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Was ist eine Altbau-Elok?

Was verstehst Du unter einer Altbau-Elok?

  • Alle Entwicklungen vor und während dem 2. Weltkrieg.

    Stimmen: 71 92,2%
  • Nachkriegsentwicklungen (west wie ost) gehören dazu.

    Stimmen: 6 7,8%

  • Umfrageteilnehmer
    77
  • Umfrage geschlossen .

V180-Oli

Foriker
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13.421
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8.889 80
Ort
Hermsdorf/Thür.
Ok, bitte nicht hauen, aber ich bin der Meinung, dass die Baureihen E03, E10, E11, E40, E42, BR151, die es ja alle in TT gibt, mittlerweile zu den Altbau-E-Loks zählen müssten, da deren Ablösegenerationen schon längst am Start sind.
Eventuell sollte das Thema "Vorkriegs-E-Lokomotiven" heißen, oder?
Ein Definitionsproblem...finde ich...:allesgut:
 
Wir richten uns nach der Datenbank und dort ist alles nach 1945 nicht mehr Altbau. Gilt auch für Diesel, Wagen, etc. Da gab es noch nie ein Problem.
 
Ich würde da eher von den üblichen Begriff Einheitsloks sprechen, was die Baureihen 110, 139, 140, 141 und 150 angeht. Dabei stand doch letzten Mittwoch die letzt ozeanblau-beige 140er in Mainz-Bischofsheim abgestellt?!?

Mir würde vorerst eine 194/1020 ausreichen. Gerade die 1020 in den letzten Farbvarianten der ÖBB sah meiner Meinung nach sehr schick aus.
 
Wir richten uns nach der Datenbank und dort ist alles nach 1945 nicht mehr Altbau.
Mmmh...:gruebel:...alles wird mal alt. Die Zeit schreitet nunmal fort. Das ganze soll doch einige Zeit Bestand haben, oder? Die Unterscheidung reicht (für mich zumindest) nicht mehr. Vielmehr sollte dazu übergegangen werden, nach Vorkriegs-, Nachkriegs- und Neubaufahrzeugen zu trennen. Die Datenbank sollte dahingehend auch weiterentwickelt werden.

Nebenbei: Intern (also uff Arbeit) wird bei uns schon länger ne 140er als Altbau bezeichnet.
Ich würde da eher von den üblichen Begriff Einheitsloks sprechen, was die Baureihen 110, 139, 140, 141 und 150 angeht.
Wäre bei den Nachkriegsprodukten eine gute Abgrenzung zwischen Ost- und Westfahrzeugen.
Dabei stand doch letzten Mittwoch die letzt ozeanblau-beige 140er in Mainz-Bischofsheim abgestellt?!?
140 423. Die steht dort mit zwei Schwestern schon gut ein Jahr rum.
 
Wir werden sicher nicht eine neue Einordnung vornehmen, die in der gesamten Fachliteratur, auf entsprechenden Web-Seiten etc. so angewandt wird.
Zumal dann das Gezänk losgeht. Für einen 16 jährigen sind DDR-E-Loks auch schon Altbau.
Sicher kann man darüber streiten. Aber warum?
Dann sollten die entsprechenden Kommissionen, die z.Bsp. auch die Epochen festlegen, eine eindeutige Zuordnung vornehmen.
Wir machen das nicht. Zumal unsere Datenbank so funktioniert.
Und es ist auch nicht unsere Aufgabe. Falls Du weiter Bedarf zum Diskutieren verspürst, lass uns einen anderen Thread aufmachen.
Beispiele aus dem Netz:
http://www.bahnundbuch.de/de/Eisenb...aeten-aus-dem-Archiv-Dr.-Rolf-Bruening-Band-1
Eine sehr schöne Erklärung, vorallem auch weiter unten:
http://www.railroad24.de/railreport/weblog.php?id=274
Zitat:
"Allerdings wurde der Begriff Altbau-E-Lok schon in den 70er und Anfang der 80 er Jahre verwendet. Und zwar wurden alle E-Lok-Typen, die vor 1945 gebaut wurden, so bezeichnet. Auch die nach 1945 in Dienst gestellten Lokomotiven der BR E94 und E44 zählen noch zu den Altbau-E-Loks. Dagegen wurden die "modernen" 103, 110, 111, 140 usw. als DB-Neubaulokomotiven bezeichnet.
Quelle: z.b. Georg Wagner: Die DB heute, 1981
Ob diese Begriffe von Beginn an für die Neubauloks verwendet wurde müsste ich erst noch recherchieren.
Heute werden die frühen DB-E-Loks auch als Einheits-Elektrolokomotiven bezeichnet, also die BRn E10, E40, E41 und E50."


Wird für Dampfer, Diesel, Wagen etc. ebenso angewandt.
 
