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Verkehr auf der Rennsteigbahn!

gunnar1m schrieb:
Ich wollte es nur noch mal hochholen. Am Wochenende will ich nun endlich mal Fotos mit der "Wessi"-94er machen.
Bitte nich schlagen, ist nicht bös gemeint!
Richtig - noch sind sie es nicht. Es gibt aber Bilder, die einen RS1 der EIB der ersten Bauserie auf dem Bahnhof Rennsteig zeigen. Nach Aussagen von Zugbegleitern der EIB/STB waren diese Versuchsfahrten wohl mit Problemen behaftet. Sinngemäß: "Es hat ziemlich gestunken". Woher der Geruch - Bremse/Bremsbeläge, Überhitzung von Motor oder Getriebe ... - kam, konnten ich nicht in Erfahrung bringen. Wenn du am Wochenende vor Ort bist, kannst du ja mal nachfragen wie es mit dem Einsatz des RS1 zum Rennsteig aussieht - ganz unverbindlich.

Zu heute: Nach Aussagen im Sifo war es ein 612er, der sich am Rennsteig versuchte. Inzwischen ist er wieder auf der Heimreise.
 
LokMagazin 3/06

Im LokMagazin steht ein Bericht zu den Testfahrten mit dem RS1 zum Jahreswechsel. Die TW hätten lediglich mit einer erhöhten Kühlwassertemperatur reagiert, ansonsten sei alles positiv verlaufen.

Vielleicht können wir bald unsere (s.o.) mal geplante Waldrundfahrt nachholen!
 
Mika schrieb:
Btw: Wie verhält es sich mit der Zulassung von Scheibenbremsen auf Steilstrecken? In der lokalen Presse hat ein Herr davon geschrieben, dass der Einsatz von Scheibenbremsen auf Steilstrecken nicht zugelassen ist. Ganz glauben will ich das nicht, denn dann hätten die neuen Triebfahrzeuge keine Chance, auf Steilstrecken zu kommen, siehe BRn 185/189 auf der Rübelandbahn.

Generell die Frage: Gibt es den keine Steilstreckenvorschriften mehr oder kann man jetzt mit allem auf der Rennsteigbahn fahren, muß halt nur aufpassen, dass es nicht so stinkt? Irgendwie merkwürdig?
 
lehir schrieb:
Gibt es den keine Steilstreckenvorschriften mehr oder kann man jetzt mit allem auf der Rennsteigbahn fahren, muß halt nur aufpassen, dass es nicht so stinkt?
Ich glaube schon, daß es eine Genehmigungsbehörde dafür gibt. Aber glauben heißt nicht wissen. Erprobungsfahrten hat schon immer gegeben (z.B. im Harz bei der NWE mit dem Kruckenbergtriebwagen), daraus läßt sich ja nicht gleich schließen , daß die Genehmigung erteilt worden ist.
Wissen tu ich allerdings, wenn was passieren sollte, stehen zig Leute da, die das alles vorher gewußt haben!
 
...Die TW hätten lediglich mit einer erhöhten Kühlwassertemperatur reagiert...

Ha ha - als ob ich, wenn ich mich körperlich stark anstrenge, von innen heraus auskühlen würde... *grrrr* :argh:
 
Wieder Testfahrten

Hallo,

nach den Testfahrten vom 09.02.2006 mit einem 612er gab es gestern wieder solche. Der VT fuhr 7:16 von Ilmenau Richtung Rennsteig. Auf meinem Weg der Verfolgung entdeckte ich unmittelbar hinter dem Bahnübergang der B4 in Manebach eine Sh1-Tafel, die die restliche Strecke mit ihrem Versuchsfahrzeug schützte.
Im ersten Versuch war der VT nicht zu entdecken (auf dem Weg nach Stützerbach, in Stützerbach oder am Bhf. Rennsteig). Bei meinem zweiten Anlauf hat es dann geklappt. Der 612 034/534 kam aus Richtung Stützerbach hinauf, wendete die Fahrrichtung (deswegen zwei mal die roten Schlussleuchten) und fuhr anschließend Richtung Schmiedefeld davon.
 

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Wäre man nicht mit dem Triebwagen gefahren das Bild hätte auch von vor 25 Jahren sein können. Als Wäre die Zeit Stehen geblieben und Trotzdem sind die Anlagen Optisch in Ordnung und Schauen gut aus. Mel ein Bild der Bahn worüber man sich Freuen kann.
 
