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Vorbildfotos von Bussen
- Ersteller andresn
- Erstellt am
Passivbahner
Foriker
Hier ein paar Eindrücke vom 7. Internationalen Ikarustreffen in Chemnitz.
Ich fange mal mit den älteren Fahrzeugen an, in der Reihenfolge Ikarus 55.09 von 1962, Ikarus 630 von 1965, Ikarus 630 von 1967, Ikarus 311.51 von 1968 (2 Bilder), Ikarus 66.62 von 1969, Ikarus 66.62 von 1971, Ikarus 180.22 von 1971 (5 Bilder), Ikarus 55:
Hier ein kleiner Ausschnitt der zahlenmäßig überlegenen 200er Fraktion.
In der Reihenfolge Ikarus 211, Ikarus 250.59 (2 Bilder, zwei verschiedene Fahrzeuge), Ikarus 250 Baujahr 1989, Ikarus 250SL Baujahr 1986, Ikarus 255 Baujahr 1982, Ikarus 250.71 Baujahr 1982 (3 Bilder), Ikarus 255 Baujahr 1981, Ikarus 256 (2 Bilder, zwei verschiedene Fahrzeuge), Ikarus 256.44, Ikarus 256.50V von 1983, Ikarus 260.02 Baujahr 1974, Ikarus 260.43 Baujahr 1988, Ikarus 260 Werkstattmobil, Ikarus 280.02 Baujahr 1990 (2 Bilder), Ikarus 280.03 Baujahr 1989:
Als totalen Kontrast dazu der brandaktuelle Ikarus 120e, von denen einer auf dem Festivalgelände stand und der andere im Einsatz zu erleben war:
Beste Grüße
Jörg
Edit: Nach Hinweisen von @Ikarus-Fan bearbeitet.
Ich fange mal mit den älteren Fahrzeugen an, in der Reihenfolge Ikarus 55.09 von 1962, Ikarus 630 von 1965, Ikarus 630 von 1967, Ikarus 311.51 von 1968 (2 Bilder), Ikarus 66.62 von 1969, Ikarus 66.62 von 1971, Ikarus 180.22 von 1971 (5 Bilder), Ikarus 55:
Hier ein kleiner Ausschnitt der zahlenmäßig überlegenen 200er Fraktion.
In der Reihenfolge Ikarus 211, Ikarus 250.59 (2 Bilder, zwei verschiedene Fahrzeuge), Ikarus 250 Baujahr 1989, Ikarus 250SL Baujahr 1986, Ikarus 255 Baujahr 1982, Ikarus 250.71 Baujahr 1982 (3 Bilder), Ikarus 255 Baujahr 1981, Ikarus 256 (2 Bilder, zwei verschiedene Fahrzeuge), Ikarus 256.44, Ikarus 256.50V von 1983, Ikarus 260.02 Baujahr 1974, Ikarus 260.43 Baujahr 1988, Ikarus 260 Werkstattmobil, Ikarus 280.02 Baujahr 1990 (2 Bilder), Ikarus 280.03 Baujahr 1989:
Als totalen Kontrast dazu der brandaktuelle Ikarus 120e, von denen einer auf dem Festivalgelände stand und der andere im Einsatz zu erleben war:
Beste Grüße
Jörg
Edit: Nach Hinweisen von @Ikarus-Fan bearbeitet.
Zuletzt bearbeitet:
Ikarus-Fan
Foriker
zu #977
Hallo Jörg,
schöne Bilder. Kleine Korrektur zum 55er Mittweida. Mit Baujahr 1962 ist er ein 55.09.
Punkt wäre auch die korrekte Schreibweise vor der Subtypnummer.
Mir war es Dank Nachtschicht erst vergönnt am Nachmittag vorbeizuschauen. Ein paar wenige Bilder habe ich erst nach der Veranstaltung gemacht. Da stand die Sonne leider auch nicht besser.
Hallo Jörg,
schöne Bilder. Kleine Korrektur zum 55er Mittweida. Mit Baujahr 1962 ist er ein 55.09.
Punkt wäre auch die korrekte Schreibweise vor der Subtypnummer.
Mir war es Dank Nachtschicht erst vergönnt am Nachmittag vorbeizuschauen. Ein paar wenige Bilder habe ich erst nach der Veranstaltung gemacht. Da stand die Sonne leider auch nicht besser.