Sicher kann man darüber streiten. Aber warum?
Gerade deswegen:
Für einen 16 jährigen sind DDR-E-Loks auch schon Altbau.
Dann sollten die entsprechenden Kommissionen, die z.Bsp. auch die Epochen festlegen, eine eindeutige Zuordnung vornehmen.
Irgendwann wird das sicher nötig sein. Die Zeit bleibt nicht stehen. Für die nächste oder übernächste Generation wird der ICE1 schon als Altbau gelten...;)
Und es ist auch nicht unsere Aufgabe.
Da geb ich dir durchaus recht. Gedanken machen darüber kann man sich ja trotzdem....

Falls Du weiter Bedarf zum Diskutieren verspürst, lass uns einen anderen Thread aufmachen.
Ich? Bedarf am Diskutieren? Immer! :ja: Da lern icke (und andere sicher auch) imma so viel...
Eine sehr schöne Erklärung, vorallem auch weiter unten:
http://www.railroad24.de/railreport/weblog.php?id=274
Genau. Er schreibt dort ja auch:
Lt. Literatur ist heute noch ungefähr die Hälfte des gegenwärtigen E-Lokparks von etwa 2450 Maschinen mit der alten Technik des Jahres 1911 ausgerüstet, so z.B. die BR 110,111,112,140,143,151, 155.

Hier würde ich meine Beurteilung ansetzen, nach der Eingangs gefragten Bemerkung: was ist eine Altbau-Ellok ?

Ich würde meinen, eine Altbau-Ellok ist alles, was vor der Einführung der Leistungselektronik auf Schienen spazieren fuhr.
 
Die bisherige Zuordnung ist schon gut so, wie sie ist. wenn, dann sollte man für den neuen gesichtslosen Kram ein neuer Begriff gefunden werden.
Gruß
Karl-Georg
 
Ich für meinen Teil habe alles gesagt und werde die Vorbild-Welt nicht neu aufteilen. Alles nach dem Krieg bleibt für mich Neubau oder Reko.
Die meisten moderneren Nachkriegsloks und Wagen kann ich eh nicht unterscheiden. Und die Begriffe und Abkürzungen erst...
Warum soll man nach jeder Generation bewährte Aufteilungen/Zuordnungen verändern?
Außer man reitet eine riesengroßen Amtsschimmel.

Ironischer Vorschlag: Eine Altbau-Elok ist alles was älter als 10 Jahre ist. Alles vor 70 Jahren sind Uraltbau-Eloks oder Ururaltbau-Eloks.
Noch ein Vorschlag: Die Musik der 50er/60er nennen wir dan Altbau-Rock.
 
...Oli, du zitierst:

Lt. Literatur ist heute noch ungefähr die Hälfte des gegenwärtigen E-Lokparks von etwa 2450 Maschinen mit der alten Technik des Jahres 1911 ausgerüstet, so z.B. die BR 110,111,112,140,143,151, 155.

Hier würde ich meine Beurteilung ansetzen, nach der Eingangs gefragten Bemerkung: was ist eine Altbau-Ellok ?

Ich würde meinen, eine Altbau-Ellok ist alles, was vor der Einführung der Leistungselektronik auf Schienen spazieren fuhr.


Ich würde da aber ganz schnell die BR 143 und 155 herrausnehmen, es sei denn, es gibt (ehemalig) DB-Baureihen diesen Namens, die noch ohne Elektronik schalten... :braue:

Ansonsten schließe ich mich Dikusch und Karl-Georg an.
Sucht doch für die glattgelutschten EP.VI- Loks 'n neuen Namen (z.B. Mehrwegdosen, denn anders sehen sie nicht aus) und laßt die Altehrwürdigen in Ruhe...
 
wenn, dann sollte man für den neuen gesichtslosen Kram ein neuer Begriff gefunden werden.
Drehstrom-1.Generation vielleicht?
Ich für meinen Teil habe alles gesagt und werde die Vorbild-Welt nicht neu aufteilen. Alles nach dem Krieg bleibt für mich Neubau oder Reko.
Mmmh...irgendwie klingst du genervt. Warum? Die Welt dreht sich weiter und die Aufteilung kommt langsam in die Jahre. Mehr isses doch gar nicht.
Und warum soll man nach jeder Generation bewährte Aufteilungen/Zuordnungen verändern?
Außer man reitet eine riesengroßen Amtsschimmel.
Nichts ist von Dauer außer die Veränderung. Das hat nichts mit Amtsschimmel zu tun.
Wie erklärst du das in 50 Jahren?
Ironischer Vorschlag: Eine Altbau-Elok ist alles was älter als 10 Jahre ist. Alles vor 70 Jahren sind Uraltbau-Eloks oder Ururaltbau-Eloks
Na bitte, geht doch. ;) Wozu Ironie doch gut ist...
Im Grunde werden doch nur Begrifflichkeiten der Übersicht wegen verändert.
 
