• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

Weichen per Zugbeeinflussung schalten

zu Roland TT ... es soll nicht über Digitalstrom geschalten werden, die Anschlüsse auf der Grafik kommen von einer eigenen Modellbahn unabhängigen Wechselstromquelle.

hab beim C****d folgendes gefunden Art.-Nr.: 191280 - 62 ... ist aber doch recht teuer da man ja 2stk pro Weiche benötigt :(
 
es soll nicht über Digitalstrom geschalten werden, die Anschlüsse auf der Grafik kommen von einer eigenen Modellbahn unabhängigen Wechselstromquelle.

Hallo Flo,

Erkläre Das mal bitte etwas ausführlicher. Welche Anschlüsse kommen von welcher unabhängigen Wechselstromquelle? Ich jetzt Kopfkratz.
Bisher bin ich davon ausgegangen, dass Du digital fährst. Damit liegt an den Schienen eine Digitalspannung an.
Du schriebst in Deinem ersten Post, Du möchtest ein Melder einbauen, der die Weiche in die richtige Lage stellt.
Was möchtest du den nun für Melder nutzen? Schienenkontakte, Reedkontakte, Lichtschranken? Ich bin auch bis heute von Schienenkontakten ausgegangen.
 
alsoooooo ...

ich fahre digital ... der Impuls für die autom. Weichenstellung wird nur über reedkontak gehen, da sich bei allem anderen ja eben der Digitalstrom dazumischen würde.

der LS150 hat zwei Eingänge (Digitalstrom für den Schaltimpuls und Wechselstrom für den eigentlich Stellvorgang) und auf der Grafik werden die Taster, Melder etc über den Wechselstrom zwischengeschalten, da ja genau dieser für den Stellvorgang verantwortlich ist.

so hoffe meine erklärung als leihe war jetzt halbwegs verständlich :icon_wink
 
ich fahre digital ... der Impuls für die autom. Weichenstellung wird nur über reedkontak gehen.

Also, Reedkontakte. Die kannst Du prinzipiell parallel zum LS150 schalten lassen. Praktisch haben aber Reedkontakte aber auch ihre Tücken. Die dürfen nicht zu klein sein (stören damit auch das Gesamtbild). Des Weiteren muss man alle Loks mit Magneten ausrüsten. Die Magneten müssen auch eine gewisse Feldstärke haben. Diese dürfen aber auch wieder nicht zu groß sein um an der Schienenoberkante hängen zu bleiben. Und nicht unter jeder Lok ist ausreichend Platz für solche Magneten.
Wenn Du die aber einsetzt, solltest Du auch nicht einfach über den Reedkontakt die Wechselspannung zum Ansteuern der Weichen durchschalten. Dann gehen die Reedkontakte kaputt. Hier nun wieder solltest Du praktischerweise eine kleine Transistorstufe o.ä. anklemmen mit dem Du wiederum einen Timer starten kannst Welcher lange genug arbeitet um den motorischen Weichenantrieb sauber durchzuschalten.
Du siehst also, ohne Zeitschalter geht es nun mal nicht.
Ich habe mal in den ewigen Jagdgründen meines Rechenknechts geforscht und dabei die im Anhang gezeigte Schaltung mit einem NE555 gefunden. Dieser funktioniert aber mit einer Gleichspannung und verfügt über eine Selbsthaltung für die Spannungsversorgung. Diese Selbsthaltung funktioniert über den Kontakt K1. Die Auslösung der Schaltung hier jetzt durch den Reedkontakt erfolgt mit den in der Schaltung benannten Schalter Sx. Inwieweit die angegeben Werte welche Zeit zulassen kann ich jetzt aber nicht sagen, das müsste man ausprobieren.
Für jede Weiche bräuchtest Du aber zwei Schaltungen.

Tante Edit :

Zum Relais gehört noch eine Freilaufdiode, die habe ich vergessen "einzubauen". Sorry!
 

