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Moin,
voriges Jahr im Mai wurde Klingenberg abgeschaltet - man konnte sich nicht so recht über einen Neubau/Rekonstruktion für einen Betrieb auf Kohlebasis einigen - ob da nun wirklich ein Ersatzbrennstoffkraftwerk draus wird, habe ich noch nicht gehört/gelesen.

Kraftwerk Reuter läuft noch bis 2030 mit polnischer Steinkohle - dann auch dort ungewisse Zukunft. Evtl. russisches Erdgas.
Wenn man komplett auf Kohlenstoff verzichten will, wird's lustig. Selbst im Grock ist Alkohol und Zucker - alles mit Kohlenstoff.

Das werden rauhe Zeiten.

Grüße Ralf
 
Ich sehe das positiv, es bleibt mehr C für den Alkohol übrig ;D Zucker ist ja auch böse, lässt sich aber prima zu Alkohol umbauen...
 
Wenn der Waggonkipper dem Waggon Schwung zum weg rollen gibt,dann könnte man ja auch eine Weiche einfügen, welche die leeren Waggons auf einem anderem Gleis sammelt. Dann ist der Ablauf der Leerung einiger Waggons flüssiger. Die Lok bringt nur volle Waggons und holt zum Schluss die leeren zusammen ab.
 
Hätte es länger gedauert, hättest Du ganz sicher davon gehört, dient es doch nach wie vor der Versorgung der östlichen Stadtteile mit Heizwärme. Weitere Informationen finden sich auf der Betreiberseite.

Nachtrag: Die Umstellung war ursprünglich bereits ein Jahr früher vorgesehen.
 
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Hallo,

Kraftwerk zu, Kippe tot, es wird nicht das Einzige sein, was den Bach runter geht, aber das weiß man doch langfristig und jetzt sucht man Lösungen?????????????????????????????????????????????????????????????????Na schön, das ist man doch gewohnt. Zum Glück bin ich Modellbahner und so manches ist bei mir auch den Bach runter gegangen, fand aber schnell im Vorfeld eine Lösung und meine Preiserlinge sind noch heute beschäftigt. In der Praxis sieht es leider anders aus ?????????????????????????????????????????

Nun zurück zum Thema:

… der Waggonkipper dem Waggon Schwung zum weg rollen gibt,dann könnte man ja auch eine Weiche einfügen, welche die leeren Waggons auf einem anderem Gleis sammelt ...

Die Idee ist schon okay, aber der einzelne Wagen, bzw. alle Wagen müssten schon erheblich an Gewicht zunehmen, ansonsten rollt er nicht weit genug, geschweige dann noch über die Weiche bzw. er müsste ja noch ein Stück weiter hinter die Weiche rollen, bis zum Nächsten. Wenn nur 2 … 3 Wagen es schaffen würden, was ich bis dato bezweifle, dann lohnt es sich nicht, dann kann ich diese auch wie gehabt mit der Lok abholen. Ich kann entsprechend dieser Variante auch eine 2. Lok einsetzen, die nur die leeren - abgerollten - Wagen abholt. Das sollte man vielleicht mal diskutieren.

Vielleicht gibt es eine entsprechende schon funktionierende - vielleicht in Anlehnung dieses Vorhabens - Abrollanlage und die Gedanken könnten hier einfließen.

Der Threadsteller hat sich vielleicht schon mal Gedanken gemacht, ansonsten Frage ich mich, wie kommt überhaupt der Gleisplan zu Stande, denn diese Thematik, ich nenne sie jetzt "Idee" müsste doch schon im Vorfeld angedacht gewesen sein können
 
Moin,
Das mit dem Rollen (und Bremsen) hat der Jens mit seinem Ablaufberg in Knotitz schon ganz gut gelöst.
Wichtig dabei ist auch eine konsequente Fahrzeugauswahl und -pflege.

Evtl ist eine andere Anordnung des Kippers auch günstiger, wo der Wagen nicht zurück sondern sozusagen durch rollt. So war das am Erzbunker im EKO damals.
Weiß jetzt aber nicht, ob das mit Grischans Kipper ohne weiteres möglich ist.
Dann könnte man das machen wie in KW: Der ganze Kipper dreht sich und erspart so die Weiche. Siehe Video.

Grüße Ralf
 
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Hallo,

... konsequente Fahrzeugauswahl und -pflege...

Das glaube ich 100%-ig, denn jeder Wagen hat andere Laufeigenschaften. Habe einige Videos zur Thematik "Ablaufberg" mir angeschaut und auch im Forum MWL gegoogelt, aber alle diese Anlagen haben eine Größe, bzw. Länge, damit es funktioniert. Bei der Kippe ist der Anlauf weg sehr kurz begrenzt, oder man müsste die Einrichtung auf, ich nenne es "Berg" stellen. Ob da sinnvoll ist ???
 