Zuletzt bearbeitet:
Passivbahner
Foriker
Hallo Ikarus-Fan,
mit den diversen Untertypen bin ich nicht so vertraut. Die Information über den 55er findet sich so auf der Website des Besitzers des Busses:
Beste Grüße
Jörg
mit den diversen Untertypen bin ich nicht so vertraut. Die Information über den 55er findet sich so auf der Website des Besitzers des Busses:
www.kraftomnibus-ev.de - Ikarus 55
Dies ist die Website des Vereins Kraftomnibus e. V. mit Sitz in Mittweida.
www.kraftomnibus-ev.de
Beste Grüße
Jörg
Ikarus-Fan
Foriker
Den Fehler habe ich schon mal irgendwo gesehen. Werde es ihnen mal schreiben.
Optisch sieht man aber auch kaum Unterschiede, vor Allem nach mehreren GR nicht mehr.
Ein optisches Merkmal sollte aber die schmälere Vorderachse sein.
1962
1965
Optisch sieht man aber auch kaum Unterschiede, vor Allem nach mehreren GR nicht mehr.
Ein optisches Merkmal sollte aber die schmälere Vorderachse sein.
1962
1965
BR 131
Foriker
Herrlich! Ein Bristol KS oder KSW aus den frühen 1950er Jahren. Mit solchen Bussen bin ich in 1960er Jahren als Kind hier in York gefahren. Die Fahrgestelle wurden von Bristol Commercial Vehicles in Bristol hergestellt, die Motoren kamen von Gardner in Manchester, die Karosserien von ECW in Lowestoft (an der englischen Ostküste, die östlichste Stadt GBs)
Ich möchte das noch einmal hochholen. Es wird behauptet, von zwei Foristen, dass es diesen Bus nicht gegeben hat. Nun existiert aber dieser Bildbeleg. Ich behaupte jetzt einmal, dass es sich um einen Prototyp handelt. Somit ist die Aussage "Nein" falsch! Ich kann an dem Foto keine Bildmontage erkennen.
Vermutlich wurde hier der Gelenkmechanismus, wie er am Ik180 eingebaut wurde, erprobt. Nachteilig wird sich der Heckantrieb erwiesen haben, der Ik180 hatte dann den Antrieb auf der zweiten Achse, mittells Unterflurantriebsanlage.
Helge
hochlehner
Foriker
Ich hab grad mal im Ikarus-Forum gesucht,aber keinen 66er Gelenkbus gefunden in den Werksfotos.Als Gelenkzug waren 2 prototypen abgebildet,ein T400 und ein IC620.
Klaus
Klaus
Nordländer
Foriker
Das sind alles Fotomontagen. Die Ungarn begannen erst 1978 mit der Entwicklung eines elektronisch gesteuerten Gelenks. Konkret war es die Firma AUTOKUT. Daraus entstand zwischen 1981 und 1991 eine Nullserie von 11 Ikarus 284 (10 als Diesel und 1 O-Bus). Einer kam auch zu einem Kurztest nach Berlin. Erst mit dem Ikarus 435 konnten die Ungarn einen Schubgelenkbus anbieten.
Die Gelenkbusse sind ja quasi Solofahrzeuge mit einem aufgesattelten Auflieger, der über eine mechanische Zwangslenkung verfügt. Dem heckangetriebenen Gelenkbus muss man dem Gelenk schon erzählen, wo die Reise hingehen soll.
1958 begann Ikarus mit der Entwicklung Ikarus 180. Pate für den Gelenkbus war übrigens ein deutscher Bus. Ikarus hatte einen Henschel HS160 USL (gebaut ab 1955) erworben und ausführlich untersucht. Zur gleichen Zeit meldeten die Budapester Verkehrsbetriebe Bedarf an Gelenkbussen an. Ikarus teilte mit, dass die Entwicklung noch dauern würde. So man die Sache selbst in die Hand und baute mit Unterstützung von Ikarus einen 60er um. Das Heckteil war ein Unfallfahrzeug. Im November 1960 wurde das Fahrzeug vorgestellt. Die Ergebnisse waren gut, so dass man bis 1963 über 200 Busse in eigener Werkstatt umgebaut hatte. Es gab auch Experimente mit dem neueren Ikarus 620, u.a. mit 2achs Auflieger. Allerdings war der Motor zu schwach. So blieb man beim Ikarus 60. Als neues Heck verwendeten man meistens die alten Ikarus Tr5.
Und wenn einer anfängt, ziehen andere nach. So stiegen auch andere Verkehrsbetriebe in den Umbau ein.