Anhänge

  • Timer.JPG
    Timer.JPG
    22 KB · Aufrufe: 81
Roland, dass nicht der Zeitschalter die Zunge bewegt, ist uns beiden also gleichermaßen klar. Die Rede ist von der Stromversorgung des Antriebes, der die Zunge bewegt. Die Zunge wird in zwei Richtungen bewegt: links oder rechts, je nachdem auf welcher Anschlußleitung der Strom ankommt. Diese Stromversorgung muss aber nicht zwingend von einem Schalter oder Taster kommen. Und genau das versuche ich hier - vielleicht auch als Alleinunterhalter - verständlich zu machen. Auch der Zeitschalter von Tillig kann den Strom liefern, und zwar auf eine manuell festgelegte Zeit. Wir haben ja nun gelernt, dass die Unterflurantriebe nicht nur einen kurzen Moment Strom benötigen, sondern mehrere Sekunden lang. Und genau hier würde der Zeitschalter einspringen, da dieser für eine manuell festgelegte Zeit die Stromversorgung des Antriebes übernehmen würde. Wie die Zeitschaltuhr nun akltiviert wird, dass überlasse ich gern auch Dir als Zweitunterhalter in diesem Thema. Mein Vorschlag war lediglich das Kontaktgleis, welches auch in eine Digitalanlage eingebaut werden kann, wie mir inzwischen mitgeteilt wurde.
So fährt die Lok also über das Kontaktgleis, welches den Zeitschalter aktiviert, der so eingestellt ist, dass eben dieser Zeitschalter für mehrere Sekunden lang die 16V an den jeweiligen Richtungsdraht des Weichenantriebes liefert. Der Zeitschalter schaltet sich dann nach der manuell-eingestellten Zeit wieder ab (in dem Fall nach einigen Sekunden) und die Weiche hat ihre Zunge umgelegt. Will man das nun für zwei Richtungen haben, braucht man zwei Kontaktgleise und zwei Tillig-Zeitschaltuhren.

Das hat hier nichts mit Überheblichkeit oder Alleinunterhaltung zu tun. Mir stellt sich vielmehr die Frage, ob Du das nun verstanden hast oder ob Du weiterhin der Meinung bist, ich würde hier Käse erzählen.

Da ich dieses Thema nun mehrmals ausführlich und sehr sachlich erklärt habe, denke ich, dass eben dieses Thema nun für mich erledigt ist. Wer weitere Fragen hat, darf sie mir auch gern PN stellen. Ich möchte hier nur vermeiden, dass noch jemand wegen mir anfängt zu weinen.
 
@foobar,
Vom Prinzip unterhalten wir uns hier über analogen Urschleim. Schalter, Relais, Zeitschalter, etc.. Bloß mal so nebenbei - als ich noch Analog fuhr betrieb ich 22 bistabile Relais und ca. 90 monostabile Relais. Ich hatte nach ca. 8 Jahren ein recht großes Relaisnetzwerk entwickelt. Die elektrische Verschaltung arbeitete mit verschiedensten Spannungen und auch mit mehreren Zeitschaltern
(1 x mechanisch, ? mal elektronisch).
Auch kenne ich mich nach ca. 3 Jahren Digitalität ein wenig in der Digitaltechnik aus. Ich weiß also wovon ich hier schreibe.
Das Problem welches der Flo hatte ist das Auslösen über ein Kontaktgleis und nicht wie ein Zeitschalter funktioniert oder er den Weichenantrieb ansteuert. Deinen Zeitschalter einbinden wäre das geringste Problem.
Das Der gebraucht wird ist schon klar. Es stand nur die Frage im Raum wie löse ich über einen Schienenkontakt diesen Zeitschalter aus und nicht wie der Zeitschalter arbeitet.

Wie die Zeitschaltuhr nun akltiviert wird, dass überlasse ich gern auch Dir als Zweitunterhalter in diesem Thema.
Mein Vorschlag war lediglich das Kontaktgleis, welches auch in eine Digitalanlage eingebaut werden kann.

Und genau dass ist der springende Punkt bei einem Kontaktgleis in einer digital gesteuerten Anlage. Dann stelle doch bitte eine Schaltung ein welche man nachvollziehen kann und erkläre Diese. In Post 8 schreibst Du dass man mit dem Schienenkontakt diesen Zeitschalter auslösen kann. Und da bin ich mir im Moment nicht sicher ob ein Impuls abgezweigt von der digitalen Schienenspannung funktioniert. Das habe ich in meinem Post 27 versucht zu erklären.

Im Übrigen habe ich nicht behauptet dass Du Käse schreibst, ich habe Dich nur gebeten vor dem Schreiben zu überlegen was Du wie schreibst und zwar fachlich wie auch sachlich.
Das mit dem Alleinunterhalter habe ich deswegen geschrieben weil du innerhalb von 10 Minuten 3 Posts geschrieben hast. Das war nicht böse gemeint.