Mit einem Linearservo ginge es eventuell sogar noch kleiner.
Der Liniarservo war zu schwach und zu anfällig. Hatte ich zuerst eingebaut.
Dazu dann ein Stück Kohle in den offenen Linearservo und schon war es vorbei. Dieser jetzt von unten eingebaute Mini-Servo in der Bühne arbeitet jetzt einwandfrei.
 
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Waggonkipper abrollen (10).JPG
Wenn der Waggonkipper dem Waggon Schwung zum weg rollen gibt,dann könnte man ja auch eine Weiche einfügen, welche die leeren Waggons auf einem anderem Gleis sammelt. Dann ist der Ablauf der Leerung einiger Waggons flüssiger. Die Lok bringt nur volle Waggons und holt zum Schluss die leeren zusammen ab.
Die Weiche wollten wir mit Absicht nicht haben. Der Rangierer soll zu tun haben und das Publikum soll Bewegung erleben dürfen.
Die Bühne kann man dank Servo mittels Hubgeschindigkeit und Ankipphöhe so weit einstellen, dass auch Waggons über eine Weiche und sogar eine längere Strecke rollen. Das hatten wir auch ausprobiert.
 
Moin,
kurz zur Ausstattung mit Signaltechnik:
der einfachste Fall würde bedeuten, dass die Weiche im Streckengleis mit einem Riegelhandschloss gesichert ist, welches in Abhängigkeit zur Gleissperre steht (bei abgelegter Gleissperre kann die Weiche umgestellt werden). Die Gleissperre (6 Meter vom Grenzzeichen der Weiche im Streckengleis!!!!!) wird mit dem Streckenschlüssel aufgeschlossen.
Sollte ein Hauptsignal vorhanden sein, so würde sinnvollerweise für beide Richtungen ein Hauptsignal im Streckengleis vorgesehen werden. Die Weiche und die Gleissperre würden dann signalabhängig werden und die Weiche muß einen Riegel bekommen (laut sicherungstechnischen Grunsätzen). Alle anderen Weichen wären als Handweichen ausgeführt. Ein Rangiersignal kann in Höhe der Gleissperre aufgestellt werden und, bei Bedarf, vor der Spitze der Weiche im Hauptgleis. Ra 10 Signale sollten jeweils 250 Meter vor dem Hauptsignal in beide Richtungen aufgestellt werden (wie im Bild angedeutet).
Der Kipper kann ebenfalls mit einem Signal gesichert werden, wobei hier, wie Christian bereits schrieb, der Bediener der Kippeinrichtung verantwortlich wäre.
Das sollte es er einmal gewesen sein.
Zur Beachtung: das hier geschriebene ist ein Vorschlag.
Norbeert
 
Thema Beladung:
Hallo Tüftler,

ich suche nach einer Möglichkeit, die Waggons, die auf dem Waggonkipper entladen werden, zu beladen.
Die Verwendung von Schwarzkümmel hat sich als vorbildnahes Ladegut gut bewährt.
Inzwischen haben wir erste Tests zur Beladung der Waggons mit einem Trichterwerk und auch einer Schneckenlösung recht erfolglos getestet.
Die aktuelle Idee ist neben dem hier im Bord schon einmal diskutierten Eimerkettenantrieb eine Beladung mittels Förderband.
Kennt jemand einen Lieferanten oder Shop, der schmale Gurtbänder mit Profil für ein Förderband liefern kann. ca. 10 bis 30 mm breit, Länge ist noch variabel.
 
Ganz simpel: Per Hand nachfüllen! - Oder: Warum einfach, wenn es auch umständlich geht. :D
 
In Senftenberg am Bahnhof waren die Bänder nicht sichtbar, soweit ich micht erinnere. - Die Briketts vielen aus einem in einem Gebäude befindlichen Bunker (Trichter). Das geht beim Beladen schneller und zielsicher. Ich würde das im Modell auch so umsetzen.
Der Bunker wird dann sicher über Bandanlagen befüllt.

An der Brikettfabrik in Schwarze Pumpe bin ich vor Jahren öfter vorbeigekommen - genau konnte man das nicht sehen. Hatte auch keine Lust, mich mit dem Wachschutz zu streiten, unsere Baustelle war etwas weiter entfernt.

Grüße Ralf
 
In Senftenberg am Bahnhof waren die Bänder nicht sichtbar, soweit ich micht erinnere. - Die Briketts vielen aus einem in einem Gebäude befindlichen Bunker (Trichter). Das geht beim Beladen schneller und zielsicher. Ich würde das im Modell auch so umsetzen.
Der Bunker wird dann sicher über Bandanlagen befüllt.

An der Brikettfabrik in Schwarze Pumpe bin ich vor Jahren öfter vorbeigekommen - genau konnte man das nicht sehen. Hatte auch keine Lust, mich mit dem Wachschutz zu streiten, unsere Baustelle war etwas weiter entfernt.

Grüße Ralf
Danke für den Tipp. Buncker und Trichter haben wir schon probiert. Das fallende Schüttgut, der Schwarzkümmel blockiert den Schieber. Alternative eine Kipprutsche ist noch im Rennen.
 
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