1966 begann der Serienumbau des Ikarus 620/630 zu Gelenkbussen. Erst 1975 konnte Ikarus mit der 200er Serie den Bedarf decken, so dass Eigeninitiative der Verkehrsbetriebe beendet werden konnte. Von den Gelenkbussen auf Basis des Ikarus 620/630 entstanden ca. 700 Exemplare.
Ikarus hatte mit seinem 1. eigenen Gelenkbus massive Probleme. Produktionsstart des Ikarus 180 sollte eigentlich 1962 sein. Da allerdings kein standfester Motor zu verfügbar war, konnte die Produktion erst 1968 richtig aufgenommen werden. Der Motor kam von Raba nach MAN-Lizenz. Vorher wurden immer wieder Nullserien mit Csepel-Motoren gebaut, die sich nicht bewährt hatten. Es wurde auch mit Dieselmotoren von Leyland experimentiert. Der Bedarf der ungarischen Verkehrsbetriebe konnte durch die Serienfertigung des Ikarus 180 nicht gedeckt werden (die meisten gingen in den Export), so dass die Eigeninitiative bis zur Aufnahme der Großserienfertigung des 280er weitergeführt wurde.
Der Henschel HS160 USL landete nach der Erprobung übrigens bei den Budapester Verkehrsbetrieben.
Klassische Gelenkbusse gibt es seit 1946. In der BRD erblickte der 1. Gelenkbus bei Kässbohrer (SETRA) 1952 das Licht der Welt. 1960 wurde der 1. Gelenkbus in der DDR in Dienst gestellt. Es war ein BÜSSING 13 R U 11 mit Emmelmann-Karosse. Die Erfurter Verkehrsbetriebe übernahmen den Bus 1960 auf der Leipziger Messe und setzten ihn bis 1973 ein.
Den 1. Schubgelenkbus hat übrigens die Hamburger Hochbahn AG mit FFG entwickeln lassen. Das war Anfang der 1970er Jahre. Der Entwicklungsträger sah witzig aus. Das Vorderteil war von Magirus und die angetriebene Schubeinheit war von Daimler. Beides waren vorher zwei normale Linienbusse.
Hier ein Link zu dem HHA-/FFG-Versuchsträger des Schubgelenkbusses:
Und warum hat man das nun gemacht? Ziel waren Niederflurfahrzeuge im ÖPNV. Und da spielte ein Ikarus 66 garantiert keine Rolle.
Die Gelenkbusse sind ja quasi Solofahrzeuge mit einem aufgesattelten Auflieger, der über eine mechanische Zwangslenkung verfügt. Dem heckangetriebenen Gelenkbus muss man dem Gelenk schon erzählen, wo die Reise hingehen soll.
1958 begann Ikarus mit der Entwicklung Ikarus 180. Pate für den Gelenkbus war übrigens ein deutscher Bus. Ikarus hatte einen Henschel HS160 USL (gebaut ab 1955) erworben und ausführlich untersucht. Zur gleichen Zeit meldeten die Budapester Verkehrsbetriebe Bedarf an Gelenkbussen an. Ikarus teilte mit, dass die Entwicklung noch dauern würde. So man die Sache selbst in die Hand und baute mit Unterstützung von Ikarus einen 60er um. Das Heckteil war ein Unfallfahrzeug. Im November 1960 wurde das Fahrzeug vorgestellt. Die Ergebnisse waren gut, so dass man bis 1963 über 200 Busse in eigener Werkstatt umgebaut hatte. Es gab auch Experimente mit dem neueren Ikarus 620, u.a. mit 2achs Auflieger. Allerdings war der Motor zu schwach. So blieb man beim Ikarus 60. Als neues Heck verwendeten man meistens die alten Ikarus Tr5.
Und wenn einer anfängt, ziehen andere nach. So stiegen auch andere Verkehrsbetriebe in den Umbau ein.
1966 begann der Serienumbau des Ikarus 620/630 zu Gelenkbussen. Erst 1975 konnte Ikarus mit der 200er Serie den Bedarf decken, so dass Eigeninitiative der Verkehrsbetriebe beendet werden konnte. Von den Gelenkbussen auf Basis des Ikarus 620/630 entstanden ca. 700 Exemplare.