@flo,
Was nutzt Du für motorische Weichenatriebe? Kann ich davon ausgehen, dass Diese eine Endabschaltung haben?
Wenn dem so ist kann man mit zwei monostabilen Relais eine bistabile Kippstufe aufbauen. Und an einem der beiden Relais nutzt Du einen Wechsler welcher den motorischen Weichenantrieb jeweils hin - oder herschaltet. Da dieser eine Endabschaltung hat (haben sollte), schaltet der Weichenantrieb genau dann ab wenn der Weichenantrieb seine Endlage erreicht hat. Zum Ansteuern der bistabilen Kippstufe reichen Deine Reedkontakte aus und Du brauchst nicht mal einen Timer. Auch wäre eine Herstückpolarisation kein Problem.
Was das Schalten mit einem Schienenkontakt angeht gibt es bestimmt auch eine Lösung (eventuell Richtung Nullleiterschaltung).
Da ich beim Umbau von Analog auf Digital diese Stufe der Verschalterei übersprungen habe
(sofortige Nutzung des PC) muss ich erst mal sehen was man da machen kann. Bei mir kann ich das im Moment nicht prüfen, da ich meine Steurung abgebaut habe (Teilrenovierung der Anlage).
Ich bleibe aber auf jeden Fall am Ball.
 
warte 'ne Sekunde ... ich versuche es mal, M$ Paint zu veranschaulichen. Das braucht 'ne kleine Weile.

ich hoffe, dass ich das jetzt richtig gezeichnet habe. Das kam nämlich aus dem Hut.

Man beachte, dass ich die Stromzufuhr aus den Schienen hole, da dort bei einer Digitalanlage ja eh Wechselstrom anliegt - nämlich genau die Sorte Strom, die auch die Weiche für ihren Antrieb braucht. "Digital" bedeutet lediglich, dass auf der Wechselspannung einige zusätzliche Signale (Befehle) übertragen werden. Eine "analoge" Steuerung gibt es demnach gar nicht. Als "analog" spricht man von der Gleichstromsteuerung, wobei das mit "analog" absolut nichts zu tun hat. Aber das sollten die "Fachleute" ja eigentlich auch wissen ;D

Also ... entweder nimmt man den Strom von den Schienen oder vom Trafo, der ja auch bei der Digitalanlage die Weichen und Gleise mit Wechselstrom versorgt. Damit wird die Zeitschaltuhr gesteuert und diese versorgt für den eingestellten zeitraum den Weichenantrieb mit Strom. Ich garantiere, dass es funktioniert. Ich garantiere nur nicht, dass ich jetzt die richtigen Anschlüsse getroffen habe. Es sind zwar die korrekten Stellen am Zeitschalter, aber es wäre möglich, dass ich mit den jeweiligen Anschlüssen vertan habe, da ich mir aus dem Hut nicht schlüssig bin, in welcher Stellung da oben links nun der Strom fließt, während der Timer läuft. Auf einer Stellung ist der Stromfluß aus und auf der anderen ist er an. Das müsste man halt probieren.

Hier nun das Bildchen...
 

Anhänge

  • weichenschaltung.gif
    weichenschaltung.gif
    12,9 KB · Aufrufe: 99
Im Prinzip "erschlage" ich schwergängige Weichen, dazu zählen insbesondere die Innenbogenweichen, nach dem gleichen Prinzip.
Habe aber die Erfahrung gemacht, das man insbesondere bei den EW1 mit einem leistungsstarken Zubehörtrafo (ca. 4A) auch ohne zwischengeschaltetes Relais über ein Schaltgleis 4 Weichen gleichzeitig schalten kann.
 
Man beachte, dass ich die Stromzufuhr aus den Schienen hole, ...

Also ... entweder nimmt man den Strom von den Schienen oder vom Trafo, der ja auch bei der Digitalanlage die Weichen und Gleise mit Wechselstrom versorgt. ..

jetzt muß ich mich doch mal einmischen.
Zu Deiner ersten Aussage, die Stromzufuhr aus den Schienen holen zu wollen, eine Anmerkung: Wechselspannung von 50 Hz ist was anderes als die von 4,5 bzw, 9 kHz! Falls das Gerät nicht intern gleichrichtet, wird es mit ziemlicher Sicherheit damit NICHT laufen.

Zur zweiten Aussage, die WS aus dem Versorgungstrafo für die Digitalsteuerung zu holen - das funktioniert NUR dann, wenn dieser eine zweite getrennte Wicklung hat. Ansonsten ist Dir Nichtfunktion oder im ungünstigsten Falle Rauchbit in der Digitalzentrale/Booster gewiß.

