einhandsegler
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Hallo,
am Wochenende habe ich mir mal etwas Zeit genommen und die Ideen rund um meine Projektidee "Verma" einfach mal in die Demoversion von WinTrack verfrachtet. Diese "Studie" dient mir zunächst einmal dazu rein visuell zu beurteilen, wie das ganze aussieht und ob ich irgendwie eine halbwegs stimmig und wiedererkennbare Landschaft hinbekomme.
Zunächst mal etwas über das Projekt bzw. die Originalstrecke an sich. Die Raumabahn verbindet den Ort Åndalsnes mit Dombås in Norwegen.
Das interessanteste Stück ist die doppelte Wendeschleife bei Verma. Diese ist deswegen notwendig, da sich der Höhenunterschied an dieser Stelle nur durch die künstliche Längenentwicklung erreichen ließ. Markante Teile des Abschnitts sind der Stavem Wendetunnel (ca. 270°), der Bahnhof Verma, der Kylling-Tunnel (ca. 90°), die Kylling Brücke und nach einer weiteren 90° Kurve der Vermafoss, ein 850 m hoher Wasserfall, der auf einer Brücke überquert wird.
Dies ist im Wesentlichen der Abschnitt den ich modelliert habe. Zur weiteren Geschichte ist zu sagen, dass dieses Projekt zunächst als Heimanlage angedacht war, dann aber - angeregt von Torsten - als (transportable) Segmentanlage weitergedacht wurde, die eventuell einmal zwei Modulnormen verbinden könnte, indem sie die SOK-Differenz von 30 cm überbrückt.
Zu den gezeigten Bildern, muss ich dazu sagen, dass ich mich das erste Mal mit WinTrack beschäftigt habe und es noch etliche Dinge gibt, die mir noch nicht so ganz gefallen, die aber eventuell auch durch mangelnde Programmkenntnis verursacht sind. Dazu gehören vor allem die Angabe von Höheninformationen außer bei Schienen. Bisher habe ich zum Teil auch versteckt Schienen platzieren müssen, um die Höhenverhältnisse gestalten zu können. Und die Darstellung von Wasser - im speziellen wenigstens des Flusses bzw. von Wegen.
Für das Modellprojekt waren natürlich gewisse Kompromisse nötig. Dazu gehören:
Die Kylling Brücke selbst ist noch nicht dargestellt, da in der Demoversion von WinTrack nichts halbwegs geeignetes verfügbar ist. Außerdem sind momentan noch keine Module/Segemente dargestellt, da es erstmal um einen rein visuellen Eindruck geht. Das heißt der Talboden wird irgendwann einmal natürlich nur noch im Bereich der Kylling Brücke zu sehen sein.
Anregungen sind gern gesehen und gehört.
Michael
am Wochenende habe ich mir mal etwas Zeit genommen und die Ideen rund um meine Projektidee "Verma" einfach mal in die Demoversion von WinTrack verfrachtet. Diese "Studie" dient mir zunächst einmal dazu rein visuell zu beurteilen, wie das ganze aussieht und ob ich irgendwie eine halbwegs stimmig und wiedererkennbare Landschaft hinbekomme.
Zunächst mal etwas über das Projekt bzw. die Originalstrecke an sich. Die Raumabahn verbindet den Ort Åndalsnes mit Dombås in Norwegen.
Das interessanteste Stück ist die doppelte Wendeschleife bei Verma. Diese ist deswegen notwendig, da sich der Höhenunterschied an dieser Stelle nur durch die künstliche Längenentwicklung erreichen ließ. Markante Teile des Abschnitts sind der Stavem Wendetunnel (ca. 270°), der Bahnhof Verma, der Kylling-Tunnel (ca. 90°), die Kylling Brücke und nach einer weiteren 90° Kurve der Vermafoss, ein 850 m hoher Wasserfall, der auf einer Brücke überquert wird.
Dies ist im Wesentlichen der Abschnitt den ich modelliert habe. Zur weiteren Geschichte ist zu sagen, dass dieses Projekt zunächst als Heimanlage angedacht war, dann aber - angeregt von Torsten - als (transportable) Segmentanlage weitergedacht wurde, die eventuell einmal zwei Modulnormen verbinden könnte, indem sie die SOK-Differenz von 30 cm überbrückt.
Zu den gezeigten Bildern, muss ich dazu sagen, dass ich mich das erste Mal mit WinTrack beschäftigt habe und es noch etliche Dinge gibt, die mir noch nicht so ganz gefallen, die aber eventuell auch durch mangelnde Programmkenntnis verursacht sind. Dazu gehören vor allem die Angabe von Höheninformationen außer bei Schienen. Bisher habe ich zum Teil auch versteckt Schienen platzieren müssen, um die Höhenverhältnisse gestalten zu können. Und die Darstellung von Wasser - im speziellen wenigstens des Flusses bzw. von Wegen.
Für das Modellprojekt waren natürlich gewisse Kompromisse nötig. Dazu gehören:
- Der Kurvenradius wurde auf 600 mm (Flexgleis) festgelegt. Im Original sind es für alle Kurven 275 m.
- Der Bahnhof Verma ist verkürzt wurden. Außerdem wurde fast der initiale Gleisplan wiedergegeben. Das heißt es gibt am linken Bahnhofsende ein Stichgleis, auf das noch ein Lokschuppen gehört. Die einstmals dort vorhandene Drehscheibe wurde aus Platzgründen nicht realisiert, sie hatte auch nur während der kurzen Phase als temporäre Endstation eine Bedeutung.
- Die Strecke zwischen linker Bahnhofsausfahrt und Wendetunnel ist stark verkürzt. Bei annähernd maßstäblicher Darstellung müsste diese mindestens 8 Meter betragen.
- Um den dadurch verloren gegangenen Höhengewinn zu erhalten, hat der Wendetunnel im Gegensatz zum Original 2 Schleifen, also 1x360° und noch einmal 270°.
- Der Höhenunterschied zwischen dem Bahnhof Verma und der Strecke oberhalb ist nicht ganz so dramatisch wie im Original, dies ist aber der Tatsache geschuldet, dass das Ziel ja eigentlich nur 30 cm Höhenunterschied sind. Bei einer maßstäblichen Umsetzung wäre der Höhengewinn etwa 100 cm.
- Das Gleis auf dem Talgrund soll den Fluß Rauma symbolisieren und war notwendig, um die Gestaltung der Höhen zu ermöglichen.
Die Kylling Brücke selbst ist noch nicht dargestellt, da in der Demoversion von WinTrack nichts halbwegs geeignetes verfügbar ist. Außerdem sind momentan noch keine Module/Segemente dargestellt, da es erstmal um einen rein visuellen Eindruck geht. Das heißt der Talboden wird irgendwann einmal natürlich nur noch im Bereich der Kylling Brücke zu sehen sein.
Anregungen sind gern gesehen und gehört.
Michael