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Versuchsanstrich an E-42

tt-ker

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Hallo!

Ich habe mal einige Fragen zu den Holzrollern im Versuchsanstrich (die beiden im Moment verfügbaren Varianten im Anhang). Die Kühnlok hat als Revisionsdatum den 27.5.70, und die Tilliglok den 8.8.79 angeschrieben. Trugen die Lok´s über so einen langen Zeitraum diesen Anstrich? Und meine 2. Frage bezieht sich auf den an den Türen der Kühnlok unterbrochenen cremefarbenen Zierstreifen. Entspricht das so dem Vorbild?

MfG
tt-ker
 

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Ich kann dir nun nicht helfen, frag R.S.

Sag mal du sammelst auch alles?
 
Die Kühnlok ist richtig gemacht (wenn auch der Streifen einen mü zu breit geraten ist). Die Lok wurde bereits nach kurzer Zeit in grün zurücklackiert. R.S. kennt da bestimmt genauere Daten.
Die Tilligmaschine gabs so bis in die 80er Jahre.
 
@tom:
Wenn ich mir den Link von Janosch und die Kühnlok ansehe, dann hat der Streifen die richtige Breite.
 
Im letzten Beitrag bei DSO wird die 211 029 ausgeschlossen.

Was nicht alles ausgeschlossen wird, das ist ja Wahnsinn. Es gab von den Loks 3 Stück , die 029, 054 und die 055. Bei der 029 war der Zierstreifen so wie auch Fa. Kühn die Lok gebracht hat, einzig das der Zierstreifen etwas zubreit geraten ist, aber das fällt kaum auf, es seidenn man nimmt den Messchieber.
 
Die Lok ist von Hr. Kühn korrekt hergestellt worden.
Was heißt korrekt? Hatte sie immer die Lücken im Zierstreifen im Türbereich? War der Streifen immer sehr schmal? Dann wäre die Aussage auf dso doch richtig: Ausschluss der 211 029 wegen der Lüfter, der durchgehenden Zierstreifen und der Breite der Zierstreifen (die letzten Argument kämen von dir!). Damit wäre der Kommentar sinnfrei:
Was nicht alles ausgeschlossen wird, das ist ja Wahnsinn. Es gab von den Loks 3 Stück , die 029, 054 und die 055. Bei der 029 war der Zierstreifen so wie auch Fa. Kühn die Lok gebracht hat, einzig das der Zierstreifen etwas zubreit geraten ist, aber das fällt kaum auf, es seidenn man nimmt den Messchieber.
Was ist eigentlich mit der 242 124? Die hatte doch auch einen Versuchsantrich?

Edith meint, wir hätten hier schon mal die Versuchsfarbgebungen besprochen. Vielleicht kann es dort angehangen werden.
 
Ein wesentlicher Unterschied ist der: 211 029 und 242 124 sind vom RAW Dessau anläßlich von Revisionen umgespritzte, ehemals grüne Loks.

211 054 und 055 sind in dieser Farbgebung 1971 so von LEW geliefert worden.
Da zumindest eine der beiden letzteren auch 1982 in diesem Anstrich noch durch die Lande fuhr, muß die letzte Hauptuntersuchung ohne Neuanstrich erfolgt sein.
Ohne jetzt die genauen Daten herauszusuchen: 1979 würde passen.

Übrigens hatten auch 211 052 und 053 einen Versuchsanstrich im gleichen Rotton, jedoch ohne den schwarz abgesetzten Rahmen.

MfG
 
Nein, der Rotton bei der 052 und 053 war anders, die Farbe unterschied sich deutlich von den anderen 3.
Schau mal nach.
 
Es kann schon sein, daß die 211 052-055 nicht alle den gleichen Rotton hatten.

In "DR vor 25 Jahren" 1973 ist auf S.42 211 052 abgebildet.
Wenn man auch Farbverfälschungen nicht ausschließen kann, meine ich dennoch, daß sie ein wesentlich helleres Rot trägt als das spätere Bordeaux und damit der 055 zumindest sehr ähnlich ist.

MfG
 
Das stimmt, bei Farbaufnahmen sollte man immer etwas vorsichtig sein. Das verlinkte Bild zeigt aber aus meiner Sicht definitiv die 211 053 mit einem kräftigen Rotton, wohingegen die 054/055 in Richtung orange gehen.
Ehe Fragen nach dem "Wieso" oder sonstige Kommentare kommen:
(bordeaux)rot waren die Versuchsträger und die Maschinen mit der Ordnungsnummer 057 bis 069
kurze Griffstangen über dem Frontfenster gab es nur bis zu 055 oder 056 (bis Bj. 1972)
der Streifen ist extrem breit, entspricht nicht der Serienausführung
die Selbstkontrollziffer ist deutlich als 4 zu erkennen
-> Es kommt eigentlich nur 211 053-4 in Frage.​
Nicht ausschließen kann ich, dass die 052 das Rot der 054/055 hatte. Unterschiedliche Konzepte in ihrer Eignung zu bewerten waren schließlich der Sinn solcher Versuchsanstriche.
 
053 und 052 waren Signalrot, 029, 054 und 055 war ein anderer Roton, umstritten ist die 056, welche ja in Dessau aus der Verunfallten 004 hervorging, die kam ja nicht aus Hennigsdorf (wahnsinn ich habs endlich richtig geschrieben.
 
Laut "Modelleisenbahner" 10/72 wurde die Lok noch als 211 004-7 mit dem neuen Lokkasten ausgeliefert. Zwei Tage später wurde sie in 211 056-7 umgezeichnet, wegen zu großer Abweichungen von den Schwestermaschinen der ersten Serie.
Das SW-Foto zeigt die Merkmale der grünen Lackierung. Drehgestellfarbe ?
Gruß
Karl-Georg
 
Interessant finde ich die Tatsache das man Anfang der 70er Jahre diese Versuchslackierung ausprobierte-ohne Erfolg. Ende der 70er/Anfang der 80er noch mal das gleiche-ebenfalls ohne Erfolg. Irgendwie eigenartig.

MfG
tt-ker
 
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