Gruß vom Heizer
 
Hallo foobar,

Na das ist doch mal was, endlich eine Schaltung.
Allerdings zitiere ich mal von Tilligs Homepage :
Zitat Anfang : (… Die Steuereingänge "E" und "A" sind kurzschlußsicher beschalten, so daß nahezu jedes Steuersignal im Bereich von -16 V bis ca. +0,5 V zum Schalten führt. …“ )Zitat Ende
Und da bin ich mir nicht sicher ob das Abgreifen der Digitalspannung vom Gleis in Form eines Impulses den Baustein zum Arbeiten bewegt. Ich interpretiere diese Aussage so, dass ein negativer Schaltimpuls nötig ist. Der Schaltimpuls des Schienenkontaktes ist bei einer digitalen Schienenspannung aber nun mal nicht nur negativ.
Ich denke auch, dass Tillig diesen Baustein nicht für digitale Zwecke entwickelt hat, sondern eher für die Analoggeschichte. Deswegen weiterhin meine Zweifel.
Auf jeden Fall rufe ich am Dienstag Tilligs technische Hotline an. Leider machen die das erst wieder am Dienstag. Hier werde ich versuchen in Erfahrung zu bringen ob das so einfach geht.

Man beachte, dass ich die Stromzufuhr aus den Schienen hole, da dort bei einer Digitalanlage ja eh Wechselstrom anliegt - nämlich genau die Sorte Strom, die auch die Weiche für ihren Antrieb braucht.

Bist Du Dir sicher, dass ein motorischer Weichenantrieb mit der digitalen Schienenspannung funktioniert?
In der Beschreibung des LS150 steht wörtlich geschrieben, dass ein motorischer Weichenantrieb Gleichspannung zum Betrieb braucht, dabei logischerweise einmal negatives und einmal positives Potential. Diese Potentiale werden durch jeweils eine Diode an den Ausgängen des LS150 erzeugt (außer ältere Pilzantriebe brauchen die Dioden nicht, die sind schon im Antrieb eingebaut).

@Flo,
Auch ich war fleißig und habe mal eine Schaltung gezeichnet. Ich hänge diese einfach mal an diesen Post. Diese funktioniert ohne Timer und ist die von mir vorgeschlagene Schaltung aus meinem Post 33. Sieh sie Dir mal an und denke Dich mal rein. Bei Fragen einfach nur fragen.
Was bei dieser Schaltung wichtig ist, die Endabschaltungen des motorischen Weichenantriebs müssen 100%ig funktionieren.

Edit : Die Schaltung hat einen gravierenden Fehler daher streiche ich Diese durch.
 

Anhänge

  • Verschaltung motorischer Weichenantrieb mit Reedkontakten b.JPG
    Verschaltung motorischer Weichenantrieb mit Reedkontakten b.JPG
    50,9 KB · Aufrufe: 64
Wenn ich die Schaltung richtig interpretiere hast du ein bistabiles Relais verwendet. Das macht aber das Schalten dann über den Digitalbaustein unmöglich, weil immer an einer Antriebsseite über das Relais Spannung anliegt. Oder irre ich da?
 
Jo habe ich auch gerade gesehen. Damit ist diese Schaltung erstmal falsch.
Also Flo, mach den Papierkorb auf und wirf diese Schaltung weg.

MfG

Roland TT
 
Wenn ich die Schaltung richtig interpretiere hast du ein bistabiles Relais verwendet. Das macht aber das Schalten dann über den Digitalbaustein unmöglich, weil immer an einer Antriebsseite über das Relais Spannung anliegt. Oder irre ich da?

wenn Du mich meinst, dann irrst Du Dich, denn an dem Zeitschalter liegt ja eben kein dauerhafter Strom an, sondern nur so lange, wie die Zeitschaltuhr tickt. Das können je nach Einstellungen ein paar Sekunden sein oder bis zu 5 Minuten maximal. Anschließend ist der Strom automatisch wieder weg. Wichtig wäre nur, dass der Jumper nach rechts gesetzt wird, damit der Zeitschalter auch funktioniert.
Welche Art von Wechselstrom an das Gleis geführt wird, weiß ich nun tatsächlich nicht, jedoch kann man den Strom auch von dort herholen, wo die Weiche sonst angeschlossen wäre ... also einem anderen Trafo oder was auch immer. Irgendwo muss ja die Weiche sonst auch angeschlossen werden. Von Geisterhand bewegt die sich ja nicht. Und Digital bedeutet nur, dass auf dem Wechselstrom lediglich Nullen und Einsen "mitgesendet" werden, wie wir das vom Rundfunk her kennen. Die Digitalität ansich hat nichts mit dem Strom zu tun sondern versorgt die Loks nur mit Befehlen. Angetrieben wird die Lok nach wie vor vom Strom. Nur da unterscheidet man eben in Gleichstrom und Wechselstrom. That's all.
 