Hallo, ich würde die Bezeichnung Altbauelok nicht nur auf die Technik beziehen. Hier spielen noch mehr Fertigungstechniken eine Rolle. So sind die Lokkästen der Altbaueloks alle genietet. Nur bei den Drehgestellen, und Rahmen der E44, E93 und E94 hatte bereits die Schweißtechnik einzug gehalten.

Vielmehr müßte eine Bezeichnung wie bei den Autos der 70iger und 80iger verwendet werden die Jungtimer.

Sonst würde man ein Auto welches ende der 80iger gebaut wurde noch als Oldtimer bezeichnen nur weil man einen Vergaser verwendet hat(die große beite Masse). Erst mitte der 80iger wurde was gegen die Stinkkisten gemacht durch den G-kat, und lange nicht in allen Fahrzeugen.

mfg Bahn120
 
Dabei dürften die neuen Loks die alten sowohl in Bezug auf die Laufkilometer als insebsondere auch die Tonnenkilometer deutlich hinter sich lassen, sofern nicht schon geschehen.
Wir reden von Fahrzeugen, nicht Stehzeugen ;)

Daniel
 
:yau: und bißchen mehr "Donnerwetter" und Lametta...

Bis Epoche II und " Stangenantrieb" als Haupkriterien, würde ich in meinem jugendlichen Leichtsinn meinen.
Die E 11 und 42 dann als eine Art "Einheitsbauloks " der DR analog zu den Dampfern. Danach erlischt derzeit mein Interesse....

Jungs , macht den Grillo an und raucht die Friedenspfeife.
 
Ich weiß eigentlich auch nicht, was es bei dem Begriff
"Altbauelok"zu palavern gibt?

Es ist doch alles klar definiert.

Altbaueloks sind die Loks, die vor 1945 entwickelt und gebaut wurden.-Punkt!

Loks, die nach 1945 gebaut wurden, wurden, solange ich mich erinnern kann, schon immer, in DB-Neubaueloks und DR-Neubaueloks bezeichnet. Und da wäre es doch logisch, die Eloks, die bei der DBAG neu entwickelt und gebaut wurden, als DBAG-Neubaueloks zu bezeichnen und alle könnten zufrieden sein.

Vielleicht heißen in 50 Jahren die Altbaueloks, Vorkriegseloks oder so.
Aber das wird die Zeit mit sich bringen und kann uns im Moment völlig egal sein.
 
Hab Modelle auf dem Tisch.
Ha, ich auch. Hab paar Baustellen entdeckt, die der Beseitigung harren...
Manche sind so schlimm - da hilft nur noch: Aus 3 mach 1...:bruell:

@MephisTTo
Stangenantrieb? Ja und nein. Selbe Epoche/Zeit. Das würde dann zu kleinklein.

@ttopa
Gut und genehmigt. :ja:
 
Warum sollte man die Einordnung änderen? Alles von vor 1945 ist eine Altbau-E-Lok, dann folgte das Zeitalter der Einheits-E-Loks und nun haben wir das Zeitalter der Buntbahner. Irgendwie wird jede Epoche auch namentlich charakterisiert, ohne da absolute Definitionen abzuliefern. Im Zeitalter der Einheitsbahn gab es auch Exoten und bunte Loks wie die weiße Lady. Auch die DB fuhr nicht im Einheitsfarbschema ihre Einheitsloks über die Gleise sondern in meinen Augen in den schönsten Farbenschematas, die ja ein DB-Logo zierte. Da gab es ozeanblau/beige Einheitsloks, die TEE-Farben, den Lufthansa-Express, ... , das spätere verkehrsrot oder die weißen Würme sind da eher ein Abgesang.

Letztlich wird man auch daran scheitern eine andere Systematik zu erfinden, denn Baureihenbezeichnungen wechselten, wurden in Ost und West doppelt und nach anderen Schemata vergeben und als alles zusammengeschmissen wurde, erhielten DR-Maschinen Nummern, welche vorher an DB-Maschinen standen.
 
Ha, ich auch. Hab paar Baustellen entdeckt, die der Beseitigung harren...
Manche sind so schlimm - da hilft nur noch: Aus 3 mach 1...:bruell:
Das klingt fast als wenn du da was los werden möchtest, was du du nicht mehr benötigst?:wiejetzt:
MfG Torsten
 
Loswerden? :gruebel: Naja...neee...;)
Ich hab mich meiner BTTB-Vierachs-Kesselwagen angenommen. Das übliche. Gebrochene Geländer und Puffer, fehlende Bremsimitationen unterm Kessel usw., falsche Epoche sowieso...
Manche sind fast so alt wie ich! :fasziniert:
Da ich von den Dingern genug habe und eh' der Epoche 3 abgeschworen habe, wurde eben im Extremfall aus dreien einer gezimmert.
Als nächstes sind die 2-Achser dran. Da ist allerdings deutlich weniger Schwund.
 
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