Frage zu 94 1538

Weiß jemand, ob 94 1538 zur Zeit einsatzfähig ist und am 25.5. (Himmelfahrt) zum Einsatz kommt?

Die Lok hatte angeblich kürzlich eine Entgleisung, ihr Einsatz war seitdem fraglich.

Viele Grüße
der railroader
 
Also laut gestriger Zeitungsnotiz, fallen die Fahrten zum Rennsteiglauf (20.05.2006) aus. Das wird mit Bauarbeiten am Bahnhof Schmiedefeld begründet. Die 94 1538 habe ich nach ihrem Ausflug noch nicht wieder gesehen. Was mit Sicherheit hilft, ist eine Anfrage direkt beim DmR oder der Rennsteigbahn: www.rennsteigbahn.de. Mails werden recht schnell beantwortet. Bahnhof Rennsteig ist den ganzen Tag besetzt, vielleicht geht jemand ans Telefon.
 
gunnar1m schrieb:
Und zwei 118er davor und die Welt ist in Ordnung!
da knackt die Brücke in Angelroda aber mächtig. Doppeltraktion habe ich zwischen Plaue und Ilmenau noch nie gesehen.

Die Bahnstrecke Ilmenau-Gehren zu reaktivieren dürfte sehr teuer werden. Nicht nur in Ilmenau sind dort Straßen drüber gebaut worden. Die östlich Auffahrt zum Wohngebiet "Stollen" wurde dabei sehr viel höher gelegt um den anschließenden Hang flacher zu machen.
 
Ein ganz kurzer Einwand:

In Ilmenau sind zwar die Gleise im Bereich des ehemaligen Bahnübergangs "Trieselsrand" (hier "oben links") entfernt wurden, aber ansonsten gab es keine Veränderungen. Das heißt, das Geländeprofil ist unverändert, auch die Straße ist nicht angehoben. Dies wäre auch gar nicht möglich, da unmittelbar neben dem Bahndamm ein tieferliegender Weg parallel zur Strecke führt und dieser bei einer Anhebung der Straße noch steiler zur Straße ansteigen würde. Wer diese Aussagen bezweifelt, fährt selber hin und macht sich ein Bild. Ich passiere diese Stelle täglich mehrmals als Fußgänger und kenne die Situation sowohl mit als auch ohne Gleise.
Der Wiedereinbau der Gleise sollte somit zunächst aus geländetechnischer Sicht kein Problem sein. Auch wer für den Einbau zuständig ist, ist ganz einfach: derjenige, der den Ausbau veranlasst hat. Denn das Gelände der Bahntrasse ist immer nach als Verkehrsweg eingetragen, es erfolgte keine Umwidmung. Damit muss nach Veränderungen am Bahnkörper bei Wiederaufnahme der Nutzung als Bahntrasse der ursprüngliche Zustand hergestellt werden. In dem Fall zumindest Einbau der Gleise und Sicherungsanlagen auf Kosten desjenigen, der die Teile hat ausbauen lassen.

Komplett neue Straßen sind mir nicht in Erinnerung. Auch in Langewiesen dürfte nur das Asphaltband geschlossen wurden sein. Der größte Aufwand sind die Gleislücken im Bereich der ehemaligen Bahnhöfe, hier wurde sehr viel entfernt, jedoch noch nichts überbaut.
 
Ergänzung

Ergänzung zu Beitrag #60 auf Basis eines Berichtes im Lokalteil des Freies Wort vom 17.05.2006:

Wie bereits geschrieben, ist die Strecke in Schmiedefeld durchgehend befahrbar. Aber die Weiche ist noch nicht wieder in Betrieb. Hierfür sind "Schweißarbeiten von Spezialisten, die bereits angefordert sind", notwendig. Bis zum Abschluss der Arbeiten kann in Schmiedefeld nur Gleis 1 genutzt werden, welches jedoch keinen Bahnsteig besitzt. Aus diesem Grund entfällt der Halt in Schmiedefeld bei durchgehenden Fahrten und die Fahrten nach Schmiedefeld entfallen komplett.