@foobar
tskullm meint die Schaltung von mir welche ich schon durchgestrichen habe. Zur Zeit brüte ich darüber habe aber im Moment noch keinen Plan wie man diesen Fehler ohne größere Verschaltungen wegbekommt.

@viola_flo
Ein neuer Versuch von dem ich denke es könnte funktionieren.
Sorry wenn ich erst mal nichts weiter dazu schreibe aber es ist schon spät und ich muß noch für morgen ein paar Kleinigkeiten vorbereiten.
Sieh Dir diese Schaltung mal an von der ich denke die könnte Dir weiterhelfen.
Du kannst mit ihr entweder über den LS150 die Weichen stellen oder aber auch über die Reedkontakte. In der falsch von mir eingestellten Schaltung in Post 35 wäre der LS150 blockiert worden. In dieser neuen Schaltung läuft die Ansteuerung des motorischen Weichenatriebes parallel ohne Blockade des LS150 ab.
 

Anhänge

  • Verschaltung motorischer Weichenantrieb mit Reedkontakten x.JPG
    Verschaltung motorischer Weichenantrieb mit Reedkontakten x.JPG
    51,8 KB · Aufrufe: 63
Sorry Roland, durch deine Schaltungen steige ich nicht durch. Kann sein, dass du die Masse- und "Phase"-Anschlüsse durch verschiede Farben darstellst? Mein Moni spielt da jedenfalls nicht mit. Falls nicht, würden ja deine Reeds nix bewirken.
Was mir nicht gefällt, ist die Gleichberechtigung beider Reeds. Falls von beiden Seiten ein Zug kommt, gibt es nicht nur oben einen Unfall, sondern der Weichenantrieb geht auch flöten. Schalte die Relaiskontakte nicht parallel, sondern in Reihe (Ruhekontakt von Rel1 an Mittelkontakt (wie heisst der eigentlich richtig?) von Rel2 ).
 
Hallo Per,

Ausprobieren kann ich die Schaltung im Moment nicht, aber ich denke dass Diese funktioniert.
Sicher dürfen beide Reedkontakte nicht gleichzeitig befahren werden. Auch sollte der LS150 in diesem Moment Ruhepause haben und nicht bedient werden. Das ist schon klar. Auf sichere gegenseitige Verriegelung habe ich hier verzichtet um die Schaltung nicht zu überfrachten und dadurch erst mal einfach zu halten.
Die Farben Rot (+) und Blau (-) stellen hier eine externe Spannung speziell zum Betreiben der bistabilen Kippstufe R3/R4 dar.
Die Idee der Schaltung besteht darin mit dem LS150 den motorischen Weichenantrieb nicht direkt, sondern mit dem Ausgang 1 des LS150 die bistabile Kippstufe (Relais R3/R4) über die Relais R1/R2 anzusteuern.
Parallel dazu kann man die bistabile Kippstufe Relais (R3/R4) durch die Reedkontakte Gerade / Abzweig hin - bzw. herstellen.
Durch das Setzen bzw. Rücksetzen der bistabilen Kippstufe (R3/R4) kann man über die Arbeitskontakte von Relais R4 den motorischen Weichenantrieb direkt so lange ansteuern bis dieser seine Endlage erreicht hat. Diese Endabschaltung muß hier aber 100%ig funktionieren, ansonsten geht der WA kaputt.
 
Wie versprochen habe ich heute versucht bei Tillig anzurufen, leider ohne Erfolg. Irgendwie bin ich immer mit einem Besetztzeichen konfrontiert worden. Daher kann ich immer noch nicht sagen ob der Timer vom foobar durch ein Digitalschaltimpuls funktioniert oder nicht. Obwohl er schrieb "...ich garantiere dass es funktioniert..." glaube ich nicht dran, einfach aus dem Grund, dieser Baustein ist ein Analogbaustein und damit für diese Zwecke höchstwahrscheinlich ungeeignet. Und vom wahrscheinlich hohem Preis auch viel zu teuer.
Was die Schaltung angeht welche ich in Post 39 >>>Klick<<< eingestellt habe habe ich die ersten Arbeitskontakte der Relais 1 und 2 nochmal geändert. Vielleicht schrieb Per deswegen dass er nicht durchsteigt. Jaja , der Fehlerteufel. Aber wer nichts macht macht keine Fehler. Sorry Per, sorry Viola_Flo.
 
Zurück
Oben