und etwas Wasser.

Gruß Erni
 
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