Momentan ist auch keine Dampflok einsatzfähig. Die geborgte 94 1538 wird großteils in Eigenleistung in Erfurt instand gesetzt, "was aber dauern wird". Die eigene 94 1292 steht ebenfalls zur Reperatur. Deshalb rechnet der Verein/die Rennsteigbahn mit einem Einbruch der Fahrgastzahlen durch den Dieselbetrieb.
 
Heute hat sich die lokale Presse mit dem Thema Versuchsfahrten befasst:

http://www.freies-wort.de/nachrichten/regional/ilmkreis/resyart.phtm?id=965872,

Und die Konkurrenz schreibt:
Um den Wünschen ihrer Fahrgäste weiter gerecht zu werden, nicht nur mit dem Shuttle bis nach Stützerbach gebracht zu werden, sondern weiter zum Rennsteig-Bahnhof und darüber hinaus bis nach Themar, lassen die Dampfbahnfreunde nichts unversucht. So war gestern ein zweitüriger Dieseltriebwagen mit Neigetechnik, gesteuert von Lokführer Ulrich Baum, vom Typ VT 612 auf der Steilstrecke zwischen Stützerbach und Schmiedefeld unterwegs, um zu testen, ob mit diesem Fahrzeug zukünftig dort gefahren werden kann. Getestet wurden Strecke und Fahrzeug von einem Team der Deutschen Bahn System Technik aus Minden, unter Leitung von Ing. Hansjürgen Thiel. Hansjürgen Thiel ist Vermessungsleiter an Bord des VT 612, der Typ, der später vielleicht einmal über den Rennsteig fahren wird - wenn auch sicher nicht mit Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h. Aber das ist im Falle der Rennsteigstrecke ja auch nicht das Ziel, schließlich sollen Besucher schon bei der Anreise die Schönheit der Landschaft erleben können. Die Abteilung der DB AG ist eine zertifizierte Prüfstelle, in diesem Fall für Bremsanlagen. Mit hochempfindlicher Technik werden die Prüfergebnisse ausgewertet und an einen weiteren Fachbereich weitergegeben. Hier geht es um die Sicherheit der Passagiere, und da wird nichts ausgelassen. Für Steilstrecken, wie sie auch hier zum Rennsteig vorzufinden sind, gibt es auch extra Vorschriften, betont Thiel. Über eine Zulassung und die Frage, ob später mal ein VT 612 über den Rennsteig fährt, konnte der Verantwortliche keine Aussage treffen, das entscheidet eben letztlich der Fachbereich der Deutschen Bahn. Aber schlecht sieht es für die Dampfbahnfreunde und für die Gäste nicht aus, die im Fahrplanbetrieb nicht mehr nur bis nach Stützerbach, sondern weiter fahren wollen, vielleicht sogar, so wie früher, bis nach Themar - so viel kann zu den Testergebnissen gesagt werden.
 
Hallo Gunnar,
haste noch mehr aus der Zeit und der Ecke? Sind ja unwiederbringliche Zeitdokumente. Im Hintergrund der Starterturm der Moto-Cross-Strecke Martinroda; genial...dort habe ich früher oft als Besucher gestanden und auch die ersten Versuche von Auto-Cross in der DDR erlebt (Peter Mücke...). Und selber habe ich dort zwei umgebaute Mopeds zerlegt, das Verhältnis von Sprungweite zu Körpergewicht war "unausgeglichen".
 
Das Bild war ein Zufallstreffer.

Allerdings hatte ich um 1993 Kurzarbeit und wußte nichts mit mir anzufangen. Da bin ich im Trabbi los und hab fotografiert. Ich war in Friedrichroda, da gab es eine Waldbahn ohne Fahrdraht und im richtigen Bahnhof das Verschieben eines Güterwagens mit Muskelkraft weil man nicht umfahren konnte, in Friedrichswerth und Kleinschmalkalden mit den letzten Zügen und in Suhl, Schleusingen und Rennsteig 118er fotografieren. Ilmenau direkt war ich nicht, ich glaube ein Mal in Manebach.

Und am Ende des Geldes war noch so viel Monat übrig...
 
hui, klasse hier gibts auch noch andere leute ausm ilmkreis.:tach: jaja die regioshuttles und der rennsteig. ich bin gespannt was das wird. der verkehr ist so ja schon ganz ordentlich bis plaue.
 
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