Ikarus hatte mit seinem 1. eigenen Gelenkbus massive Probleme. Produktionsstart des Ikarus 180 sollte eigentlich 1962 sein. Da allerdings kein standfester Motor zu verfügbar war, konnte die Produktion erst 1968 richtig aufgenommen werden. Der Motor kam von Raba nach MAN-Lizenz. Vorher wurden immer wieder Nullserien mit Csepel-Motoren gebaut, die sich nicht bewährt hatten. Es wurde auch mit Dieselmotoren von Leyland experimentiert. Der Bedarf der ungarischen Verkehrsbetriebe konnte durch die Serienfertigung des Ikarus 180 nicht gedeckt werden (die meisten gingen in den Export), so dass die Eigeninitiative bis zur Aufnahme der Großserienfertigung des 280er weitergeführt wurde.
Der Henschel HS160 USL landete nach der Erprobung übrigens bei den Budapester Verkehrsbetrieben.
Klassische Gelenkbusse gibt es seit 1946. In der BRD erblickte der 1. Gelenkbus bei Kässbohrer (SETRA) 1952 das Licht der Welt. 1960 wurde der 1. Gelenkbus in der DDR in Dienst gestellt. Es war ein BÜSSING 13 R U 11 mit Emmelmann-Karosse. Die Erfurter Verkehrsbetriebe übernahmen den Bus 1960 auf der Leipziger Messe und setzten ihn bis 1973 ein.
Den 1. Schubgelenkbus hat übrigens die Hamburger Hochbahn AG mit FFG entwickeln lassen. Das war Anfang der 1970er Jahre. Der Entwicklungsträger sah witzig aus. Das Vorderteil war von Magirus und die angetriebene Schubeinheit war von Daimler. Beides waren vorher zwei normale Linienbusse.
Hier ein Link zu dem HHA-/FFG-Versuchsträger des Schubgelenkbusses:
Und warum hat man das nun gemacht? Ziel waren Niederflurfahrzeuge im ÖPNV. Und da spielte ein Ikarus 66 garantiert keine Rolle.
Das ist ein Routemaster aus London. Die Routemaster wurden mit Unterstützung von der Firma AEC (später Teil von Leyland Motors und Lieferant von zahlreichen Motoren für Dieseltriebwagen) von London Transport in Eigenregie gebaut. Boris Johnson liebt angeblich den Routemaster und hat laut Berichten Modelle davon gebaut.
Was es alles gab - der Interregio-Bus.
www.drehscheibe-online.de
Drehscheibe Online Foren :: 04 - Historisches Forum :: Der InterRegio (von 1988 bis 2006) - Sammelthread
www.drehscheibe-online.de
BR 131
Foriker
War ein genussvoller Weg nach Hause heute. 🙃
Ikarus-Fan
Foriker
Ikarus-Treffen 30.09. und 01.10.2023 in Budapest.
Ikarus 55 waren 4 Busse vertreten, die beiden Letzten sind ex DDR.
Ikarus 55 waren 4 Busse vertreten, die beiden Letzten sind ex DDR.
Ikarus-Fan
Foriker
Ikarus-Treffen 30.09. und 01.10.2023 in Budapest
Ikarus 30, Ikarus 66 (ex DDR)
2x Ikarus 311
Ikarus 556 (Doppelstock) und Ikrus 180
Ikarus 30, Ikarus 66 (ex DDR)
2x Ikarus 311
Ikarus 556 (Doppelstock) und Ikrus 180
Ikarus-Fan
Foriker
Ikarus-Treffen 30.09. und 01.10.2023 in Budapest
Heute Ikarus 280 und C80 (Classic)
letzter an Volanbusz gelieferter Ikarus 280
280.03 ex DDR, laut Besitzer Baujahr 1988 und schon seit 1991 in Ungarn
Heute Ikarus 280 und C80 (Classic)
letzter an Volanbusz gelieferter Ikarus 280
280.03 ex DDR, laut Besitzer Baujahr 1988 und schon seit 1991 in Ungarn
Ikarus-Fan
Foriker
Ikarus-Treffen 30.09. und 01.10.2023 in Budapest
Ikarus 405, 2x Ikarus 415 und Ikarus 435
Ikarus 481 für den Flugfeldverkehr, mehrere Busse aus der 300er Serie, Ikarus 543 und Ikarus 120.EL
Ikarus 405, 2x Ikarus 415 und Ikarus 435
Ikarus 481 für den Flugfeldverkehr, mehrere Busse aus der 300er Serie, Ikarus 543 und Ikarus 120.EL