@DR44 und
@152 032-9
Ihr habt natürlich beide Recht. Ich sollte immer erst alle Beiträge lesen, bevor ich Einzelnen antworte.
Brandenburg ist die Lösung & es ist Meterspur.
Vielen Dank für die rege Diskussion.
Zum Hintergrund:
Die Bilder müssten 1988 entstanden sein. Insgesamt wurden 2
Triebwagen angeliefert - 86 und 90 wurden zu 118 & (119), wobei 90 ohne Einsatz blieb.
3 Beiwagen (13, 12 & 2) waren in Brandenburg als 288, 289 & 290II im Einsatz. Die Fahrzeuge, die eingesetzt wurden bekamen auch den Brandenburger Lack.
Auffällig war, wie ruhig diese Fahrzeuge liefen.
Bis 1988 hatte man in Brandenburg das Thema Neubau der Gördenbrücke nicht gelöst (links im Bild der Neubau, rechts die nach dem Krieg errichtete Brücke). Sowohl von der Tragfähigkeit als auch vom Strom war dieser Abschnitt eingeschränkt, so das keine Kt4D-Doppel ins größte Neubaugebiet der Stadt eingesetzt werden konnten. Diese liefen statt dessen auf schwächeren Linien wie der 3 (hier in der Hauptstraße), was wenig Sinn machte.
Deshalb beschaffte man noch mal weitere Gotha 3er-Züge (alle 5 Fahrzeuge auf einem Bild, abgestellt in der Wendeschleife, da der Betriebshof auch noch nicht fertig war & Platzmangel herrschte).
Auf dem letzten Bild müsste der ex 86 Plauen (neu 118) zu sehen sein. Er ist wie das Fahrzeug ex 90 Plauen ein ET57 und war noch bis 1993 im Einsatz.
Zum Schluss noch ein Link zum Einsatz in Plauen:
http://www.tram-plauen.de/Bildergalerie/19720402/86+11-II-Otto-Grotewohl-Platz-02.04.72.jpg